Studio One 5.5.1 Extrem hohe Latenzen Apple M1 MAX

[R-Kelly]

Halte ich für unwahrscheinlich. Hier geht's einfach nur um den Treiber (bzw. Core Audio) und das, was die internen Mics und Speaker anstellen.

Wie bereits erwähnt werden in Cubase 12 mir zwar kurze Latenzwerte angezeigt wenn ich internes CoreAudio also Mic und Speaker auswähle als Treiber.
Ich wollte aber mal das hochgelobte interne "Studio Mic" des M1 Max MacBooks testen. Wenn ich die Buffersize auf 32 Stelle, also das Niedrigste was in Cubase geht und über Cubase "monitoren" möchte ist das gar nicht möglich! Deutlich hohe Latenzen sind auch hier hörbar.. !

Unterwegs ohne externes Interface, externes Mic und Midikeyboard mal schnell irgendwelche Songideen festhalten und dabei über Plugins monitoren ist also so nicht möglich wenn sich die Latenz des internen CoreAudios nicht kürzer einstellen lässt..

 

[Sascha Franck]

Wie bereits erwähnt werden in Cubase 12 mir zwar kurze Latenzwerte angezeigt wenn ich internes CoreAudio also Mic und Speaker auswähle als Treiber.
Ich wollte aber mal das hochgelobte interne "Studio Mic" des M1 Max MacBooks testen. Wenn ich die Buffersize auf 32 Stelle, also das Niedrigste was in Cubase geht und über Cubase "monitoren" möchte ist das gar nicht möglich! Deutlich hohe Latenzen sind auch hier hörbar.. !

Unterwegs ohne externes Interface, externes Mic und Midikeyboard mal schnell irgendwelche Songideen festhalten und dabei über Plugins monitoren ist also so nicht möglich wenn sich die Latenz des internen CoreAudios nicht kürzer einstellen lässt..

Ich nehme an, dass da die Kommunikation zwischen Host und Treiber (bzw. Core Audio) nicht hinhaut.
Was ich interessant zu wissen fände, ist, wie sich das in bspw. Garageband (oder idealerweise Logic) verhält. Wenn es da besser ist, dann liegt's vielleicht wirklich nur an 'ner Host-Anpassung, die dann sicherlich noch kommt, wenn nicht, dann wird's vermutlich auf den zusätzlichen DSP-Krams für Mic/Speaker zurückzuführen sein. Teste doch einfach mal mit Garageband.

 

[clemenserwe]

Welchen M1 hast du?

MacBookAir

 

[R-Kelly]

Ich nehme an, dass da die Kommunikation zwischen Host und Treiber (bzw. Core Audio) nicht hinhaut.
Was ich interessant zu wissen fände, ist, wie sich das in bspw. Garageband (oder idealerweise Logic) verhält. Wenn es da besser ist, dann liegt's vielleicht wirklich nur an 'ner Host-Anpassung, die dann sicherlich noch kommt, wenn nicht, dann wird's vermutlich auf den zusätzlichen DSP-Krams für Mic/Speaker zurückzuführen sein. Teste doch einfach mal mit Garageband.

Logic hab ich leider nicht, nur Garageband was ja mitgeliefert wird. Vielleicht magst du mir kurz erklären wie das in Garagageband läuft? Ich installiere jetzt Monterey auf einer anderen Partition neu und teste es nochmal mit Studio One und Cubase. Ein anderer User scheint auf seinem Macbook in Ableton hier keine Probleme zu haben..

EDIT:
So ich hab jetzt MacOS Monterey auf einer anderen Partition neu installiert genauso wie auch Studio One 5.5
Hier sind keine Plugins oder sonstiges installiert. Leider selbes Ergebnis..

 

[Sascha Franck]

Vielleicht magst du mir kurz erklären wie das in Garagageband läuft?

Ich würde sagen (benutze das selber nie, da ich ja Logic habe), du könntest einfach mal 'nen Audiotrack aufrufen und gucken, wie es da so ist, wenn man bei kleiner Latenz (gibt, wenn ich mich recht erinnere, nur 2 Settings in GB) monitort. An sich sollte Software-Monitoring da automatisch aktiv sein. Oder 'nen Instrumententrack anlegen und mit dem Tastaturkeyboard (kann man irgendwo einfach aufrufen) rumtappen. Da sollte man an sich schon merken, ob die Latenz deutlich anders ausfällt.

 

[HannesMac]

Hast du nachgeschaut, ob der Hersteller die Software für MacOS Monterey schon freigegeben hat?

 

[R-Kelly]

Hast du nachgeschaut, ob der Hersteller die Software für MacOS Monterey schon freigegeben hat?

Ja seit Studio One 5.4 ist das kompatibel. Habe ich ja schon mehrmals erwähnt..

 

[R-Kelly]

Ich würde sagen (benutze das selber nie, da ich ja Logic habe), du könntest einfach mal 'nen Audiotrack aufrufen und gucken, wie es da so ist, wenn man bei kleiner Latenz (gibt, wenn ich mich recht erinnere, nur 2 Settings in GB) monitort. An sich sollte Software-Monitoring da automatisch aktiv sein. Oder 'nen Instrumententrack anlegen und mit dem Tastaturkeyboard (kann man irgendwo einfach aufrufen) rumtappen. Da sollte man an sich schon merken, ob die Latenz deutlich anders ausfällt.

Ich habs jetzt mal mit Garageband probiert. Auch hier extrem hohe Latenzen.. Allerdings weiß ich nicht wo man da ne Buffer Size einstellen kann bzw. ob das überhaupt möglich ist in GB..

 

[Sascha Franck]

Ich habs jetzt mal mit Garageband probiert. Auch hier extrem hohe Latenzen.. Allerdings weiß ich nicht wo man da ne Buffer Size einstellen kann bzw. ob das überhaupt möglich ist in GB..

Finde da gerade auch nix - ist zwar eine etwas ältere Version, sollte aber irrelevant sein, anscheinend hamse das abgeschafft, früher konnte man zwischen mittel und klein (oder so) wählen, vermutlich geht man jetzt davon aus, dass irgendwas um die 64 oder 128 Samples für GB-User schon hinhaut.

Ist aber an sich auch wurst, die Latenzen sollten hinreichend klein sein, was sie bei dir ja nicht sind. Deshalb gehe ich schon mal einfach davon aus, dass es so ist, wie ich vermutete, nämlich das Mic und Speaker im Macbook durch irgendeinen DSP-Chip laufen und der eben diese großen Latenzen verursacht. An sich natürlich echt doof, so können die Speaker ja noch so geil klingen, mal kurz 'nen MIDI-Part einklopfen (oder auch was über die Mics einsingen und gleichzeitig zu monitoren) fällt dann einfach mal flach. Es sei denn, Apple bessert noch nach.

 

[R-Kelly]

Finde da gerade auch nix - ist zwar eine etwas ältere Version, sollte aber irrelevant sein, anscheinend hamse das abgeschafft, früher konnte man zwischen mittel und klein (oder so) wählen, vermutlich geht man jetzt davon aus, dass irgendwas um die 64 oder 128 Samples für GB-User schon hinhaut.

Ist aber an sich auch wurst, die Latenzen sollten hinreichend klein sein, was sie bei dir ja nicht sind. Deshalb gehe ich schon mal einfach davon aus, dass es so ist, wie ich vermutete, nämlich das Mic und Speaker im Macbook durch irgendeinen DSP-Chip laufen und der eben diese großen Latenzen verursacht. An sich natürlich echt doof, so können die Speaker ja noch so geil klingen, mal kurz 'nen MIDI-Part einklopfen (oder auch was über die Mics einsingen und gleichzeitig zu monitoren) fällt dann einfach mal flach. Es sei denn, Apple bessert noch nach.

Also spätestens dem Typen müsste dass doch aufgefallen sein, dass die Latenz unbrauchbar hoch ist für real Time Monitoring mit dem internen Mic..?

 

[Sascha Franck]

Also spätestens dem Typen müsste dass doch aufgefallen sein, dass die Latenz unbrauchbar hoch ist für real Time Monitoring mit dem internen Mic..?

Ja, schon seltsam - ob der vielleicht nur über die "Ton" Nummer in den Systemeinstellungen gemonitort hat? Da kann man ja (dann eben ohne Effekte) außerhalb der Software auch den Monitorpegel für alle Eingänge kontrollieren. Wobei das natürlich an sich auch hinter dem von mir als mutmaßlich verantwortlichem DSP liegen müsste. Macht an sich keinen Sinn.
Kann man da nicht irgendwo noch was einstellen? Irgendeine spezielle "so klingt's nochmal extra geil" Geschichte, die u.U. abstellbar ist?
Ansonsten ist mir das ein wahres Rätsel.

Abgesehen davon (man kann ja nur hoffen, dass das in den Griff zu kriegen ist, bzw. Apple irgendwie nachbessert) muss man dem Mic in den Aufnahmen von Herrn Huang, also zumindest angesichts dessen, dass das eben einfach mal in 'nem Laptop drin sitzt, eine phänomenale Qualität bestätigen. Einfach mal ganz ohne Interface so'n paar Gesangs oder A-Gitarre Aufnahmen hinlegen, von denen man einige, wenn denn die Umgebungsgeräusche mitspielen, sogar wird behalten können - das ist schon 'n ziemlicher Hammer, finde ich.

 

[R-Kelly]

Abgesehen davon (man kann ja nur hoffen, dass das in den Griff zu kriegen ist, bzw. Apple irgendwie nachbessert) muss man dem Mic in den Aufnahmen von Herrn Huang, also zumindest angesichts dessen, dass das eben einfach mal in 'nem Laptop drin sitzt, eine phänomenale Qualität bestätigen. Einfach mal ganz ohne Interface so'n paar Gesangs oder A-Gitarre Aufnahmen hinlegen, von denen man einige, wenn denn die Umgebungsgeräusche mitspielen, sogar wird behalten können - das ist schon 'n ziemlicher Hammer, finde ich.

Ja das war auch einer der vielen Gründe warum ich von meinem alten Mac Pro 5.1 auf das aktuelle MacBook umsteigen wollte. Mit zunehmendem Alter und Rückenproblemen nach langen Sitzugen ist es schon ganz komfortabel es sich auf der Couch oder im Bett bequem zu machen. Und wenn bei schönem Wetter die Sonne mich nach draußen lockt, ist es auch nice an anderen Orten Editing oder Producing, Composing in the Box zu machen. Spontane, kreative Singer/Songwriting Sessions ganz ohne Studio Peripherie.. wenn halt nur das Problem mit der lästigen Latenz beim real time Monitoring da nicht wäre..
Vielleicht werd ich mal den Apple Support kontaktieren und schauen ob sich da noch was einstellen lässt..

Generell muss ich aber schon sagen, dass man das Teil je nach Anwendung auch ziemlich schnell an seine Leistungsgrenze kriegen kann. z.B. beim CPU hungrigem Monster U-HE Diva (M1 nativ) und Cubase 12 oder Studio One 5 (beide M1 nativ) konnte ich sehen wie bei manchen Patches in der höchsten Qualitätsstufe (devine) 30-70% CPU Leistung gefordert wurde und das bei nur einer Instanz..

Bei anderen Synths z.B. Nexus 3 ist nach ca. 109 Instanzen schluss. Also unbegrenzt viel Leistung hat man auch mit dem Gerät nicht aber sicherlich viel mehr als man tatsächlich in der Praxis braucht, je nachdem was man halt macht. Ein gigantisches Template mit 2000 Orcherster Spuren alla Junkie XL ist aber auch mit dem Gerät nicht möglich, wäre aber auch nicht mein Anwendungsfall.

Der Akku hält bei voller Displayhelligkeit und normaler Nutzung ca. 6-7 Std würde ich vermuten. Bei voller Displayhelligkeit und voller CPU Auslastung kriegt man den Akku wahrscheinlich schon nach 2-3 Std leer. Ich kann nur jedem bei einer teueren Anschaffung empfehlen... "Don't belive the Hype" und testet immer selbst ob alles so für euch passt!
Also der M1 MAX ist schon gut keine Frage und steckt meinen alten 5.1er locker in die Tasche!
Aber ich hadere im Mom noch mit mir ob es mir über 5000€ wirklich Wert ist oder ich nicht lieber auf die 2. oder 3. Generation warte.. aber eigentlich will ich gar nicht mehr warten.. schwierige Entscheidung..

 

[Sascha Franck]

Wo konntest du dir den denn überhaupt mal so ausleihen?

 

[SilentWarrior]

schwierige Entscheidung.

Eigentlich nicht, du machst es dir nur schwer.

Steig auf Logic um. Wenn ich auf Mac wäre dann mit Logic.

 

[R-Kelly]

Eigentlich nicht, du machst es dir nur schwer.

Steig auf Logic um. Wenn ich auf Mac wäre dann mit Logic.

Wie genau meinst du das? Nee sorry Logic mag ich nicht ist nicht mein Workflow.

 

[R-Kelly]

Wo konntest du dir den denn überhaupt mal so ausleihen?

Kollege von mir der momentan im Urlaub ist

 

[MarkusDrums]

Das StudioMic des MBP soll ja ein array aus mehreren Mikrophonen sein - vielleicht verursacht das noch vor dem Wandler Latenz - oder irgendeine zusätzliche.