18. Vocal-Remix-Contest 2018/2019

[jet2]

Wie erwartet Wahnsinns Beiträge bisher mit unglaublicher Bandbreite an Stimmung und Interpretation....

Etwas verwundert bin ich dann doch, dass mwa's / Teestunde's Material noch nicht in triefend emotionales Gewand gepackt wurde

Meine Idee bisher:

muss vorne nicht verlinkt werden! Verschwindet bestimmt bald wieder (mit jedem Tag etwas mehr) ... will ja nicht, dass sich jemand dran satt hört

find ich ziemlich geil, besonders vom sound her!
an der stimme würd ich hier und da noch ein bischen tunen oder quantisieren...

 

[Sascha Franck]

Meine Idee bisher:

muss vorne nicht verlinkt werden! Verschwindet bestimmt bald wieder (mit jedem Tag etwas mehr) ... will ja nicht, dass sich jemand dran satt hört

Oh wow! Mehr kann und will ich dazu gar nicht sagen.

 

[TGud]

Hallo zusammen,

so, ich will hier meinen ersten Wurf auch mal bereitstellen. Da ich mit Dropboxintegrationsgedönsel noch keine Erfahrung habe, bitte um Hinweis, wenn irgendetwas nicht hin haut.

Bitte verlinken. Danke

Gruß
Thorsten

 

[Audiotic]

Habe mich auch nochmal Naicke's hip'n rap angenommen. Ist mir etwas entglitten. Genre: Weird

gerne verlinken! Danke!

Vorsicht, hip!

 

[Sascha Franck]

Hab' mal 'ne doofe Frage an die Experten in der Runde:
Bei der Naicke-Nummer fängt's auf den Vocals an zu knispeln, wenn man tüchtig komprimiert (und das würde ich ganz gerne). Ich nehme an, dass es sich hier um das hochgezogene Auf/Zu-Geräusch eines offensichtlich bei der Aufnahme benutzten Gates handelt (man möge mich korrigieren, wenn es andere Ursachen hat).
Ein bisschen davon ist weggegangen als ich mit dem kürzlich von Waves verschenkten Sibilance rumgedödelt habe, aber es ist immer noch relativ störend, zumindest hier und da. Was machen denn die Profis bei sowas, wenn die Aufnahme schon durch ist?
Aufwändige Restauration wollte ich nicht so gerne betreiben (zumal ich mir auch vermutlich die passenden Tools besorgen müsste).

Meine eigene Idee wäre, den Kompressor entweder zu automatisieren oder zu sidechainen, sodass der etwas härter eingreift, wenn die Musik dichter wird - bei den lauten Stellen sollte das Knispeln untergehen. Aber bislang klappt das nicht sooo unfassbar großartig.
Händisch schnippeln fällt aufgrund der Vocaldichte fast vollkommen aus und nachgaten (was ich auch versucht habe) führt zumindest bei mir zu keinen wünschenswerten Ergebnissen.

Langer Rede kurzer Sinn: Gibt's da noch 'n paar ganz geile Cheftricks, die mir idealerweise jemand verraten mag?

 

[ModulationMatrix]

Hast du einen DeClicker im Arsenal?

 

[Sascha Franck]

Hast du einen DeClicker im Arsenal?

Nee, sieht leider nicht so aus.
Was nimmt man denn da? Und gibt's das für kostengünstig? Ich brauche sowas eigentlich nicht wirklich häufig (in der Tat bis jetzt noch nie - allerdings war ich da ja auch noch nicht hier im Forum...).

 

[sts]

Kannst Du mal beispielhaft eine Stelle in der Aufnahme nennen, wo Dir das besonders auffällt (mit Zeitangabe und Bezeichnung der Spur)?

 

[Sascha Franck]

Kannst Du mal beispielhaft eine Stelle in der Aufnahme nennen, wo Dir das besonders auffällt (mit Zeitangabe und Bezeichnung der Spur)?

Hm, eigentlich ist das durchgängig und speziell dann auffällig, wenn man die beiden Hauptrapspuren zusammen laufen lässt.
Hier wird's das erste Mal sehr deutlich bei ca. 19 Sek. (wenn man den Anfang nicht gekürzt hat), das ist die "das eine Bier ist leer (schade) und das andere Bier ist voll (besser)" Stelle. Aber das zieht sich für mich wie gesagt durch.
Vielleicht bin ich aber auch einfach nur zu blöd, einen Compressor gescheit einzustellen - nur, normalerweise funktionieren die Logic Teile ganz gut. Hab' auch den Attack schon länger gemacht als mir eigentlich lieb ist, das mildert die Sache ab (mit Threshold habe ich natürlich auch rumgefummelt). Aber eben auf Kosten der Kompression, die ich gerne hätte.

Edit: An der Stelle ist es übrigens eher die tiefe Dopplung, die zusammen mit der Hauptstimme das Knispeln besonders auffälig werden lässt.

 

[sts]

Ich hör morgen noch mal rein. Grundsätzlich komme ich aber mit dem Gesangssound auch nicht gut klar, wenn auch aus anderen Gründen. Irgendwie zu wenig Präsenz und zu viel "Umpf" drin, um es mal ganz fachmännisch zu sagen.

Kann aber sein, dass die "Umpf"-Region mit viel Kompressor hier besonders komisch klingt, so dass man den Kompressor besser erst ab 200 Hz oder mehr arbeiten lässt (Hochpass-Filter). Ist aber erstmal nur geraten.

 

[Sascha Franck]

Kann aber sein, dass die "Umpf"-Region mit viel Kompressor hier besonders komisch klingt, so dass man den Kompressor besser erst ab 200 Hz oder mehr arbeiten lässt (Hochpass-Filter). Ist aber erstmal nur geraten.

Ich hab' den "Umpf" einfach vorm Komprimieren massiv rausgezogen, so wird das von vornherein nicht mitkomprimiert. Denke ich jedenfalls... mich nerven halt nur die Knispler. Hab' jetzt aber nochmal ein wenig geschraubt und die nicht alle komplett "dead center", geht etwas besser.
Ansonsten will ich mal gar nicht meckern, ich werde jetzt noch herrlichen Spaß damit haben. Das Geknalle kann mich dieses Jahr mal. Ist auch besser so, denn:

 

[sts]

Das Geknalle kann mich dieses Jahr mal.

Kann man vielleicht auch komprimieren.

 

[Hyp]

Delikate Versionen von @mwa's feinen Vocals, @Nightfly und @Audiotic
Audiotic, finde den Beat nur etwas zu angestrengt hackend in dem Kontext.

Apart dekonstruktivistischer Ansatz wie quasi erwartet, @ElectricSheep
Etwas Harmonisierung, also Eingehen auf die tonale Natur der Vocals, würde dem Ganzen dennoch gut stehen, finde ich.

 

[sts]

Also, meine stumpfe Disconummer von 1977 mit den Vocals von En A I Zeh Ka E stelle ich mir jetzt mit zwei sehr unterschiedlichen Vocals vor, die einen Kontrast bilden. Aber nicht im Sinne von zweistimmigem Gesang, sondern von unterschiedlichen Songteilen. Wobei "Songteil" nun auch wieder nicht richtig ist, weil das Ding von den Akkorden her recht gleichförmig bleiben soll.

Egal: Da die Spielregeln (Punkt 2) ja besagen, dass eigene Gesangspassagen erlaubt sind, habe ich mir hierfür Unterstützung gesucht. Allerdings müsste ich jetzt noch wissen, ob mit "eigenen Gesangspassagen" nur selbst gesungene Passagen gemeint sind oder ob das auch den Support durch andere Forumsmitglieder einschließt.

Es geht konkret um diesen Fall und die Vocals ab 1:15.



Das soll so ein sich wiederholender Zwischenteil werden, den Kim freundlicherweise für mich eingesungen hat (ist erstmal nur ne Skizze). Danach käme dann wieder eine Strophe von En A I Zeh Ka E, und so weiter. Ginge das gemäß Spielregeln in Ordnung?

 

[KascheK]

da Kooperationen erlaubt, wenn nicht gar gewünscht sind, und Kim als Instrument ihre Stimme benutzt, spricht aber auch gar nix dagegen, sachichjetzma!

 

[SoulFrontier]

Ginge das gemäß Spielregeln in Ordnung?

Absolut.

 

[misterkanister]

Also, meine stumpfe Disconummer von 1977 mit den Vocals von En A I Zeh Ka E stelle ich mir jetzt mit zwei sehr unterschiedlichen Vocals vor, die einen Kontrast bilden. Aber nicht im Sinne von zweistimmigem Gesang, sondern von unterschiedlichen Songteilen. Wobei "Songteil" nun auch wieder nicht richtig ist, weil das Ding von den Akkorden her recht gleichförmig bleiben soll.

Egal: Da die Spielregeln (Punkt 2) ja besagen, dass eigene Gesangspassagen erlaubt sind, habe ich mir hierfür Unterstützung gesucht. Allerdings müsste ich jetzt noch wissen, ob mit "eigenen Gesangspassagen" nur selbst gesungene Passagen gemeint sind oder ob das auch den Support durch andere Forumsmitglieder einschließt.

Es geht konkret um diesen Fall und die Vocals ab 1:15.



Das soll so ein sich wiederholender Zwischenteil werden, den Kim freundlicherweise für mich eingesungen hat (ist erstmal nur ne Skizze). Danach käme dann wieder eine Strophe von En A I Zeh Ka E, und so weiter. Ginge das gemäß Spielregeln in Ordnung?

Ich finde, das geht in Ordnung.

Das wird was, denke ich.
Hast die Vocals von @En A I Zeh Ka E klanglich schonmal gut hinbekommen, soweit ich das hier so an meinen PC-Lautsprechern beurteilen kann.
Das Arrangement kommt auch schon sehr gut.
Ich stelle mir da als Endversion so was "Daft Punk - artiges" (Get lucky") vom Sound her vor
Aber, ist Dein Ding

 

[Sascha Franck]

Ginge das gemäß Spielregeln in Ordnung?

Ich bin ja immer noch neu hier und kenne die Gepflogenheiten nicht so richtig, würde aber sagen: Klar.
Nur, als ganz persönlicher Einwand: Für mich hört sich das momentan so an, als würde der Rap auf den dann gesungenen Refrain (mit anderen Worten: die Quintessenz der Nummer) hinarbeiten. Das ist irgendwie ein wenig konterkarierend, da eben - zumindest nach meinem Gefühl - der Hauptanteil der "Schöpfungshöhe" sich nicht aus den originalen Vocals generiert. Aber das heißt natürlich überhaupt nix, denn andere mögen das komplett unterschiedlich empfinden.
Abgesehen davon geht es mir mit meiner derzeitigen Arbeitsvorlage gar nicht so bedeutend anders, der musikalisch vermutlich interessanteste Part ist aktuell eher unter Instrumental-Fusion einzuordnen (ohja, ich höre das Wehgeschrei...), da schweigt der Rap also auch.

 

[Dodo_I]

Egal: Da die Spielregeln (Punkt 2) ja besagen, dass eigene Gesangspassagen erlaubt sind, habe ich mir hierfür Unterstützung gesucht. Allerdings müsste ich jetzt noch wissen, ob mit "eigenen Gesangspassagen" nur selbst gesungene Passagen gemeint sind oder ob das auch den Support durch andere Forumsmitglieder einschließt.

Klar geht das. Gesang ist ja wie ein Instrument. Und für jedes Instrument kann man sich ja Hilfe holen.
Und zu guter Letzt steht ja Naicke für meinen Geschmack immer noch im Vordergrund (was ja streng genommen noch nicht mal sein muss, da nirgends so formuliert - letztlich aber auch blöd wäre ).

 

[misterkanister]

Ginge das gemäß Spielregeln in Ordnung?

Ich bin ja immer noch neu hier und kenne die Gepflogenheiten nicht so richtig, würde aber sagen: Klar.
Nur, als ganz persönlicher Einwand: Für mich hört sich das momentan so an, als würde der Rap auf den dann gesungenen Refrain (mit anderen Worten: die Quintessenz der Nummer) hinarbeiten. Das ist irgendwie ein wenig konterkarierend, da eben - zumindest nach meinem Gefühl - der Hauptanteil der "Schöpfungshöhe" sich nicht aus den originalen Vocals generiert. Aber das heißt natürlich überhaupt nix, denn andere mögen das komplett unterschiedlich empfinden.
Abgesehen davon geht es mir mit meiner derzeitigen Arbeitsvorlage gar nicht so bedeutend anders, der musikalisch vermutlich interessanteste Part ist aktuell eher unter Instrumental-Fusion einzuordnen (ohja, ich höre das Wehgeschrei...), da schweigt der Rap also auch.

Ja, verstehe ich aber aus meiner Sicht ist das hier eine Art von "Spasscontest", was überhaupt nicht abwertend gemeint ist.
Der Kreativität der einzelnen Teinehmer sollte hier nichts in den Weg gestellt werden.
Wer weiß, was am Ende jeweils herauskommt? Ist doch spannend, die Hauptsache ist doch, dass die originalen Vocals jeweils eine Rolle spielen und das gesamt Produkt am Ende "rockt".