GANZ NAH DRAN - HOFA XMAS MIX CONTEST 2016

[Lieferzeiten]

ja danke. dann ist bei mir leider noch nix angekommen, oder sie ham mich vergessen...

Nee, das Feedback wird noch kommen. Die sind von der Flut der Einsendungen etwas überrascht worden, das muss erst mal alles bearbeitet werden.

 

[ossy65]

Meine Analyse kam heute und ich habe sie veröffentlicht.
Hattest Recht

 

[muffy]

Ich habe heute eine nette Mail bekommen, in der man um Geduld bat, da zum einen 800 Mixe reingekommen sind und zum anderen wohl ne kleine Erkältungswelle um sich gegriffen hat. Kann ich nachvollziehen, da ich selbst 2 Wochen down war. Also, et kütt.

 

[AWF]

Also was ich bei den Contest gelernt habe:

Remix = Nimm Instrumente auf, egal ob gut oder schlecht, Hauptsache mehr Aufwand und Gewinn ist sicher.

Mix = Mische 1:1 den HOFA Mix nach und gewinn ist sicher.

Weiche nicht von diesen Regeln ab, sonst keine Chance. Das sind jetzt mein Eindrücke der letzten Jahren.

 

[ossy65]

Was den Mix angeht...
Es ist tatsächlich so, daß HOFA eine POP-Mischung erwartete.
Viel Bass, rockiges Schlagzeug usw.
Das strebte ich überhaupt nicht an.
Ich wollte etwas Orchester-Basierendes, wobei Schlagzeug ein Teil dessen darstellen sollte.
Berücksichtigt man deren Erwartungen, ist die Kritik/Analyse nachvollziehbar.
Von daher...alles gut...ich bin auf meine Mischung trotzdem stolz, nur habe ich nun keine wirklichen Erkenntnisse aus der Analyse.
Da hatte wohl ich die falschen Erwartungen.
Nach wie vor bin ich trotzdem dankbar für die RAW-Aufnahmen.
Es hat tierisch Spaß gemacht sich so einer Aufgabe zu stellen.

 

[Gel Mitglieder 16064]

Also was ich bei den Contest gelernt habe:

Remix = Nimm Instrumente auf, egal ob gut oder schlecht, Hauptsache mehr Aufwand und Gewinn ist sicher.

Mix = Mische 1:1 den HOFA Mix nach und gewinn ist sicher.

Weiche nicht von diesen Regeln ab, sonst keine Chance. Das sind jetzt mein Eindrücke der letzten Jahren.

Ich klaue mir einfach nächstes Jahr den Hofa Mix, mache eine kleine Änderung und reiche den dann ein^^ Danach bin ich auf die "Kritik" gespannt ;D

 

[Gel Mitglieder 16064]

Teilnehmer:
flipnaut
Songtitel:
Ganz Nah Dran
Mix:
http://songcheck.hofa.de/song/433/

[...]

Insgesamt hast du in deinem Mix ganz gute Verhältnisse zwischen den einzelnen Stimmen und Elementen geschaffen. Auch die Songdynamik ist dir relativ gut gelungen.

Auffällig ist der etwas schwache Bassbereich unterhalb von 50 Hz. Versuche hier den Low Cut nicht zu hoch anzusetzen, damit wichtige Grundtöne nicht abgeschnitten werden.
---> Komisch nä, und alle haben meine BD gelobt Nächste Mal kann ich ja ne Metal BD mit viel Höhen machen^^ Ich wollte es hier eher Vintage klingen lassen. Tja Ich hatte auch keinen LC auf der BD und keinen Pultec zur Hand um die 20-30 Hz noch mehr zu boosten

Zudem sticht der schwache Mittenbereich zwischen 200 und 1500 Hz etwas heraus. Dadurch gehen dir viel natürliche Wärme aber wichtige Grund- und Obertöne der Instrumente, aber auch der Stimme verloren. Dies hört man beispielsweise auch bei der Bassdrum, die zwar laut wirkt, aber keine wirkliche Präsenz durch fehlende Obertöne besitzt.
--> Bei dem Hofa Mix fällt mir der prägnante Mittenbereich von 200 bis 1500 aber auch irgendwie sehr auf: Als wäre der Mix total mittenlastig und vor allem in den Bereich hinein gemischt. Meine Kurve kommt mir ausgeglichener vor. Bei den Subbässen gehe ich noch gerne mit: Da hatte ich den Taurus eher leise gemacht, da mir die Streicher genug Bässe hatten und ich diese schöner fand als den Taurus.

Auch der Bereich ab 5 kHz sticht etwas bei deinem Mix heraus. In Kombination mit den schwachen Mitten ergibt sich so ein etwas verdrehter Grund-Sound, der relativ dünn aber gleichzeitig etwas „zischelig“ wirkt.
---> Warum hat der Hofa Mix eigentlich ein Loch von circa 4 khz bis 9khz? Mir kommt meine Kurve linearer vor. Das Zischelige kommt wenn überhaupt über das Ribbon Mic - war echts chwer, das in den Mix zu integrieren und ging nur über Boost der Höhen und da zischelt es dann.

Die Verhältnisse der Orchesterspuren wirken in deinem Mix leider recht „starr“ und fest. Gerade bei den Orchesterspuren macht es definitiv Sinn, einige Stützmikrofone „freizuschneiden“ - also nur das Material zu verwenden, wo das entsprechende Instrument auch spielt – und die Stellen zu automatisieren, wo ein bestimmtes Instrument die Führung übernimmt. In diesem Stück ist es sehr wichtig, sich ausreichend Zeit zu nehmen, um das Orchester zu analysieren. Idealerweise sollte stets das Instrument in den Vordergrund der Mischung rücken, dass gerade die Melodieführung hat – ohne Automationen ist dies nicht realisierbar.
--> Hier haben die sich vertan: Alles freigeschnitten, viel Automation usw.

Im unteren Screenshot erkennst du den Vergleich der Frequenzen deiner Mischung (weiße Kurven) mit der Mischung von Jochen Sachse (orange-farbene Kurven) im Analyser. Wir möchten auch dieses Jahr darauf hinweisen, dass wir den „HOFA-Mix“ nicht als „Referenz“ verstanden wissen wollen, sondern diesen als eine, aber sicher nicht einzige mögliche Variante einer Mischung dieses Titels sehen. Viele Wege führen nach Rom
Für einen aussagekräftigen Vergleich der beiden Frequenzkurven haben wir die Lautstärken aneinander angeglichen. Die unteren Kurven stehen dabei für die durchschnittliche Energie über die Zeit, während die oberen Kurven die Peaks veranschaulichen:

Kurve:

 

[Gel Mitglieder 16064]

Davon ab: Der Mix insgesamt war schon seeeehr schwer Es hat jedenfalls Bock gemacht.

 

[synthpark]

Davon ab: Der Mix insgesamt war schon seeeehr schwer Es hat jedenfalls Bock gemacht.

deine Stimme klingt halt grell und dünn

 

[Gel Mitglieder 16064]

deine Stimme klingt halt grell und dünn

jo das kann gut sein^^ Ich wollte aus dem Ribbon ein Großmembraner machen.

 

[synthpark]

jo das kann gut sein^^ Ich wollte aus dem Ribbon ein Großmembraner machen.

und dann macht man die so? Nee, oder? Meine Großmembraner haben genug Tiefmitten.

 

[synthpark]

Hier mein HOFA Feedback. Vielen Dank an HOFA.
http://songcheck.hofa.de/song/1161/

Teilnehmer: klangpolitur
Songtitel:
Ganz Nah Dran
Wir freuen uns, dass du an unserem diesjährigen XMAS Mixcontest teilgenommen hast. Auch wenn deine Mischung dieses Jahr nicht zu den Gewinnern zählt, möchten wir dir dennoch für deine Arbeit unseren großen Respekt aussprechen. Wir wissen, dass das Mixing dieses Songs eine sehr anspruchsvolle Aufgabe ist – bei der Fülle an Spuren und Instrumenten ist es wirklich nicht einfach, eine ausgewogene Mischung herzustellen.

Wir schätzen deinen kreativen Einsatz und haben uns sehr über deine Einsendung gefreut. Wir hoffen, dass dir die Arbeit mit dem Song Freude bereitet hat und würden es begrüßen, dich auch nächstes Jahr wieder beim HOFA XMAS Contest dabei zu haben. Vielleicht schafft es dein Mix ja beim nächsten Mal unter die vorderen Plätze.

Mit diesem kleinen Feedback zu deiner Mischung möchten wir dir eine Hilfestellung für zukünftige Projekte geben. Wir konzentrieren uns daher im Folgenden auf die Aspekte, die man unserer Meinung nach noch besser lösen könnte. Auch wenn wir dabei kritische Punkte ansprechen, heißt das nicht, dass wir deine Arbeit als Ganzes kritisieren – wie gesagt, der Titel dieses Jahr war ein harter Brocken; wir wissen, wie viel Arbeit in einem solchen Mix steckt!

Insgesamt hast du in deinem Mix ganz gute Verhältnisse zwischen den einzelnen Stimmen und Elementen geschaffen. Auch die Songdynamik und die Integration des Orchesters ist dir wirklich gut gelungen.

Gut gefällt uns, wie du die Dynamik des Songs umgesetzt hast und sich die lauten Passagen deutlich von den leiseren Stellen abgrenzen. Somit wirkt das Instrument nie langweilig.

Der Einsatz von Dynamikprozessoren in deinem Mix ist sehr gelungen und klanglich für dieses Genre passend. Die Signale wirken solide komprimiert, wirken keinerlei Artefakte auf und klingen damit auf natürliche Art sehr präsent.

Gelungen ist dir die Realisierung der Räumlichkeiten in deinem Mix. Der Gesamtmix profitiert von dem räumlichen Eindruck, der durch deine Tiefenstaffelung entsteht.

Das Orchester hast du insgesamt ganz gut eingebunden. Die einzelnen Instrumente und Instrumentengruppen kommen gut durch und die Dynamik fügt sich gut in den Kontext der Band ein.
Sehr gut finden wir, dass du dir offenbar sehr viel Mühe gegeben hast, das Orchester richtig in Szene zu setzen. Hierbei muss natürlich immer wieder ein anderes Instrument die Führung übernehmen, damit die Melodieführung auch im Mix klargestellt wird. Hier macht sich die Detailarbeit wirklich bezahlt.

Im unteren Screenshot erkennst du den Vergleich der Frequenzen deiner Mischung (weiße Kurven) mit der Mischung von Jochen Sachse (orange-farbene Kurven) im Analyser. Wir möchten auch dieses Jahr darauf hinweisen, dass wir den „HOFA-Mix“ nicht als „Referenz“ verstanden wissen wollen, sondern diesen als eine, aber sicher nicht einzige mögliche Variante einer Mischung dieses Titels sehen. Viele Wege führen nach Rom
Für einen aussagekräftigen Vergleich der beiden Frequenzkurven haben wir die Lautstärken aneinander angeglichen. Die unteren Kurven stehen dabei für die durchschnittliche Energie über die Zeit, während die oberen Kurven die Peaks veranschaulichen:

 

[jet2]

Hier mein HOFA Feedback. Vielen Dank an HOFA.
http://songcheck.hofa.de/song/1161/

Teilnehmer: klangpolitur
Songtitel:
Ganz Nah Dran
Wir freuen uns, dass du an unserem diesjährigen XMAS Mixcontest teilgenommen hast. Auch wenn deine Mischung dieses Jahr nicht zu den Gewinnern zählt, möchten wir dir dennoch für deine Arbeit unseren großen Respekt aussprechen. Wir wissen, dass das Mixing dieses Songs eine sehr anspruchsvolle Aufgabe ist – bei der Fülle an Spuren und Instrumenten ist es wirklich nicht einfach, eine ausgewogene Mischung herzustellen.

Wir schätzen deinen kreativen Einsatz und haben uns sehr über deine Einsendung gefreut. Wir hoffen, dass dir die Arbeit mit dem Song Freude bereitet hat und würden es begrüßen, dich auch nächstes Jahr wieder beim HOFA XMAS Contest dabei zu haben. Vielleicht schafft es dein Mix ja beim nächsten Mal unter die vorderen Plätze.

Mit diesem kleinen Feedback zu deiner Mischung möchten wir dir eine Hilfestellung für zukünftige Projekte geben. Wir konzentrieren uns daher im Folgenden auf die Aspekte, die man unserer Meinung nach noch besser lösen könnte. Auch wenn wir dabei kritische Punkte ansprechen, heißt das nicht, dass wir deine Arbeit als Ganzes kritisieren – wie gesagt, der Titel dieses Jahr war ein harter Brocken; wir wissen, wie viel Arbeit in einem solchen Mix steckt!

Insgesamt hast du in deinem Mix ganz gute Verhältnisse zwischen den einzelnen Stimmen und Elementen geschaffen. Auch die Songdynamik und die Integration des Orchesters ist dir wirklich gut gelungen.

Gut gefällt uns, wie du die Dynamik des Songs umgesetzt hast und sich die lauten Passagen deutlich von den leiseren Stellen abgrenzen. Somit wirkt das Instrument nie langweilig.

Der Einsatz von Dynamikprozessoren in deinem Mix ist sehr gelungen und klanglich für dieses Genre passend. Die Signale wirken solide komprimiert, wirken keinerlei Artefakte auf und klingen damit auf natürliche Art sehr präsent.

Gelungen ist dir die Realisierung der Räumlichkeiten in deinem Mix. Der Gesamtmix profitiert von dem räumlichen Eindruck, der durch deine Tiefenstaffelung entsteht.

Das Orchester hast du insgesamt ganz gut eingebunden. Die einzelnen Instrumente und Instrumentengruppen kommen gut durch und die Dynamik fügt sich gut in den Kontext der Band ein.
Sehr gut finden wir, dass du dir offenbar sehr viel Mühe gegeben hast, das Orchester richtig in Szene zu setzen. Hierbei muss natürlich immer wieder ein anderes Instrument die Führung übernehmen, damit die Melodieführung auch im Mix klargestellt wird. Hier macht sich die Detailarbeit wirklich bezahlt.

Im unteren Screenshot erkennst du den Vergleich der Frequenzen deiner Mischung (weiße Kurven) mit der Mischung von Jochen Sachse (orange-farbene Kurven) im Analyser. Wir möchten auch dieses Jahr darauf hinweisen, dass wir den „HOFA-Mix“ nicht als „Referenz“ verstanden wissen wollen, sondern diesen als eine, aber sicher nicht einzige mögliche Variante einer Mischung dieses Titels sehen. Viele Wege führen nach Rom
Für einen aussagekräftigen Vergleich der beiden Frequenzkurven haben wir die Lautstärken aneinander angeglichen. Die unteren Kurven stehen dabei für die durchschnittliche Energie über die Zeit, während die oberen Kurven die Peaks veranschaulichen:


Anhang anzeigen 41852

... klingt ja so, als hättest du eigentlich gewinnen müssen...
vielleicht haben sie sich nicht getraut, den grund zu nennen, warum du nicht ganz vorne gelandet bist...

 

[synthpark]

Naja, es geht immer um Feinheiten.. Ist ja auch egal. Ich fand meinen Mix leicht überbetont bei 800 Hz, aber die Mitten sind ja fast gleich.

edit: aber ein paar "strengere" Kritikpunkte hätten mich schon interessiert ^^

 

[jet2]

Naja, es geht immer um Feinheiten.. Ist ja auch egal. Ich fand meinen Mix leicht überbetont bei 800 Hz, aber die Mitten sind ja fast gleich.

edit: aber ein paar Kritikpunkte hätten mich schon interessiert ^^

bei mir ist leider immer noch nix von hofa gekommen.
by the way, du hattest geschrieben, daß du bei mir die höhen etwas außer kontrolle geraten siehst. könntest du das bitte evtl. noch mal etwas konkretisieren?

 

[synthpark]

bei mir ist leider immer noch nix von hofa gekommen.
by the way, du hattest geschrieben, daß du bei mir die höhen etwas außer kontrolle geraten siehst. könntest du das noch mal etwas konkretisieren?

... Mach ich heute Abend nach der Arbeit, hier hab ich nur so einen dumpfen KH ...
Dein Feeback von HOFA kommt bestimmt, warum nicht. Bei mir hats ja auch etwas gedauert.

 

[muffy]

Ich hab meins gestern bekommen, da tut sich was.

 

[andy_g]

Naja, es geht immer um Feinheiten.. Ist ja auch egal. Ich fand meinen Mix leicht überbetont bei 800 Hz, aber die Mitten sind ja fast gleich.

edit: aber ein paar "strengere" Kritikpunkte hätten mich schon interessiert ^^

Du hattest irgendwann mal erwähnt, ich denke es war halb ironisch gemeint, (sinngemäß) das wenn man dort gewinnen möchte einfach wie die "Kurve" von Hofa mischen muss. Hast Du das hier im weitesten Sinne gemacht? Kritikpunkten sind so ja argumentativ durch die "fast Deckungsgleichheit" der Wind aus den Segeln genommen.

Würde mich wirklich sehr interessieren.

PS. Ich habe keinen Mix gehört bin also völlig aussen vor.

 

[Saurus]

Naja, es geht immer um Feinheiten.. Ist ja auch egal. Ich fand meinen Mix...

...aber ein paar "strengere" Kritikpunkte hätten mich schon interessiert ^^

Gab´s ja auch meiner Meinung nach nicht. War halt eine über jeden Zweifel erhabene Mischung. Ende da.

 

[synthpark]

Hast Du das hier im weitesten Sinne gemacht?

Ganz ehrlich: hab ich nicht gemacht. Ich hab nur nach meiner Akustik gemischt. Ich hatte zwar mal den Referenzmix zwischendurch mal angehört, aber eher um zu hören, ob der lauter ist. Die Tiefen waren bei dem auch dicker und manche Schlagzeugsounds fand ich beim HOFA Mix hervorstechender bzw die Stimme hatte imho mehr Höhen. Aber direkt mit Analyzer gegenverglichen auf keinen Fall.