Voting zum 19. Vocal-Remix-Contest 2019/20

[En A I Zeh Ka E]

gevotet

 

[En A I Zeh Ka E]

Hier noch meine Eindrücke vom Hören der einzelnen HIts.
Keine fachmännische Analyse oder Tipps. Eher wie es so war/sich angefühlt hat beim Hören/im Verlauf. Angenehm oder spannend usw.

01 stereolli

Einstieg klingt vielversprechend. Angenehm gediegen. Einstieg in die Strophe oder den neuen part auch. Schwer zu beschreiben, aber der angenehme flow vom Anfang schwindet mit der Zeit etwas. Jetzt bei 1min bin ich (emotional) irgendwie ausgestiegen. 1:11 Einstieg in den (Vor)Chorus klingt wieder vielversprechend, Ab 1:25 wirkt es wieder nicht mehr so schön entspannt auf mich, ähnlich ab 2:22. Irgendwas ist mir da zu viel oder zu schräg. Fühlt sich nicht wohlig an. Die Stelle ab 2:43 finde ich schön den break, spannend, auch wie es weiterfährt und die Stimmen dezent, aber wirkungsvoll. angenehm. Gitarrenpart gefällt mir und die effektierte Stimme, die in den Teil leitet. ca.3:20 oder 3:30 passt es für mich wieder nicht, irgendwas schwingt da nicht im Angenehmmodus. Subjektiv. Das Ende, cool, noch eine Zusatzstimme (deine?) zum Finale, gefällt, das war nochmal sehr erfrischend. Resüme: Schöne Teile drin, Stimme und Instrumental passen zusammen, aber insgesamt fehlt mir der durchgängige Angenehmfaktor. Das Ende verdient einen Extrapunkt.

02 Entone

hier klingt der Anfang sehr wohlig. 0:30 gefällt mir die „beat/rhythmus“gitarre. Aber wo ist sie auf einmal hin? Ah, ja, mit der Zupfkombi ist schön. 1:14 OK…das wird wohl etwas wilder, wirkt aber rund. 1:38 Strophe 2: Da ist wieder meine Lieblingskombi. Schmetterrefrain und ab 2:41 nochmal runterfahren, OK, nur kurz. Nochmal Schmetterrefrain. Für den Rockfreund sicher le grand finale in gold, meinen Musikgeschmack trifft es nicht, aber es ist trotzdem nicht anstrengend. Resüme: Kam mir nicht lang vor trotz keiner „Überraschungen“, Stimmen und Instrumental klingen für mich, z.T. wie aus 2 unterschiedlichen Genres. Hm…Obwohl ich beide Genres nicht sehr doll mag, finde ich die Summe gelungen. Merkwürdig. Meine Punktevergabe ist eher „wie wohl fühl ich mich, wenn ich die Musik höre“. Hier war ich überrascht.

03 the duke

der Start ist spektakulär, die zusätzlichen Stimmen gefallen mir. Schade, der weibliche Stimmeinsatz kommt mir neben dem timing vor (oder ist das der style?) 0:50 ruhiger part: klingt angenehm…Maries Uh kommt sehr schön. Übergang ins Stürmische gefällt mir auch, leider holpert die Stimme immer wieder. Melodisch bin ich auch verwirrt. Manchmal wirkt es, als wenn es cool nachgezogen kommt, aber insgesamt komme ich aus den Rhythmusstoplereien nicht raus. Was mir sehr gefällt ist der part „we have lost our…“ Nun bei ca.3min viel Instrumental, das kommt rund, die Uh`s ab 3:18 finde ich wirkungsvoll eingearbeitet. Die andere Gesangsstimme holpert für mich leider immer wieder. Bei 4:00 nochmal mein Lieblingspart in leichter Wiederholung, schade, irgendwie fehlt mir ein Ausklang, aber liegt wohl an der Zeitvorgabe.Resüme: Nicht mein Lieblingsstyle von Musik, trotzdem oder grad deswegen sehr spannend zu hören. Für das Instrumental alleine hätte ich viel mehr Punkte gegeben, genial, aber mich störte, dass die Stimme holpert. Wichtigstes Kriterium für mich. Also Stimme und Instrumental liefen leider nicht immer Hand in Hand.

04 asli

Einstieg klingt, als ob eine runde Popballade kommt. Stimme und Instrumental sind eine flüssige Einheit. „Don`t feel (don`t feel)“ like…“Effekt kommt schön. 0:55 klingt auch rund, auch dass es ab 1:11 nicht 3Stufen höher fährt, finde ich sehr angenehm. 1:35 das Runterfahren wirkt angenehm und spannungserzeugend. Ab grob 1:40 kann die Spannung nicht ganz gehalten werden. Es kommt drauf an, was man erwartet oder mag. Oh…2:21 der Gitarrenpart…ja, der kommt schön. Ausklang klingt so, als ob gleich alles hochfährt. OK, gediegenes Ende, fühle mich angenehm aus dem Lied getragen. Resüme: Alles klingt rund und Stimme und Instrumental passen wunderbar zusammen, als ob es so sein müsste. Trotzdem „touched“ es mich nicht so ganz. Schön/angenehm ists trotzdem, kann ja nicht immer die ganz große Herzklopfnummer sein. Es ist die kleine. Aber es pukkert.

05 Lightshop

Oh, was kommt jetzt? (Nebel…) Ich bin nicht sicher, ob das Horn auf der Alm ruft oder ein spektakuläres Orchester auffahren wird. Oder alles? (wieder Nebel…) 0:22 schön, 0:35 Stimmeinsatz kommt passend. Angenehm. Dieses Klingklangpiano(?) kommt mir ziemlich präsent vor. Ich mag es, aber es hätte auch dezenter gewirkt. Bei ca.1:15 wirkt es angenehmer. 1:24 „when you…“ finde ich gut, aua…was war das? (1:38) OK…ja angenehmer Wechsel, erfrischend, bei ca. 2 min geht’s wieder zurück in die Anfangsstimmung. Es klingt rund, aber ich denke mir: Will ich das? 2:48 nochmal Refrain, oh…mit zusätzlichem Synthi, der gefällt mir, sehr erfrischend…bekommt noch einen Extraauftritt, ja den hat er verdient! Toll, ich war fast dabei auszusteigen, aber das ist keine Option mehr. Den Abschlussknall bei ca.3:30 finde ich nach dem entspannten Runterfahren sehr treffend. Resüme: Der Anfang hat mich erst verwirrt. Ich sah den Teddy mit der Milchkanne auf dem grünen Hügel und es war spannend, ob Teddy Teddy bleibt. Teddy verschwand (bei 0:22). Bei 0:59 lukte er nochmal hervor, aber dann war alles irgendwie anders. Film war insgesamt gut und spannend. Dynamisch. Das Finale fand ich besonders gut, also alles ab 2:45.

06 malt30

Es klingt zwar gediegen, aber nicht wie eine typische Popballade, irgendwie mysteriöser, als ob man den Ausgang noch nicht kennt und leicht spanisch angehaucht, irgendwie dramatisch, aber trotzdem weich oder schön.0:30 Stimme setzt ein, passt auch, aber der Anfangsstyle ist irgendwie verschwunden. Jetzt nehme ich Orchester wahr, eher filmisch, der Anfang war eher…schwer zu beschreiben…eine ganz andere Stimmung…OK, ich versuche umzuswitchen (ich mochte den Anfang…) 1:25 ich gestehe, ich war bis hierhin enttäuscht, bin nicht über den Verlust des schönen Anfangs hinweggekommen, aber dieser Effekt (1:25) hat mich wieder motiviert aufhorchen lassen. Oh…nochmal in laut und hier und da, schön. Achso, effektierte Gitarre. Ja, schön. 1:42 ganz schön aufregend. Irgendwas vom Schlagzeug kommt sehr angenehm. Bin leider kein Schlagzeuger, irgendwelche von den „tiefen“ Tönen rumpeln sehr angenehm. 2:33 Runterfahren…angenehm…wieder mein Lieblingsklang, der die Stimmung rettete. 3:30 nochmal Refrain und Hochfahren. Stimmen und Instrumental passen gut zusammen. Resüme: Es bleibt das Dilemma, dass ich den Anfang so schön finde, dass mich der part von 0:30 bis ca. 1:30 enttäuscht. Danach ist es halb vergessen und es läuft wieder (halb) rund. Laufe mit, aber springe emotional nicht so richtig auf, obwohl es gut klingt.

08 octay

Klingt wie eine entspannte Gitarrenballade, Instrumental holpert beim Stimmeinsatz (0:11) ein bisschen. Danach läuft es wieder angenehm, Schlagzeugeinsatz gibt nochmal Schwung.1:08 refrain: Wirkungsvoll, dass das Schlagzeug nun pausiert. Ab 1:48 scheint irgendwas nicht ganz stimmig. Komisch, manchmal passt es richtig gut und dann wieder nicht. Fürs Arrangement finde ich die Orgeln(?) sehr erfrischend. Der Ausklang klingt wieder wie der entspannte Anfang, wo ich eine Gitarrenballade vermutete. Insgesamt würde ich es aber doch eher als rockig bezeichnen. Das Schlagzeug finde ich im Vergleich zum Gesang ziemlich laut. Auch ein paar deiner schönen Gitarrenklänge verschwinden dahinter fast. Resüme: Schöne Passagen, aber auf die Länge fesselt es mich nicht durchgängig. Diese kleinen Solomelodiegitarreneinklänge finde ich ziemlich cool.(1:51) Davon in der Richtung hätte es gerne noch mehr sein können.

09 juneau

Schönes Intro, Nicht abwertend gemeint, klingt es, als ob ich sowas wie American Pie sehe, wo kräftig fürs Finale vorbereitet wird (Party, Ball usw) Vielleicht nicht ganz so „kitschig“ eher von der Power/dem Ausdruck. Stimmeinsatz bei gediegenerem Instrumental kommt sehr gut. (hier ist die Stimmung eine andere als zu Beginn) 0:36 (to help) klingt melodisch irgendwie anders(?), gut. Die Stimmen gefallen mir sehr gut in und mit dem Instrumental. Nicht dass die Originale nicht schon gut waren, aber hast du gekurbelt? Oder ists die Musikkombi? Wie auch immer, klingt gut. Refrain läuft noch. Gefällt. (ob ich das jetzt nur so toll finde, weil es das erste Speedtomlied ist oder ist es wirklich so toll? Mal abwarten…) Nun ist es plötzlich zu Ende. Das ging schnell. Ich glaube, es ist toll. An sich keine großen Überraschungen, aber habe nix vermisst und mich zum Ende beim mitwippen erwischt. Hm…Ist das erste Lied, wo ich denke, Mensch, das klingt besser, als ich es jäh erwartet hätte, grade der Refrain. Stimmen und Instrumental passen, als ob es so sein muss. Resüme: überrascht

10 jet2

Start gleich mit Stimmen, ja klingt gut. Instrumental schwebt angenehm. Bin gespannt auf die Entwicklung. 0:33 ich vermute eine Pianopopballade? Auf jeden Fall klingt es rund. Bei 0:55 der Refrain(?), gefällt mir. Die „we have lost…“ und „we invented…“ parts klingen so eingebettet auch angenehm.Ca 1:11 der Bass(einsatz) kommt sehr gut und wirkungsvoll. Bei ca.1:38 bin ich leicht enttäuscht von dem Weitergang. Irgendwie zieht es sich. Bin unschlüssig…ab ca.2:00 hast du mich doch bekommen. Schwingt angenehm. Die Stimmen und das Instrumental schwingen auch gut zusammen. Bei 2:16 bin ich wieder unsicher. ab ca. 2:20 die Becken(?), die so schön lange klingen, finde ich sehr wirksam. Lassen mich dem Schlagzeug angenehm folgen. Hm…ich bin hin und hergerissen. bei 2 min, das klang irgendwie wohliger, als ab ca.3min. Den Ausklang ab 3:45 finde ich schön in dem wieder minimalistischen, schwebendem Stil, macht das Gesamtpaket rund.Resüme: Stimmen und Instrumental bilden eine tolle Einheit, aber ich bin unschlüssig, ob sie mich ganz abholt. Eingestiegen bin ich, Reise war auch schön, aber es war zwischendurch Stau. Naja, besser mit Stau reisen, als gar nicht.

11 Andaraginga

Das erste „When you realy fall in love“, klingt schonmal sehr einladend. Minimalistischer Einstieg. Ich frage mich: Wie wird es weitergehen? Spannung… bei 0:36 lautere Gitarren. Erfrischend, aber irgendwie klingt was schief. Ist vielleicht extra gewollt? Bei 0:55 wieder ruhiger…auch schön…aber so eine leichte Schiefheit durchzieht das alles. Im Refrain finde ich es mehr als leicht schief. Jetzt bei 2:02 das ist ein schöner break und part. Sehr angenehm. Hier klingt es zwar auch ein bisschen schief, aber hier wirkt es, als ob es genau so sein muss und passt. 2:10 hier bin ich voll drin. 2:21 reißt mich raus. Nun geht’s ja auf einmal richtig los…Bei ca 3:00Minuten der Megaphon(?)effekt kommt sehr cool. leider scheinen die anderen Stimmen melodisch zu schlingern? Puh…so kurz vor 4 Minuten wird es mir ganz schön aufregend und viel. Der Vocaleffekt bei 4:13/4:16 hat mich nochmal freudig überrascht. Resüme: spannend wars, lustiges Hörkino und tolle Vocaleffekte. Leider kamen mir die Vocals melodisch hin und wieder so vor, als ob sie am Instrumental vorbeischlingern.

12 sanoor

Das Intro finde ich genial Einsatz Stimmen passt, aber ich vermisse die coole Stimmung vom Intro im Instrumental. Ok, grob umgewöhnt. Bei ca. 1Minute wird es mir laaaaangsam…ach schön der break ab 1:19. Hat so einen mystisch, dramatischen touch das Instrumental. Grob bei 1:45 kommt mir irgendwas schief vor. Dieses „ahh“? im Hintergrund bei z.B. 2:15 finde ich toll, auch den Übergang. Jetzt geht es ganz wild mit Hintergrund uhs und ahs los. Ja, das klingt ziemlich cool. Die Stellen „We have …we invented…“ mag ich nicht so, wie den Rest. Irgendwie reißen die parts mich aus der Wohligkeit. Die ganzen Ah´s usw finde ich aber sehr wirkungsvoll eingebastelt. Da höre ich gespannt (und beeindruckt) zu. Machen einen angenehmen flow. Vielleicht hätte das Instrumental/der beat grad zum Ende hin mehr Variationen haben können? Dieser „Schiebesynhi“ vielleicht mal raus oder anders oder das beatwerk bissl aufpeppeln? An sich fetzt alles, aber irgendwie fehlt mir im Mittelteil „das muss ich unbedingt weiterhören“. Beim Anfang und Ende ist es anders.Resüme:Schade, dass die Stimmung vom Intro nicht nochmal aufgegriffen wurde, das hat mich beeindruckt.

 

[En A I Zeh Ka E]

13 hopoh

Klingt nach Popballade? Na mal hören…0:30 Einsatz drums, die finde ich ziemlich toll. Ab 0:55 den Refrain finde ich auch sehr gelungen. Die Vocals klingen verändert, gekurbelt? Zauberei? Was es auch war, ich finde, es war die richtige Richtung. Das folgende Gitarrensolo kommt auch schön. Ich hatte eine ganz andere Entwicklung erwartet und bin freudig überrascht. Schwingt angenehm. Plötzlich schon zu Ende. Das ist das erste Lied, wo mir der Refrain richtig gut gefällt, also durchgängig. Bei einigen Passagen des Urrefrains setze ich „wohlfühlmäßig“ manchmal aus, das geschieht hier nicht. Superspannend ist der Verlauf in Summe vielleicht nicht, aber durchweg angenehm zu hören. Ich finde die Bearbeitung oder Einbettung von Maries Vocals sehr gelungen.Resüme: finde die Stimmen auffällig gut in Szene gesetzt und zusammen mit dem Instrumental eine wohlig klingende Einheit.

14 kruparsonic

Der Einstieg klingt sehr gediegen, angenehm. oh. Es geht los. Knackiger beat. Bei 0:42 erwarte ich irgendwie, dass noch mehr losgeht, der beat kommt mir vor, als wenn er nach Beiwerk ruft, recht präsent, aber ich mag den. Die Steigerung mit der snare(?) ab ca 0:53 wird meinen Erwartungen an den coolen Beatflow irgendwie nicht gerecht. Fetzen tut er trotzdem irgendwie. Ca. 1:18 „we have…“ ..“ we invented…“ „ we got…“ wirkt nicht so wohlig auf mich. Dafür der break bei 1:38 toll. Der part danach. Ohja…das gefällt mir sehr gut. Auch die Stimmen kommen sehr wohlig raus. Jetzt bin ich wieder völlig dabei, auch diese kleinen Effektvocalspielerein im Hintergrund. die „Beat“begleitung wirkt auch wieder schön flowig. Schade, bei 2:12 gehts wieder mit dem anderem part weiter. der part ab 1:38 hat mir besser gefallen, irgendwie angenehmer, wohliger. Resüme: Stimmen und Instrumental passen in Summe gut zusammen. Meinen Lieblingspart hätte ich gerne noch länger gehört.

15 Ethersis

Schön gediegenes Intro. (Vielleicht zu weich für die Stimme?) Huch...0:55 ein kleiner Bruch…etwas wilder. Ja weich ist nix mehr. (Vielleicht zu hart für die Stimme?) Das Schlagzeug ist ja schnell. Hui…Ab ca. 1:35 finde ich es leicht anstrengend. Liegt wohl daran, dass es nicht meine Erstwahl von Musikstil wäre. Es kommt mir auch vor, als wenn ich 2 Genres parallel höre, die sich nicht recht verbinden wollen. Ab 2:18 bin ich wieder wohlwollend dabei. Nun bei 3:30… Irgendwie fügen sich die Stimmen und das Instrumental nicht mehr zusammen. Ich bin überladen. Das Schlagzeug finde ich immer noch beeindruckend.Resüme: beeindruckendes Spektakel und Respekt, in eine private playlist würde ichs aber eher nicht tun.

16 KascheK

Lustige Vocoderfaxen zum Start. Vielversprechend. Oh, auf einmal Gitarrenspektakel. Bin gespannt auf die Entwicklung. 0:50 das schwingt sehr angenehm. The move, move, move…fetzt. Schlagwerk+Bass(?) ab 0:51 finde ich ziemlich cool, überhaupt die Passage. angenehmer flow. Um die 2min fällt mir wieder diese tiefe basedrum(?) angenehm auf. Oft wirken Schlagzeuge auf mich scheppernd, dünn, zu „hoch“, unausfüllend. Diese tiefen Tönchen machen es für mich in Summe wohlig. 1:46 „bevor the move“ ist, obwohl es der refrain ist, für mich nicht der Höhepunkt. Davor fand ich besser. Bei ca.2:30 nach der Strophe in dem part wippe ich leicht. Es sind irgendwie paar breaks in dem Lied, die neues verkünden, aber keiner reißt mich raus. Ganz unerwartetes kommt zwar auch nicht, langweilig ist es aber keinesfalls. 3:44 nochmal runterfahren. Für was? Vocoderfetzen. Ja, das finde ich toll. Auch viel besser, als noch 3xRefrain in lauter. Toller Ausklang.
Resüme: War spannend zu hören. Finde das alles ziemlich cool getimed/rhythmisiert, also schöner Mitgehfaktor/flow. Stimme und Instrumental vertragen sich gut.

17 Beyolie

Ja, das hatte ich schonmal gehört und fand es schonmal cool. Klingt, als ob es nicht anderes sein kann. Bei 2 min. denke ich das erste Mal, hier könnte noch was anderes passieren. Ohja…ab 2:25…genau sowas. Das klingt spektakulär genug. Schön. Wipp, wipp…Das Runterfahren bei 3min kommt gut, nochmal vocoderabwechslung und Refrain. Dieser „Leier“synthi, den finde ich besonders toll/wirkungsvoll. Eigentlich scheint man die ganze Zeit zu wissen, wie es weitergeht und endet. Irgendwie langweilig, aber irgendwie auch verlässlich für den Mitwippfaktor. Es fetzt auf jeden Fall. Resüme: Stimme und Instrumental passen sehr gut zusammen, als solle es so sein. Die Vocoderfaxen finde ich toll, davon hätten es gerne noch ein paar mehre sein können.

18 Orboscope

Oh, eine ganz andere Richtung als die vorherige in Synthipop, spannend. Der Anfang wirkt erstmal recht leer, aber wahrscheinlich liegt es an dem spektakulärem style davor. Ab 0:35 passt es wieder. Der Refrain ging gut auf. Den Übergang von Strophe zu Refrain finde ich sehr gelungen (ab 1:40). 2:17: Ich sehe quasi den Gitarrenman vorne auf der Bühne, die Nebelmaschine läuft…sehe die Mengen toben…. Ich stehe eher nicht in der Menge, aber hier in Ruhe am Pc finde ich es spannend. Bei 2:48 finde ich es gelungen, dass es nicht gleich alles loskracht, sondern einläuft fürs grand finale. Puh…in Summe war es eher spannend, als so richtig angenehm.
Resüme: Nicht mein Lieblingsgenre, aber dafür habe ichs doch gerne gehört. Stimmen und Instrumental vertragen sich sehr gut.

19 dhinda

der Einstieg gefällt mir.0:41 Einsatz Gesang. Was ist das im Instrumental? Das klingt so leiernd schief, aber irgendwie, als obs so soll. 1:55 hier kommt mir die Stimme irgendwie nicht ganz passend vor, als ob sie sich nicht recht ins Instrumental fügen will. Huch…2:44 …3:15…den part fand ich toll. Auf jeden Fall cooler flow. 3:36 Das ist wie ein ganz neues Lied. Tolles Lied. Der alte Faden ist irgendwie weg, aber der neue Faden fetzt genug, um keinen Faden zu vermissen. Ab ca. 3:42 die Stimme und der gesamte Style, so hätte auch das ganze Lied sein können. Genial. Holt alles raus. Hm… wo das Lied wieder von vorne losläuft…Intro finde ich auch toll. Nochmal Stimmeinsatz bei 0:47…hm…da finde ich den Style ab 3:36 wirklich besser im Vergleich.
Resüme: Das Lied hat ziemlich geniale Passagen, der Held des Liedes (oder der Passagenheld des Contests) ist bei 3:36. In Summe springe ich irgendwie, aber macht trotzdem Spaß.

20 Turquoise

Muss ich erstmal wieder runterkommen nach den spektakulären Versionen im Vorfeld, um hier anzukommen.
0:42 das hat irgendwie son „schmutziges“ Barflair, im angenehmen Sinne. Solche Musik höre ich sonst eher nicht, aber finde es spannend.
Ab 2:00 Minuten. Achja, das kommt jetzt gut. Es drohte sich zu schleppen. Aber papperlapap. Sehr erfrischend. Das finde ich toll. Ab 2:18 finde ich Maries Stimmen auffällig leise. Hinter deiner Stimme verschwinden sie dann. Weil deine Stimme sehr cool klingt, ist es erstmal nicht schlimm. Finde es immer toll, wenn noch zusätzliche Stimmen eingearbeitet werden. Du passt perfekt in die Barstimmung. Die Duettform ist aber noch nicht ganz ausgefeilt. Davon ab, finde ich es ziemlich genial, was du aus dem Ausgangsmaterial gemacht hast oder in welche Richtung du es getrieben hast. Deine Stimmeinwürfe sind schön abwechslungsreich. Der ganze Verlauf ist schön abwechslungsreich.
Resüme: Hebt sich ab. Unerwartete Version mit unerwartetem Flair.

21 Mike3000

Das klingt mir nach einem Synthihit? Na mal horchen…
0:30 irgendwie scheint es mir ein bisschen leer. Oder anders, die Kick ist ganz schön laut (oder nicht „breit“ genug, um so laut zu sein, für das minimalistische Beiwerk. Die Gitarre, die sich so unauffällig ins Lied schwingt, finde ich schwer gelungen. Bei 1:10 hätte ich eine Variation erwartet. Irgendwie scheint mir die Besetzung unvollkommen. Wenn es wieder in den Refrain geht, fetzt es wieder, wie die Gitarre ihn so einschwingt. Der Minimalismus wird wieder groß. Vielleicht hätte die Gitarre lauter gekonnt? Aber vielleicht ginge dann auch diese subtile Wirkung verloren. 2:14 Vocoder(?)faxen gefallen mir und die kleine Synthimelodie. Davon hätte es gerne noch mehr sein können.
Resüme: Der Held des Liedes ist für mich die Gitarre. Die macht einen sehr angenehmen Grundflow, wo man gerne mitgeht.

22 pitto

Ich vermute eine Pianoballade. 0:30 Ok, eher Popballade? Immer schwierig mit den Kategorien, an sich auch Würstchen. Erstmal weiterhören..Spannung 0:55 schwingt angenehm, aber es schwingt irgendwas (an Stimmung) parallel. Ich erwarte einen Übergang in ein anderes „Thema“. Ab ca. 1:10 geht es in eine andere Stimmung über. Die fetzt, aber da kommen Stimme und Instrumental für mich nicht zusammen. Instrumental finde ich toll…grob 1:30…nur das Duett mit den Stimmen passt für mich nicht. 1:48 OK, wieder die andere Stimmung. Klingt klassischer. Ab 2:12 bekommts wieder so einen düsteren touch, der schon mitschwang. 2:46 Runterfahren. Kommt gut, dann Finale. Schöner Ausklang. Hm…bin hin und hergerissen. Es sind tolle Passagen drin, aber es ist, als wurde ein Spannungsbogen gespannt, aber der Pfeil wurde nie abgeschossen.
Resüme: Faszinierend, wie du mit den Stimmungen spielst, aber diesmal haben sie mich nicht erreicht. Spannend wars trotzdem (und mehr Spannung auf neues)

23 mwermut

Das geht ja schwungvoll los. Sehr coole Bassline. Bei 0:33 erwarte ich noch etwas neben dem Bass, aber der Bass verdient den Extraauftritt. 1:00 Refrain: Wieder hätte ich mir hier noch Mitspieler gewünscht. Die Gitarre flackert angenehm auf. 1:25: wieder wünsche ich dem Bass 1,2 Freunde. 1:55 der Gitarreneinsatz kommt sehr gut, freut mich für den Bass und meinen Hörspannungsbogen. Es baut sich eine neue Dynamik im Lied auf. So minimalistisch der beginn war, so wild scheint mir das Ende. Die Dynamik, die ich am Anfang vermisste, zeigt sich doch im Gesamtwerk. Zum Finale läuft alles ein wenig auseinander, aber das mag gewolltes Chaos sein.
Resüme: Die erste Hälfte scheint mir (zu) minimalistisch, da hätte ich gerne noch 1,2 Variationen gehört. Ein schöner Bassflow ist was Tolles. Aber kann ja noch toller sein. Wer weiß, vielleicht ist weniger auch mehr.

24 Nightfly

OK, le grand finale der playlist. Spannung…
Ich vermute eine entspannte Ballade. Es geht sehr gediegen los….und weiter…oh 1:00 schwungvolles Schlagwerk. Das fühlt sich irgendwie besser an. Im Refrain die Gitarre(?) hätte ich nicht erwartet, angenehm. 1:37 was es auch ist, es klingt gut.ab 2:26 den part finde ich schön. Das „We have lost…we…“ reißt mich irgendwie aus dem Wohligen raus. Auf geht’s ins Finale mit dem Refrain und einem entspannten Ausklang. Stimme und Instrumental passen sehr gut zusammen, wie füreinander gemacht. Trotzdem fehlt es mir an irgendwas. Nicht, dass es plätschert, aber es flasht mich auch nicht so richtig. Meine Lieblingsstelle ist ab 1:37. Das hätte gerne noch ein wenig entgleisen können, bevor es wieder in die andere Stimmung fällt oder (fast) unauffällig mit in den Folgepart kommen können.
Resüme: klingt alles rund und stimmig, trotzdem kam es eher zum Fünkchen, als zum Funke. Aber Fünkchen machen auch Feuer. Der 2:26 part war mein Highlight. War ein angenehmer Abschluss der playlist.

 

[kruparsonic]

@En A I Zeh Ka E vielen Dank für das hilfreiche umfangreiche Feedback. Du hast dir wirklich sehr viel Mühe gegeben. Hut ab.

 

[stereolli]

Dem schließe ich mich an @En A I Zeh Ka E
Sehr ausführlich bei so vielen Beiträgen.
Coole Sache das !

Zusatzstimme (deine?)

ja. hier ist sonst niemand, der mir musikalisch unter die Arme greifen kann. NOCH nicht
Irgendwann werden meine Kids vielleicht Lust drauf haben.

 

[octay]

@En A I Zeh Ka E
Sehr gut detaillierte Beschreibung.
Hast dir echt viel Mühe gegeben.



Dankeschön

 

[Turquoise]

Ich glaube, wir brauchen am Ende noch ein Voting der besten Kritiken.
Nee, echt Wahnsinn NAIKE. Hast einige zitierwürdige Beschreibungen gefunden.

 

[Beyolie]

Abgestimmt.

Vielen Dank an die "Rezensions-Voter". Hut ab!

 

[pitto]

Voted!

Zunächst nochmals vielen Dank an die Organisatoren und die fleißigen Feedbackgeber, insbesondere auch an die, die ihre Kritiken sehr ausführlich formulieren.

Meine Vorgehensweise beim Voten war die Folgende:

Kriterien:

1. Kreativität
2. Originalität
3. Umgang mit der Stimme, wobei ich die Beibehaltung des Originals höher bewerte
4. Harmonische Umsetzung
5. Erster Eindruck (packend, fesselnd, interessant, etc.)
6. Gesamteindruck

Entscheidend bleibt allerdings mein eigener Geschmack und meine Genreaffinität. So kann es sein, dass ich ein Hardrock-Stück zwar sehr kreativ und originell empfinde, mir das Stück aber einfach nicht gefällt, dann fällt die Bewertung schlechter aus.

Vorgehen:

1. Alle Stücke in der Reihenfolge wie sie hochgeladen sind durchgehört

2. Insgesamt drei Kategorien gebildet:

• Kategorie 1: Punkte 2-4 = Gefällt mir nicht
• Kategorie 2: Punkte 5-7 = Gut aber nicht 100% überzeugend
• Kategorie 3: Punkte 8-10 = Top und absolut überzeugend

Nur EINEN Punkt habe ich nicht vergeben, das ist für die Mühe, die alle sich hier gemacht haben, zu wenig. Einmal habe ich aber nur 2 Punkte vergeben.

3. Noch mal durchgehört und dann den oben genannten Kategorien zugeordnet. Notizen daneben mit beschreibender Tendenz:

z.B.: Ist zwar nicht mein Geschmack, ist aber kreativ umgesetzt.

Eine solche Bewertung kommt automatisch in die Kategorie 1 (im Mittel erst mal drei Punkte), mit der Chance auch vier Punkte zu bekommen, oder gar in die Kategorie 2 zu rutschen.

4. Zuordnung konkreter Punkte, mit dem Ausgangspunkt des mittleren Wertes einer Kategorie (Beispiel: Kategorie 3 = 9 Punkte)

5. Auf Basis der notierten Eindrücke gibt es dann (nach oben oder unten) Verschiebungen innerhalb der Kategorien.

6. Nochmaliger Vergleich der (aus meiner Sicht) Top-Nummern, um möglichst eine recht eindeutige Rangfolge (zumindest der ersten Drei) zu erreichen.

Mir zeigt ein solcher Contest, an dem ich mal wieder sehr gerne teilgenommen habe, wie vielfältig solche Songs, bei denen nur die Vocals existieren, in Szene gesetzt werden können. Insofern hat das bis hierhin mal wieder sehr viel Spaß gemacht!

Gruß, pitto

 

[sts]

Letzte Erinnerung:
Heute um 18:00 Uhr ist die Deadline zur Einreichung Eures Votings. Ich erinnere in diesem Zusammenhang auch noch einmal daran, dass die Beiträge von Teilnehmern, die nicht voten, ausscheiden. Nur falls es irgendwie untergegangen sein sollte. Info: 21 von 24 Votes sind eingegangen (Stand gerade eben).

 

[sts]

Es wird noch richtig spannend hier: Platz 2 hat vorhin den bisherigen Platz 1 überholt, Gleichstand zweier Beiträge auf Platz 3, und sonst inzwischen nur noch ein Gleichstand auf Platz 13.

 

[Nightfly]

Votatoed!
(nützt ja nüscht)

 

[Mike3000]

I voted!

 

[asli]

voted

 

[Ethersis]

@En A I Zeh Ka E Ich hab ein bisschen ein schlechts Gewissen wenn ich sehe wie viel Mühe du und ein paar andere dir geben, nicht nur mit dem Voting sondern auch noch so viel dazu zu schreiben. Aber ich komme da leider nicht zu.
P.S.: Auch wenn ich´s nicht in deine Playlist schaffe, danke für´s Feedback.

 

[dhinda]

Ich habe alle Stimmen nach besten Gewissen giwuuutet.
Ich habe es fast vergessen!! Mein Job ist Schuldig, nicht ich..

 

[dhinda]

@En A I Zeh Ka E
ich bin schwer beeindruckt über deine Rezension! Super
Wenn ich heute Nacht nicht einschlafe, mache ich das auch.

 

[stereolli]

Ich hab ein bisschen ein schlechts Gewissen

ICH NICHT

 

[stereolli]

Wenn ich heute Nacht nicht einschlafe

Ein Tipp könnte zb. sein, nicht deine Version zum Einschlafen herzunehmen

 

[stereolli]

ich gewinne soweiso. War von Anfang an klar