Vocal-Remix-Contest 20: Das Voting

[nooob]

Abgestimmt.

 

[En A I Zeh Ka E]

Gevoted.
Danke für den Contest @Lightshop und @muffy. @popnapp Danke für die kontinuierlichen und doch so abwechslungsreichen, motivierenden Kommentare zu den Musikbeiträgen.
Hier noch ein paar Eindrücke, die beim Hören der Hitliste entstanden sind.


@Andaraginga

Entspannter Start…Spannung…Gitarren fahren langsam ein… Gitarrenaction. die Nachrichtendame finde ich gut. Diese Synths (z.B.3:40) sind meine Lieblinge. Mit denen ist auf einmal alles ganz toll. Vorher fand ich es z.T. leicht „anstrengend“. Das ist jetzt vergessen. Begeisterung. 4:45 Piano…schön…ruhiges Ende oder die Ruhe vor dem…5:15 Sturm …ab 5:45 fallen mir auf einmal wieder Stimmen auf. 7 Minuten waren es nicht. glaube, es ist ein kleines Meisterwerk, das ich nicht genug würdigen kann, weil es nicht mein Musikgeschmack 1. Grades ist.


@asli

Ui…das geht ja freundlich beschwingt los. Ja, kann ich mich einwippen. 0:42 da wippe ich weiter…

Bei grob 1:40 frage ich mich, ob ich noch weiterwippen möchte oder die Mitwippmotivation abnimmt 1:50 wieder wach. 2:11 OK, weiterwippen…angenehm, doch schon zu Ende. Zu früh gemault? Ja. Finde, kann man alles so machen und es gefällt mir. Länge war auch genau richtig. Hat mir gute Laune gemacht.


@Audiotic

Achherje…bin direkt vom Start hellauf begeistert, reiße mich zusammen, dass das Fantum nicht zu dolle ausufert. Doch, tut es. Und es macht Spaß-Die Stimmen sind herrlich eingearbeitet, alles flattert wunderbar

Plötzlich bei 2:00 Minuten…(Kopf nickt, Fuß tippt)…2:50 immer noch…3.00 bis grob 3:30 Wow…der Vocalverlauf. Plötzlich 4 Minuten…oh nein, gleich zu Ende. Resüme: Finde ich toll


@B.S. feat P.P.

Spannender Start. Klicker, surr. 0:30 schöner Synth?Effekt?einwurf… 0:55 das Runterfahren kommt spannend. Das Hochfahren hätte ich mir noch spektakulärer vorstellen können. 1:30 da ist es wieder! Toll. 2 min wieder runterfahren…ui…was ist das für ein links rechts gesurre. Plötzlich rumpst es…spannungserzeugende Trommeln…experimentell. Ich mag experimentell. In Summe gehen die Vocals mit dem Instrumental, für mich, aber nicht ganz zusammen. Die instrumentale Stimmung finde ich dennoch gut erzeugt/aufgebaut.


@Beyolie

das klingt schunkelig. hatte vorfreudig was beschwingtes erwartet, aber schunkeln macht auch Spaß. 1:05 ab „Do you…“ Wird das schunkeln leicht minimiert. 1:30 Refrain. Es sollte zum hochschunkeln animieren. Hm…weiß noch nicht (verhaltenes schunkeln) 3:00 ich überlege, ob ich nochmal richtig losschunkel oder doch aufhöre. Weder noch und plötzlich schon zu Ende. es war angenehm, wie ein Grundschunkeln die ganze Zeit, das jetzt noch weitergehen hätte können


@ConsoleChris

Oh, da nicke ich schon, obwohl der beat noch nicht da ist…huch, da ist er schon. Plötzlich 2:27…das hört sich sehr fließend weg. Es klingt wie ein klassisches „Popkonstrukt“. Natürlich höre ich keine Popmusik und niemals könnte mich solch ein Konstrukt beeindrucken, wäre geschwindelt. Ich mag es. War grad richtig schön Sommer- Strandfeeling


@dhinda

Das klingt wie der rosarote Panther…ne, doch nicht. eine wieder ganz andere Stimmung zu den marievocals. Davor war grad Strand-Bikinistimmung, hier sind es eher schwingende swing Kleider. Wie eine kleine Zeitreise. Steige ich gerne ein. leicht tippt der Fuß, es ist Musik, die ich gerne zum quatschen mit Kaltgetränk nutzen würde, also angenehme (live)Atmosphäre beim Ausgehen z.B. Zu Hause würde ichs eher nicht hören. Resüme: Überraschend anders, angenehm und passend eingebettet


@hopoh

Hopoh, mein (Vocal) Held des letzten VRC. nungut. Nun dies Stück.

Pianoeinstieg…schön… Hm…bei 1:00 Minute…es klingt schön, aber hat mich noch nicht so richtig gecatched. Ui…das Instrumental wird ja noch viel beschwingter…und da geht noch mehr…ui, das mag ich. (1:25) tipp, wipp. Huch…2 Minuten…E Gitarren? Ich mag Überraschungen. 2:30 vielversprechend…klingt toll… ich freu mich aufs weiterhören 3:30…hm…puff macht es nicht, doch es glitzert auch nicht. 5:00 es schwingt alles sehr angenehm, aber irgendwas fehlt mir, das Glitzerkonfetti in Herzform. Kann ja nicht immer Herzen regnen, es regnet Papierkügelchen.


@KascheK

oh, ich fürchte, das ist nicht mein Musikstil 1. Wahl. OK, erstmal weiterhören. Es klingt gemein, aber es klingt irgendwie fast alles gleich für mich. Das ist es natürlich nicht. Klassischer Fall von Perlen vor die Säue oder Geschmackssache. 2:22 ui…die Gitarren mag ich…geben einen angenehmen Schwung, aber wo sind sie plötzlich…oh nein…ah…da… OK, nochmal angehört das Werk. werde in Summe nicht hot damit, hab aber Respekt vor der Instrumentalisierung. Auf die Vielfalt


@kerninger

Ich glaube, das mag ich… 0:30…ja, mag ich…die Spannung steigt ganz schön, so lange ohne Vocals… Oh…da fällt das Instrumental kurz zusammen, bei Vocaleinsatz. der Schub vom Intro fehlt mir. weiterhören…mag die Butcherstimme und das Intro, aber der Mittelpart kommt da nicht ganz ran. 3:18 Das kam grad gut. 3:47 Schubkraft! Hm, an sich ist der ganze Mittelpart auch cool, aber nach dem eher grandiosen und puschendem Intro hatte ich anderes erwartet. Das Ende ruft nochmal nach dem Intro.

 

[En A I Zeh Ka E]

@malles

Startet mit einer sehr angenehmen Stimmung, 1:00 das ist mir etwas viel/laut. Ok, geht angenehm weiter. 1:45Runterfahren…jetzt könnte gerne die Stimmung vom Anfang nochmal losgehen…2:30 eine andere Stimmung, die sounds sind sehr wohlig. Ab grob 3:00 wird es durch shaker usw beschwingt. Das gefällt mir auch, aber ich wünsche mir die Stimmung vom Anfang nochmal her. 4:00 Schön…so leicht werden Wünsche wahr. Resüme: Anfang und Ende fand ich wundervoll, im Mittelteil habe ich an den Anfang gedacht, insgesamt eine tolle Stimmungsreise

@Mike3000

Nicht mein Lieblingsmusikstyle. Ich fühle mich als Sau gegenüber der Perle. bei 2:00 min das kleine Solo finde ich sehr schön. Das Einlaufen der Stimmen/Instrumente danach fetzt auch. Ich höre, dass die Instrumentalisierung toll gemacht ist, dass es eine tolle Stimme ist, nur nicht mein Musikgeschmack. Auf die Vielfalt!

@mWermut

Das geht schön tiefenentspannt los. Bei 1 Minute frage ich mich, in welche Richtung das weitergehen wird. Höre gespannt weiter…wippe erstmal lässig…Plötzlich ist es zu ende. Oh, so schnell? Hm…Verwirrung…was war das? Nochmal hören…es war beschwingt, irgendwie auch sperrig, aber immer zum weiterhören. Ulkige Interpretation, ich mag die.

@nooob

Schlagwerk kommt sehr beeindruckend . Wow. Ui…da ist noch mehr ganz schön beeindruckend. Das schiebt und drückt alles, ohne irgendwas zu erdrücken. Toll. Auch beeindruckende Vocalbearbeitung und Einbettung. Tolle Stimmungserzeugung und auch, wie sie gehalten wird. Man denkt, da geht nichts mehr, aber doch, doch. Da geht noch was. Ziehe ich meinen Hit vor der Bastelkunst.

@Orboscope

Das ist intuitiv die erste Version, die mir von den DukeVocals richtig gut gefällt. Nicht, weil die Vocals schlecht sind, sondern weil sie meist in einem bestimmten Stil benutz werden, den ich nicht so mag. Hier nervt oder stört mich nichts. Ich mag es. Ulkig. Weiterhören…2:30 es neigt sich dem Ende…Hm… ich fand es gut und frage mich warum, was es anders macht, als die anderen „Rockversionen“. Hm… Einfach cool ?! Glaube die Stimme ist nicht so „spitz“ und die Gitarren fetzen. Gleich die zum Anfang schon. Es wirkt alles angenehm rhythmisiert. Es ist kein „lauter Brei“, kein „zu viel“, sondern irgendwie, ach keine Ahnung. cool

@palocco

Der Start ist vielversprechend, entspannt, spannend. Die Stimmen klingen angenehm. Ganz schön langes Intro…ich wünsche mir Beat. 1:21 ich bekomme beat. Schön. 1:46 oh nein…beat weg…klingt trotzdem alles noch sehr angenehm. wünsche mir wieder beat. 2:22 bekomme ihn. Irgendwie habe ich das Gefühl, dass gar nicht viel passiert ist, ich mich aber fühle, als wäre es so gewesen, in angenehm und das Lied ist schon zu Ende. Merkwürdig. Das muss ich nochmal hören. Ja, das ist ein super angenehmes Lied.

@popnapp

Hui, das kommt aber schnell nach dem Vorgänger. Ist spannend an dem Contest. Ich gestehe, es ist eigentlich nicht meine Musik 1. Wahl, aber es macht mir ziemlich gute Laune, diese Chöre und der Jive. (wipp, tipp) 2:20 Darkness! Twighlight! Shadows!...genial. ich ziehe meinen Hut vor dieser Umsetzung. Tolle Kombination der Vocals und der bearbeitung. Fand die Butchervocals eher gediegen und staune nicht schlecht, sie in diesem beschwingten Gewandt zu hören. Beeindruckt.

@sanoor

Angenehmer Kopfnickbeat. Ok, bin dabei. Hm…bei ca.1:30 denke ich mir, jetzt könnte irgendwas anderes kommen oder sich neu entwickeln/aufbauen. Und da ist schon der break…Ab 2:08 sehr coole Vocalspielereien. Irgendwie denke ich die ganze Zeit, ob sanoors Stimme noch kommt? Hoffentlich. Na können ja nicht immer alle Wünsche in Erfüllung gehen. Trotz ohne Extrawunsch eine Version, die angenehm im Flow ist.

@sts

Nochmal Rock…vermute ich…bin gespannt, bisher war es eine Version, die mich dahingehend richtig angesprochen hat. Die hier hat (für mich) irgendwie einen kleinen countrytouch. Nicht unangenehm. Insgesamt nehme ich nichts als „Rockbrei“ wahr. Jetzt bei 2:00 Gitarrensolo. Fetzt. OK zu Ende. Hm… nicht mein Musikstil 1. Wahl, aber die Instrumentalisierug finde ich beeindruckend

@TGud

Oh was ist das denn? Ukulele und der duke? Warum nicht. Hier klingt der Duke wieder nach country. 1:36 das ist schön. 2:35 das auch 3:30 wieder Stimme…och, das hätte noch gerne ne Weile mit den Solos so weitergehen können. Zu Ende. Das ging schnell. Erst war ich unsicher, ob das mit den Ukulelen wirklich aufgehen wird, aber ab 1:36 war das völlig klar.


@malt30

Das geht schon so spannend los. Toller Aufbau und Spannungsbogen. Mir war (fast) nicht klar, dass Worte so schön klingen können. Perfekter Remix aller Teilnehmer.

 

[malt30]

So, auch abgestimmt.
Weil durch meinen kleinen Restaurantführer vielleicht für einen Teilnehmer ein falsches Bild entstanden ist und dieser das ja nicht weiß: der, der dort (aus dramaturgischen Gründen) am schlechtesten weggekommen ist hat meine 7 Punkte erhalten. Sein Remix ist extrem kreativ und trägt somit der ursprünglichen Vocal-Remix-Idee optimal Rechnung. Trotzdem ist das rund und stimmig und hat sich beim mehrmaligen Hören zu einem echten Ohrwurm entwickelt. Mist, jetzt hab ich den Namen schon wieder vergessen....

 

[popnapp]

Ich habe auch gevotet. Locker verteiltes Feld über einige Genres und Ansätze, hohes Niveau, macht Spaß zu hören. Und während ich so mitschrieb, entstand folgendes Gefasel

@Audiotic
Das grooved und swingt richtig klasse. Klingt auch super, abwechslungsreich und sehr edel. Die Vocal-Bearbeitung hört sich aufwändig und voll cool an. Schöne Effekte, schöne Melodie-Veränderungen, wunderbare Chöre. Und dazu diese satten EDM-Sounds, der Bass alleine klingt sensationell locker und lässig mit den genau richtigen Pitcheffekten. Ausnehmend gut gemachte Nummer. Mein Favorit im Feld.

@asli
Das Country-Flair ist einfach gut gemacht. Und passt auch gut zu den Vocals, als wäre es dafür gesungen.
Das Ende ist harmonisch super gestaltet. Pedal Steel Guitar ist nur was für Spezialisten, habe ich im Contest-Thread gelernt. Das Solo ist diesem Spezialisten sehr gut gelungen. Sehr runde und bestens produzierte Nummer.

@Beyolie
Die Ausgangsidee ist vorzüglich und die Umsetzung wirklich gut gelungen. Die Drums klingen schön satt und wie aus den 60ern direkt von Motown importiert. Die Strings klingen ein bisschen künstlich, die Bläser finde ich besser gelungen. Wunderbar Bass, Gitarre und Vibraphon. Auch die Vocals sind stilecht in den Mix integriert. Im Refrain hätte eine klarere, ohrentaugliche, wiedererkennbare Gegenmelodie noch was bringen können. Ab 2:00 dann noch viel mehr Vocals und schön gesetzte Kombinationen mit dem Motown-typischen 4 Beat Rhythmus. Bei 2:56 dann nochmal eine weitere Variation. Langweilig wird es in dieser Nummer nicht. Es fehlt vielleicht noch der harmonische Trick, wie bei Asli am Ende. Aber auch so eine wunderbar zusammengebaute, astrein produzierte Version eines Surpremes-Hits, den es ruhig hätte geben können.

@Orboscope
Cooler Dreh auf Stadionrock, ganz im Sinne eines Gitarristen wie Slash oder van Halen. Mit den richtigen 20.000 Leuten im Stadion kann das bestimmt ne richtig schöne Sache werden. Reife Leistung, das ganze so zu inszenieren. Der Sound stimmt, die Arpeggios der Gitarre sind klasse und die Vocals sind kunstvoll eingearbeitet und passen genau zum druckvollen Song. Das Genre ist nicht neu, hier wurde nicht groß experimentiert und die 20.000 hätten das auch gar nicht gewollt. Starke Nummer!

@malles
Die Nummer finde ich nach wie vor spannend, experimentierfreudig, sehr geschmackvoll mit vielen außergewöhnlichen Ideen angereichert. Eine tolle Atmosphäre entsteht da, ohne dass die Vocals zu kurz kämen.
Der Refrain ab 1:45, mit zu lauter Crash-Cymbal eingeleitet, ist mir eine Spur zu lang. Da hätte vielleicht von den Instrumenten noch mehr passieren dürfen, oder die Vocals kürzen. Dann ist die Inspiration aber zurück für den coolen, spartanisch arrangierten nächsten Teil bevor dann nochmal die Drumabteilung aufwacht und Sirenen dazu kommen. Coole Stelle. Dann die gut gesetzte Deeskalation, die Vocals kommen näher, alles wird weniger. Ein schöner Bogen, eine einfallsreiche Nummer.

 

[popnapp]

@ConsoleChris
Wäre vielleicht sogar was für den ESC, obwohl es dafür vielleicht etwas zu langsam und behutsam wäre. Aber jedenfalls sehr modern, diese rhythmischen Vibes. Sehr detailreich und genretypisch produziert. Die Vocals hören sich hier richtig gut und fehlerbereinigt an. Technisch und musikalisch wirklich sehr gelungen.

@palocco
Ein helles, schwebendes und sehr effektives Ding. Weil ich im Thread zum Schluss nicht mehr richtig aufgepasst habe, höre ich das jetzt beim Voten ganz neu. Schön finde ich zum Beispiel die Akkordwahl und die Basslinie im Refrain. Sehr sparsam gemacht, eigentlich. Aber vielleicht gerade deshalb erstaunlich wirkungsvoll. Die Akkorde sind vor allem einfach gut gewählt, der dezente Beat braucht nur noch in denen zu baden. Mit hübschen zeitgemäßen rhythmischen Synthie-Verzierungen und einer zielgerechten Steigerung zum Ende hin mit schöner Piano-Auflösung. Sehr gekonnte und geschmackvoll produzierte EDM-Ballade.

@sanoor
Auch ein brandneuer Song für beim Voting. Klingt frisch und grob im gleichen Genre unterwegs wie palocco. Hier ist noch ein bisschen funky Gitarre und mehr los im Arrangement. Auch die interessante Zählweise im Refrain fällt auf mit wunderbar einfallsreichen Akkorden. Dafür wirkt es irgendwie unruhiger und hm sprunghafter als das etwas glattere Stück von palocco. Bestimmt könnte jemand Schlaues da viel draus lernen, aus dem Vergleich sanoor/palocco. Ich bin mir nicht ganz sicher, was mir besser gefällt. Beides sehr gekonnte, ähnliche Ansätze mit leicht unterschiedlichen Schwerpunkten. Bei dieser Nummer ist ein bisschen mehr los und es gibt etwas mehr Groove, habe ich den Eindruck. Auf jeden Fall schön produziert.

@TGud
Ukulele und Dominantseptakkord, zwei Dinge, die man im Rock ja eher weniger hört. Schöne Gegensätze zu der Duke-Rock-Vorgabe. Am coolsten finde ich aber noch das instrumentale Zwischenspiel. Gerade auch beim Voten, wenn man die Vocals langsam auch mal über hat, kommt das als schöne Abwechslung daher. Trickreich, humorvoll und sehr gekonnt gespielt. Schöne Nummer!

@sts
Erlesene Instrumente, die Drums zum Beispiel hören sich richtig gut an. Tolles Gitarrensolo und die genau passenden Akkorde unter den Duke-Vocals. Auch Orgel und Piano passen wunderbar in diesen Rocksound. Ein fein produziertes Hörvergnügen. Das einzige was mir nach wie vor ein bisschen fehlt ist mehr Bewegung im Groove, irgendein Instrument das Achteln spielt (das Gitarren-Arpeggio von Orboscope fällt mir da ein). Aber ist sicher Geschmackssache. So wirkt der Song eben etwas schwergewichtiger und hymnenhafter. Kann ich mir aber auch so wunderbar anhören.

@Naicke
Mal was ganz anderes. Den Vocals wirklich zugehört und neu entdeckt. Cool, welche Atmosphäre da drin stecken kann, wenn man es nur richtig aufspaltet und mit den richtigen Sounds untermalt. Der sanfte Beat, der dann dazu kommt, macht es für mich nochmal eine Spur zugänglicher. Sehr kunstvoll gewebtes Gemälde.

 

[popnapp]

@nooob
Schönes Konzept aus Pause und rockigem Volldampf, mit viel Pathos. Wenn ich es jetzt zum x.ten Male im Ganzen höre, staune ich nach wie vor über den wunderbar produzierten Sound. Aber je besser ich das Stück kenne, desto mehr fällt mir auf, dass die Einzelteile harmonisch nicht variiert werden. Akkordtechnisch fehlt mir da vielleicht nochmal der Break, die Steigerung, der Wechsel am Ende auf eine andere Tonart oder wenigstens im Soloteil wäre ein neues Schema belebend gewesen. Aber klar, wäre wäre Fahrradkette. Es fällt einem natürlich immer noch was ein, was man hätte machen können. Für sich eine runde, eingängige Nummer.

@Andaraginga
Tolle Gitarrenriffs, coole Spracheinlage, sehr schönes instrumelles Zwischenspiel, große Dynamik.
Negativ fiel mir auf, dass der Duke manche Endnoten irgendwie noch schief setzt.
Aber ansonsten ein klasse Rocker mit epischen Anwandlungen.

@hopoh
Der Anfang ist mir inzwischen ein wenig zu behutsam, das Piano nicht versiert genug im Anschlag. Aber wie das gesetzt ist, ist und bleibt schon cool. Finde ich schön komponiert. Und der erste Refrain dann mit dem funky slap bass ist ein klasse Idee. Auch wie die Vocals da ein bisschen verschoben daher kommen, passt wunderbar. Das Piano hätte vielleicht ein bisschen weniger hart und ein bisschen verspielter gekonnt.
Im nächsten Vers dann erstmal ruhige Töne, diesmal von der Gitarre auf einem steady Bass. Die Gitarre kommentiert wunderbar und schön verzerrt.
Der Refrain nach der großen Pause klingt etwas verhalten und zahm, da hätte so richtig die Post abgehen dürfen. Das kommt dann nach und nach, schöne Bläser, aber es dauert mit der Entwicklung ein bisschen. Und ein bisschen dicker und angefüllter hätte das Arrangement dann noch sein dürfen.
Schöne Nummer mit viel erstklassigen, musikalischen Ideen. In der Ausführung vielleicht ein bisschen zu zurückhaltend und zahm.

@KascheK
Die Instrumente wissen, was sie machen sollen. Toll gespielt alles. Erlesene Gitarren-Sounds. Irgendwie werde ich aber das Gefühl nicht los, dass die einzelnen Songteile nicht so richtig zusammenpassen. Die Songdynamik gerät zumindest zwischendurch ein wenig ins Stocken. Erst das Steigerungsende nimmt dann doch wieder Fahrt auf und führt das Ding zum glücklichen Ende. Technisch klasse, aber es fehlt vielleicht noch musikalisch der aus-einem-Guss-Eindruck.

@Mike3000
Irgendwie kommt mir die Nummer diszipliniert vor. Ich selber hätte mich nicht zurückhalten können und mehr Akkorde, mehr Fülle im Arrangement (zumindest im ersten Vers) und mehr Knall einzubauen versucht. Aber weniger ist, wie ich immer wieder höre, manchmal mehr. Mix ist schön klar. Obwohl im Refrain eben doch einiges zusammen kommt, sooo spartanisch ist es eben doch nicht. Schönes Solo (wo aber der Hintergrund mir dann doch spartanisch vorkommt). Coole a capella Idee danach, sowas kommt immer gut. Mir fehlt vielleicht die ganz große Wucht, das Gas geben. Aber objektiv gesehen ist's eine sehr geschmackvolle Rocknummer, die mit den Vocals sehr gut umgeht.

@mWermut
Jedes Instrument bekommt hier den Platz, den es eigentlich immer verdient hätte. EPiano, Gitarre, Schlagzeug unter anderen. Es mag an meinen eingeschleiften Pop-Hörgewohnheiten liegen, aber mir fehlt hier immernoch ein wenig der musikalische Faden, an dem hängend ich durch das Stück geschleift werde. Zwischendurch hört sich der Butcher ein wenig suchend an, als wenn er so ad lib singt, was ihm gerade einfällt. Hat was von spontaner Jam-Session. Vielleicht hätte das alles seinen Charme voll ausgespielt, wenn wenigstens der Refrain dann nach normalen Masstäben voll los gegangen wäre, mit Gegenmelodie, mit Flächen, mit Groove. Ohne dies gerate ich mit den Einzelelementen gemeinsam ein wenig ins Schwimmen. Hat aber auch was.

 

[popnapp]

@kerninger
Der Snare-Sound der Drums am Anfang scheint mir ein bisschen laut. Aber cool, was sich da an Soundwand aufbaut, bedrohliche Atmosphäre. Dann ein ganz neues Drum-Set, das mir aber auch nicht so richtig gut gefällt. Dafür sind die Gitarren schön am Start und Butchers Vocals wunderbar in Szene gesetzt. Im Refrain fehlt mir noch das richtige Riff oder irgendeine Gegenmelodie, es kommt mir so vor, als würde Butcher auf einfachen Akkorden agieren und das wäre mir für den Refrain ein bisschen wenig. Danach Tom-Toms und wieder diese bedrohlich klingende Soundwand, passt. Das Arpeggio am Ende ist ein Schritt in die richtige Richtung, gibt dem Ganzen nochmal Fahrt und was interessantes.
Klanglich eine schöne Nummer (bis auf die Drums). Grooved nicht an allen Stellen so richtig.

@dhinda
Eigentlich faszinierend, dieses Jazz-Konzept. Die Drums rühren stilecht die Besen, die Orgel wunderbar, Bläser, alles da. Nur musikalisch will das für mich noch nicht so ganz aufgehen. Irgendwie swingt der Bass zum Beispiel nicht, einfache Viertel, das würde kein Jazz-Bassist durchhalten, fühlte sich zu unterfordert. Auch die Drums sind nicht richtig in diesem Shuffle-Rhythmus, den ich mir zumindest als nötig einbilde.
Von den Vocals stören mich auch teilweise ein bisschen die stehenden Akkorde, da wäre typische Jazz-Akkordwechsel irgendwie nice gewesen.
Der Sound ist schon sehr gelungen, musikalisch bleibt die Nummer aber unter den Möglichkeiten.

@B.S.
Am Anfang das Arpeggio klingt gut. Die Synthie-Effekte und die unruhigen Drums sind etwas schräg und gewöhnungsbedürftig. Der Vocaleffekt mit der tiefen Stimme ist cool. Und wenn die Drums Pause haben, kommt auch eine gewisse Ruhe rein. Ansonsten ist mir das ein bisschen zappelig, wobei der Song doch auf Half-Tempo gedrückt wird. Würde ich gerne mal mit normaler, schneller Drumspur hören. Mein durchaus vorhandenes Faible für Synthie-Pop ist hier nicht ganz auf seine Kosten gekommen.

 

[hopoh]

@popnapp
@En A I Zeh Ka E

Guten Morgen und vielen Dank für eure freundlchen Kommentare und Einschätzungen
Ich kann eure Kritik, das es meine Version noch etwas mehr Politur, Arrangement und Finish vertragen hätte gut verstehen -
weil sie richtig ist...der Grund dafür ist das ich einfach mal wieder nicht fertig wurde, und so eben das was ich hatte einfach gepostet habe, weil ich den Kontest klasse finde , unterstützen möchte, eigentlich ist es gar nicht mein Ding halbgare Sachen hochzuladen
Umso mehr freut es mich zu lesen das euch die Idee und die Ansätze gefallen haben...THX

So jetzt habe ich auch Zeit zu voten , das wird nicht einfach bei so vielen klasse Songs

 

[sts]

@popnapp
@En A I Zeh Ka E

Guten Morgen und vielen Dank für eure freundlchen Kommentare und Einschätzungen

Dem möchte ich mich anschließen. Also nicht so sehr dem Morgen, denn der ist ja gleich vorbei, aber dem Rest.

 

[Mike3000]

Auch ich habe meine Top5 abgegeben - danke für das ausführliche Feedback, das ich lesen kann und natürlich schon mal ein ganz großes Dankeschön an die Organisatoren!

 

[Audiotic]

@Andaraginga

Ordentlich Gitarissierter Duke. Es geht nicht einfach straight von vorn bis hinten durch, sondern es wird mit vielen Kleinigkeiten und Übergängen variiert und akzentuiert.
Das schafft Abwechslung, auch wenn die Struktur nicht 100%ig eingängig ist und bei mir etwas Unruhe erzeugt.
Der Mix ist ok, hätte mir zum Teil mehr Separation und mehr Wumms gewünscht.
Der Instrumentale „Solo“ Mittelteil gefällt mir am Besten, das Piano wirkt allerdings etwas erzwungen. Die Vocals geraten etwas ins Hintertreffen…
Insgesamt ordentlich, mit viel Energie, viel Herzblut und Gefühl für Flow…

@asli

Der hatte mir im original Thread schon sehr zugesagt.
Instrumental sehr ausgewogen, mit eingängiger, wenn mir auch etwas zu straighter Strukur. Ich warte auf ein Break, einen Tempowechsel oder Ähnliches. Am Schluss bekomm ich das dann.
Die Spielzeit genügt mir, so genieß ich von vorn bis hinten ein musikalisch anspruchsvolles, klanglich ausbalanciertes Werk.

@B.S.

Der anfängliche Bass mit den kleinen chromatischen Leckereien lässt mich wach aufhörn.
Dann wird’s mir rhytmisch etwas zu überladen, auch wenn ich glaube die Synthwave Intension zu erkennen und zu verstehen.
Die folgenden Akkordwechsel gefallen mir harmonisch sehr gut. Auch klingen einige der Elemente (besonders der fette whooshy Bass) für sich genommen richtig geil. So ganz ineinander fügen wollen Sie sich in meinen Ohren allerdings nicht.
Percy funktioniert gut, wenn auch etwas abseits der Musik.
Mix ist gut, Arrangement ist mir in der Vertikalen teils zu voll.
Trotzdem gerne mehrmals genossen!

@Beyolie

Von Anfang an komplexes Arrangement. Musikalisch gekonnt, harmonisch freundlich.
Marie klinkt sich im Vers ein, ist zunächst aber nicht zu 100% an Board. Im Chorus fühlt sie sich dann wohler. Wenn sie begleitend uuuhhh singt ist sie dann voll zu Hause.
Es bleibt über die Spielzeit interessant, mit Akzenten und Variation in der Instrumentierung. Die Bläser trauen sich leider nicht nach vorn, drum trau ich ihnen nicht ganz…
Das Ende dann wieder aus einem Guss für einen runden Abschluss.

@ConsoleChris

Tropical Pop mit unmissverständlicher Intension.
Einige der Elemente genau das was sie für’s Genre sein müssen, Andere wirken rhythmisch und klanglich noch etwas unbeholfen.
Marie ist harmonisch allerdings fast tadellos eingebettet.
Der Mix ist zweckmäßig gut. Nicht viel Wumms oder Brillanz, aber die Balance passt ohne große Ausreiser. Lediglich die etwas schwierigen oberen Mitten der Vocals (mit denen ich auch zu kämpfen hatte) beißen hier und da etwas, sind alles in allem aber gut kontrolliert.
Genre ist hier gut aufgegriffen und die Vocals wurden sehr gut verstanden.


@dhinda

Smoother Jazziger Einstieg. Der Bass vielleicht etwas starr für’s Genre, aber klanglich passend.
Die Vocals sind mir dann leider etwas zu laut, wenn sonst auch passend drapiert.
Im Folgenden find ich’s etwas schade, dass du hier versucht hast so laut zu drehen, dass es übersteuert. Das kann als Stilmittel funktionieren, passt aber für das angepeilte Genre find ich gar nicht und ist vor allem gar nicht nötig.
Insgesamt eine angenehm eigenständige Interpretation mit gekonnter Instrumentierung, die leider durch technische Defizite an Glanz verliert.

@hopoh

Angenehm minimalistischer, smoother Einstieg, der den Vocals energetisch nen Ticken hinterherhinkt. Der Chorus dann passend funky untermalt mit gekonnten instrumentalen Elementen die leider etwas trocken gemischt daherkommen.
Für’s Break dann schön atmosphärischer Stimmungswechsel. Auch hier hätten die Vocals ein Stück halliger sein dürfen find ich. Die Gitarre ist richtig gut!
Mutige Pause in den nächsten Chorus mit in’s Arrangement passenden Bläsern (wieder etwas trocken für meinen Geschmack) und lässiger Ausklang für’s angenehme Abrunden der vielleicht ein bisschen zu langen Spielzeit.
Funky…

 

[Audiotic]

@KascheK

Direkt springt einem die fette Soundwand mit Duke entgegen! Energetisch, nicht überladen, mit viel Variationen von Anfang an.
Die Vocals prima aufgegriffen, mit kurzweiliger Struktur.
Der 2te Chorus kommt als tolle hallige Hymne mit fetziger Gitarre. Cool.
Gewohnt souveräne Produktion, mit für mich etwas anstrengender Mische obenrum.
Sehr gut.

@kerninger

Gruslig atmosphärischer (langer) Einstieg mit gutem Groove und interessanter Instrumentierung.
Der erste Butscher und gleich taugt’s mir. Die 80s Drums kommen an, der Reverb is aber nicht meins. Feine erste Strophe. Tadellose Vocals.
Das Instrumental bleibt musikalisch ansprechend und es passiert gefühlt viel.
Der instrumental Mix ist ein bisschen undefiniert, die Vocals stehen aber stets klar und definiert im Brei.
Am Schluss hätte ich mir nen kleinen Ausstieg statt des etwas unmotivierten Fade-Outs gewünscht
Eigenständige Interpretation mit dichter Atmosphäre und coolen (mich sehr ansprechenden) Electro Einwürfen. Fein!


@malles

Die Piano Akkorde holen mich direkt ab!
Geht atmosphärisch los und weiter… Marie passt gut rein.
Die folgenden Elemente sind mir dann sowohl klanglich als auch mixtechnisch zu aufdringlich, bzw. überlagert. Hätte mir die Interpretation insgesamt wie eingangs energetisch gemäßigter gewünscht.
So kämpfen einige (für sich genommen ziemlich coole) Elemente um den Vordergrund was meine Ohren leider etwas unruhig macht.
Das ausklingende Piano Ende find ich dann wieder extra fein!

@En A I Zeh Ka E

Kurze Gänsehaut bei 0:15. (Ist das Knistern Absicht?) Wenn auch etwas kitschig, so hätt’s für mich ein paar Minuten weitergehen können! (Ohne das Knistern)
Dann angenehme, atmosphärische, für mich nicht ganz stringente, flächige Dekonstruktion der Vocals in treibenden Beat mündend.
Coole Bass Sounds die sich für mich weiter nach vorne trauen dürften.
Klanglich bin ich an Board, vermisse für mein konformes Gemüt aber den roten Faden. Bei 2:54 spür ich ihn kurz nach gut getimtem Übergang, werde aber direkt wieder ausgebremst.
Atmosphärisch tadellos, strukturell für mich etwas fordernd.

@mWermut

Sehr lässiger Einstieg an dem mir das Instrumental alleine wahrscheinlich mehr zusagen würde.
Es folgt ein sowohl musikalisch als auch strukturell komplexer Song, dessen Elemente mir richtig gut gefallen, bei dem die Vocals zum Teil kaum, zum Teil traumhaft passen.
Hier ist dann wohl leider die Zeit ausgegangen? Da hätte man doch noch ein Fill mit Ende auf der 1 hinklatschen können, dann hätt’s keiner gemerkt
Schade, weil eigentlich geil.

@Orboscope

Energetischer Einstieg in einen lauten Gitarrensong, der direkt gekonnt produziert daherkommt.
Die Vocals sind prima aufgegriffen und fühlen sich pudelwohl! Mit den Dopplungen im Chorus und hinten raus wird’s Mixtechnisch dann etwas voll und meine – das Genre nicht gewohnten – Ohren strengts etwas an. Grenzt an zu viel…
Hier glaube ich Routine zu hören, im positiven Sinne. Ein Song wie er im Buche steht. Nicht viel Neues oder Überraschendes, aber die Vocals verstanden und in’s eigene, bereits gut eingetragene Gewand gesteckt.


@palocco

Schön verträumter Einstieg mit atmosphärischem und harmonisch ansprechenden Piano, das vielleicht etwas hinter den Vocals verschwindet.
Der Beat kommt überraschend und ist mir klanglich etwas zu simpel. Dann geht’s strukturell ein paar Kurven, bevor’s dann in einem schön fließenden Höhepunkt mündet. Das Ende ist zweckmäßig aber funktioniert.
Eine gefühlvolle Interpretation, die musikalisch mehr kann als klanglich.

 

[Audiotic]

@popnapp

Ein waschechter popnapp dem der Popnapp tadellos, der Butcher sehr gut und auch der Duke noch gut steht.
Ein fröhliches Fest mit typisch gekonnter Harmonieführung und energetischem Arrangement das mir ein Lächeln auf’s Gesicht musiziert.
Der Mix passt ohne Ausreißer nach oben oder unten. Alles prima eingebettet ohne sich für Grandioses aufzuspielen.
Strukturell bleib ich bis zum Ende am Ball und hab mich gefreut es noch ein zweites und drittes Mal an zu machen.
Sehr gut.

@sanoor

Poppig anmutender Beat mit fein seidig eingebundener Marie.
Hier und da gut gelungene strukturelle Einwürfe mit kurzen breaks und Kleinigkeiten in den Übergängen. Das funktioniert gut.
Die Instrumentierung bleibt durch neue Elemente und rhythmische Akzentuierungen interessant.
Der Mix ist angenehm und es passiert viel ohne arg überladen zu klingen.
Der Bass und die etwas schwach klingenden Drums sind dann letztendlich das einzige was ich wirklich zu bemängeln hätte. Der Rest ist ordentlich!

@nooob

Endlich mal wieder ein Percy. Diesmal auch wirklich gut und der Musik entsprechend eingebaut.
Das Genre ist leider nicht meins, das soll der guten Produktion aber nicht angekreidet werden.
Genre-typische Klänge, angenehm druckvoll und separiert gemischt mit dem ein oder anderen originellen Einwurf.
Prima gemacht!

@sts

Oh ja, fängt vielversprechend an. Angenehmer Einstieg, der den Duke prima abholt!
Es geht wohlklingend, wenn auch etwas seicht weiter. Das Piano bringt die Harmonien sehr gut zur Geltung und auch der Rest bringt Atmosphäre.
Das Leveling ist hier und da vielleicht nicht ganz zu Ende gedacht (Das Piano sticht mir zum Teil zu sehr raus), der Mix bleibt jedoch klar und unaufgeregt. Schöne Soundstage unter KHs…
Nichts neu erfunden, aber souverän umgesetzt.

@TGud

Mutiger und lässiger Einstieg mit starken Akkorden unter fein gemischtem Duke.
Im Verlauf bleibt’s auf hohem Niveau, wenn auch etwas trocken.
Das Break gefällt mir sehr gut, ab hier klingt‘s für mich aber nach nem neuen Song. Schöner Instrumentalteil der die Vocals gegen Ende zwar wieder aufgreift, für mich aber nicht ganz stringent wirkt.
Trotzdem tolles Stück, dass für mich vor allem musikalisch und mit sauberem unaufgeregtem Mix punktet.

@Mike3000

Auch hier ein gut klingender Duke der den harmonischen Vorgaben der Vocals recht dicht folgt.
Sauber gemischt mit einigen kleinen klanglichen Details die die Atmosphäre verdichten und die Ohren unterhalten.
Die Solo Gitarre ist nicht so meins, ansonsten ist die Instrumentierung ordentlich wenn auch Standardkost.
Prima Produktion

 

[Lightshop]

Moin und Olala, Leute....

...da hat sich nochmal ganz ordentlich was verändert. Bis jetzt sind 29 Votes eingetroffen, die das Feld nochmal tüchtig durcheinander gemischt haben. Der vorherige einsame Spitzenreiter ist nun auf Platz 3, mit knappen 5 Punkten Abstand zum 2. Platz. Und die jetzt aktuelle Numero 1 führt mit neun Punkten.

Je nach den heute noch eintreffenden Votes ist da buchstäblich noch weiterhin ordentlich Musik drin
Schönen Sonntag erstmal

 

[TGud]

So habe auch gevoted. Hier einige Gedanken welche ich beim Hören der Songs hatte.

Besten Dank an das Orga-Team und den Stimmenspendern. Und großen Respekt an alle Teilnehmer. Sind tolle Versionen dabei.


@sts

Toller Sound, Solide produziert. Da Du ja schon so oft deine Fähigkeiten zum Beweis gestellt hast komme ich aber zu dem Schluss, dass es für dich ein „Schnellschuss“ ist. Mir fehlt so ein wenig die Innovation. Ich behaupte da wäre noch mehr drin gewesen. Ist aber meine persönliche Meinung. Das Ergebnis ist auf jeden Fall sauber auf hohem Niveau produziert.


@B.S.

Schwieriges Ausgangsmaterial. Hast Du aber gut umgesetzt. Ich tue mich immer schwer solche „elektro-Produktionen“ mit Maschine und Co. zu bewerten. Ich weiß, wenn man die Bedienung drauf hat, ist es relativ einfach da was im Megasound zusammen zu basteln. Auf jeden Fall ein sehr solides Ergebnis.


@popnapp

Du schaffst es irgendwie immer, jeden Song deinen persönlichen Stempel aufzudrücken. Respekt dafür. Das Stück gefällt mir, das es den Butcher von der immer vorhandenen Melancholie befreit.

Die Gitarrenarbeit ist sehr gelungen. Spielst du die? Das Solo - sehr cool.


@mWermut

Interessanter Ansatz. Ich warte immer auf das es richtig losgeht. Das hätte ich mir noch gewünscht. So bleibt es irgendwie so „experimentell“. Sound ist gut.


@asli

Wie immer produktionstechnisch ein kleines Meisterwerk. Auch die Steel Guitar ist schon der Hammer. Wer hat sowas schon im Zugriff. Dennoch ist diese „freundliche Musik“ nicht so mein Ding. Ich mag Moll. Ist aber mein persönliches Problem. Alles in allem eine professionelle Produktion ohne Überraschungen. Könnte so auch im Radio laufen.


@nooob

Oh, nochmal Percy. Vom Stil voll mein Ding. Mukke so Rammstein like. Geil. Da hätte der Percy noch mal eine Schippe Til drauflegen können. . Gefällt mir sehr gut.


@malles

Sehr entspannt. Zu entspannt? Hier fehlt mir etwas der rote Faden und eine entsprechende Steigerung. „Plätschert“ so vor sich hin. Ah, jetzt passiert doch noch was zum letzten Drittel hin.

Diese freistehenden Crashbecken sind aber auch Geschmackssache.


@ConsoleChris

Sehr schöne Umsetzung. Gefällt mir richtig gut. Die Gesangsmelodie passt super. Auch dieser Fall,fall fall…Teil ist super in Szene gesetzt. Für mich ganz weit vorne.


@KascheK

Tolle Drums. Der Malt halt. Anspruchsvoll, aber erst im Refrain in Richtung Hit. Also mitsingen möchte man erst im Refrain. Bottleneck, wie cool. Schöne Dynamik im Ablauf. Für mich auch weit vorne im Rennen.


@dhinda

Swing – yeah. Etwas fett der Mix. Die Bassdrum verrückt meine Möbel. Gewagter Ansatz. Schade, dass die Sorge um die Lautsprecher etwas vom Song ablenkt.


@sanoor

Sound gut. Mir fehlt so ein wenig der „Hitfaktor“ da brennt sich bei mir nicht so wirklich was im Ohr fest. Gut aber unspektakulär.


@En A I Zeh Ka E

Ist das Schnarzen in einem Ohr gewollt. Könnte ein Effekt aber auch ein Störgeräusch sein. Ist mehr so ein Atmosphären Teil deine Version. Ist für mich schwierig zu bewerten, da so gar nicht meine Baustelle. Auf jeden Fall tolle Effekte.


@kerninger

Ein Instrumental? Ah, 1 Minute Intro. Cool. Mir gefällt die Kreuzung aus Synth und Rock. Der harmonische Verlauf wirkt auf mich etwas unruhig. Das muss nicht unbedingt schlecht sein. Dadurch nutz sich der Song für den Hörer nicht so schnell ab, macht ihn aber beim ersten Hören auch etwas „anstrengend“.


@Mike3000

Klassische Rockumsetzung. Schön. Für meinen Geschmack etwas zu „harmlos“. Könnte mehr überraschen. Aber gut ist im klassischen Rock Sinne ja auch eher ungewöhnlich.


@Orboscope

Brachiale Bassdrum. Klingt nach 80er Rock. Wenn das dein Ziel war, gut umgesetzt. Der Mix ist etwas voll für meinen Geschmack. Das Solo unterstreicht den Ansatz dann auch super. Schöne Nummer.



@hopoh

Schöner Anfang. Toller Klaviersound. Hätte mir für den Mix etwas mehr Raum (Hall, Delay) gewünscht. Etwas dezenteres Slappen auf dem Bass würde das Slappen noch „besonderer“ machen.

Grundsätzlich mal über ein weiteres Crashbecken nachdenken. Wenn so häufig immer das gleiche Becken kommt nervt es schnell.



@Andaraginga

Für ein 6 Minuten Stück im Konzept-Album-Stil sind drei Akkorde einfach zu wenig. Die sind nach 1,5 Minuten aufgebraucht. Schade sind auch die schiefen Töne im Gesang. Das sticht so richtig hervor (z. B. 0:14,). Im Grunde ein richtiges Werk. Müsste nur im Detail weiter ausgebaut werden. Also nicht immer die gleichen Akkorde mit anderer Instrumentierung, sondern vielleicht auch mal andere Parts/Akkordfolgen verwenden. Diese Durchsagenstimme ist cool.


@Beyolie

Schöne Nummer. Entspannt und unaufdringlich. Stellenweise vom Mix her etwas überladen. Ist aber Geschmackssache. Ich denke 3 Minuten hätten gereicht. Zum Ende kommen jetzt keine großen Überraschungen mehr, was den Song etwas dehnt.


@Audiotic

Cooler Anfang. Kommt fett rüber. Gefällt mir sehr gut. Leider reißt Du das was Du mit dem Anfang aufgebaut hast ab 01:23 wieder ein. Dieser Musikstil soll doch zum Tanzen animieren. Du holst die Leute aber mit den Breaks aus dem Beat. Leider greifst du damit das coole rhythmische Thema vom Anfang auch erstmal nicht mehr auf. Es kommen dann erst einmal nur Varianten. Erst weiter hinten kommt so etwas ähnliches noch einmal. Meiner Meinung nach könnte das so ein Teil sein, wen es im Club lauft strömen alle auf die Tanzfläche. Ob sie dort den Song über bleiben bin ich mir nicht sicher.


@palocco

Sehr entspannt. Mir gefällt das überschaubare Arrangement. Bleibt durchgehend entspannt. Sehr schöne Nummer.

Gruß
Thorsten

 

[sts]

@sts
Da Du ja schon so oft deine Fähigkeiten zum Beweis gestellt hast komme ich aber zu dem Schluss, dass es für dich ein „Schnellschuss“ ist. Mir fehlt so ein wenig die Innovation. Ich behaupte da wäre noch mehr drin gewesen.

Ja, das stimmt, es war ein Schnellschuss. Ich habe Wert darauf gelegt, mich nicht zu lange damit aufzuhalten, nicht zuletzt, weil andere (musikalische und nicht-musikalische) Dinge anstanden, die Priorität hatten.

Was die Innovation angeht: Musikalisch suche ich selten nach Innovation (auch nicht bei Dingen, die keine Schnellschüsse sind). Das ist mir einfach nicht wichtig. Zumal die Grenze zwischen innovativ und schief ja oft sehr schmal ist.

Danke für Dein Feedback!

 

[Sascha Franck]

So, auch gewählt.

Für mich interessant: Mit vielleicht einer Ausnahme würde es keiner meiner Gewinner auf irgendeine Playlist schaffen, da wären dann eher Kandidaten zu finden, die es nicht ganz nach vorne geschafft haben. Mich haben dann aber einfach andere Aspekte überzeugt, die ich zwingend als ausschlaggebend hernehmen musste.
Und bei meiner Nummer 1 wusste ich schon beim ersten Hören nach der Vorstellung im anderen Thread, dass da mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nix mehr drüber kommen würde, was dann ja auch so war.
Ein anderer meiner Top 5 war übrigens so, dass ich anfänglich dachte "Alter Schwede, für so ein blödes Allerweltsabkupfern kann's keine Punkte geben!". Aber der war dann plötzlich ganz heiß im Rennen um Platz 2 (nachdem Platz 1 ja nunmal unverrückbar war), da musste ich dann genau dieses Allerweltsabkupfern leider honorieren.

Zwischen Platz 5 und 6 war's übrigens knapp, für den Rest konnte ich mir (bei einigen zwar tatsächlich schweren Herzens, weil mir dann doch auch gerne mal was sehr gut gefallen hat) relativ einfach eine handvoll an Bedingungen schaffen, nach denen ich dann halt konsequent aussortiert habe.

 

[hopoh]

gevotet
das war nicht leicht nur Fünf Beiträge heraus zu wählen...da blieben leider einige - für mich sehr schöne Songs und Werke -
an der "5%-Hürde-hängen"

Was mich bei diesen Vocal-Remix-Kontest`n immer wieder fasziniert ist die Verschiedenheit der Herangehensweise, diese breitgestreuten Musikstyles und die individuelle Kreativität die man in jedem einzelnen Beitrag spürt und die Leidenschaft, Emotionen vielleicht auch Messages dahinter ...hat mal wieder Spass gemacht , Danke an die Orga, Voices und alle Beteiligten !

 

[Turquoise]

Dass man nur für 5 Songs abstimmen durfte, hat die Sache vereinfacht. Denn aus dem unglaublich vielen guten Umsetzungen stachen dann doch einige Songs für mich etwas mehr heraus. Ich bin nur danach gegangen, wie sehr mich ein Song packt. Dieses Jahr haben mich die dunklen Versionen mehr angesprochen.

Meine Top 5:

5. malles, hat nach nochmaligem Anhören palocco von der 5 verdrängt

4. Orboscope, hat dem Duke den perfekten Frack geschneidert, wenn auch etwas überlaut. Aber mitreißend.

3. Audiotic, hat mich sofort geflasht. Für mich (mit sts) die beste Mischung aller Versionen. Und diese Sounds - wie immer absolut amtlich...
Hinten raus hätte noch die eine oder andere Abwechslung kommen können.

2. hopoh, der erste Song, bei dem ich still nickte, wie der dicke Schwarze im Purple-Rain-Video. Überhaupt steckt da viel Prince drinne... Der Bass-Sound, die Lead-Gitarre... Sehr gefühlvoll auf Maries zerbrechliches Timbre eingegangen, schöne Harmonien am Anfang.

1. kerninger, ist von 3 auf 1 hochgezappt, nachdem ich kapiert hatte, wie sensationell der Refrain geworden ist. Intro sowieso... Rund und schlüssig, tragisch, düster, mitreißend...


knapp vorbeigeschrammt an den Top 5 sind bei mir:

palocco, Beyolie, KascheK, nooob, TGud und asli . . . in der Reihenfolge.
Die anderen waren im Prinzip fast alle gleich auf.