"Ich mamafettig"-Contest

skizze rund....und nein, ich werds nich singen

Wow, wieder ne ganz andere Richtung, verträumte Stimmung passt gut zu dem Text. Der Van Jarre ist auf jeden Fall ein Stimmungsmagier, das hab ich schon öfter gemerkt. Nimmt mich mit der Song. Stell mir grad vor wie es ist in 10 Jahren (nach 20 Jahren r.de... :D) mich nochmal durch all die Stücke hier durchzuhören und an die jetzigen Zeiten zurückzudenken.
 
skizze rund....und nein, ich werds nich singen



kann vom supermod verlinkt werden

aber natürlich wirst du das singen, Jan! Musste bloß ein bisscken lauter machen, deine Stimme. Und ne Frauenstimme ist auch an Bord - sehr schön :) Mach mal den Asli leiser, der sollte das vielleicht auch noch mal ein bisschen softer einsingen, finde ich.

LG
Asli
 
@Fabfabian: Klingt schön! :bigup:

Gefällt mir gut, vor allem das Gitarrenspiel, aber auch wie es vorgetragen ist. Glaub der Kompressor hat auf der Stimme die s f t und k Laute zu stark betont. Die trockenheit auf der Stimme steht dem Stück eigentlich, aber so trocken solltes auch nicht sein, ein bisschen räumlicher bitte.

Tatsache, das ist wirklich sehr hübsch. Wow, die transportierte Stimmung ist super und sehr passend zum Text.

Könnte jetzt so mein aktueller Favorit sein, aber ich hab noch nicht alle Beiträge durchgehört.

Weiter so, Jungs!
smil51.gif
 
@TGud Mein Kind

Boah,eh! Riesenschritte von der letzten Skizze zum aktuellen Stand. Sehr, sehr schön und eine tolle dramaturgische Entwicklung des Stückes mit einer kleinen Prise Irritation.Sehr schöne Gitarren und dein Gesang ist jetzt auch schon viel präziser und ausdrucksstärker.Kritteln würde ich nur an der letzten Strophe mit dem Bild. Das wirkt im Vergleich zu dem Rest noch nicht ganz in diese musikalische Dramaturgie eingebunden. Und passt auch melodisch nicht ganz so toll wie alles andere. Falls ich mich jetzt nicht zu kryptisch ausgedrückt habe...

@fabfabian Spieglein

Das ist sehr berührend. Intensiv und zärtlich zugleich. Die Akustikgitarren sind wunderschön und die Entscheidung,das etwas tiefer zu legen war richtig. Jetzt kommst du stimmlich gut überall hin. Und singst das auch mit weniger Druck.Klasse! Harmonika ist wundervoll stimmig zum Text! Zum Mix wie immer nix.

@vanjarre Spieglein

Ich staune. Und komme da gar nicht wieder raus. Du hast innerhalb kürzester Zeit da einen fliegenden roten Klangteppich für den Text ausgelegt, der auch ohne ihn fliegen könnte. Und deine Stimme ist echt und passend. Ein besonderes Dankeschön an die wundervolle weibliche Gesangsstimme! Das ist sehr zart und trotzdem mit so viel Gefühlskraft gesungen, das macht mir Gänsehaut.
 
Kritteln würde ich nur an der letzten Strophe mit dem Bild. Das wirkt im Vergleich zu dem Rest noch nicht ganz in diese musikalische Dramaturgie eingebunden. Und passt auch melodisch nicht ganz so toll wie alles andere. Falls ich mich jetzt nicht zu kryptisch ausgedrückt habe...

Da musst Du nochmal genauer werden. Was meinst Du mit letzte Strophe? Eigentlich gibt es ja nur zwei Strophen. Die erste nur mit A-Gitarre und die zweite mit Band. Dann kommen eigentlich nur noch Ref. Welche Stelle meinst Du denn nun genau?

Gruß
Thorsten
 
Pornös! :2up:

Chillt echt.

Der Inhalt vom Text kommt leider gar nicht rüber, also vom akustischen her. Liegt am Mix denke ich und auch ein klein wenig am Arrangement. Irgendwie ist es unglaublich schwer sich durch das Dickicht was die Gitarren vor allem auf den Tiefmitten verursachen durch zukämpfen und den Fokus auf dei Stimme zu setzen um den Text zu verstehen. Und das Arrangement ist zwar hypnotisierend, aber doch auf Dauer vielleicht ein bisschen zu langatmig.

Das Feeling passt aber 100% würde ich sagen! :D
 
danke danke Kolle,
konnte wieder nur psst nachtsingen!

der gesang ist todo list
der mix danach auch.

mit den tips bekomm ich den mix sicher hin!

Big MuG
 
TGud, Mein Kind - eigentlich wollte ich sagen: gut geworden. Aber dann hab ich den Schluß gehört. Du hast den Text verändert und nun bekommt das Stück einen anderen Sinn - das ist nMn nicht die Intention des Textes.
 
das ist nMn nicht die Intention des Textes.

Tja, halt dMn. Ich hatte das im Vorfeld mit Jörg abgestimmt. Außerdem werdet mal etwas lockerer.
Wo steht denn geschrieben, wie man den Text interpretieren soll? Der Text funktioniert auch wunderbar aus der Perspektive eines Täters. In meiner Version spiele ich mit der Perspektive. Bis zum letzten Ref. ist das nicht klar. der Zuhörer meint eine Mutter/Vater zu lauschen. Erst im letzten Ref. mit der Zeile (Jetzt kann niemand mehr unsere Liebe stören) wendet sich das Blatt und es wird klar, das alles aus dem Munde des Täters kommt. Somit bekommt der Satz "Wir spielten verstecken am See" einen ganz neuen Geschmack.

Gruß
Thorsten
 
Ich hatte das im Vorfeld mit Jörg abgestimmt

sind seine Texte - wenn er einer Änderung zustimmt, ist das okay. Ich finde es gut das Jörg uns einen Spielraum einräumt.
Ich persönlich finde diese kleinen aber feinen Änderungen, wie bei TGud, sehr sehr interessant.
 
@TGud @locis

Ihr habt tatsächlich beide mit euren Interpretationen Recht! Klingt kryptisch, ich versuche das zu erklären. Tatsächlich geht es in der ersten, im Vordergrund stehenden Geschichte um den Verlust eines Kindes aus der Perspektive eines Elternteiles durch ein Verbrechen. Ich habe in meinen vielen Jahren in der Jugendhilfe auch Eltern kennengelernt, die das erlebt haben. Und in erster Linie ging es mir darum, das mit diesem Text ein ganz klein wenig nachzuempfinden.
Ich habe allerdings auch immer wieder und insgesamt häufiger mit Tätern gearbeitet. Zwar äußerst selten mit Menschen die Tötungsdelikte begangen hatten, aber auch das gab es. Und ich wollte diesen Text ein wenig so schreiben, dass beide Perspektiven denkbar sind. Ihr kennt sicher die Bilder, in denen man mal eine alte oder auch ein junge Frau sieht. Je nach Perspektive und emotionaler Bereitschaft / Grundstimmung. Diese Bilder fazinieren mich sei dem ich ein Kind bin. Wie wirklich ist die Wirklichkeit? Fragt sich ja Paul Watzlawik , einer der Begründer der systemischen Psychologie. Als systemischer Berater und Coach bin ich der Überzeugung, dass es die Wirklichkeit nicht gibt. Und nehme immer wieder auch fremde Perspektiven ein, um ein Bild von Menschen, Situationen und Geschichte dreidimensional zu bekommen. Und ich bitte zum Beispiel Klienten darum, mir ihre Kindheitsgeschichte aus verschiedenen Perspektiven zu erzählen.

Ich hatte eine glückliche Kindheit
Ich hatte eine unglückliche Kindheit
Ich habe immer noch eine Kindheit

Wir sehen, was wir sehen wollen. Oder können. Das ist auch verstörend, erweitert aber auch die Tiefenschärfe des Blickes auf das Leben. So, jetzt bin aber mal gewaltig ins Dozieren geraten. Sorry für den kleinen Exkurs, aber vielleicht erweitert das auch manchen Zugang zu einigen Texten von mir. Und deswegen sind auch manche Textinterpretationen von mir etwas schwierig. Und manchmal auch ermüdend,, da es die richtige Interpretation einfach nicht gibt. Und auch nicht geben soll. Aber tragen dafür auch manche Geheimnisse, Anspielungen und viel Persönliches in sich.

Alles gut!:victory:?! :victory:

Die Mama Fettig Jörg



P.S. Ich schreibe natürlich auch eindeutige Sachen! Z:B.



Die Schonen, die in Schonen wohnen,

schonen Schonen mit Schonzonen.
 
@Schäff:
Na, weiß gar nicht, was alle so mit der Strophe haben.
Grade das Gradlinige passt für mich sehr gut und hebt sich wunderbar vom Ref ab
:schulterzuck:

Die ham alle keine Ahnung wie Musik geht, die Luhsa :-D

Der Ref ist auch stark gesungen, insgesamt wird das auf jeden Fall wieder was für die Top 5.
Aber trotzdem: Deine Stimme und Dein Gefühl im Gesang hat mir immer noch bei 3,5 Promille um 2 Uhr morgens in Taltitz am besten gefallen, als Du die Ballade von BAP gesungen hast.

Ganz ehrlich
:kuss:

@Franky:
jaja, für den Helge, my ass, Alta.
Misch da ma kräftig dieses Dingens da, hört sich an wie in Kairo um die Mittagszeit.

@KG:
KG halt.
 
@Schäff:
Na, weiß gar nicht, was alle so mit der Strophe haben.
Grade das Gradlinige passt für mich sehr gut und hebt sich wunderbar vom Ref ab
:schulterzuck:

Die ham alle keine Ahnung wie Musik geht, die Luhsa :-D

Der Ref ist auch stark gesungen, insgesamt wird das auf jeden Fall wieder was für die Top 5.
Aber trotzdem: Deine Stimme und Dein Gefühl im Gesang hat mir immer noch bei 3,5 Promille um 2 Uhr morgens in Taltitz am besten gefallen, als Du die Ballade von BAP gesungen hast.

Ganz ehrlich
:kuss:

LOL

...ich kann mich nur noch an "Crying in the rain" mit Großmeister Asli erinnern :)

Danke für die warmen Worte und Dein Ohr


so, jetzt beginne ich, mir alle Skizzen anzuhören. Kenne bislang max 30 % der verlinkten Songs.
 
Crying in the rain


... ja, das war großartig, du hast sogar noch den Text halbwegs auf die Reihe bekommen ;-)

LG
Asli
 
@Fabfabian Liebe auf dem Rückssitz.

Meine Fresse, rockt das! Das Intro finde ich saugeil! Und auch der Mann an der Gitarre spielt ja fast furchteinflößend gut! Wirkt jetzt auch abwechslungsreicher…

Spieglein, Spieglein
An welchen Schrauben du auch immer gedreht hast: Es klingt jetzt irgendwie voller und deutlicher. Das Element der Fastpause finde ich auch gut..
 
@TGud @locis

Ihr habt tatsächlich beide mit euren Interpretationen Recht!

Das erinnert mich an diesen Witz:

Zwei Schüler eines Rabbis streiten sich.

Als der Rabbi fragte, was denn los sei, erzählte der eine Schüler den Hergang des Streitgesprächs aus seiner Sicht und klagte den anderen Schüler dabei an. Der Rabbi sagte zu ihm: "Du hast vollkommen recht!"

Der andere Schüler war darüber noch verärgerter und schilderte seine Sicht der Geschehnisse, welche die eigene Unschuld und die Schuld des anderen darlegte. Der Rabbi sagte in ruhigem Ton: "Und Du hast auch recht!".

Ein weiterer Schüler des Rabbis konnte das gesamte Gespräch mitverfolgen, schüttelte verständnislos den Kopf und sagte verärgert: "Wie kannst du beiden sagen, sie hätten recht. Das ist doch der größte Unsinn, den du da von dir gibst". Der Rabbi entgegnete ihm väterlich: "Auch Du hast recht!"

(Quelle unbekannt)
 
@locis

Ein sehr weiser Witz! Schlage ich für das Ha-Ha-,Handbuch für Psychotherapie ( das gibt es wirklich!) vor....
 
@ TGud Mein Kind

3.26. Da wechselst du irgendwie etwas abrupt .Kann das nicht näher beschreiben, aber es klingt irgendwie ,als wenn das sich nicht aus dem vorherigen melodisch aufbaut. Boah, ist das schwer, wenn man keine Ahnung hat. Aber immerhin können ja jetzt noch mal andere und du selbst genau diese Stelle nochmal hören und entweder milde lächeln oder verständnisvoll nicken....
 

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