Es scheint Studio One 5.5 erscheint am 12.01.2022

  • Ersteller musikertimo
  • Erstellt am
Vieleicht noch eine Anmerkung:
Bei der Zweifaktorautentifizierung steht ein Betrag von CHF 0.00 drin - eigentlich müsste doch ein Betrag abgebucht werden. Oder ist das normal?
 
Problem "gelöst"

Habe bei BestService.de einfach ein Jahresabo gelöst. Scheinbar ist auf der Presonus Seite ein Geo Tracking aktiv und die schweizer Seite bugy. Achtung, ist nur eine Annahme - ob dies wirklich so ist weiss ich nicht!

Jetzt kann ich S1 Sphere mal in Ruhe ein Jahr lang austesten ;-)
 
Nach rund 14 Stunden testen und probieren mal meine erste Rückmeldung:
Scheisse scheisse und nochmals scheisse! Warum habe ich mich vorher so mit anderne DAW`s rumgeschlagen?
Studio One macht soooo vieles einfach und richtig - es sind mittlerweile schon ca. 30 Fetures wo ich Studio One nicht mehr missen möchte!

Meine Fetures, die ich nicht mehr vermissen möchte:
- Arranger Spur (Hammer Geil!!)
- Instrumenten- oder Effektspur hat oben unter der Titelleiste noch eine Sammelliste von Instrumenten-/Effektbuttons (SEHR GEIL!)
- Alles (wirklîch ALLES) ist da wo vermutet - hatte wenige Fehlklicks: 1A+
- Drag & Drop: Jawoll, genau so will ich es!!!!!!
- HiDpi Danke! ...genau so bitte!
- Short Cuts! ...dito, genau so bitte!

Es gibt nur noch eine einzige Verbesserung, die ich mir wünschen würde:
Bitte mehr als einen Listening Bus - wir sind im 2022 und dato haben wir alle mehr als nur eine Abhöre und möchten gerne unsere Korrektur-Plugins diese Abhör-Busses routen können. Kann mich hier aber über den umweg behelfen, dass ich halt im Listening Bus den Outkanal ändere und zusätzlich im Sonarworks das Profil ändere... geht, aber umständlich. Jedoch so wie die Firma Presonus unterwegs ist, denke ich, dass hier bald mal ein Update folgen könnte...

Summasumarum:
Jepp, ich bleibe definitiv auf Studio One - richtig durchdacht und ich liebs inzwischen sehr! Viele Kleinigkeiten die ich nicht mehr missen will!!
 
Ach das wichtigste überhaupt für mich:

- Ordnerspuren und einen Bus drüberschmeissen (voll geil!)
 
Habe einige Tutorials von Gregor Beverle geschaut (ist auf Youtube). Werde den Kanal auch noch weiter verfolgen weil er alles so sachlich, transparent kurz zielführend erkärt. Der Typ macht das wirklich genial - Englisch oder Deutsch spielt mir keine Rolle wenn das Tutorial vorwärts gerichtet ist! Mich nerven massenhaft äàà`s und ööö`s in Tutorials generell....


Er macht es super und hat mich auch bewogen (nebst euren Inputs) die Software zu mieten...
 
Du kannst doch Sonarworks mehrere Male im Listen-Bus als Plugin reinladen. Dann nennst Du ein Plugin z. B. Monitor 1 und gibst diesem das passende Profil. Das zweite Plugin nennst du Monitor 2 und gibst diesem ein anderes Profil. Die Plugins kannst Du über Rechtsklick umbenennen. So kannst Du einfach immer das Plugin/Profil anschalten das Du benötigst. Nur den Outputkanal musst Du je nach Bedarf anpassen.
Das hat den Vorteil, dass du nicht jedes Mal in Sonarworks das Profil ändern musst. Die Plugins merken sich das eingestellte Profil.

Ich habe das früher bei mir so mit Profilen für Kopfhörer und Monitor gemacht. Da war es noch die Version 3 von Sonarworks, wenn ich mich nicht irre.
 
Zuletzt bearbeitet:
..und dann mittels Makro umschalte meinst du?

...danke, dass Du dich um mein inzwischen kleines Problem kümmerst - finde es eh stark, dieses Forum (speziell das Presonus Studio One Forum). Hier wir viel sachlicher und anständiger diskutiert alls in den anderen Rubriken.

Also habe ich das richtig interpretiert? Mehrmals in den Listen-Insert laden und dann via Makro umschalten? Dann könnte ich Makros erstellen für: MAIN - NEARFEALD - HEADPHONES
 
Och, sorry habe die Antwort erst jetzt richtg gelesen:

Nein, das geht nicht, weil jeder natürlich seinen eigenen Output hat - Ich möchte Abhören via PSI Klick und ich bin mit der richtigen Abhöre sowie Korrektur verbunden. Dann möchte ich gerne mal gegenchecken mit Kopfhöhrer Sennheiser HD800S und dann den Output wählen, grad mit der richtigen Korrektur... SWITCHEN ZWISCHEN DEN MONITOREN wünsche ich mir... ;-)
 
Alles (wirklîch ALLES) ist da wo vermutet - hatte wenige Fehlklicks: 1A+

Studio One macht soooo vieles einfach und richtig

Viele Kleinigkeiten die ich nicht mehr missen will!!

Das bringt es aus meiner Sicht (und ich bin erst seit November S1-User) auf den Punkt. Natürlich sind andere DAWs in vielerlei Hinsicht umfassender und besser ausgestattet, aber es sind diese vielen Kleinigkeiten, die einem bei Studio One das Leben einfacher machen.

Spontan fallen mir da ein:

- STRG-D im Midi-Editor (vergleich das mal mit Cubase...)
- "Umbenennen" im Datei-Menü
- die Makro-Toolbar (jetzt mal im Ernst - wer kann sich hunderte Shortcuts merken..)
- bei den Effekten Auswahl eines Rasters im kleinen Drop-Out Menü
- das Verhalten des Multi-Tools...

Da gibt es noch viel zu entdecken ;-)
 
@JABBA & @solokeyboarder & allen anderen S1-Neulingen (und auch alten Hasen) empfehle ich u.a. den Youtube-Kanal von Quanta; Der bietet alleine 160 thematisch sortierte Tutorial-Videos über Studio One (seit Version 3.5) an, und darüber hinaus Tutorial-Videos zu:
  • Mixing Concepts (16)
  • Audio Concepts (27)
  • Beat-Making Concepts (23)
  • Working with Effects (12)
  • Midi-Concepts (21)
  • Basic Concepts (51)
  • Intermediate Concepts (68)
  • Advanced Concepts (19)

Besonders empfehlenswert ist die "In-Depth-Reihe", in der er sehr ausführlich in die Tiefe und ins Detail geht. Da kann man viel lernen. Als Beispiel hier das neuste Video:

Learn Studio One 5.4 | A Few Cool Features to Know!​





👆
 
Das bringt es aus meiner Sicht (und ich bin erst seit November S1-User) auf den Punkt. Natürlich sind andere DAWs in vielerlei Hinsicht umfassender und besser ausgestattet, aber es sind diese vielen Kleinigkeiten, die einem bei Studio One das Leben einfacher machen.
Ich bezweifele irgendwie, dass S1 in "vielerlei" Hinsicht schlechter ausgestattet ist als andere DAWs. Die Funktionen sind oft nur nicht so offensichtlich, bzw. auf anderem Wege erreichbar als bei der Konkurrenz. Und der Workflow in S1 ist ja ausdrücklich so konzipiert worden, dass man sich nicht durch ellenlange Auswahllisten klicken muss, sondern das meiste per Drag&Drop erledigen kann. Dafür muss man im Gegenzug hin und wieder im Manual lesen und ein paar Shortcuts auswendig lernen, die über Tasten z.B. beim Anklicken eines Elementes mit der Maus zusätzlich gehalten werden müssen und dann nach dem Loslassen teilweise vollkommen andere als die Standard-Funktionen ausführen. Typisch für alternative Funktionen ist z.B. die "Alt-Taste" + gehaltene linke Maustaste (bei Windows). Man kann praktisch fast ALLES in S1 mit gehaltener Alt-Taste anklicken und dann dragen&dropen (oder alternativ selektieren bzw. auswählen); Einfach mal ausprobieren und gucken, was passiert. Wenn man das Konzept verstanden hat, dann bekommt der Workflow in S1 nochmal einen richtigen Schub! 😁

Four Hotkeys No One Talks About in Studio One




Andere Funktionen sind zudem ziemlich versteckt, oder anklickbare Mini-Buttons nicht intuitiv als solche erkennbar, obwohl bestimmte Funktionen ausschließlich nur darüber ausgelöst werden können. Es ist halt nicht alles Gold, was glänzt ...

Gut zu wissen: 3 versteckte Send-Funktionen in Studio One | Abmischen Tutorial | Recording-Blog QT75





Da gibt es noch viel zu entdecken ;-)

So ist das 😋 Aber auch das macht ja Spaß 😄
 
Das hat den Vorteil, dass du nicht jedes Mal in Sonarworks das Profil ändern musst. Die Plugins merken sich das eingestellte Profil.

Ich habe das früher bei mir so mit Profilen für Kopfhörer und Monitor gemacht. Da war es noch die Version 3 von Sonarworks, wenn ich mich nicht irre.
Ach verflixt, dass ich da noch nicht drauf gekommen bin das einfach so zu machen. Ich ärger mich immer darüber, dass man in Sonarworks nicht das Profil per MIDI umschalten kann und ich immer die blöde Software aufmachen muss.

Also habe ich das richtig interpretiert? Mehrmals in den Listen-Insert laden und dann via Makro umschalten? Dann könnte ich Makros erstellen für: MAIN - NEARFEALD - HEADPHONES
Ja, das sollte so gehen. Du hast aber soweit ich das jetzt richtig gelesen habe mehrere Outputs und nicht z.B. einen Main Out der dann an einen externen Monitor Controller geht der das ganze übernimmt. Dann müsste man das eventuell noch erweitern und etwas komplexer routen. Schau dir mal dazu noch das Video von Gregor an, das hier auch verlinkt wurde.
Übrigens: wenn du zufällig Sphere Member bist hast du darüber Zugriff auf den sog. Expert Chat. Da schreibst du dann einfach dein Problem rein und relativ zügig meldet sich jemand bei dir. Wenn ich das richtig verstanden habe sind das nicht nur interne Mitarbeiter sondern auch oft sehr erfahrene User. Ich kann das wirklich nur empfehlen, die sind unglaublich nett und sagen auch ganz offen und ehrlich wenn sie da nicht weiterkommen bzw. finden evtl. jemanden der das Problem schon mal gelöst hat.
 
Übrigens: wenn du zufällig Sphere Member bist hast du darüber Zugriff auf den sog. Expert Chat. Da schreibst du dann einfach dein Problem rein und relativ zügig meldet sich jemand bei dir. Wenn ich das richtig verstanden habe sind das nicht nur interne Mitarbeiter sondern auch oft sehr erfahrene User.
Genau, es ist ein Pool an Experten und Produktspezialisten. Anfangs waren das nur Gregor Beyerle und ich, mittlerweile sind noch einige andere Kollegen aus mehreren Ländern mit dabei.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bezweifele irgendwie, dass S1 in "vielerlei" Hinsicht schlechter ausgestattet ist als andere DAWs. Die Funktionen sind oft nur nicht so offensichtlich, bzw. auf anderem Wege erreichbar als bei der Konkurrenz.

Andere DAWs sind schon in manchen Bereichen umfangreicher. Nehmen wir als Beispiel mal Cubase, da gibt es z.B. aus meiner Sicht höherwertige VST-Instrumente (die man übrigens auch in S1 nutzen kann...), eine Datenbank für Presets mit der Option, die Presets zu taggen und danach zu suchen, einen dynamischen EQ, einen vollwertigen Score-Editor mit Layoutfunktionen, einen Listen-Bus mit Dim-Funktion usw... ABER (!) Das soll ja keine Kritik an Studio One sein. Ich habe mich ja, obwohl mir diese "Mehrausstattung" bekannt ist, ganz bewusst für den Wechsel zu S1 entschieden. Warum? Weil ich einen großen Teil der "sophisticated Features" der alten DAW-Schlachtschiffe einfach nicht brauche, und wenn ich dann mal was davon anwenden möchte, finde ich es bei den ganzen Option- und Zahnradmenüs nicht. Für mich viel wichtiger ist, dass viele Dinge in S1 einfach so clever gelöst sind. Außerdem bin ich sehr zuversichtlich, dass hier noch fleißig weiterentwickelt wird, ohne dass man dieses Konzept über den Haufen wirft :)

@JABBA & @solokeyboarder & allen anderen S1-Neulingen (und auch alten Hasen) empfehle ich u.a. den Youtube-Kanal von Quanta
Den Kanal habe ich noch nicht bewusst wahrgenommen, dafür aber einiges von Gregor und Lukas gesehen. Danke nochmal für den Tip!
 
Andere DAWs sind schon in manchen Bereichen umfangreicher.
Reaper hat nicht ein einziges Software-Instrument und scheinbar tut das der Beliebtheit keinen Abbruch, da es wohl genug Freeware und Fremdhersteller gibt. Und auch keine DAW hat wirklich so was wie Superior-Drummer, Arturia Instrumente, U-he, Dexed...an Board. Die meisten Instrumente haben sowieso ihre eigene interne Presetverwaltung, sowie ein eigenes Preset-Format.
Genauso "dynamischen EQ", wer nutzt da nicht sowieso viel lieber das Fabfilter Bundle?
Also ja, manche DAWs mögen inhaltlich umfangreicher und besser ausgestattet sein, aber die meisten kaufen doch eh das dazu was sie benötigen und das ist auch bei Cubase nicht anders, zumal es SE Versionen sind und man die Absolute Collection getrennt erwerben muss, kann aber jeder User anderer DAWs auch...wers dringend braucht. Auch Pro Tools User nutzen nicht selten z.B. UAD Plugins. So wirkliche Argumente sind das meiner Meinung nach alles nicht, denn das wichtigste ist doch die DAW an sich, deren Workflow usw.

Wobei es schon geil ist so was wie den Patterneditor, Scratchpads, Mix-FX, Multi.Instrumente/FX, diese Makrosache, Splitter, Plugin-NAP, Soundvariationen, die Cloud, die geniale Automation, den FAT Channel usw. zu haben. Ich denke man sollte auch mal schauen was man hat, anstatt immer nur nach dem was man nicht hat ;)
(alles allgemein gesagt, nicht speziell an dich gerichtet solokeyboarder)

Privat ist S1 die DAW, welche meinen ganz persönlichen Ansprüchen am gerechtesten wird. Damit will ich auch sagen, dass andere DAWs für Andere ebenso gut geeignet sein können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke man sollte auch mal schauen was man hat, anstatt immer nur nach dem was man nicht hat ;)
Vollkommen richtig. Manchmal schadet aber auch ein Blick über den Tellerrand nicht, um zu prüfen, ob sich der Workflow, den man bei anderen DAWs gut findet mit ein bisschen Arbeit auf die eigene übertragen lässt. Und wenn das trotz vieler Bemühungen nicht geht, wechselt man eben zu Studio One 😁
 
Weil ich einen großen Teil der "sophisticated Features" der alten DAW-Schlachtschiffe einfach nicht brauche
och, da hat S1 aber auch einige bieten 😁
MixFX, Splitter, ScratchPad, nur um einige zu nennen, können von mir aus komplett raus, brauche ich nicht. Für andere aber essentiell.
S1 ist aus meiner Sicht genauso mit Funktionen vollgestopft, wie z.B. Cubase. Ich wüsste auch gar nicht, wie man sonst Userwünsche erfüllen sollte.
Und wenn man wie ich, einmal im Jahr was mit S1 macht, dann ist S1für mich genauso wenig intuitiv, wie ggf. für andere Mucker andere DAWs, und ich war von S1v1-S1v3 intensiv dabei. Klar, so ein paar Dinge sind hängen geblieben, aber so einige neue Funktionen geraten für mich schon zum Suchspiel. Das Multiwerkzeug habe ich abgeschaltet, damit komme ich überhaupt nicht klar, auch ein "sophisticated Feature" 😂

Was ich eigentlich sagen will, so richtig schlank, bis auf das schnelle Laden, Respekt hier, ist aus meiner Sicht auch S1 nicht, was ich jedoch für einen normalen Wandel in einer DAW halte.
 
Highlight-Update!
Automation in Projekten :) gefällt mir schonmal gut, mal sehen wie das genau funktioniert.
 
Man kann praktisch fast ALLES in S1 mit gehaltener Alt-Taste anklicken und dann dragen&dropen (oder alternativ selektieren bzw. auswählen); Einfach mal ausprobieren und gucken, was passiert. Wenn man das Konzept verstanden hat, dann bekommt der Workflow in S1 nochmal einen richtigen Schub
Hm? Was meinst Du damit? Was willst Du denn ständig anklicken und irgendwo hin ziehen? Effekte, Instrumente, Loops, Dateien etc... Das lässt sich auch in anderen DAW ganz selbstverständlich mit drag'n drop erledigen. Also was ist gemeint?
Ich hab btw mir den pattern Editor angeguckt. Das ist für electro und beat Bastler sicherlich eine gute Sache! Ich kann nix damit anfangen, aber wer dies macht, für den hat das schon toll.

Wichtiger für mich zB. gibt's Mixshots, gibt's für unterschiedliche Aufgaben speicherbare Ansichten, Solo dim,
wie komfortabel ist das Comping, wie flexibel kann ich routen usw.
Aber so hast halt Jeder eigene Ansprüche.
 

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