Euer Feedback zum Vocal-Remix-Contest

[malt30]

Kürzen: Aus meiner Sicht nur beim Community Voting. Es geht ja nicht darum, permanent 5 Wochen an einem Beitrag zu basteln, sondern überhaupt die Zeit dazu innerhalb der 5 Wochen zu finden. Internes Voting: dito. Alle Beiträge mehrmals hören und bewerten... schaff ich nicht an einem Abend.... Community voting: Müsste halt prominent positioniert sein, was ja scheinbar seit der neuen homepage nicht mehr geht.

Alles andere hat aus meiner Sicht diesmal hervorragend funktioniert. Einmal stecken da ja schon jahrelange Erfahrungen drin und zum zweiten ist das Team sts und Popnapp schon ziemlich unschlagbar. Perfekter kann man das hier notwendige "Zuckerbrot und Peitsche" meiner Meinung nach nicht anwenden. Wirklich großes Kino und ich weiß wovon ich spreche.

 

[sts]

Kürzen: Aus meiner Sicht nur beim Community Voting.

Genau dort sehe ich auch den (einzig sinnvollen) Ansatzpunkt für eine Kürzung - es ist das, was den Contest so ausufernd lang werden lässt. Außerdem ist es irgendwie nicht so elegant gelöst, dass es durch das zusätzliche Community-Voting zwei Rangfolgen und ggf. auch zwei Sieger gibt. Das ist allerdings nichts, was wir für diesen Contest erfunden hätten, sondern ist schon ewig so und wurde u.a. (aber nicht nur) wegen "Ham wer schon immer so gemacht" auch hier wieder so umgesetzt.

Bevor aber jemand "Beide Votings zusammenlegen!" schreit, sollte man über die Voting-Systeme nachdenken, die ja nicht ohne Grund bei beiden Votings unterschiedlich sind. Ich habe sogar über zwei zeitgleich laufende Votings mit unterschiedlichen Voting-Systemen nachgedacht.

Community voting: Müsste halt prominent positioniert sein, was ja scheinbar seit der neuen homepage nicht mehr geht.

Das ist leider so. Das erschwert die Reklame für das Community-Voting.

Abgesehen davon: Danke für die Blumen!

 

[jet2]

ich würde vorschlagen, die bewertung beim nächsten voting in t-shirt-größen anstelle in punkten vorzunehmen:
XS, S, M, L, XL, XXL, XXXL
dann kann man die beiträge besser relativ sortieren...

 

[sts]

Ich habe sogar über zwei zeitgleich laufende Votings mit unterschiedlichen Voting-Systemen nachgedacht.

Vielleicht dazu noch eines am Rande: Der Umstand, dass es bei beiden Votings (einige wenige) Irrläufer gab - also Stimmen von Votern, die für den jeweiligen Teil des Votings gar nicht zugelassen waren und die deshalb nicht gewertet werden konnten - spricht ebenfalls ein wenig für ein "integriertes Gesamtvoting", bei dem alle User mitmachen können (wenn auch vielleicht mit zwei unterschiedlichen Verfahren, je nachdem, ob es Teilnehmer mit eigenem Beitrag sind oder nicht).

 

[popnapp]

"Beide Votings zusammenlegen!"

Und daraus ein offenes, freies, live Voting machen.
Ne, ehrlich jetzt, das fände ich eine zusätzliche Belebung.

Bereits die Phase des Contests, wo einige (leider nicht alle) Skizzen und erste Entwürfe einstellen, leidet meiner Meinung nach an einem Spannungsabfall. Wenn stereolli bereits nach wenigen Tagen sein Ding fertig hat, wieso soll man nicht dann bereits darüber abstimmen? Jeder ein Vote.

Wieso muss man sich das Voting so schwer machen, dass man 24 Beiträge mühsam downloadet, den Verwandten sagt, dass man eine Weile nicht ansprechbar ist und sich dann den Voting-Marathon gibt und alle Songs voted und mühsam in eine Reihenfolge bringt. Einfach einen fertigen Song anhören sobald er da ist oder man Lust hat, den dann beurteilen (nicht vergleichen mit allen anderen).

Das wäre spannender für stereolli, der sofort Voting-Feedback bekommt, das wäre spannender für Teilnehmer (die in einer ersten Blitztabelle sehen, wie sich das Feld langsam aufbaut und wie groß das Voting-Interesse allgemein auch bei NichtTeilnehmern so ist) und das wäre spannender für Nicht-Teilnehmer, die sich sofort einbringen dürfen und auch mitvoten können, falls sie einen fertigen Beitrag sehen. Ende Dezember nicht auf Februar warten müssen, das wäre ein lohnendes Ziel.
Und als kleiner Bonus würden alle Beiträge von Nicht-Teilnehmern bevotet werden, nicht nur die ersten 10 des internen Votings.

Der Contest wäre lebendiger, spannender, schneller. Man wäre viel schneller fertig ohne den Abgabetermin ändern zu müssen, einfach weil eine anschließende Woche Voting-Frist reichte. Und nicht zwei Voting-Durchgänge dann erst anfingen.

Weniger Regeln, weniger Termine, keine Google-Voting-Formulare.

Ich sag euch, offen-frei-live-Votings sind die Zukunft.

 

[sts]

Wieso muss man sich das Voting so schwer machen, dass man 24 Beiträge mühsam downloadet, den Verwandten sagt, dass man eine Weile nicht ansprechbar ist und sich dann den Voting-Marathon gibt und alle Songs voted und mühsam in eine Reihenfolge bringt.

Kleine Korrektur: Es gibt im internen Voting keine Notwendigkeit, die Beiträge in eine Reihenfolge zu bringen. Ich kann auch theoretisch allen Beiträgen 5 Punkte geben - allerdings mit der in den Voting-Regeln genannten Einschränkung "Votes, in denen jedem Contest-Beitrag die gleiche oder fast die gleiche Punktzahl gegeben wird (ob hoch oder niedrig, ist dabei egal), werden in der Auszählung nicht berücksichtigt."

 

[popnapp]

Es gibt im internen Voting keine Notwendigkeit, die Beiträge in eine Reihenfolge zu bringen.

Stimmt. Ich meinte wohl lediglich damit, dass man vergleichend votet. Ich machte das zumindest. Um Ausreisser in den eigenen Bewertungen selber zu entdecken, denke ich mir, wird jeder die Verhältnismäßigkeit im Auge behalten wollen. Von den Regeln her ist es kein Muss, das stimmt.

 

[Beyolie]

Nur ein paar Gedanken ...

Wenn stereolli bereits nach wenigen Tagen sein Ding fertig hat, wieso soll man nicht dann bereits darüber abstimmen?

Evtl. weil .... ich stereollis Beitrag am 08. Januar echt spitze fand, ihm eine ziemlich formidable Wertung verpasst habe, mir aber am 09., 10. und 12. Januar sechs andere Beiträge noch besser gefielen (was schwer vorstellbar ist ) und ich keine Luft mehr nach oben habe - der Vergleich fehlt.
Mögliche Folge 1) ich bewerte die ersten Beiträge zu vorsichtig.
Mögliche Folge 2) ich bewerte sehr viele Beiträge ähnlich hoch - was ja ausdrücklich nicht erwünscht ist.

Einfach einen fertigen Song anhören sobald er da ist oder man Lust hat, den dann beurteilen (nicht vergleichen mit allen anderen)

Ein Wettbewerb, Contest - oder wie man es auch immer nennen möchte - lebt vom Vergleich; sonst bräuchte man keinen Wettbewerb veranstalten. Anders wäre es ein Songvoting. Also folgendermaßen: Man stellt alle Beiträge einfach ins (a) vorhandene oder b) extra eingerichtete ... Songvoting - evtl. mit dem Hinweis, dass es sich bei dem Song um einen Beitrag zum Remix Contest handelt. Nach einem Monat zählt man die Sternchen zusammen und teilt durch die Anzahl der Votes. Ergebnis steht fest.
Mögliche Folgen: Macht man einen eigenen Songvoting-Thread für den Contest auf, verirren sich evtl. wieder nur wenige Nicht-Teilnehmer in den Thread. Stellt man die Beiträge ins reguläre Songvoting, verlieren manche sicher die Lust, den 18. Beitrag zu denselben Vocals anzuhören. Das Songvoting verliert (weiter) an Attraktivität - sind ja eh zu wenige, die sich da durchhören.

Und als kleiner Bonus würden alle Beiträge von Nicht-Teilnehmern bevotet werden, nicht nur die ersten 10 des internen Votings

Ich habe - wenn ich mich richtig entsinne - nur beim letzten Contest den Sprung in die ersten 10 geschafft. Mehr Titel sind dem Durchschnitts-recording.de-Voter (und Nichtteilnehmer) wohl nicht zuzumuten. Freilich ärgerlich für die mindestens 15, die da rausgefallen sind, aber es ist halt dann mal so. Evtl. könnte man von der Regel abweichen, dass nur der erste Platz seinen Titel ins (reguläre) Songvoting stellen darf. Wenn jemand total begeistert von seinem Machwerk ist - und meint, das Teil sollte einer breiteren "Öffentlichkeit" unbedingt zu Gehör gebracht werden, dann sollte ihm das nach Ablauf einer gewissen "Sperrfrist" auch erlaubt sein. Oder auf Soundcloud oder sonstiges. In diesem Fall müssten natürlich die "Vocal-Lieferanten" vorher schon zustimmen.

 

[popnapp]

weil .... ich stereollis Beitrag am 08. Januar echt spitze fand, ihm eine ziemlich formidable Wertung verpasst habe, mir aber am 09., 10. und 12. Januar sechs andere Beiträge noch besser gefielen

Ja, das vergleichende Voting ist anstrengender, man muss alle Beiträge im Auge behalten. Aber selbst wenn man sich das auferlegt (was man eigentlich nicht muss), dann könnte man nach meinen Vorstellung jedes Einzelvoting korrigieren. Einfach nochmal voten für stereolli. Und es wird immer das gezählt, was man zuletzt gevotet hat.

Ein Wettbewerb, Contest - oder wie man es auch immer nennen möchte - lebt vom Vergleich; sonst bräuchte man keinen Wettbewerb veranstalten.

Richtig. Vergleichen muss man aber nicht die Votes des einzelnen Voters, sondern die Summen, die die jeweiligen Beiträge bekommen (oder den Durschnittswert, wie im Songvoting). Diesen Vergleich macht der Auszähler mit seiner Tabellenkalkulation. Den einzelnen Votern sollte die mühsame Vergleichsarbeit möglichst erspart bleiben.

Man stellt alle Beiträge einfach ins (a) vorhandene oder b) extra eingerichtete ... Songvoting

Wäre eine Idee, aber klingt aufwändig. Vielleicht wäre es einfacher, alles in einem Contest-Thread zu finden (Skizze, Feedback, Votes, Blitztabellen), statt an mehreren Stellen suchen zu müssen. Aber vielleicht wird es dann auch zu unübersichtlich, keine Ahnung. Zur Not könnte man den Contest-Thread in zwei Threads aufteilen, einer zum Machen, der andere zum Voten?

Ich habe - wenn ich mich richtig entsinne - nur beim letzten Contest den Sprung in die ersten 10 geschafft. Mehr Titel sind dem Durchschnitts-recording.de-Voter (und Nichtteilnehmer) wohl nicht zuzumuten. Freilich ärgerlich für die mindestens 15, die da rausgefallen sind, aber es ist halt dann mal so.

Es ist halt mal so. Muss aber nicht so bleiben. Denn mehr als 10 Titel zu voten ist dem Nicht-Teilnehmer und Gelegenheitsbesucher des Threads sehr wohl zuzumuten. Die Voting-Zeit ist lang (vom ersten stereolli-Beitrag bis zum Abgabetermin plus eine Woche oder so) und man muss ja immer nur einen Titel voten, nicht alle auf einmal. Das verteilt die Mühe wunderbar.

 

[sts]

Ein Wettbewerb, Contest - oder wie man es auch immer nennen möchte - lebt vom Vergleich; sonst bräuchte man keinen Wettbewerb veranstalten.

Das sehe ich auch so und finde es aus diesem Grund nicht verzichtbar, dass alle finalen Beiträge zeitgleich vorgestellt werden. Ja, bestimmte Spielregeln und Abläufe sind auf eine gewisse Art zwar lästig (weil sie Zwänge auferlegen). Lockert oder löst man sie aber zugunsten einer wesentlich "freieren" Lösung, braucht man eigentlich kein Spiel mehr zu machen.

Abgesehen davon: Selbst wenn jemand seinen Beitrag früh im Zeitfenster des Contests "abgibt", bleibt immer noch die Spannung, ob sich der Beitrag vielleicht bis zur Abgabefrist doch noch weiterentwickelt (selbst dann, wenn der Urheber ihn schon als final bezeichnet hat). Aber vor allem bleibt die Spannung, wie sich andere Beiträge in diesem Zeitraum noch entwickeln. Denn es geht hier ja nicht so sehr um absolute Wertungen, sondern um Wertungen relativ zum Vergleichsfeld der anderen Beiträge. Diese Wertungen kann man aber erst sinnvoll vornehmen, wenn das Vergleichsfeld vollständig vorhanden ist - und das ist es nun mal erst zur festgesetzten Abgabefrist. Wenn jemand wie Nightfly seinen Beitrag erst in den letzten Stunden vor Abgabefrist fertigmacht (das weiß ich zufällig) und vorher nur eine grobe Skizze gepostet hat, sollte er es nicht schwerer haben als ein Beitrag, der schon zwei Stunden nach Contestbeginn fertiggestellt wurde und 5 Wochen Zeit hatte, seine Lorbeeren zu sammeln.

Ich selbst könnte wahrscheinlich keine Bewertung eines einzelnen Beitrags abgeben, wenn ich nicht auch den Rest des Teilnehmerfelds kenne. Ein Beitrag mit 10 Punkten ist für mich nun mal kein Welthit und ein Beitrag mit 1 Punkt kein Schrott. Sie haben bloß 9 Punkte mehr/weniger als einige andere Beiträge des Contests. Ohne diesen Kontext könnte ich wohl überall nur exakt drölfzigeinhalb Punkte geben, weil mir der Vergleich fehlt.

 

[popnapp]

Denn es geht hier ja nicht so sehr um absolute Wertungen, sondern um Wertungen relativ zum Vergleichsfeld der anderen Beiträge.

Wer sagt das eigentlich? Ist doch nicht etwa ein Dogma? Wieso soll es nicht um absolute Wertungen gehen? Oder gibt es Gründe, auf die vergleichende Wertung nicht verzichten zu können?

Im Songvoting tun wir es die ganze Zeit schon. Da wird gevotet (wenn man will) bereits am Monatsanfang, obwohl noch nicht alle Kandidaten des Monats vorliegen. Eine Ranking und eine Chartshow kommen trotzdem dabei heraus. Es scheint also auch ohne vergleichendes Voting zu gehen.

Ich selbst könnte wahrscheinlich keine Bewertung eines einzelnen Beitrags abgeben, wenn ich nicht auch den Rest des Teilnehmerfelds kenne.

Einfach Titel anhören und entscheiden, wie gut er dir gefällt. Das muss doch möglich sein?

 

[Turquoise]

Oder gibt es Gründe, auf die vergleichende Wertung nicht verzichten zu können?

Der Hauptgrund zur vergleichenden Wertung ist, dass alle etwas aus dem selben Ausgangsmaterial machen müssen.

 

[sts]

Wer sagt das eigentlich? Ist doch nicht etwa ein Dogma?

Das ist kein Dogma, sondern ergibt sich von selbst aus der Sache. Für mich zumindest, für andere mag das aber anders sein.

Einfach Titel anhören und entscheiden, wie gut er dir gefällt. Das muss doch möglich sein?

Wie ich schon sagte: Für mich nicht unbedingt. Es sind alles Beiträge, die mit anderen musikalischen Werken insofern nicht vergleichbar sind, als der Vocal-Remix-Contest eine gewissermaßen künstlich herbeigeführte Schwierigkeit enthält, dass die Musik über eine fest vorgegebene Gesangsspur erstellt werden muss. Etwas, das kaum jemand im richtigen Leben machen würde. Daher ist aus meiner Sicht auch der Vergleich zum Songvoting nicht wirklich passend. Ansichtssache.

 

[sts]

Der Hauptgrund zur vergleichenden Wertung ist, dass alle etwas aus dem selben Ausgangsmaterial machen müssen

Dem würde ich mich anschließen.

 

[Lightshop]

An der Stelle auch noch mal Gratulation an @Lightshop zum verdienten Sieg

Herzlichen Dank

...sehe ich eindeutig als Indikator für oben erwähntes Wählen nach Gesicht.

Naja, wenn Du meine Visage mit meiner Platzierung vergleichst, kommst Du zu einer etwas anderen Einschätzung

*** *** ***

Eine Wahnsinns-Arbeit steckt in der Organisation, zusätzlich stellen sich Popnapp und STS noch der Manöverkritik hier, was ja auch noch ne Menge Investition in Zeit und Hirnschmalz bedeutet. Für diesen Einsatz kann man Euch nicht genug danken. Ich selbst bin ja eher selten vertreten hier, weil meine Zeit nun mal nicht mehr erlaubt. Nun ja, vielleicht ist es im Ruhestand dann besser

*** *** ***

Meine kritische Sicht des Wettbewerbs (außer dass ich mich über die Platzierung freue wie ein Schnitzel): Zeitlich zu lang, zu viele Threads (ich zähle - diesen hier eingerechnet - sechs Themenstränge), und ein zu "dickes Manual".

Das mag uns "Insidern" zwar alles geläufig und notwendig erscheinen. Ich verstehe durchaus die Intention und verfolge den Wettbewerb ja auch schon seit vielen Jahren* (s. mein Coming-Out weiter unten). Aber ich fände es sinnvoll, das Gesamtsystem drastisch zu simplifizieren:

* Nur eine Vocalvorlage (wegen Äpfel-Birnen-Vergleich)
* eine etwas kürzere Frist bis zur Einreichung der Remixes
* eine deutlich verkürzte Phase der Stimmvergabe
* Maximal zwei Threads (1. Suche nach der Vocalspur, 2. Wettbewerb)
* Wenn's denn die Geschäftsführung zulässt: Verlinkung des Contests mit einem Banner auf der recording.de-Titelseite bzw. in der Contest-Abteilung (mit Angabe des von-bis-Zeitraums)
* auf dem Startthread keine umfangreiche Gebrauchsanweisung mehr, das (mittlerweile prima herausgearbeitete) Contest-"Grundgesetz" als PDF nur für Teilnehmer (und interessierte Rechtsanwälte) zum Download
* und - auch wenn man sich ne Klatsche wegen "ungerechter" Punktevergabe einfängt - nur eine einstufige Stimmenvergabe.


- oder alles in allem, einfach ausgedrückt: So ähnlich wie das monatliche SongVoting

Ich stelle mir vor, dass ein Unbeteiligter sich allein schon vom umfangreichen Eingangstext abschrecken lässt und sich als Folge dann nicht mehr weiter für den Wettbewerb interessiert. Gegen Schluss hatte ich den Eindruck, dass das Thema "VocalRemixContest" niemanden mehr so richtig interessiert und die Threadvielfalt eher verwirrt.

Klingt alles n bisschen komisch für einen, der so lange Sätze macht, ich weiß...
...aber just my 2cts.

LG Frank


Edit: Oh sorry, einiges scheint ja hier bereits diskutiert worden zu sein...



* (Das Eintrittsjahr meines Accounts ist 2017. Ich hatte zuvor ne längere Zeit der Inaktivität, und mein Erst-Account "Räumchen" wurde irgendwann sinnvollerweise auch abgeschaltet. Passt ja auch vom Namen her: Anstatt im kleinen Hobby-Räumchen habe ich mich inzwischen im ganzen Erdgeschoss des Hauses breitgemacht - neben Musikinstrumenten und Fotostudio voll mit Lampen, ein richtiger Lampenladen ).

 

[Turquoise]

Mein Feedback zum Contest -

ich fand die Organisation absolut klasse, habe ich ja schon mehrfach geschrieben. Das kann man wirklich kaum besser machen, sowohl von der Zuverlässigkeit als auch vom Moderations-Stil.

Den Community-Votig-Teil würde ich auch abkürzen. Ich dachte, man müsste dafür im Forum auf den Werbebannern Reklame machen und das Ganze dann in einer Woche oder sogar einem Wochenende runter reißen. Mittlerweile habe ich mitbekommen, dass Reklame nicht geht. Naja, aber vielleicht doch etwas kürzen.

Das zeitversetzte Voting (intern vs Community) finde ich gar nicht mal so verkehrt. Auch die zwei unterschiedlichen Voting-Arten. Aber das würde ich beides nicht absolut sehen. Wenn es eine bessere Lösung gibt, könnte man gerne auch die umsetzen.

Was Lightshop eben schrieb - nur eine Gesangsspur - das fände ich glaube ich auch besser.


Nun noch ein wenig Kritik. Aber es ist nur eine winzige Kleinigkeit, die ich nicht so toll fand:
Und zwar, dass Ihr beiden (popnapp und sts) immer mal mit eigenen, außer Konkurrenz laufenden Versionen aufgeschlagen seid. Es sollte sicher nur zur Aufklockerung dienen (hat es ja auch) und wahrscheinlich hat es Euch selbst ein bisschen in den Fingern gekribbelt...
Kann ich alles verstehen. Würde mir wahrscheinlich ähnlich gehen.

Nur: die Veranstaltung hatte trotz allem (für mich jedenfalls) einen echten sportlichen Wettkampf-Charakter. Ich kann mir keine Sportveranstaltung vorstellen, bei der der Veranstalter "nur zum Spaß und außer Konkurrenz" mal ein bisschen nebenbei mitmacht. Mich hat das jedenfallsch anfangs etwas gestört.

Aber das ist wirklich nur ein winziges Haar in einem großen Topf voller sehr guter Suppe gewesen.

 

[stonyroad]

Was Lightshop eben schrieb - nur eine Gesangsspur - das fände ich glaube ich auch besser.

 

[Andaraginga]

Ich fänds gut, wenn alles einfacher und kürzer wäre. Viel Zustimmung zu dem was popnapp und Lightshop geschrieben haben.

* Nur eine Vocalvorlage: gern da Vergleichbarkeit einfacher
* Länge der Abstimmungen: für mich alle zu lang, am schlimmsten find ich die zur Auswahl der Vocals, weil ich da einfach loslegen will und nicht warten
* Abstimmung ohne Vergleichbarkeit/ohne bereits alle Beiträge gehört zu haben: für mich kein Problem
* Abstimmung intern/extern: gern zusammenlegen, gern mit gleichem simplen Bewertungssystem, wegen mir +, -, 0 für ersten Impuls

Insgesamt mach ich mit weil es Spaß macht, ob die Bewertungen gerecht und authentisch sind, ist mir ziemlich egal.

Aber nicht falsch verstehen:
Wer organisiert und sich die Arbeit macht, soll bestimmen wie es läuft.

 

[popnapp]

Der Hauptgrund zur vergleichenden Wertung ist, dass alle etwas aus dem selben Ausgangsmaterial machen müssen.

Das verstehe ich nicht. In diesem Contest waren es doch eigentlich 2 verschiedene Ausgangsmaterialien? Dein Hauptgrund wäre also hinfällig, oder was?

Mit "Vergleichende Wertung" meinen wir ja, dass jeder Voter sich erstmal alle (oder die ersten 10 Titel) anhören muss, um sie relativ zueinander zu bewerten. Wenn ich aber einen absoluten Maßstab nähme, sagen wir 1 ist schlecht und 10 ist gut, wieso kann ich dann nicht jeden Titel einzeln bewerten, wie gut er mir gefällt? Kapiere ich nicht so recht.

 

[sts]

Ich kann das derzeit nicht an einem Stück beantworten, daher nur ausschnittweise:

am schlimmsten find ich die zur Auswahl der Vocals, weil ich da einfach loslegen will und nicht warten

Ja, und wenn Du drei Vorschläge bekommst und nicht weißt, welche von den potentiellen Teilnehmern bevorzugt werden? Wir wollen ja Vocals, von denen sich möglichst viele angesprochen fühlen. Es hat schon im Thread zum Vocal-Voting Bemerkungen in der Richtung "Wenn es Vocals XY werden, mache ich nicht mit" gegeben.

Nur eine Vocalvorlage: gern da Vergleichbarkeit einfacher

Hab ich auch mal gedacht und denke es noch immer manchmal. Es kostet aber evtl. Teilnehmer, da bestimmte Interessenten mit bestimmten Vocals nichts anfangen können. Da ist eine Alternative schön.

Wenn's denn die Geschäftsführung zulässt: Verlinkung des Contests mit einem Banner auf der recording.de-Titelseite bzw. in der Contest-Abteilung (mit Angabe des von-bis-Zeitraums)
* auf dem Startthread keine umfangreiche Gebrauchsanweisung mehr, das (mittlerweile prima herausgearbeitete) Contest-"Grundgesetz" als PDF nur für Teilnehmer (und interessierte Rechtsanwälte) zum Download

(1) Dass das immer wieder neu geschrieben wird, hat u.a. etwas damit zu tun, dass es auch immer neue Teilnehmer geben kann, die das Spielchen noch nicht kennen. (2) Das PDF wird keiner lesen. Darauf verwette ich mindestens einen defekten Fernseher ohne VST-Schnittstelle. (3) Die Gebrauchsanweisung ist umfangreich, um bestimmte Probleme, die in früheren Contests aufgetreten sind, schon in den Spielregeln zu erfassen. Daher werden sie länger, nicht kürzer. Dafür hat es aber auch diesmal keine nennenswerten Probleme gegeben. (4) Wenn wir uns viele Stunden Arbeit machen, um das zu fixieren und alles andere hier zu machen, ist es doch nicht soooo unverschämt zu erwarten, dass es auch gelesen wird. 10 Minuten von 5 Wochen finde ich vertretbar.

Nur: die Veranstaltung hatte trotz allem (für mich jedenfalls) einen echten sportlichen Wettkampf-Charakter. Ich kann mir keine Sportveranstaltung vorstellen, bei der der Veranstalter "nur zum Spaß und außer Konkurrenz" mal ein bisschen nebenbei mitmacht. Mich hat das jedenfallsch anfangs etwas gestört.

Es tut mir leid, aber mir fehlt irgendwie der Zugang zu diesem Argument, wenn die betreffenden Beiträge doch gar nicht teilnehmen und dies auch von vornherein gesagt wird. Viele Jahre hat übrigens der Contest-Moderator und -Organisator hier regelmäßig selbst als Teilnehmer mitgemacht und hohe Platzierungen erreicht. Nach meiner (begrenzten) Kenntnis hat es darüber keine Klagen gegeben.