[voting] mix-contest #3

  • Ersteller karumba
  • Erstellt am
diesem mix fehlts...an mix.
haha, schön gesagt.
smil51.gif

Für solche nebensächlichkeiten hatte ich diesmal einfach keinen nerv... :D
 
hier
wurde kein risiko eingegangen, die drums
wurden nahezu komplett replaced (kick,
snare, toms),

das werde ich zeitnah nachpruefen. bin mir aber relativ sicher dass dem nicht so ist...


zum
einen bei 1:10 die snaredrum, da stimmt was
nicht mit der phase vom sample

wird ueberprueft.


wo ist die 2te vox spur?

stimmt...koennte jetzt sagen dass ich sie aus aesthetischen gruenden weggelassen habe. dem ist aber nicht so. mist
smil67.gif




abgesehen davon mE ganz klar mit der beste
mix im contest.

wow danke
smil451d632849b7b.gif
 
das werde ich zeitnah nachpruefen. bin mir aber relativ sicher dass dem nicht so ist...
es würde mich schon sehr stark wundern wenn da keine samples im spiel sind. das klingt ja wie ein anderes kit & die snare bekommt man so kaum herausgearbeitet bei so viel hihat bleed.
 
das werde ich zeitnah nachpruefen. bin mir
aber relativ sicher dass dem nicht so ist...
es würde mich schon sehr stark wundern
wenn da keine samples im spiel sind. das
klingt ja wie ein anderes kit & die snare
bekommt man so kaum herausgearbeitet bei
so viel hihat bleed.


vielleicht war es auch eigenreplacement. also sample aus der spur ziehen und damit replacen. mach ich, wenn man denn eine "freie stelle" findet, sehr gerne.
das gemischte replacement hat aber leider recht oft phasenprobleme zur folge.
deshalb ziehe ich mir, vorallem bei metal, eigene samples vom set. wurde frueher selbst in bandmaschinenzeiten gemacht...falls mal was fehlt ist das sehr vorteilhaft
smil451d632849b7b.gif
 
vielleicht war es auch eigenreplacement. also sample aus der spur ziehen und damit replacen. mach ich, wenn man denn eine "freie stelle" findet, sehr gerne.
da hatte ich auch mit dem gedanken gespielt, war aber dann offen gestanden zu faul für & ich fands dann ok & authentisch so wie es ist.
nichtsdestotrotz klingt das drumset bei dir schon ziemlich stark processed, hat was "überklinisch reines". im nachhinein hätte ich dir glaube auch einen punkt für die vergessene voxspur abziehen müssen. das kann man so ja nicht releasen.

bei einigen anderen mixen sind mir auch noch dinge aufgefallen die eigentlich nicht passieren dürfen für einen release, d.h. abgeschnittene fadeouts oder nicht gesäuberte spuren (intro, übergänge/breaks) wo dann das rauschen zu stark zu hören ist.
 
#08 Manoloco 4
------------------
dieser mix ist schon etwas mehr spektral verzogen. die snare klingt als würde man mit einem holz gegen eine mauer schlagen. der bassbereich ist sehr unaufgeräumt & der bass zieht etwas viel fokus. die vox stehen in der halle, gitarren & drums hingegen sind in 2 kleinen nebenräume postiert - sehr befremdlich. hihats sind etwas zu laut.

Das trifft auch auf die anderen Kritiken zu, die ich erhalten habe.
Ich war wirklich hoffnungslos überfordert mit 3 Overheads und den Drums allgemein.
Auch habe ich ein M/S Tool auf den Gitarren versucht, um das Ganze in die Breite zu ziehen, hat nicht funktioniert. Wirklich lustig, dass ich das solange schöngehört habe, bis ich mir sagte, Stop, raus damit. Aber ich habe es wirklich einfach nicht besser hingekriegt. Auch war mein Mix schon vor dem Masterfader schon über 6db übersteuert ... naja, kann ja nur meine Lehren für das nächste Mal daraus ziehen.
Zuhause dann nochmals über mein bekanntes System gehört und au Backe ... :)
Bassbereich, habe ich im Moment heftige 150 hz Ausschlag im Raum und darunter sackt es völlig ab. Es geht mit dem Ausbau jedoch weiter und ich hoffe ich kriege das in den Griff.

Also besten Dank nochmals für die alle berechtigten Kritiken!
 
Auch habe ich ein M/S Tool auf den Gitarren versucht, um das Ganze in die Breite zu ziehen
dabei war das doch garnicht nötig. man musste die gitarren einfach nur hart links/rechts pannen.
mein mix ist quasi LCR :)
 
nichtsdestotrotz klingt das drumset bei dir
schon ziemlich stark processed, hat was
"überklinisch reines". im nachhinein hätte ich
dir glaube auch einen punkt für die
vergessene voxspur abziehen müssen. das
kann man so ja nicht releasen.


naja ich mag klinische drumsounds. generell ist es mir wichtig alle instrumente stark abzugrenzen um lautheit, klarheit zu erreichen. glue kann man es dann leicht noch durch einen ssl o.ae.

das mit den vox wundert mich. ist wohl was schief gelaufen.

mich wuerde mal interessieren warum meine bewertungen so unterschiedlich sind...?
 
Auch habe ich ein M/S Tool auf den Gitarren versucht, um das Ganze in die
Breite zu ziehen
dabei war das doch garnicht nötig. man musste die gitarren einfach nur hart
links/rechts pannen.
mein mix ist quasi LCR

in der summe habe ich per ms das stereobild verbreitert. ich mag es wenn der mix dadurch in seiner gesamtheit breiter wirkt und nach vorne kommt. mehr "in your face".
 
mich wuerde mal interessieren warum meine bewertungen so unterschiedlich sind...?
Weil alle Bewertungen so stark differieren?
Hast du dir mal meine angeguckt? Zw. 7 +1 schwanken die.... :D
 
naja ich mag klinische drumsounds. generell ist es mir wichtig alle instrumente stark abzugrenzen um lautheit, klarheit zu erreichen. glue kann man es dann leicht noch durch einen ssl o.ae.

das mit den vox wundert mich. ist wohl was schief gelaufen.

mich wuerde mal interessieren warum meine bewertungen so unterschiedlich sind...?

Ohne jetzt übertreiben zu wollen, ich finde deinen Mix, abgesehen von der fehlerhaften Voxspur und den leicht übermittigen Gitarren (ansonsten eine glatte 8.), mit Abstand den Besten im Contest (incl. Original). Laut, klar druckvoll und kommt aus allen Speakern gleich gut. Die Drumsounds sind sicherlich Geschmackssache, mir taugen sie aber voll.
 
Na ja... mir fällt es ein bisschen schwer, diese ganzen Bewertungen todernst zu nehmen.... :D Es ist halt auch sehr viel Geschmackssache (also die Bewertung des MIx als gesamtes... nicht die technischen Fehler).

Ich von meiner Warte aus, muss sagen.. klar.. ich hätte mir mehr mühe geben können... die fette Kick mag ich zwar... passt aber stilistisch echt nicht so gut.. (is ja nicht Nickelback)... dasselbe auch mit dem Snarehall (is immer noch nicht Nickelback)... und na ja.. der Gesang... selbst ich fand den Gesang so grenzwertig, dass ich den wohl unbewusst eher zurückhaltend gemischt habe... :D
 
in der summe habe ich per ms das stereobild verbreitert. ich mag es wenn der mix dadurch in seiner gesamtheit breiter wirkt und nach vorne kommt. mehr "in your face".

dadurch erreicht man aber i.d.R. das Gegenteil. Wenn man selber mixt, braucht man keinen Mix in die Breite zu ziehen. Denn dadurch änderst Du doch nur das Verhältnis der Seiten zur Mitte. D.h. Du machst Gesang, Snare, Bassdrum, Bass in Summe leiser und die Gitarren und die Effekte und Instrumente aussen lauter.

Nach vorne kommen nur die Gitarren, wenn Du die sehr an die Seiten gelegt hast, evtl. auch Teile des Schlagzeuges wobei die HiHats dann auch zu den Seiten wandern und lauter werden als man vielleicht wollte und der Gesang ist nicht mehr so in your face weil Du ihn dadurch ja tendenziell leiser machst und seinen vorher ausbalancierten Stereo- Hallanteil anhebst, also wird er eher weniger "in your face" sein als vorher. Also auch hier eigentlich kontraproduktiv. Gleich so mixen wie´s sein soll ;) Stereo mit M/S ändern macht man, wenn man was Fremdes bekommt was man nicht mehr ändern kann.

Natürlich kann man im Mastering etwas nachjustieren, aber eigentlich ist das so dermaßen Mumpitz, wenn man doch schon beim Mixen "die Macht" hat.
 
Wie es scheint, habe ich dann das M/S Processing doch nicht verstanden.
Für mich geht das eher in die 'psychoakustische' Ecke der Stereoverbreiterung.
Wenn ich jetzt einfach L und R fahre, habe ich einfach 2 Mono signale an den äussersten Punkten, sind jedoch aber auch klar getrennt voneinander. Klar kann ich mit dem 3. Center Signal den Platz wieder wettmachen, leuchtet mir ein.

Mein Ziel war es, die Gitarren aus einem Guss und breit-wie-sau zu gestalten. Vor allem aus einem Guss, habe ich als "Brett" verstanden. Ein Brett von Links nach rechts und ein wenig mehr. Nicht LCR getrennte Signale mit spektralen 'Löchern'.

Da hab ich mich wohl übernommen und auch eher experimentiert ... ich mag meine Gitten im Mix nach wie vor .. immerhin diese eine Komponente :D

War wohl ein falscher Ansatz.

Links und rechts aussen, mehr geht nicht. Leuchtet mir ein. Aber M/S hat ja nichts mit dem klassischen Panorama zu tun oder? Steinigt mich bitte nicht. Ich habe ausschliesslich in der Mikrofonierung darüber gelesen (selbst noch nie angewandt) und dass diese Technik auch auf Spuren/bestehendes Audio angewendet werden kann um die Vielen Signale in einem dichten Mix voneinander zu trennen.

Ist die Aussage von mir so korrekt, dass ein Seitensignal in der M/S Schaltung mit den klassischen L/R Parametern nur entfernt etwas zu tun hat? Ich frage mich nämlich immer wieder, wie ich bei einem Stereosignal den Monoanteil leiser kriege um Platz für die energetischen Komponenten zu kriegen ... also eher wie ein Maler ... naja. War das verständlicherweise unverständlich genug? =)

bzw wie wende ich eine M/S Schaltung (bei mir mit Plugins) korrekt bereits im Mix an um Platz zu schaffen. Bitte nicht mit einem Link über pragmatische Theorie abspeisen, welche ich auch nach 10x durchlesen nicht im Ansatz verstehe, sondern stellt euch vor ich wäre ein Maler und möchte mit 20 verschiedenen Farben und Nuancen eine Breitwand ausgeglichen im Farbspektrum pinseln, hier und da ein paar Farbkleckse gezielt platzieren, danke :)
 
Ich halte die Aussage, Stereo-Verbreiterung dürfe per se nur im Mix stattfinden, sofern man selbst Mix und Master macht, für falsch. Es ist ein deutlicher Unterschied, ob Stereobreite allein durch gezielte Platzierung und Einzelbearbeitung oder (auch unterstützend) durch Summenbearbeitung geschieht. Der Effekt, der bei der letztgenannten Vorgehensweise durch die gleichzeitige, verhältnismäßige Modifikation aller Mixkomponenten entsteht, kann in sehr vielen Fällen gewollt und lieddienlich sein.

Ich persönlich verbreitere meine Mischungen fast immer ein klein wenig im Mastering, weil dadurch ein in sich stimmigeres Gesamtbild entsteht als es durch Einzelplatzierung möglich wäre. Nur bei rein akustischen Nummern sehe ich davon ab, weil ich da mehr Wert auf natürliche Ausgewogenheit lege. In solchen Fällen will ich auch gar keinen "breiten" Mix erreichen.

Wie man's macht, hängt daher m.E. einerseits vom persönlichen Geschmack und Workflow ab (ich mache z.B. niemals eine, wie auch immer geartete, Summenbearbeitung im Mix) und andererseits vom Liedmaterial und von der angestrebten Klangvision.

Schöne Grüße,
Steffen
 
Wie es scheint, habe ich dann das M/S Processing doch nicht verstanden.
Für mich geht das eher in die 'psychoakustische' Ecke der Stereoverbreiterung.
Wenn ich jetzt einfach L und R fahre, habe ich einfach 2 Mono signale an den äussersten Punkten, sind jedoch aber auch klar getrennt voneinander. Klar kann ich mit dem 3. Center Signal den Platz wieder wettmachen, leuchtet mir ein.
MS arbeitet auch nur mit 2 Signalen; Summe und Differenz. M sind alle Teile, die in einer Summe L+R gleich (-phasig) sind, S alle Teile, die unterschiedlich sind.

Bei einer MS bearbeitung kannst du diese beiden Teile unanbhängig regeln. Dh nicht rechts oder links wird lauter, sondern monoanteile (BD, Stimme, Bass...) oder Seitenanteile (Gtr, Raumsignale).
Bei unserem Beispiel wären jetzt bei anhebung auf S die Gtr einfach lauter geworden....
Erweitern kann man das Ganze nun mit unterschiedl. Bearbeitung M und S, also EQ, Comp. Sachen, die man L/R eher nicht getrennt angeht. MUlmige gitarren bearbeitest du im seitenkanal ohne der Basis in der Mitte den Körper zu nehmen, bspw.

Das ist definitiv keine psychoakustische Geschichte, sondern gibt dir in Mix/mastering eine weitere Eingriffsmöglichkeit in die Klangebene. KeinHexenwerk und keine Wunderwaffe.
Eine Ortung außerhalb der Ls, wie in viele psychoakustische Effeklte machen, liefert dir MS nicht.

MS ist IMMER voll kompatibel zu LR, und kann jederzeit hin und her gewandelt werden.

Mit MS kannst du keinen Platz schaffen, also die Ausbreitung der Instrumente über eine breitere Basis spreizen. Das ist ein oft geglaubter Irrtum. Gerade bei der Mikrofonierung (man kann das Stereobild halt nicht nachträglich breiter oder schmaler machen). Je mehr S-Signal du dazu gibts umso mehr gegenphasige anteile kommen dazu. Im extrem fall ist M gleich minus unendlich (stumm), dann ist S auch nur ein Monosignal....
 
Nachvollziehbar, puh :) Vielen Dank!

Ich bin auf diesen Schluss gekommen, da mein Brainworx Digital V2 die Stereospreizung vom Seitensignal abhängig macht bzw diese wohl mehrheitlich auf das Seitensignal anwendet. Eigentlich logisch, da das MONO/Mittensignal nicht gespreizt werden kann, richtig? Dort setzt dann einfach das Panorama wieder ein.

Ich hatte psychoakustisch in Klammern gesetzt, da es wohl definitiv kein Widening bewirkt, stimmt laut Deiner Aussage. Also ist es falsch, das Seitensignal aufzureissen um ein 'breiteres' Bild zu erhalten. Dient hauptsächlich als Korrekturmittel auf summierten Kanälen (oder einzelnen Stereokanälen), welche eben diese Komponenten nebst L/R ebenfalls miteinbezieht.
Ich hoffe das ist so annähernd richtig.

Warum ist M/S kein Standard in den Audiowerkzeugen wie unseren alltäglichen Sequenzern? Sollte doch ebenfalls wie der Panoramaregler (bei Stereokanälen zumindest hehe) direkt eingebunden sein.

Also das Seitensignal ist sämtlicher Klanganteil ausserhalb der Monomitte, bzw der Phase...

Vielen Dank für die verständliche Aufklärung Akai!
 
Eigentlich logisch, da das MONO/Mittensignal nicht gespreizt werden kann, richtig?
Mono ist mono ist mono... ;)

Dort setzt dann einfach das Panorama wieder ein.
Den Satz verstehe ich nicht... Das Panorama entsteht (normalerweise) aus Pegelunterschieden zw. R und L. Je nachdem wird das Monosignal dann eher R oder L empfunden. Ist es gleichlaut auf R und L erscheint es für uns auf der (Phantom-)Mitte( die in echt ja nicht existent ist, da wir ja nur zwei LS haben).
Eine "Mitte" ist also eine Illusion. Daraus folgt; auch die Seite ist eine. Es gibt nur Kanal 1 und Kanal 2, was wir damit anstellen ist unsere sache... Also ob MS oder LR...

Warum ist M/S kein Standard in den Audiowerkzeugen wie unseren alltäglichen Sequenzern?
Wahrscheinlich, weil die meisten nicht wissen, was sie da tun... :D
Ernsthaft: zumindest in Samplitude ist Funktion für jeden (Stereo-)Kanal intergriert. Andere DAWs kenne ich nicht wirklich.
Aber ein Panoramaregler funktioniert nur bei Monokanälen, bei Stereo heißt der dann Balance. Ein MS regler wäre ja nix anderes als Balance zw. M/S statt L/R...
Aber wie schon gesagt wurde, viel Sinn beim mixen sehe ich jetzt nicht.... Außer man arbeitet mit MS-Mikrofonie.

Im Mastering ist es wieder was anderes. Gerade wenn MS-spezifische Bearbeitung nötig ist. Da arbeite ich recht viel mit. Da bringt mich eine direkte DAW-Intergration aber auch erst mal nicht weiter, da man sich eh ne Matrix basteln muss für eine getrennte Bearbeitung.

Als PlugIn benutz ich das von Voxengo.


Klar kann ich mit dem 3. Center Signal den Platz wieder wettmachen, leuchtet mir ein.
Um es nochmal ganz klar für alle zu sagen: MS bedeutet keine weitere Ebene. Es gibt kein diskretes Centersignal (wie zB bei Deccatreeaufnahmen). Auch bei MS hat man nur Zugriff auf zwei Signale. S ist kein Stereosignal, M sowieso nicht.
Nur der Vollständigkeit halber.
 
Mit MS kannst du keinen Platz schaffen, also die Ausbreitung der Instrumente über eine breitere Basis spreizen. Das ist ein oft geglaubter Irrtum. Gerade bei der Mikrofonierung (man kann das Stereobild halt nicht nachträglich breiter oder schmaler machen).
das ist nicht ganz korrekt, denn mit L/R kannst du S maximal den pegel von M geben & zwar genau dann, wenn du die stereomikrofonieren signale zu 100% L/R pannst. wenn du hingegen M/S bearbeitest, kannst du S lauter machen als M & damit zieht es dir das stereobild immer weiter nach aussen.

Je mehr S-Signal du dazu gibts umso mehr gegenphasige anteile kommen dazu.
auch nicht ganz korrekt. es kommen nicht gegenphasige anteile dazu, sondern anteile die einfach nur nicht in phase sind.

ums mal vereinfacht auszudrücken, angenommen du hast 3 möglichkeiten bei einem stereosignal:
1. panning 100%
2. panning 50%, aber M auf -4.8dB (wg. pan law!) und seite auf +2.8dB
3. panning 10%, aber M auf -6dB (wg. pan law!) und seite auf +15.8dB

ergibt alles 3 das selbe ergebnis. ich benutze im mix selten M/S, da mir 100% panning eigentlich immer ausreicht & ich ja beim master notfalls immer noch einen tick breiter machen kann.
 
das ist nicht ganz korrekt, denn mit L/R kannst du S maximal den pegel von M geben & zwar genau dann, wenn du die stereomikrofonieren signale zu 100% L/R pannst. wenn du hingegen M/S bearbeitest, kannst du S lauter machen als M & damit zieht es dir das stereobild immer weiter nach aussen.
Nein. Du machst S nur lauter, dh die Mitte leiser. Deine Instrumente L/R werden nicht weiter auseinander gezogen. Das Klangbild erscheint breiter, die Instrumente bekommen aber nicht mehr Platz. So hatte ich manoloco verstanden... Das "außerhalb der LS lokalisieren" ist damit auch nicht möglich.


auch nicht ganz korrekt. es kommen nicht gegenphasige anteile dazu, sondern anteile die einfach nur nicht in phase sind.
Ok, stimmt natürlich. Hab mich unklar ausgedrückt. Der anteil gegenphasiger Signale wird mehr im Verhältnis. Es werden aber keine zusätzlichen produziert. So wie bei einigen psychoakustischen Verfahren....

Reines MS-Pegeln regeln benutze ich im mastern zum "einbetten" oder "fokussieren".
 

Oft gelesene Themen

Zurück
Oben