Internes Voting zum 17. Remix-Contest (2017/2018)

[sts]

Um Platz 4, 7 und 12 wird noch hart gekämpft, aber die Gleichstände werden schon deutlich weniger (nach 12 Votes).

 

[TGud]

Ist das jetzt bereits mit dieser Ausgleichsformel errechnet?

 

[mfx]

Krass, wie du immer diese abgefahrenen Tabellen aus dem Ärmel schüttelst...

 

[sts]

Ist das jetzt bereits mit dieser Ausgleichsformel errechnet?

Nein, die kommt erst später oder erst ganz zum Schluss bei der finalen Auswertung hinzu. Wenn ich sie bei diesen Zwischenständen benutzen sollte, dann schreibe ich es dazu.

 

[TGud]

Alles klar.

 

[octay]

mir egal was rauskommt, hab gevotet, wie immer grosszügig.
Aber diesmal andersrum.

 

[SoulFrontier]

Ist es nicht völlig egal, wer erster bis 10. wird kommt weiter, oder?

Dann wird neu abgestimmt und dann frisiert der @sts das Ganze. Er geht dann nochmal drüber mit seinem Limiter um evtl auftretende Spitzen abzufangen.

So verstehe ich das.

 

[sts]

Ist es nicht völlig egal, wer erster bis 10. wird kommt weiter, oder?

Dann wird neu abgestimmt und dann frisiert der @sts das Ganze. Er geht dann nochmal drüber mit seinem Limiter um evtl auftretende Spitzen abzufangen.

Ja, es ist völlig egal, denn die wirklichen Frisierarbeiten (also die Punkte, die erst noch durch den Limiter oder aber den Expander laufen) habe ich hier aus gutem Grund nicht erwähnt. Es ist wie damals schon so, dass der Punktestand einzelner Beiträge proportional zu den Eingängen auf meinem Spendenkonto auf den Cayman Islands steigt. Eine bewährte Regel. Kontonummer ist ja allen aus den entsprechenden PMs bekannt.

 

[octay]

@SoulFrontier
oha
das ist eine ganz neue Perspektive, so hab ich das nie betrachtet

 

[Andaraginga]

Die letzte Spalte gibt an, wieviel % der bisher erreichten Höchstpunktzahl (also der Punktzahl des derzeitigen Platz 1) die jeweiligen Plätze erreichen. (...) Es fällt schon jetzt auf, dass ... ach, das findet Ihr auch selbst heraus.

Platz 1 liegt weit vorm ganzen Rest. Ich hab eine Vermutung

 

[funkyfloh]

Hier mal der Anfang meines Feedbacks, der Rest kommt später in dieses Posting dazu.


Andaraginga:
Grundsätzlich gute Songidee, schöne Akkorde und Wechsel alles für sich auch gut ausgearbeitet, aber im Zusammenhang isses mir zu viel - fehlt der rote Faden und die Klarheit.
Atmosphäre & Stimmung passt zum Gesang.
Gitarrenakkorde zum gesang in dem part ab 0:55 disonant auch die stelle bei1:55
Schöne Bass- und Gitarrenarbeit, letzere allerdings teilw. verstimmt.
Mix hat noch bissel potential nach oben.

Asli:
Yeah. Der Gesang klingt wie in die Musik gegossen, das ist genau das, was ich bei dieser Aufgabe am wichtigsten finde.
Instrumentenspiel, Groove, Arrangement, Mix alles 1. Sahne, und auch noch genau mein Geschmack (Schön "Abgedroschen" - nein, war nicht ironisch gemeint )
Die kurze Bridge nach dem 1. Ref ist auch der Hammer.
Glockenspieleinwürfe auch schön, hätte vielleicht ein anderes instrument gewählt aber das is ja nun wirklich... sowasvon.
Und dann wieder dieser kleine Chorzwischenpart vor dem Gitsolo - auffrischend ohne zu viel und zu überladen zu sein, weil diese Phrase im Stück schon vorkommt.
Respekt!

Beyolie:
Schöner aufbau der Atmosphäre mit den verschiedenen Elementen. Crossover.
Passt auf jedenfall stilistisch zum Gesang. Schöne Ideen, und gut gemixt das Ganze. Mopi-Einwurf auch reingebastelt, bisschen laut, aber passt. Mir isses bisschen zu unbeständig, es kommen ständig neue Sachen, die nicht so richtig im Zusammenhang zueinander stehen.
Es bleibt nach dem Hören nichts so richtig hängen.

cauerpower:
Das Klavier ist wirklich Galaktisch, Gänsehautausschüttung garantiert, sogar mit kribbeln auf der Kopfhaut.
Der Aufbau der Strophe sehr stimmungsvoll und gekonnt.
Bein Refrain ist der Gesang für mein Geschmack verschoben (Für mich muß das ein Auftakt sein, und "Light" auf die 1). mit deiner Variante hab ich's schwer mich anzufreunden, deshalb bricht der Refrain für mich etwas ein, dafür kommt der Übergang zur 2. Strophe um so schöner!
Die Gesangsphrasierung bei 0:41 und an parallelen Stellen finds ich eine sehr schöne Idee, man hört allerdings manchmal den Schnitt.

David ben Jesse:
Sphärischersound passt auf jeden fall super zum Gesang.
Der gegenläufige Synth bei 0:33 fällt mir etwas schwer. Drums? Hm... hätte ich jetzt mit einem anderen Sound gerechnet.
Is auch recht leise und wirkt etwas durcheinander, insbesondere was die Beckenarbeit betrifft. Diese Sitar (?) klingt ganz witzig. Oh, ein apruptes Ende. Klingt bisschen nach Ideensammlung.

Dodo_I:
Oh ja in meiner Tabelle für die Bewertung gibt es ein Punkt für den Faktor Innovation. Da wäre meine Nummer ganz unten und Deine ganz oben
Das Blasinstrument klingt bissel nach Midi, was sehr auffällig ist wenn es so frei steht.
Sound mit der Fläche zusammen und der großen Trommel ist echt cool erfirschend anders und nimmt einen mit in andere Welten.
Musik und Gesang knutschen nicht. Also stilistisch ist das eine, aber ich find es stellenweise auch tonal ziemlich hakelig z.b. bei 1:16 ("hear the Thunderstorm...") kann natürlich auch so gewollt sein...?

En AlZeh Ka E:
Jo, auch hier Innovation ganz oben. Audiomontage. Ich weiß garnicht was ich hier zu schreiben soll, bin irgendwie zu sehr "Musiker".
Spannend und emotional bewegend. Es kommt eine Bootschaft rüber, und das Ganze hat irgendwie Qualität. Ich sehe einen Typ um die 40, der an das Gute in der Welt geglaubt hat, sein leben nicht so recht auf die reihe bekommen hat, dann dauernd enttäuscht wurde, und gerade dabei ist durchzudrehen.

kruparsonic:
für mich klingt das wie ein amtlicher Track aus dme 4on the floor Bereich.
Sauber gearbeitet, klar strukturiert und abwechslungsreich genau in dem rahmen, wie es die stiltreue erlaubt. professionell also. naja, wirkt jedenfalls so auf mich, bin in dem genre eigentlich nicht so zuhause. Cool mit dem Half-Time Part und vor allem diesen Chor-einwurf danach. Gesang vielleicht bisschen dumpf in der Mischung?

mike 3000:
reggea find ich super, beim ersten hören fand ich daß die bridge dann stilistisch zu sehr aus dem ruder läuft. beim mehrmaligem hören isses eigentlich cool. im refrain ist der gesang mal nicht mehr in der time. die bridge nach dem ref. mit der verzerrten git find ich cool. überhaupt viel schöne handgemache gitarrenarbeit drin.

mister kanister:
ja endlich die fette rocknummer. super riff, schöne instrumentenarbeit, gefällt mir ausgezeichnet. song und composing läuft richtig rund, und auch die frei gebastelte bridge kommt gut. die spielerei mit dem octaver bei 2:18 find ich bisschen unnötig und auch nicht unbedingt so passend, aber geschmacksache...
drums und gitarren grooven nicht 100%ig manchmal hakt da irgendwas so schleppend, insb. beim reiff. drums könnten ein bisschen lauter.

ModulationMatrix:
Hier liegt die Stärke klar biem Sounddesign. Sehr gekonnt bis ins Detail ausgefeilt. Stilistisch passt das wunderbar zum Gesang. Auch ein schöner Spannungsbogen, insbesondere der wechsel bei 1:12 - sehr film(musik)reif. klingt sehr profesionell das Ganze. Was mir auch hier bisschen fehlt ist der human touch, wobei selbiger bei diesem style vielleicht nicht unbedingt passend wäre.

nightfly:
sehr interessante akkorde, die stimmung finde ich wunderschön, so nach sommer melancholisch und doch leicht warm und frei. gefasst und rund die nummer. so auf dauer ein bisschen dahinplätschernd, könnte im spannungsbogen noch eine kleine stigerung vertragen.

octay:
*räusper* also man kann erkennen daß du songwriting technisch einige richtig geile ideen hattest. aber die sind weder fertig, noch ist die umsetzung rhytmisch und harmonisch gelungen. moll über dur akorde, timing... ? schade, weil die ideen teilweise richtig gut sind.

popnapp:
hola die walfee liebe freunde der harmonielehre! herausragendes sehr eigenes songwriting, klingt manchmal bisschen nach alan pasons. sitzt alles, sehr amtlich und liebevoll ausgearbeitet, und trotz der komplxität hält sich der rote faden. bin so hin und her geriussen irgendwie ist es wie ein schneller ritt durch viele länder, sehr viel, alles sehr interessant, aber alles zu schnell das irgendwas hängen bleibt oder emotional ergreift. aber es macht spaß anzuhören. bisschen wie sport, und auch die qualität macht einfach freude.

rockingenieur:
ohja schöner anfang. der getragene charakter mit dem klavier gefällt mir gut. und dann wirds von mayestätisch getragen zu heavy getragen, da geh ich mit. aber dann... es will irgendwie in den groove kommen, traut sich aber nicht... hm. es sind viel ideen die in sich alle schön und auch ausgereift sind, mir fehlt aber der zusammenhang. gitarrensolo natürlich total fett am ende!

sanoor:
der gesang steht schön frei. guter mix. ist diese andere stimme die da auf einmal erscheint deine? ist nicht meine musik, aber klingt für meine ohren stimmig. der break vor der zweiten strophe kommt gut, und idee dezenten lofi-strings auch. könnte noch ein bisschen mehr im spannungsbogen passieren, einen energieschub im ref könnte noch was sein.

sidV:
sind die drums echt? klingt jedenfalls alles schön handgemacht. musik erinnert mich sehr an aktuelle deutsche punk-pop-rock geschichten... sehr cooles gitarren riff, geht echt gut ab, dirty auf die zähne. aber wenn der gesang dann reinkommt, wirkt selbiger bisschen wie ein fremdkörper. der mix hat noch potential. hi hat bissl laut, gesang sehr dumpf.der part bei 0:59 geht auch gut ab, schöner groove, und interessante idee zum gesang.

soul fronier:
schöne mischung, schöner groove, fetter sound! gesang ist mir bisschen zu konstruiert. musikalisch kommich da nicht rein, auch bisschen viel unterschiedliche phrasen. der refrain bringts dann wieder bisschen zusammen, der hat je im 2. und 4. viertel so eine erfrischende auflösende clearness.

TGud:
Also bis zum Refrain find ich das eine super runde ponummer, schöne akkorde, traumhafte gitarre, auch die bridge läuft super rein. aber dann der ref... warum hast du das gemacht? *heul* naja is ja geschmacksache. den butcher noch als bridge reingebastelt,nicht schlecht. der part passt wiederum zum refrain, aber insgesamt isses mir ein style zu viel aber alles amtlich umgesetzt. lustiges ende auch.

Thomas80:
Der Gesang steht schön vorne. Gute Gitarrenarbeit. Das "Please give me a sign" wirkt etwas als wär kein platzt dafür, und auch vor dem refrain klingt der gesang nicht richtig passend zur musik (oder andersrum)
schönes gitarrensolo, in schöner passender atmosphäre, runde Sache insgesamt.
zeigt, daß man auch mit wenig (technik) gutes machen kann.

TonyPizza:
Eine sehr schöne Atmosphäre hat der Song. Diese extreme Kompression im Gesang, sodaß man denkt man sitzt im Hals des Sängers, gefällt mir nicht so. Sehr tight und gut gemischt. Musikalisch fehlt mir bisschen die Action. Aber eigentlich passt das so gut zum ges

 

[David ben Jesse]

Ich möchte darum bitten, meinen Beitrag aus dem Contest zu entfernen. Ich bin nicht von meiner Arbeit überzeugt und werde in den nächsten Tagen auch nicht die Zeit finden, alle anderen Beiträge zu hören. Sorry.

 

[Dodo_I]

Wieso so übertrieben selbstkritisch?
Wie auch immer: Es fallen am Ende ohnehin die Beiträge raus, die nicht gevotet haben ....

 

[sts]

Ja, ich meine auch, Du solltest nicht zu kritisch mit Dir selbst sein, es ist keine Grammy-Verleihung hier. Wenn Du allerdings so gar keine Zeit für das Voting findest, dann kann man wirklich nichts machen. Schade trotzdem, wir hätten uns über Deinen Beitrag gefreut.

 

[octay]

Ich möchte darum bitten, meinen Beitrag aus dem Contest zu entfernen. Ich bin nicht von meiner Arbeit überzeugt und werde in den nächsten Tagen auch nicht die Zeit finden, alle anderen Beiträge zu hören. Sorry.

@David ben Jesse
Das darfst du nicht so eng sehen, im endeffekt ist hier jeder sein eigener konkurrent. Man muss erst sich selbt übertrffen.

 

[Kassette]

@David ben Jesse das fände ich schade (und eigentlich unnötig, wenn es nach mir ginge )

 

[Kassette]

So, gevotet ist, gleich noch das Feedback...

 

[Kassette]

Hier meine Eindrücke, die ich beim Hören mitgeschrieben habe.
Vorab, die ganzen Titel in ihrer Gesamtheit kann ich nur über mehrere Tage hinweg anhören.
Entsprechend sind auch die Eindrücke etwas von meiner jeweiligen Tagesform abhängig.
Mal steht mehr, mal weniger - das ist nicht als Wertung zu sehen.

Über alles geschaut, finde ich fast alle instrumentalen Teile sehr gut und stimmig aufgenommen und gemischt.
Interessant finde ich, dass die Vocals nach meinem Geschmack bei vielen Beiträgen noch Luft nach oben haben. Das geht mir bei meinen Sachen oft auch so, lässt aber einen Rückschluss zu, worauf man sich auch hier bei rec.de noch mehr konzentrieren könnte.

Ich habe bewusst versucht, nicht allzu technisch zu hören und technische Sachen nur dann angemerkt, wenn sie mich wirklich beim Musikhören angesprungen sind.

Andaraginga
Soundmäßig guter Ansatz, die Gitarre rechts ist mir zu schräg und etwas daneben.
Viele gute Ideen, etwas fehlt der rote Faden. Sprich, die Parts könnten noch besser miteinander connecten - musikalisch gesehen.
Ein Ansatz wäre gewesen, auf den einzelnen Parts noch länger zu verweilen.
Das lenkt vom Gesang ab, im Prinzip nicht schlimm, aber hier doch etwas zu sehr.
Die Harmonien gefallen mir.
Produktionstechnisch hätte ich mir etwas mehr Sound an den Gitarren gewünscht. Die klingen etwas zurückgenommen bis dünn. Bass-Sound gut gemischt, etwas mehr Charakter…muss aber nicht.
Ab 1:33 verliert die Musik den Gesang, zu weit ausgeholt, doch etwas zu viel gewollt.
Der Gesang hätte noch mehr Einbettung und Atmosphäre vertragen, durchaus auch noch was leiser.

Beyolie
Das zieht mich rein, gefällt im Intro sehr gut.
Beim Einsetzen der Stimme wird es mir zu viel Klamauk (Piano) und zu poppig, stereotyp.
Sehr interessante Vocal-Linien, die gefallen mir. Schön ausgearbeitet. Das konstante Umpfta ist mir zu viel.
Könnte ich mir gut als Soundtrack zu nem Film vorstellen.
Ab 2:20 wieder sehr stereotyp
Tek te-tek…
Insgesamt sehr stimmig und gut produziert, die Sprechgesang-Stimme könnte etwas mehr Körper und weniger Präsenz haben. Die klingt mir etwas zu plakativ gemischt, so nach dem Motto „Hört mich auch“
Über alles - runde Sache.

David Ben Jesse
Jo, twin peaks… damit hast du mich schon beim ersten Takt
Alles sehr rund und stimmig. Den Chorus hätte ich mir noch mehr herausgestellt gewünscht.
Man merkt, nicht die Anzahl der Harmonien macht es, es tun auch wenige. Wenn sie passen, passen sie.
Schöne Bridge ab 2:00.
Einziges Manko wären für mich der Chorus und das etwas einfallslose Ende.
Sonst sehr schön.

Dodo
Das Intro ist mir persönlich etwas lang, zumindest ohne den Einfluss bewustseinserweiternder Substanzen
Die Idee und sparsame Umsetzung finde ich sehr geschmackvoll.
Hier ist produktionstechnisch noch Luft nach oben. Die luftige Atmosphäre könntest du durch den Einsatz von viel Ambient, Raum, Reverb-Wolken noch krasser und zwingender betonen.
Aber, sehr coole Idee. Das ist erfrischend zu hören.
Bestimmt schwierig umzusetzen, dass da keine Längen aufkommen.
Ich bewundere deine Geduld, das so durchzuziehen. Echt cool.

EnAlZehKaE
Interessante Sound-Collage.
Das geht für mich weniger in Richtung Song. Die Frauenstimme mit dem brandenburgischen Akzent verstört mich etwas.
Gut gemacht aber, inhaltlich kann ich nicht viel zu sagen, das ist mir zu anspruchsvoll.

MFX
Finde ich cool gemacht. Hat irgendwas von Placebo in modern.
Insgesamt eien runde Sache. Vielleicht irgendwann ein paar Längen. Das liegt im Arrangement, das sich straight durchzieht.
Muss nicht schlimm sein, als unaufrdinglichen Track kann man das gut jederzeit hören, ohne dass es sich besonders nach vor drängt.
Klasse Idee, dass am Ende noch Butchi kurz auftaucht. Sehr geil

Mike3000
Wow, wieder ein ganz anderer Ansatz. Finde ich gut, etwas Garage-mäßig. Stimme einen Deut zu weit vorn.
Grad im Refain könnte das Backing etwas mehr nach vorn und drücken. Ich hätte vielleicht noch etwas BG-Gesang reingebracht, wenigstens im Chorus.
Schöner Dynamiksprung von Chorus zu Strophe.
Die offbeat-Gitarren mag ich sehr gern.

Modulationsmatrix
Ja, die Elektriker
Krasser Sound, ziemlich fett - wenn auch etwas mittenarm. Da noch was reinbauen, damit die Stimmen besser eingebettet werden. Aber wahrscheinlich muss das so, kenn mich da nicht so aus.

Nightfly
Interessante Harmonien, spannend. Soundmäßig schöne Athmosphäre, davon gern noch etwas mehr.
Cool ab 01:16, sehr schön. Darf ruhig noch prominenter gemischt werden, mehr höhere Mitten, damit sich das fließend mit dem Gesang verbindet.
Und im Verlauf dess Songs noch etwas mehr Automation rein, kurze Parts betonen und so.
Refrain ist mein Favorit bei dem Song, das gefällt mir.

Popnapp
Auch hier wieder ist es der Refrain das, was zieht. Sehr schön. Die Stimme wirkt in den Strophen etwas verloren, liegt wohl am Raum und etwas zu wenig untere Mitten.
Kann man sich aber mit der Zeit rein hören, ein paar Durchläufe brauch es.

Rockingenieur
Oh ha, die rhythmische Ausarbeitung ist ja sehr interessant!
Finde ich mutig und gut. Das macht diese Version hier aus. Instrumental eher klassisch gehalten, vielleicht etwas zu schön klingend (wenn das ein Kritikpunkt ist...), aber das war bestimmt so beabsichtigt. Butchi goes Prog

SidV
Jepp, late 90’s Indierock.
Stilecht, ich finde die Gitarren single licks prima. So muss das. Wenn das nicht auch wieder Placebo ist…
Vielleicht insgesamt bisschen zu sehr Wurst draus gemacht, hallo der Loudness war ist doch over…oder doch nicht?
Unterm Strich spricht mich das sehr an, ist eben immer auch Geschmacksfrage.

TGud
3 Doors down? Schön zu hören, wie die einzelnen Leute hier ihre Preferenzen umsetzen.
Stilecht. Passt.
Die Stimme vielleicht auch noch etwas dicker machen untenrum.
Und wieder Butchi mit verwurstet, geil!

Thomas80
Dein Fokus lag auf Rock- und Gitarrenarrangement.
Entsprechend einfach hast du - im Vergleich zu vielen anderen Beiträgen - auch harmonisiert.
Die Gitarren sind gut und solide eingespielt.
Ich hätte mir den Gesamtsound etwas zwingender gewünscht, für eine Rocknummer ist das etwas zu flach.
Das Ende hätte noch etwas Beschäftigung vertragen können

TonyPizza
Den Aufbau, speziell im und kurz nach dem Intro finde ich cool, ziemlich postrockig.
Ab 1:42 wird es dann voller und bekommt mehr Tiefe (ich hatte schon eine Strophe drauf gewartet).
Die Harmoniefolge ziehst du bis zum Ende durch. Klar, das kann man auf jeden Fall so machen! Funktioniert.
Was mir fehlt, ist mehr Dramaturgie bei den Instrumenten. Bei so einer repetitiven (rhytmisch und harmonisch) Nummer würde ich versuchen, noch mehr den Fokus auf die einzelnen dazukommenden instrumentalen Parts zu setzen und die deutlicher rauszuholen + hier und da ruhig noch kurz nach vorn holen, so dass man als Hörer immer irgendwo was neues entdeckt.
Den Vocalsound könnte ich mir räumlich noch überzeugender vorstellen. Und er sitzt mir zu nah auf der Pelle, besser einbetten.
Der Gesamtsound gefällt mir sehr gut, gute Abstimmung, auch wenn der Gesang etwas eingezwängt wirkt.

asli
Sehr schöner Anfang. Die Atmosphäre noch etwas durch geschmackvollen Ambient-Reverb abrunden und die Instrumente dadurch noch besser miteinander verheiraten.
Die Vocals haben zu viel Tiefmitten auf ihrem Hall, ich denke auch, dass da noch eine oder zwei Resonanzen abgesenkt gehören.
Trotzdem sehr stimmig insgesamt.
Schöne Gitarren-Instrumenierung in der zweiten Strophe, gern noch etwas herausstellen (Air?).
Gefällt mir gut, da könnte man durch Feinschliff im Mix noch ein paar Sachen besser rausholen.

cauerpower
Sehr schöne Atmo im Intro, das Piano finde ich klasse vom Sound her.
Gemeinsam mit der Stimme dominiert leider das Piano bzw. die gesamte Instrumentierung.
Die Stimmung, die das Intro setzt, wird für mich dadurch leider nicht gehalten und weiter entwickelt, weil die Stimme dem Anspruch gar nicht gerecht wird. Das finde ich echt schade, die Instrumentierung und Stimmung hätte für mich das Zeug zum Favoriten.

funkyfloh
Wow! Das ist eine richtig klasse Umsetzung.
Prima Ideen im Arrangement. Serh konsequent finde ich auch die punktuell gesetzten Gitarren, die noch dazu sehr geschmackvoll klingen. Frage: Hast du die selbst eingespielt?
Das ist für mich wie eine Collage aus diversen anderen Titeln und Stilen.
Das macht Spaß zu hören.
Fällt mir einfach nichts weiter zu ein, als zu sagen: Klasse!
Kleiner Abzug in der b-Note für die etwas zu gleichmäßige Intensität, das geht ein wenig zu Lasten der Dramaturgie.

kruparsonic
Dich nenn ich jetzt den David Guetta von rec.de
Nicht die Musik, die ich mache und mag, aber voll tanzbar und sehr gut umgesetzt.

misterkanister
Ich habe es geahnt, dass nach DEM Intro Butchi’s Vocals kommen
Wie geil ist das denn?
Coole Bridge mit The Smiths- Chorus-Gitte.
Hier hat jemand Humor, das gefällt mir. Cool umgesetzt.
Mit einem breiten Grinsen auf den Lippen angehört.
Von daher, für mich Ziel erreicht.

octay
Oh…wie sage ich es?
Ich hoffe, die anti-tighte Verwirrung war beabsichtigt?
Wenn ja, war es zu viel des Guten, was mich betrifft.
Soundmäßig vielversprechend.
Leider kann ich das nicht bis zu Ende hören, da mir bei dem Durcheinander schwindelig wird, sorry.

sanoor
Soundmäßig ziemlich rund, vielleicht etwas zu beat - betont. Die Transienten lenken zu stark vom Rest ab. Für tanzbare Musik passt das sicher sehr gut, da ich aber hier beim Hören sitzen muss, ist es mir etwas zu viel
Sehr gut arrangiert, die extra Stimmen finde ich ebenfalls prima. Eine runde Sache.
Der Chorus rührt auf. Man kommt insgesamt nicht zum Verweilen in dem Song, zum Tanzen prima.

soulfrontier
Sehr interessante (im positiven Sinne) Version. Da sind wir irgendwo zwischen Industrial, New Wave und….
Also irgendwo in den späten 80ern und damit wieder ganz up to date.
Das geht auf, mit ein paar Einschränkungen beim Mix (irgendwa rumpelt da zuviel rum udn irgendwo zischelt/schneidet es unangenehm).
Auf jeden Fall wird mein Hörorgan reichlich stimuliert und langweilig wird es an keiner Stelle.
Was will man mehr?


Oh je...wer soll das alles lesen?

 

[RockIngenieur]

Rockingenieur
Oh ha, die rhythmische Ausarbeitung ist ja sehr interessant!
Finde ich mutig und gut. Das macht diese Version hier aus.

Hallo Kassette,

vielen Dank für Dein Feedback !!! Es freut mich sehr zu hören, dass die Rhythmik auch mal auf diese Weise aufgenommen wird. Bisher gab es dazu eher kritische Stimmen - und das auch ganz zu recht, denn die Rhythmik ist von vornherein und ganz bewusst nicht so gerade und einfach ausgelegt worden, wie das ansonsten klassisch schön-klingende Arrangement als gefälliger Kontrapunkt vielleicht vermuten ließe.

Mit den 2/4 Takten zwischendrin und im Refrain dem einmaligen 3/4 und folgend dem 5/4 Takt am Ende kann man das durchaus als "Prog-Light" sehen, wobei ich selbst meine bescheidenen Fähigkeiten nicht gleich in die Sphäre des richtigen Progs heben möchte

Viele Grüße,
Ulrich

 

[sts]

Hier erneut ein kleines Statistik-Update nach nunmehr 15 Votes. Die Zahlen sind aber insofern nicht ganz aktuell, als der Teilnehmer David ben Jesse gestern leider seinen Beitrag zurückgezogen hat.

Bei der Gelegenheit eine Erinnerung an alle, die bisher nicht dazu gekommen sind:

Das Voting endet am kommenden Samstag um 19 Uhr!