Und weiter gehts mit dem blutigen Schlachtfest!
@TGud
Amtlicher Gitarren-Bluesrock mit Funkeinfluss. Lebhafter Beat und angenehme Harmonien. Die Bassmelodie in den Strophen wünsche ich mir abwechslungsreicher. Mix klingt zu verhalten.
@Andaraginga
Die ernsthafte Metal-Punknummer (?
fällt wohltuend aus dem Rahmen. Manchmal laufen Stimme und Komposition auseinander; kann auch gewollt sein. Für mich selbst finde ich sonst leider zu wenig Bezugspunkte, obwohl es vom Genre her ein Klassiker für mich ist.
@stereolli
Feines, klassisches Gitarren-Arrangement in gewohnter, hoher Songwriterquali. Text kommt optimal rüber; die aufwendige Stimmenbearbeitung hat sich gelohnt auch wenn man sie deutlich raushört. Mit der dramaturgischen Steigerung in der 2.Hälfte wird noch einer drauf gesetzt.
@Audiotic
Hört sich diesmal ein wenig gezähmt an; das tut der Rapperin aber gut. Text-Inhalt wird mit einem coolem Groove ordentlich transportiert. Schließlich bleibts ein Erzeugnis aus gutem Hause, wobei doch mehr drin gewesen wäre.
@speedtom
Geht flott los. Dramaturgisch gesehen ist die Erweiterung mit 'Uptown Girl' noch eine Steigerung. Sympathisch lockeres Arrangement, dessen Stärken vom Mix her noch klarer heraus stechen sollten.
@Beyolie
Mit der Earcatcher-Melodie vom Keyboard brennt sich das Stück bald ins Hörgedächtnis ein. Synthis tragen den Text feierlich voran, der dadurch sehr gut durch dringt und ganz fein mit der musikalischen Entwicklung gekoppelt ist. Die ernsthafte Schwere des Themas ist so ziemlich heiter aufgelöst. Der Track ist sogar tanzbar.
@SoulFrontier
Vocals verlangsamen geht also auch. So funktioniert auch das mitrappen. Durch die Zwo-Vier-Betonung gewinnt das Stück eine ganz neue Richtung. Ein paar Ska-Elemente hätten das Ganze beispielsweise voran gebracht.
@Bordon
Mit Kontrast zu 'Night Fever' sticht das moderne Arrangement erst richtig heraus. Versetzter Reim-Rhythmus öffnet den Raum für einen klassischen DJ-Remix, der durch Zitate aus allen Spektren der Elektromusik sehr interessant zu hören ist. Außer dem Disco-Zitat wünsche ich mir aber noch mehr Einflussnahme aufs Hörgedächtnis.
@Sascha Franck
Schön entspannte Smooth-cool-jazz-Nummer bei bei der sich der Text wie beiläufig im Ohr fest setzt. Mit der erstklassigen Komposition und den perfekten Instrumten höre ich den Track sehr gerne.
@dreamattack
Auch eine neue rhythmische Betonung, die in meinen Ohren aber nur wenig zum Rap passt. Für sich überzeugt die Komposition hingegen in jedem Fall musikalisch und stellt dadurch einen Hörgenuss dar.
@sanoor
Einfach gute, abwechslungsreiche Produktion. Durch den Vocal-Verweis auf 'Kung fu fighting' und den Bezug zur leichten U-Musik wird sie dem Text leider nicht voll und ganz gerecht. Vorbei gehen an dem Stück kann man doch nicht, weil die prägnanten Eigenheiten meine Aufmerksamkeit stark steigern.
@ElectricSheep
Während der Klang-Expedition tritt der Textinhalt in den Hintergrund. Literarisches Thema und Musik in so einer selten gehörten Stilrichtung in der Qualität zu vereinen ist für mich aber trotzdem eine absolut spannende Hör-Erfahrung. Die vielen Klangschichten schärfen dabei auch wieder die Text-Aufmerksamkeit.
@pitto
Geheimnisvolle Klänge führen langsam ins Thema ein, bis mich das zarte E-Piano mit seinen angenehmen Harmonien in eine Wolldecke einhüllt. Der Song verströmt für mich eine diffuse magnetische Kraft. Oma-A.-Teil kommt etwas dissonant und der Text steht hinter der zugegeben erstklassigen Komposition etwas zurück.
@Lightshop
Eingängiger Disco-Funk-Beat unterstützt den Rap sehr gut. Ein Highlight stellt der Einsatz Blaskapelle dar. Davon hätte ich mir ein wiederkehrendes Thema gewünscht. Die Stimmquali ist mir zu dumpf. Schließlich ist das Ganze aber ein feines rundes Arrangement mit viel Abwechslung.
@percy Pösch
Eine geile Dead Man-Gitarre führt in den Song ein. Mit der zusätzlichen ironischen Stimmrolle ist der Beitrag ein echter Hingucker. Bei jeder Stilwahl müssen die Stilmittel aber prägnanter formuliert sein.
@Locis
Trifft mich auch unerwartet experimentell. Versetzte Gitarrenschläge werfen mich zuerst raus, damit der Industrial-Beat mich wieder rein holt. Die Zusammensetzung erzeugt eine Komplexität, die mich in den Song hinein zieht. Etwas halt gewinne ich dabei durch den traumhaften Menschengesang.
@palocco
Der Song baut sich fast unmerklich zu einem stimulierenden Tanzbeat auf. Wie aus dem Lehrbuch wird die schön zappelige Techno-Nummer mit Bläsern verfeinert. Zwischendurch warte ich aber auf besondere musikalische Akzente.
@Nightfly
Eine rauchige Bar-Piano-Stimmung mit feinen Harmonien versetzt mich direkt an den Tresen.-Ich nehme Platz und bestelle eine Apfelschorle... Auch schwierige Voc-Spur-Stellen sind nachvollziehbar und elegant gelöst. Insgesamt zeichnet sich das Stück durch eine angenehm entspannte Einstellung aus. Auch das Stimm-Material wurde wohl komplett verarbeitet.
@malt30
Schön druckvoll. In etwa meine Himmelsrichtung; nur viel näher dran. Musik funktioniert auch alleine durch Variantenreichtum und Unterhaltungswert. Erstklassige Instrumente, das Mitrappen, geile Breaks und die schreienden Soulstimmen bringen den Beitrag weit nach vorn.
@En A I Zeh Ka E I
Durch die zusätzliche Stimmrolle wähnt man sich zuerst in einem Hörspiel; sie erweitert die Dimension des Themas um den Blick von außen auf die Angehörigen. Demenz kann auch die Persönlichkeit von nahestehenden Verwandten zersetzen. Coole Sound-Stimmung und gekonnte Sample-Verarbeitung stechen hervor. Zusätzlich sind beide Stimmen aus dem Contest in einem Song vereint.
@Mike3000
Mit der minimalistischen Soundmaschine eine sehr originelle Version. Vocals kommen mir zu dumpf rüber; wobei der Rapp-Rhythmus sehr gut unterstützt wird. Ein paar musikalische Akzente würden den Track versilbern.
@mWermut
Bin auf dem Hörweg von Anfang bis Ende konzentriert dabei. Für mich sind die Vorzüge der schön sanften, rauhen Stimme und auch des Textwerks optimal heraus gearbeitet. Gekonnte Bluesgitarren und Riffs sind noch der Zuckerguss oben drauf.
@misterkanister
Die rock-rappige Grundstimmung greift sehr gut. Stimme wünsche ich mir klarer mehr in Vordergrund gerückt. Klassischer Hancockstyle und Abwechslungsreichtum befördern den Textinhalt ganz schön flott. Etwas mehr Mix-Druck hätte den Genuss noch verfeinert.