Raumoptimierung_REW_Flipnaut

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Bei SBIr ist das schwierigste es eindeutig zu identifizieren. Wenn die Moden gut beruhigt sind überlagern sich diese nicht mehr mit SBIR und man kann die Dips (die es meist sind) besser ihrem Ursprung zuordnen.

Man kann mit Boxen Rücken SBIR nicht beseitigen - sondern nur günstig verteilen.

In der Regel hat man 2 Dips von der Frontwand, einen von der Decke, einen vom Boden, und einen von der Seitenwand. In Extrem schmalen Räumen auch noch den von der gegenüberliegenden Seitenwand.
Problem ist häufig dass die Reflexionen über die verschiedenen geraden eben aufgezählten Wände in kleineren Räumen sehr häufig zu gleiche Umwege zum Mic haben.

Hier als Beispiel ein Raum der ca 3,8 Meter breit ist und 2,3 Meter hoch und etwas über 6 Meter lang.

VORSICHT. diese Berechnung ist mehr oder weniger fiktiv, später dazu mehr warum sie das ist.

Stellt man die Boxen Auf Ohrhöhe liegt der Woofer ziemlich in der Mitte des Raumes:

Angenommen wurde ein Stereodreieck, dass 2 Meter groß ist und der Hörer ca 30 cm in diesem Dreieck drin sitzt - nach vorne gerückt von der Dreiecksspitze:

Das Direktsignal von Box zu Hörer hat einen Weg von 175 cm.
Der Umweg über Decke und Boden ist da Box in Raummitte auf Höhe bezogen gleich und liegt dann bei ca 119 cm für beide.
Der Umweg über die Seitenwand ist ca 144 cm.
Stellt man seine Boxen sehr nahe an die Frontwand, war bei den angenommen Boxen der Abstand der Abstand vom Wofür zur Wand dahinter bei ca 32 cm das ergibt einen Umweg zum Hörer von 54 cm im Vergleich zum Direktsignal. Hier wurde auch wieder ein Spiegelpunkt angenommen.

Nun sind es über Decke, Boden, Seitenwand Auslöschungen bei der halben Wellenlänge.
Ergibt für Decke und Boden: 144 Hz
Für die Seitenwand: 119 Hz

Bei der Vorderwand sind es Auslöschungen die die viertel und halbe Wellenlänge mit sich bringen.
159 Hz, 318 Hz

Umweg meint: der Spiegelpunkt in Relation zu Hörer und Box an den Seitenwänden und Decke, Boden, Frontwand

Man kann hier mal wenn mal viel Zeit hat viel mit Raytracing rum spielen und rum rechnen mit den verschiedenen Umwegen die eine Annäherung an die vorhanden Probleme darstellen können.
Annäherung weil wie oben schon genannt mehr oder weniger fiktiv. Denn diese Zahlen können nicht genau stimmen. Es würde voraussetzen, dass es total saubere Reflexionen sind. Total sauber heißt, dass die Wand so rigide und glatt ist, dass sie die Reflexion perfekt in Phase zurück wirft Richtung mic. Treatment ändert diese Phasenlage - aber die meisten Wände sind von Grund auf auch nicht so glatt. und zudem sind es Omniderektionale Frequnezen die hier im Spiel sind. Viele Faktoren die eine genaue Berechnung die man in der Realität auch nutzen könnte eigentlich unmöglich machen.
Aber.
Die berechneten Probleme verschieben sich nicht um 3 Oktaven. Sondern um ein paar Hz.

Und wenn man mal verschiedene Raumgrößen durchrechnet, normale Räume wie sie jeder hat, dann wird einfach eins total deutlich.
Egal was man macht, es treffen immer Umwege über Wände/Probleme gleichzeitig aufeinander die auch jeden Fall irgendwo ihren Dip im Bereich 100 bis 200 Hz haben.

Im oberen Beispiel wird man vermutlich bei der Messung selbst ungesmoothed nur ein großes Loch zwischen 100 und 170 Hz sehen. Vielleicht erkannt man das es 2 Frequenzen sind die da was runter ziehen.
Da oben sind es von Decke 144
Von Boden 144
Von Front 159
Von Seite 119

Wenn man ein wenig rum rückt, dann erwischt man oft so einen richtig sauberen tiefen total schmalbandigen SBIR Dip. In diesem Moment hat man eine Reflexion in perfekter umgekehrter Phasenlage erwischt.

Die Phasenlage der Reflexionen, ist auch der Grund warum SBIR mal tiefer nen Dip macht und mal nicht so tief, ist die Phasenlage nicht perfekt umgekehrt, dann wird der Dip meist auch nicht so tief.

Der Grund warum es an manchen Positionen besser ausschaut als bei anderen ist einfach das man da im Moment einfach die günstigste Phasenlage all dieser tieffrequenten Reflexionen erwischt hat.

Die Raumgrößen die normale Räume haben sind für SBIR total schlecht.
Wären die Räume extrem schmal oder extrem breit wäre das gut für SBIr.
Denn dass von der Seitenwand würde in der Frequenz entweder ganz hoch oder so tief geschoben werden, dass es bei ganz hoch mit einem vergleichsweise Mini Panel weggesaugt werden kann oder bei ganz tief keine Rolle mehr spielt oder sogar die 1-0-0 noch etwas runter drückt.

Hohe Raumhöhe wäre auch gut, weil man dann Boden und Decke nicht im gleichen Frequenzloch hängen hat.

Aber die meisten Räume sind halt 3 oder 4 Meter breit und 2 oder 3 Meter hoch, und da hat man immer die Kacke zwischen 100 und 200 Hz oder wenn man mit den Boxen weiter weg von Seiten und Front geht irgendwo im Bassbereich zwischen 40 und 100 Hz wo man es nur schwer weggetreatet bekommt.

Rammoden beruhigen ist echt der Easy Part im Treatment. Im Grunde muss man ja nur kapieren dass man halt eine gewisse Dicke mit einer gewissen Fläche braucht und diese total eindeutig zu identifizierenden Nachschwinger im Wasserfall gehen zurück.

Jeder der ein bisschen was versteht erkennt im Wasserfall die 1-0-0 und hat schnell verstanden dass was an der Frontwand was dagegen bringt.

Beim Boxen rum rücken danach wenn es um SBIR geht noch zu verstehen wieso sich jetzt diese Dips so und so verschieben, das erfordert tatsächlich schon etwas mehr an Aufmerksamkeit bezüglich der Thematik.

Von daher ist Synthpark´s Rat dass man nichts rechnen muss vermutlich gar nicht so verkehrt, weil man in der Regel in der Realität einfach mit rumprobieren und Speaker rücken einfach schneller zu einem FG Gang kommt der gut aussieht. Bzw es halt zufällig schafft die Dips so auseinander zu schieben dass man auch sieht wenn man was mit Treatment ausprobiert was passiert wenn man versucht was gegen einen Dip zu unternehmen.

SBIR ist der Grund warum Leute sagen ich habe jetzt Treatment an die Seitenwand gemacht und mein Frequenzgang wurde schlechter.

Es gibt keine Standardlösung für, denn es geht darum den besten Kompromiss zu finden. Die Standardlösung ist Speaker in die Wand zu bauen und Raumhöhen und Breiten, Formen zu wählen die einem diese Probleme nicht machen.
 
Jegliche Aufstellung von absorbern beeinflusst sbir, das kann mittendrin dann auch Mal richtig übel aussehen.

Deshalb ergibt es Sinn, sbir erst ganz zum Schluss anzugehen, zu gucken, kann man es dann mit Boxen rücken und/oder SUB schon lösen, oder muss da noch mehr gemacht werden?

Was ich schrieb war einfach nur für das Verständnis für dich, da du schriebst, das du mit den vorigen Posts nicht viel anfangen konntest.

Ja das hilft weiter! Denn so habe ich mir das bislang auch immer erklärt: Am Ende muss man schauen durch Boxenrücken, wo der FG am besten liegt.

Wie Du ja sagst: Die Aufstellung von Absorbern beeinflusst das Sbir. Also muss ich erstmal so weiter machen wie geplant und dann später alle 100 Positionen durchmessen... Wobei es in dem Raum nicht viele Möglichkeiten gibt :) Aus allen Tests weiß ich, dass es vorn an der Wand am besten war und recht weit außeinander. Nach außen ist auch kaum noch Platz. Mit diesen Seitenabsorber wird es so sein: Wenn die Boxen nah dran stehen, beruhigt sich der Bass wieder etwas, da dann vielerlei Erstreflektionen in den Bassabsorber hinein wirken.

Fakt ist: Die Seitenteile killen rund 3-4 der höchsten Erstreflektionen. Das ist bestimmt nicht verkehrt!

Sollte sich später das Sbir nicht tamen lassen ist dann eben der Sub Pflicht. Aber der hat dann auch eine gute Grundvoraussetzung gut zu klingen mit den dicken Absorbern. Im Grunde komme ich ja von 8 Paketen Steinwolle in den Brownies nun hin zu rund 17-18 Paketen insgesamt - ein Deckentreatment nicht mitgezählt.
Verwechsel bitte nicht Erstreflektion die in den mitten und Höhen rum saut und Bassreflexion die zu sbir führt. Das sind zwei völlig unterschiedliche paar Schuhe.

Erstreflexionen werden weitestgehend gerichtet abgegeben, die können nicht richtig durch Hindernisse durch oder um sie herum. Die werden von der Box nach vorne abgestrahlt.

Die Bass"Reflexionen" sind eher kugelförmige Wellen, die die Box in alle Richtungen abgibt. Die gehen auch einfach durch Möbel ggf. Einfach durch und machen im Grunde genommen was sie wollen.

Das sage ich, weil sich das da oben so liest, als würdest du Erstreflektionen mir sbir in Verbindung setzen, dem ist aber nicht so.
 
Und ja, rechnen wird generell überbewertet. Es kann nutzen, aber meistens schadet es, da die Berechnung nicht die Realität wiederspiegelt, auf Grund von nicht bedachten Gegebenheiten.
 
Aus allen Tests weiß ich, dass es vorn an der Wand am besten war und recht weit außeinander. Nach außen ist auch kaum noch Platz. Mit diesen Seitenabsorber wird es so sein: Wenn die Boxen nah dran stehen, beruhigt sich der Bass wieder etwas, da dann vielerlei Erstreflektionen in den Bassabsorber hinein wirken.
Sollte sich später das Sbir nicht tamen lassen ist dann eben der Sub Pflicht.

Und auch hier kommt wieder die Wellenlänge ins Spiel. Rückst du mit den Schallquellen näher zur Wand, wird der „Umlaufweg“ des reflektierten Schalls, der sich destruktiv mit dem Direktschall überlagert, kürzer. Also gibt es bei einer kürzeren Wellenlänge (höhere Frequenz) eine SBIR-Auslöschung. Das betrifft grds. alle Wände. Und höhere Frequenzen sind natürlich deutlich leichter zu behandeln als tiefe.
Dabei geht es gar nicht darum, die exakte Frequenz auszurechnen, sondern das Prinzip bzw. die Richtung zu kennen.
 
Auch die Arrays sind neue Umlenker... Insofern wird sich alles wohl bei Zeiten zeigen...
 
Von daher ist Synthpark´s Rat dass man nichts rechnen muss vermutlich gar nicht so verkehrt, weil man in der Regel in der Realität einfach mit rumprobieren und Speaker rücken einfach schneller zu einem FG Gang kommt der gut aussieht. Bzw es halt zufällig schafft die Dips so auseinander zu schieben dass man auch sieht wenn man was mit Treatment ausprobiert was passiert wenn man versucht was gegen einen Dip zu unternehmen.

Nein... das ist der Ansatz von mir und @Schlumpfpeter ... @Synthparks Ansatz war einen Sub hinstellen und damit Sbir meiden. Der Pheonixstudio Mensch meint nur Limp Mass hilft gegen 30 Hz Moden. Und @altessockenfach hat was tolles gebaut, das ich gerade nachbaue im Grunde. Geht in die Richtung der Konzepte eines Blackbenders, dem ich auch traue... und andere waren noch wissenschaftlich unterwegs, wo ich dann aussteige, weil ich nich mehr mitkomme. Aber anyway ist das ja auch ein toller Wissensaustusch hier! :bhug:

Tut mir leid wenn ich manchmal zu albern und spaßig bin. Das scheint mir manchmal Spaß zu machen: Schräg zu sein! Angiften oder Angreifen wollte ich damit niemanden. Sehe das oft nur aus meinem Blickwinkel. Aus meinem Winkel kann ich mit den Tipps vom @coffee boy am meisten anfagen... und diese auch gut verstehen. :yeah:
 
Nein... das ist der Ansatz von mir und @Schlumpfpeter ... @Synthparks Ansatz war einen Sub hinstellen und damit Sbir meiden.

Das Problem ist, daß Coffeeboy im Gegensatz zu Dir besser versteht, was ich meine. Einen Sub hinstellen und seine Speakerposition hinsichtlich FG optimieren schließen sich nicht aus, werden eher als selbstverständliches (Halb)Wissen vorausgesetzt. Was ich meinte ist, daß man durch die ganzen Beugungseffekte, Tisch, die ganzen Begrenzungsflächen kaum in der Lage sein wird, da was akribisch zu berechnen, dann kann mans auch gleich seinlassen. Aber trotzdem verhalten sich die 1 0 0 Mode und 2 0 0 Mode in allen drei Raumdimensionen in der Regel schon so wie angenommen.

Und ja, wenn der Sub anderes SBIR erfährt als die Speaker, kann man die Effekte deutlich abschwächen.
 
Und wenns nicht passt möge ich mich nicht wundern?

Das war wegen der Cloud... ist nach jetzigem lesen, leider aus dem Kontext nach unten gerutscht, wollte ich eigentlich passend einfügen.

Okay. Grundsätzlich versuche ich halt seit 10 Jahren mal diese 10db zu bekommen und scheitere immer wieder. Die besten Results hatte ich in meinem alten Raum mit 36qm! Zwei Bassfallen, 1 Kantendeckenabsorber und schon war ich fertig! War mega!

Ich wundere mich halt nur über so Leute wie Dich: Wenn ich dann sehe, was Du in Deinem Raum erreicht hast, mit all den Wissen um Tools und Rechnern oder physikalischen Kenntnissen, müsste es ja easy sein, die richtigen Tipps für meinen Raum geben zu können.

10Jahre rumdoktern für 10 dB Range ( Ungesmoothed, wurde eigentlich ein Smoothing angegeben ? ) ?
Ich habe 2 Jahre gebraucht, vom 1. Öffnen von REW ( Anfang 2015 ) bis zum fertigen Raum.

Ich kann sowas nur grob aus der Ferne, weil ich Praktiker bin. Heisst und auch das auf meinen Raum bezogen...
Habe etwas gebaut und dann in den Messungen geschaut, was sich alles verändert hat. Ich hatte nicht mal den Amrock / Triakustik Rechner ( Schön wäre es gewesen... ), sondern nur einen einfachen... https://www.hunecke.de/de/rechner/raumeigenmoden.html

Deswegen Steinwolle ( soviel wie in die Hütte rein ging ) Dann Helmis als teilweiser Ersatz für die Steinwolle. Und im Endeffekt alles an Steinwolle raus und Limps rein. Teilweise konnte ich die Steinwolle in den Limps weiter verwenden. Aber ein grosser Teil ( 2 Big Bags ) sind beim Entsorger gelandet.

Randbeispiel:
Ein Screenshot, den ich damals meinem Studiokollegen gesendet hatte...
07_impuls_01.jpg

Den Erstreflektionspunkt "Muss ich noch suchen" habe ich 3 oder 4 Tage gesucht. Weil ich bis dahin, davon ausgegangen bin, dass der Schall sich wie eine Billardkugel auf dem Billardtisch verhält. Einfallswinkel = Aussfallswinkel... Dem ist z.B. NICHT so, wie ich nach den Tagen feststellen musste. Schall kann auch in kleinem Maße über Bande laufen ( bzw. werden Teile von Konstruktionen als Punkt gesehen ). Diese Bande war ein Teil von der Deckenkontruktion und der Sternenhimmeldecke. Rausgefunden hatte ich das über ne Glasswollplatte die ich mit Kanthölzern an den vermutlichen Stellen, oben an der Decke festgeklemmt hatte. Mit dem Wissen im Hinterkopf, konnte ich dann auch die Rackwangen ( 6cm hoch ) in den Messungen oder zum Schluss des Umbaus auch die Maus auf der Konsole ( Ja / Nein ) identifizieren...

Was würdest Du denn als Akustiker machen bei mir? 20-30 Limps bauen, null Steinwolle und dann wäre der FG gerade? Ich glaube halt irgendwie nicht dran, da ALLE zu Steinwolle raten. Jeder baut damit - sogar Profis. Wären Limps die Lösung, würden das ja ALLE machen. Auch die Profis vor allem. Denn das ist ja keine neue Erfindung.

Limps sind was für schmalbandige Moden, wie die bei @RayTop oder bei mir:
mess_04_waterfall_04.jpg


Da man gezielt auf die Mode einwirken kann ohne hinterher verlatten zu müssen um die Höhen wieder zu bekommen, gerade in kleinen Räumen wie unsere ! Wenn jemand mit Steinwolle zum Ziel kommt, dann ist das so und derjenige kann sich freuen :). Wenn jemand die Kohle hat, kann derjenige auch aktive Geschichten testen... Standen bei mir nicht auf dem Plan, da Preis / Leistung ungewiss bei mir hier.

Das es keine neue Erfindung ( im Grunde ) ist... ist klar, da ja 2016 hier schon mal Erfahrungen auftauchten. Nur das die Kübel so simpel zusammen zu hämmern sind, ist im nach hinein ne erstaunliche Geschichte, die es gilt zu erzählen ;-)

Das Beste, was Du machen könntest, wäre mal einen Bau-Thread erstellen: Wie berechnen, wie genau bauen, worauf was kleben etc. und danach die Results in einem unbehandelten Raum rechteckig. Das wäre mal was! Und wenn dann so rund 12 Limps die 30 Hz Mode im Keim ersticken und der FG ist schnurgerade... ja das hätte was!

Das wäre was, wenn ich Langzeiterfahrungen habe... Jetzt sind es nur 5 Jahre und die nächsten Messungen stehen erst im nächsten März an ???. @RayTop wäre da der bessere Kandidat mit seinem kleinen, quaderförmigen Raum.

Oder schreib ein Buch dazu! Wenn 100.000 Leute es kaufen mal 20 € würde es sich fast lohnen. Die Phoenix-Limps vom Phoenix-See mit dem Adler, der über allem schwebt und die Akustik-Welt beherrscht auf dem Cover... Au Yeah!

Und das ist wieder der Punkt wo man denken könnte, das da ein Jugendlicher im Hintergrund ist. Der einfach mal rumbaut und hier einen Thread eröffnet um nicht selber denken zu müssen ( Lambda ??? ;-) ).

Hatte gerade nochmal geschaut in meinen Beiträgen...
Ich habe damals KEINEN Thread eröffnet, da ich genau wusste, das ein fast gleichschenkeliger L-Raum hier verissen wird und zugleich aus den üblichen Bauanleitugen rausfällt...

Deswegen meinte ich... Es steht alles an Wissen hier in den Posts ( Threadübergreifend ) um deinen Raum glatt zu ziehen.
Es liegt allein an DIR, dieses Wissen umzusetzen und zu testen. Denn nur wenn Du selber baust und LERNST, wie sich der Raum verändert. Weisst du hinterher den Raum zu schätzen und auch zu vertrauen... Ich brauchte vor dem jetzigen Technischen Umbau, keine 2. Abhöre mehr, zum Gegenchecken... Klar hört man die Tracks im Auto auf dem Nachhauseweg oder auch mal auf dem smarten Phone... Aber nicht mehr bewusst und mit der Zielsetzung..."Was muss ich noch ändern, damits passt..."

Da ich aber nun seit 3 Jahren raus bin...wegen dem Umbau... muss ich hinterher auch erstmal wieder trainieren um wieder reinzukommen. Gerade auch wegen der neuen Technik, vor Ende 2021, anfang 2022 wir nix offizielles gemacht... oder doch... wenns gut laufen sollte mit dem Training...

Zum Schluss...
Da ich das Studio in Dortmund habe... ich Dortmunder bin ( gebürtig ), weil ich ne Zeit auf dem Stahlwerk Phönix gearbeitet hatte und weil das Logo zu einer Zeit entstanden ist, wo ich den Marketingmenschen ( Logo, Website usw. ) gekickt hatte. Weil er keine Ahnung hatte und mir mit einer einzigen Message, den Myspacekontakt zu Bruce Swedien VERSAUT hatte. Bruce ( R.I.P. ) fragte damals nach Preise, worauf der Typ, unwisssend wer Bruce Swedien ist, dummdusseliges Zeug schrieb, wofür ich ihn am liebsten den Kopf abgerissen hätte.

Wie auch immer... datt Logo passt ;-)

Zum Schluss...
Hau rein und mach den Raum endlich fertig... :)
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn der Sub anderes SBIR erfährt als die Speaker, kann man die Effekte deutlich abschwächen.

Ich werde es dann testen mit dem Sub und mir mal einen leihen... oder falls ich ein Angebot finde used zuschlagen.

So oder so will ich aber erstmal alles fertig bauen. Hinten Wand voll. Vorne li/re 1m breit u. 2.50 hoch seitlich zur Wand. Dann mal schauen, wo ich lande mit den S-Bierchen. Ohne Bierchen würde es jetzt schon weniger schwanken. Noch ist der FG sehr besoffen im Bass - er säuft wörtlich ab!

Sieht es immer noch sehr schlecht aus und der FG schwankt:
Ggf. 6 Absorber 20-30 tief unter die Decke mittig vom Abhörplatz bis zum Fenster durchziehen. Vielleicht offene Kästen mit Stoff ohne Beplankung...

Wenn das immer noch nicht reicht, ziehe ich es bis zu den Seitenkisten weiter durch... Tja und dann müsste es auch reichen oder? ;D Irgendwann will man das ja mal fertig haben!
 
Wenn es bei ray top funktionier, bau ich auch noch welche vorn vor die Arrays! 6 Stück Raum hoch gegen die 30er. Bin gespannt.
 
Tut mir leid wenn ich manchmal zu albern und spaßig bin. Das scheint mir manchmal Spaß zu machen: Schräg zu sein! Angiften oder Angreifen wollte ich damit niemanden. Sehe das oft nur aus meinem Blickwinkel. Aus meinem Winkel kann ich mit den Tipps vom @coffee boy am meisten anfagen... und diese auch gut verstehen.
:drink:
 
Ich werde es dann testen mit dem Sub und mir mal einen leihen... oder falls ich ein Angebot finde used zuschlagen.

Speaker für 5000 Euro und dann Sub für 100 Euro dazustellen ;D

Ja warum nicht. Ein wenig Mulm schadet nie im Frequenzgang ;D

Naja ich denke mal da muss es schon Güte Neumann oder Adam sein. Etwas das knackig und sauber klingt. Am. Besten noch mit dsp um die ATCs richtig zu versauen ;)
 
Also Adam Subs würde ich mir nicht mehr hinstellen. Die Filterschaltung verträgt nicht mal einen Vollpegel und fängt an zu zerren. Das hab ich bei meinem Sub10 gemessen und bei einem Sub8 ebenfalls. Wenn man den Sub relativ leise einstellen würde, und die Monitore auch vom Gain abschwächen würde, dann würde man eventuell Gefahr laufen, daß der Headroom schon ausgereizt wird.
 
Das Beste, was Du machen könntest, wäre mal einen Bau-Thread erstellen: Wie berechnen, wie genau bauen, worauf was kleben etc. und danach die Results in einem unbehandelten Raum rechteckig. Das wäre mal was! Und wenn dann so rund 12 Limps die 30 Hz Mode im Keim ersticken und der FG ist schnurgerade... ja das hätte was!

Das wäre was, wenn ich Langzeiterfahrungen habe... Jetzt sind es nur 5 Jahre und die nächsten Messungen stehen erst im nächsten März an ???. @RayTop wäre da der bessere Kandidat mit seinem kleinen, quaderförmigen Raum.

Dazu ist meine Recording.de Credibility nochnicht ausgereift genug :D
Die Leute würden deinen Ratschlägen mehr trauen haha

Aber ja, wenn die Dinger bei mir funktionieren könnte man so einen Bau-Thread mal machen!
 
Das Beste, was Du machen könntest, wäre mal einen Bau-Thread erstellen: Wie berechnen, wie genau bauen, worauf was kleben etc. und danach die Results in einem unbehandelten Raum rechteckig. Das wäre mal was! Und wenn dann so rund 12 Limps die 30 Hz Mode im Keim ersticken und der FG ist schnurgerade... ja das hätte was!

Das wäre was, wenn ich Langzeiterfahrungen habe... Jetzt sind es nur 5 Jahre und die nächsten Messungen stehen erst im nächsten März an ???. @RayTop wäre da der bessere Kandidat mit seinem kleinen, quaderförmigen Raum.

Dazu ist meine Recording.de Credibility nochnicht ausgereift genug :D
Die Leute würden deinen Ratschlägen mehr trauen haha

Aber ja, wenn die Dinger bei mir funktionieren könnte man so einen Bau-Thread mal machen!

Also über Limps gibt es noch nicht viel Wissen! Du wirst dir hier einen Ordne verdienen wenn die funktionieren :D
 
Corona macht's möglich: Wegen des Lockdowns haben alle Baumärkte dicht, also gerade 1x Steinwolle für 30€ bestellt beim großen Fluss:heul:

Habe am Montag noch OSB bekommen, sodass nun die größere Lücke an der Rückwand noch geschlossen werden kann bald... danach kommen die Deckenkanten Kisten dran. Das wird ein ganz schlimmes Steinwolle geschnipple ab jetzt :doh:
 
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