WHY -Rock/Pop Ballade-

Also vorab: Ich fordere nichts, noch nicht einmal in Anführungszeichen, sondern habe nur versucht, meinen Höreindruck zu formulieren. Sollte das irgendwie missverständlich gewesen sein, tut es mir leid, das war nicht meine Absicht.

Ich versuche nochmal, einen der genannten Punkte an einer bestimmten Stelle im Song zu konkretisieren (zumal meine Formulierung "offene Akkorde" ohnehin nicht ganz richtig war). Das ist die zweite Strophe - oder je nach Zählweise vielleicht auch die vierte - beginnend mit "Too many dreams" (ab 1:27). Da spielt Deine akustische Gitarre u.a. ein normales C-Dur mit den Tönen C-E-G. Das Piano spielt dort aber genau genommen ein C9 (weil der Ton D in der oberen Oktave drüberliegt, im Wechsel mit C). Hier ist mein Eindruck, dass das von der akustischen Gitarre durch die Akkorde, die sie spielt, mehr gestützt werden sollte.

Ich habe das mal mit einer E-Gitarre (A-Gitarre gerade nicht zur Hand) skizziert, damit man hört, was ich meine.



Die gespielten Akkorde sind diese hier, und die könnte ich mir eben auch gut von einer akustischen Gitarre vorstellen:

Csus2
3
3
0
0
3
X

Fsus2
3
1
0
3
X
X

G5
3
3
0
5
X
X
 

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  • gtrs_verse-2.mp3
    1,1 MB · Aufrufe: 267
Zuerst einmal vielen Dank für den neuen Input.

Erste Meinung zur akustischen Gitarre: Erstmal finde ich das schön so.
Ganz meine Meinung. :)

In den folgenden 2 Punkten stimme ich auch mit sts überein; insbesondere was das C9 betrifft.
Vom Sound her dürfte für meinen Geschmack der Anschlag mit dem Plektrum und damit das rhythmische Element der akustischen Gitarre stärker hervortreten, vor allem im Chorus. Dünnes Plektrum, mehr Bewegung (aber nix Synkopisches, sondern gerade, so wie jetzt auch).
Das Piano spielt dort aber genau genommen ein C9 (weil der Ton D in der oberen Oktave drüberliegt, im Wechsel mit C). Hier ist mein Eindruck, dass das von der akustischen Gitarre durch die Akkorde, die sie spielt, mehr gestützt werden sollte.

Als Nicht-Gitarrist kann ich zu den Spielweisen (ob zB dünnes oder dickes Plektrum) leider nichts beitragen.
Und gefordert wir ja hier sowieso nichts. Bin echt dankbar für Euren Input. Und falls einer mal eine Quetsch- oder Krächzstimme braucht, revanchiere ich mich gern. Ist doch selbstverständlich.

Ich habe das mal mit einer E-Gitarre (A-Gitarre gerade nicht zur Hand) skizziert, damit man hört, was ich meine.
Nice! :)
 
  • Danke
Reaktionen: sts
Ich spiele gerade den Barz ein. Ich hätte jetzt gerne einen 5 Saiter in der Situation.
 
Ich werde das Wunder des Detuning anwenden. Klingt sogar relativ erträglich, liegt wohl an den brandneuen Saiten.
 
Also vorab: Ich fordere nichts, noch nicht einmal in Anführungszeichen
Ich hab gerade nochmal nachgeschaut, was ich da auf die Schnelle geschrieben hatte. Ich war auf dem Sprung und die Anführungszeichen sollten eigentlich nur andeuten, dass ich das "fordere" eher lustig meinte. Besser hätte ich wohl "was Du vorschlägst" geschrieben oder so ähnlich. Das sind ja alles Vorschläge hier. Ist manchmal schwierig in der virtuellen Welt, wenn an sich nicht gegenübersteht und es (zu) schnell gehen muss. Also, ihr kennt mich jetzt seit langer Zeit hier aus dem Forum und ihr wisst hoffentlich, dass ich nicht quertreibe. Also bitte: nicht auf irgendwelchen Begriffen rumreiten.

Natürlich hatte ich ja geradezu angenommen und auch gehofft, dass hier ein Feedback zu meinem Beitrag kommt. Gerade die Strophen hatte ich on top einfach mal ins Blaue eingespielt - quick and dirty. Ich kann das natürlich nochmal alternativ aufnehmen. Werde ich machen. Ich hoffe, ich komme heute noch dazu. Wenn auch der Bass dann fertig wird, ist das Ding ja dann bald fertig.

Bei Bedarf könnte ich auch noch ein paar Backing-Vocals beisteuern. Dann hätte man noch eine weitere Klangfarbe im Bereich Gesang. Vielleicht macht das die Sache nochmal interessanter. Aber da will ich mich nicht aufdrängen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit MKs Backings fände ich super, hast eine sehr passende Stimmlage dafür.
 
Ist manchmal schwierig in der virtuellen Welt, wenn an sich nicht gegenübersteht und es (zu) schnell gehen muss.
In der Tat. Das sind alles Schwierigkeiten, die nicht auftreten würden, wenn man im gleichen Raum daran arbeiten würde und mal eben zeigen könnte, was man meint. Aber: Es ist alles gut und nix passiert. Wir können ja jetzt direkt mit dem Begriff "darauf rumreiten" weitermachen - vielleicht wird ja ein Song mit diesem Titel daraus. ;)
Bei Bedarf könnte ich auch noch ein paar Backing-Vocals beisteuern.
Das könnte ich mir gut vorstellen. Könnte ein gutes Element sein, um Pre-Chorus und/oder Chorus im Arrangement nochmal etwas prominenter zu machen und dort eine etwas andere Farbe reinzubringen.
 
So, hier mal zwei Varianten für die Strophe(n):

Mit dem hohen G:

EDIT
Die müssen hier natürlich noch anders equed werden als im Strumming-Teil. Klingt etwas dünne so. Es geht nur um die Idee.

Ohne das hohe G:



Könnt ihr auch mal bitte drauf achten, ob ihr hier gelegentlich ein kurzes (eher tieffrequentes, low mids) "Brummen" wahrnehmt. Ich hab hier immer mal wieder ein solches und kann nicht lokalisieren, wo es herkommt. Ich glaube aber, dass es nicht mit auf der Aufnahme drauf ist. Oder doch?
 
@MountainKing:
Sind beide gut, ich würde aber für die erste Variante (mit hohem G) plädieren, die ist von der tonalen Linie her etwas klarer. Übrigens sehr schön und nach meinem Geschmack viel besser als die erste Skizze. Wär für mich gekauft.

Was das Brummen angeht: Ich hab zwar - glaube ich zumindest - nicht die Version vorliegen, die Du als Playback hattest, aber ich würde nicht ausschließen, dass das unsaubere Ineinanderklingen der Bassnoten des Pianos (in Strophe und Pre-Chorus) immer noch da ist und diesen Effekt verursacht. Da entsteht dann kurz ein Mischton (z.B. tiefes F mit tiefem G zusammen), der auch wie ein Störgeräusch klingen kann. Je mehr andere Instrumente dort unterwegs sind, desto komischer klingt es. Ist aber nur eine Vermutung.
 
Sind beide gut, ich würde aber für die erste Variante (mit hohem G) plädieren, die ist von der tonalen Linie her etwas klarer. Übrigens sehr schön und nach meinem Geschmack viel besser als die erste Skizze. Wär für mich gekauft.
OK. Danke.

Ich werde dann noch die Strumming-Parts mal etwas akzentuierter nach Deinen Vorschlägen aufnehmen. Kann gut sein, dass man noch einen schönen Unterschied zwischen Strophen und Refrain erzielen kann. Muss mal schauen, wann ich dazu komme. Ich hoffe noch heute.


Und nee: das Brummen ist ein Problem hier vor Ort - hardwareseitig. Ich werde dazu mal eine eigenen Fred eröffnen.
 
Ich finde das Strummingmuster aus meinem Post#41 eigentlich schönn passend, müssten halt nur die richtigen Akkorde gespielt werden. Was meint ihr?
 
Ja, finde ich auch passend. Die Akkorde finde ich auch OK, nur weiß ich nicht, wie sich das verhält, wenn mehr/andere Instrumente dazukommen. Müsste aber eigentlich gehen.
 
Ab zweiter Strophe. Habe versucht, mich an Benny's Vorschlag zu orientieren.... und mich im Refrain (!) dabei nicht so wohl gefühlt. Ich hab das irgendwie anders im (Spiel)Gefühl (eher wie bei meinem ersten Durchgang).

Aber ihr könnt sagen, was Euch noch fehlt. Wenn's so (ähnlich) passt, isses auch gut.


 
Zuletzt bearbeitet:
Ab zweiter Strophe. Habe versucht, mich an Benny's Vorschlag zu orientieren.... und mich im Refrain (!) dabei nicht so wohl gefühlt. Ich hab das irgendwie anders im Gefühl (eher wie bei meinem ersten Durchgang).

Zweite Strophe finde ich richtig gut so, inklusive Pre-Chorus.

Das mit dem Refrain kann ich jedoch nachvollziehen (das Solo und den Teil danach betrifft das ebenfalls), ich finde das auch noch nicht optimal so. Ich habe eine Ahnung, woran das liegt, nehme mir aber diesmal etwas mehr Zeit, das zu benennen.
 
Ich glaube, es liegt daran, dass es (jedenfalls für mich) einfach schwierig ist, etwas anderes "genau" nachzuspielen. Ich finde, es muss da immer das Persönliche, das Eigene mit rein. So wie es quasi aus einem rauskommt. Dann isses meist auch musikalisch.

Hier klingt es einfach ein bisschen angestrengt, vermutlich weil ich versuche, etwas zu duplizieren, was eigentlich nicht von mir ist. Zu meinem ersten Durchgang habt ihr gesagt, dass es so schon ganz "schön" sei. Da kam's aus mir ungefiltert heraus. Naja, wir müssen ja keine Wissenschaft d'raus machen.

Ich denke, spiele das nochmal ein - auf meine Art. Eben etwas akzentuierter als in meiner ersten Version. So wie Du das vorgeschlagen hattest. Mehr Bewegung, aber rhythmisch betonend, mit wenig backstrokes.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zu meinem ersten Durchgang habt ihr gesagt, dass es so schon ganz "schön" sei.
Ich glaub eher, das habe ich gesagt - wie die anderen das sehen, weiß ich gar nicht. Aber gib mir nochmal etwas Zeit, dann werde ich was dazu sagen, was mich an dem jetzigen Take (Refrain etc.) stört. Vielleicht war es ja auch etwas, das ich an dem vorherigen Take schon nicht so ideal fand. Kann auch sein.
 
Ich denke, spiele das nochmal ein - auf meine Art. Eben etwas akzentuierter als in meiner ersten Version. So wie Du das vorgeschlagen hattest. Mehr Bewegung, aber rhythmisch betonend, mit wenig backstrokes.
Ich greife dann jetzt mal in einem Punkt vor, auch wenn die Bemerkung für sich genommen unvollständig ist: Es spielt eine Rolle, ob im Refrain die Grundbewegung beim Strumming in Achteln oder in Sechzehnteln verläuft.
 
Also, ich hab nochmal überlegt und es gleich mal festgehalten: Ich könnte mir vorstellen, dass die "Bewegung" im Refrain, von der ich sprach, eher dadurch erzielt werden kann, dass die Grundbewegung der akustischen Gitarre auf 16teln beruht, so dass etwas "gefühltes" Tempo reinkommt (also, das reine "Geschrappel" von der Gitarre wären 16tel, was natürlich nicht heißt, dass man jeden Anschlag als solchen hört). Wäre also einerseits ein rhythmisches Element, das andererseits gleichzeitig etwas Fülle dort reinbringt.


 

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