malt30
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Ein paar Tage später saßen wir im STS um Bilanz zu ziehen. Das STS hat immer lecker Essen, hohe Qualität in Auswahl der Komponenten und Ausführung. Die Marie die wir hatten war nicht speziell oder außergewöhnlich, aber eben sehr gut gemacht. Manchmal ist echtes Handwerk besser als abgefahrene Kreationen. Mein Spezel berichtete noch vom Malles (sehr gute Marie! Die Nachspeise hintenraus soll super gewesen sein) und vom Mike3000 (leckerer Duke, einfach zusammengestellt aber sehr lecker.) und ich habe noch vom ChrisConsole erzählt. Ich glaub nicht, daß das ein Südamerikaner ist – sonst hieße er ja El Console? - Die Marie erschien mir leicht südamerikanisch abgeschmeckt, nicht hardcore, eher so Richtung, die man z.B. von einem Shakira mit Mais und Tortillas gewohnt ist. Vielleicht bilde ich mir das auch nur ein, ich habs jedenfalls als wirklich angenehme Variation empfunden.
Am Nebentisch im STS hat ein Gast gezwungenermaßen unsere Erzählungen mitgehört. Irgendwann ist er dann rübergekommen, setzte sich zu uns und meinte er hieße Popnipp oder Topknack oder so - ich habs vergessen - und er kennt sich da aus. Speziell mit Marie. Er kenne auch die Mutter von Marie, musste dann aber doch zugeben, daß er noch nie in Aslis Truckstop war. Am Ende meinte er dann sogar, er könne sogar aus einem Duke und einem Butcher ein harmonisches Gesamtgericht machen. Armer Irrer.
Es ist schon sehr beeindruckend, welche Variantenvielfalt aus einem eigentlich einfachen Gericht entstehen kann. Trotzdem, nach längerer Diskussion war ich mir dann einig, das Projekt an dieser Stelle abzubrechen. Es stellt sich trotz allem irgendwann sensorische Deprivation ein. Immerhin haben so die Indios oder Azteken oder die Amis in Guantanamo oder wer auch immer ihre Gefangenen gefoltert. Jeden Tag das Lieblingsessen… da ist dann schon ein zäher Lindenberg oder sowas sogar eine willkommene Abwechslung.
Die beste Kneipe und den besten Koch haben wir jedenfalls nicht herausgefunden. Je nachdem, auf was man Appetit hat würde ich unterschiedliche Kneipen empfehlen. Wenn der Lockdown rum ist, werde ich jedenfalls nochmal im Audiotic vorbeischauen. Und auch das Kerninger, das Palocco oder das nooob sind echte Empfehlungen. Und wenn man mal auf dem Land ist, sollte man bei Aslis Truckstop einkehren…
Am Nebentisch im STS hat ein Gast gezwungenermaßen unsere Erzählungen mitgehört. Irgendwann ist er dann rübergekommen, setzte sich zu uns und meinte er hieße Popnipp oder Topknack oder so - ich habs vergessen - und er kennt sich da aus. Speziell mit Marie. Er kenne auch die Mutter von Marie, musste dann aber doch zugeben, daß er noch nie in Aslis Truckstop war. Am Ende meinte er dann sogar, er könne sogar aus einem Duke und einem Butcher ein harmonisches Gesamtgericht machen. Armer Irrer.
Es ist schon sehr beeindruckend, welche Variantenvielfalt aus einem eigentlich einfachen Gericht entstehen kann. Trotzdem, nach längerer Diskussion war ich mir dann einig, das Projekt an dieser Stelle abzubrechen. Es stellt sich trotz allem irgendwann sensorische Deprivation ein. Immerhin haben so die Indios oder Azteken oder die Amis in Guantanamo oder wer auch immer ihre Gefangenen gefoltert. Jeden Tag das Lieblingsessen… da ist dann schon ein zäher Lindenberg oder sowas sogar eine willkommene Abwechslung.
Die beste Kneipe und den besten Koch haben wir jedenfalls nicht herausgefunden. Je nachdem, auf was man Appetit hat würde ich unterschiedliche Kneipen empfehlen. Wenn der Lockdown rum ist, werde ich jedenfalls nochmal im Audiotic vorbeischauen. Und auch das Kerninger, das Palocco oder das nooob sind echte Empfehlungen. Und wenn man mal auf dem Land ist, sollte man bei Aslis Truckstop einkehren…
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