Vocal Remix Contest 22/23 "Es kann nur eine/n geben!"

[stereolli]

Lad auf Google Drive hoch, fertig.

ok, schade, wollte ger n rec. intern uploaden. Nu wird es extern

 

[stereolli]

Ja, was soll ich sayen. Nothing better to do als eine seltsame Bierwertung from today.
Recording.de have to do bigger Space

 

[EarDrum]

....am Anfang erstmal Blase frei machen, richtige Vorbereitung!

 

[EarDrum]

...wo is live-Bild?

 

[EarDrum]

...klingt bei dir im Hintergrund besser als bei mir... gibt mir zu denken...

 

[EarDrum]

..ach, ICH schreib komische Sachen? Janeisklar...

 

[EarDrum]

Die AA-Gruppe trifft sich wie immer am Dienstag, 17-19 Uhr im Gemeindezentrum.

 

[nooob]

Der Vollständigkeit halber:

Mein Scribble von ennui, bevor ich mich für stereolli entschieden hab.
Ich hab versucht, aus dem "and then she sung to me" einen Pre-Chorus zu bauen
Artefakt-Alarm.

 

[Ennui]

Der Vollständigkeit halber:

Mein Scribble von ennui, bevor ich mich für stereolli entschieden hab.
Ich hab versucht, aus dem "and then she sung to me" einen Pre-Chorus zu bauen
Artefakt-Alarm.


Anhang anzeigen 122374

Uh! Klingt aber auch vielversprechend. Mit stereollis Vocals trotzdem super Wahl und vorzügliche Arbeit geleistet.


@stereolli
Wann machen wir Song-Reveal?

 

[stereolli]

Wann machen wir Song-Reveal?

Was hälst du von Samstag d. 11.02 ?
Dann wäre die Votingphase beendet.

Im Übrigen habe ich den Link der Bierwertung entfernt. So auf Kommando sowas zu machen, was spontan schon mal funktioniert hat, geht halt nicht immer.
Ich hatte zwar meinen Spaß dran, während die Biere so flutschten, fand das aber dann im Nachgang irgendwie nicht sonderlich witzig oder orginell.

 

[hopoh]

Im Übrigen habe ich den Link der Bierwertung entfernt.

ok , danke für die Info ...ich habe bestimmt eine halbe Stunde den Button oder Link gesucht...

 

[popnapp]

Ich habe gevotet und mir so meinen Teil nicht nur gedacht, sondern auch teilweise aufgeschrieben.
In meiner Hör- und Votingreihenfolge kam ich zu folgenden Schlüssen:

@zoolander
Interessanter Ansatz mit gut gespieltem Bass (wenn der echt ist) und schönem Pad. Die Drums sind für mich ein bisschen zu sparsam aber machen gut mit, bei der Entwicklung, songdienlich. Auch die Gitarren sorgen im Part ab 1:50 für Stimmung, vielleicht ein bisschen zu laut gemischt. Das Ende (ab 2:55) finde ich ziemlich genial, eigenwillig, künstlerisch cool. Ansonsten finde ich den Aufbau ein bisschen karg irgendwie und die Gesangsmelodie passt nicht immer wirklich zur Musik, sagen meine Ohren. Aber vielleicht fehlte auch nur ein bisschen Verbindung, hier und da eine Gegenmelodie, ein Chor, irgendwas, dass die experimentelle Stimmung vervollständigt. Sonderpunkt für die Verfremdung des Vocal-Chorus von der Melodie her. Klingt nicht mehr nach Ace of Base, da bin ich dankbar.
Fazit: Coole Nummer mit sehr guten Ansätzen aber wirkt noch etwas unfertig.


@FredTadge
Es geht mit richtig Dampf zu Sache. Der Groove mit der Snare auf jeder Viertel im ersten Vers ist mir allerdings too much. Irgendwie sind meine Ohren gerade auf weniger Radau aus. Viel besser der zweite Vers ab 0:55, auch mit schönen Gittaren-Melodien. Der Break ab 1:40 ist gut gemacht, nur die Vocals sind zunächst zu leise gemischt. Der Chorus, volle Pulle, ist ebenfalls stilecht umgesetzt, gefällt mir aber auch in dieser Ausführung nicht so. (Ist eher ein Problem der Vocals). Das Finale finde ich gut. Die Gitarre gibt nochmal alles.
Musikalisch ist das jetzt nicht super abwechslungsreich, sondern mit der Strom-Gitarre immer auf die zwölf. Das hat seinen Charme aber ist nicht ganz meine Welt. Hier und da ein bisschen mehr Abwechslung und melodische Verzierung wären mir recht gewesen.
Fazit: Runde Sache, gut gespielt und musikalisch solide.


@jet2
Schöne Akkorde für den Vers, cool klingende Drums. Der Rest des Arrangements ist etwas steif. Da fehlt mir ein Arpeggio, eine Bewegung in der Begleitung.
Auch im Chorus sind die Akkorde trickreich gewählt und die Temposteigerung ist ne gute Idee. Nur die liegenden Akkorde sind mir ein bisschen wenig. Da müsste noch was rhythmisches rein, Pizzicato-Strings oder Synthis-Plucks sowas. Der Bass ist cool gespielt. Sound und Mix sind cool.
Fazit: Schöne Chorus-Akkorde, etwas zu wenig Finesse im Arrangement


@Bas
Der Bass erheischt erstmal alle Aufmerksamkeit. Was hat er vor? Wo will er hin? Cool eigentlich aber Restzweifel bleiben mir, ob das musikalisch aufgeht. Interessant macht es die Sache auf jeden Fall erstmal. Ansonsten klingen die Synthies gut, liegen mir aber ein bisschen zu ruhig auf der Matte. Das könnte ein bisschen mehr perlen.
Im Break ab 2:19 finde ich die Gegenmelodie cool, jedoch vielleicht ein bisschen zu laut und zu alleine. Und die Akkorde scheinen nicht wirklich zur Gesangsmelodie zu passen?
Irgendwie fehlt mir auch die Anbindung der Vocals an die Instrumente. Rhythmisch stimmen die beiden Ebenen irgendwie nicht so recht überein.
Fazit: Interessante Nummer aber tonal und rhythmisch passt es nicht immer zu den Vocals


@Mike3000
Der Gitarrengroove ist eigentlich cool, kommt aber auf keinen gemeinsamen Nenner mit den Vocals (gefühlt). Auch tonal scheinen mir die Akkorde nicht ganz zur Melodie zu passen.
Der Mix kommt mir ein bisschen flach vor. Bass und Wumms fehlen.
In Vers 2 und im Chorus spielt die Gitarre schöne Gegenmelodien. Die Vocals werden wunderbar variiert ab 2:18 im Break.
Fazit: Schöne Gegenmelodien aber Harmonien und Groove passen nicht immer zu den Vocals


@nooob
Chromatisch absteigender Bass im Vers? I'm in! Erbärmlicherweise kriege ich davon seit 50 Jahren einfach nicht genug Schöner druckvoller Groove und passt super zu den Vocals. Auch der Chorus ergibt eine wunderbar passende dynamische Steigerung, mit schön sturer Piano-Figur. Toll gemacht!
In Vers 2 und dem nachfolgenden Chorus könnte ich über mangelnde Varianz mäkeln, neue Ideen und Verzierungen hätten hier Platz gehabt. Aber was da ist ist auch so einfach gut.
Insgesamt also weniger verspielt, als ich es mir gewünscht hätte, dafür dann umso effizienter was die Dynamik und die Wirkung des Songs betrifft. Gerade am Ende gibt es bei der Konzentration auf das Wesentliche nochmal eine schöne Steigerungs-Wirkung.
Fazit: Musikalisch, dynamisch und produktionstechnisch ein bärenstarker Hit!


@Locis
Das ist fast die absteigende Linie, die ich gerade bei nooob hörte. Auch hier verzückt mich dieser Trick. Bei 1:17 wirkt es aber auf mich ein bisschen konfus. Da scheint mir die Harmonie nicht mehr so klar definiert und unwiderstehlich. Beim Chorus ab 1:35 dafür dann wieder eine schöne Linie gefunden mit den Bläsern.
Drums und Bass, also die Rock-Anteile, scheinen mir nicht immer ganz im Bild zu sein. Das hätte songdienlicher und wirkungsvoller sein können. Dafür gibt die Orchestrierung dem ganzen einen coolen Touch und das Alleinstellungsmerkmal.
Fazit: Schöner Klassik-Rock Ansatz mit Schwächen in der Harmonik und im Rock-Groove


@kerninger
Die dynamischen Einsätze der Drums sind mir am Anfang nicht so recht klar. Kommt ein wenig willkürlich daher. Sound ist cool.
Trickreich die Akkorde im Chorus. Aber irgendwie sind es fast auch nur Akkorde, auch im Break danach. Mir fehlt es da ein wenig an Linien und Melodien. Aber ist in dem Genre wohl auch okay so.
Fazit: Fulminanz-Gitarrenrock mit schönen Akkord-Tricks here and there


@TGud
Zurückhaltende Verse mit guter Chor-Wahl und dann sehr gekonntes Strumming mit akustischer Gitarre. Im Break dann ein paar schöne Akkorde in cooler Atmosphäre. Wie auch im zweiten Break ab 2:15, wo mir aber neben den Gitarren zu wenig passiert.
Die Band ist gut, Drums, Bass und vor allem die Gitarren, sehr gut gespielt. Nur das Arrangement, die Ideen-Abteilung hat ein bisschen Pause gemacht. Mir fehlen da irgendwie ein paar Wendungen und das Unerwartete abseits des Trampelpfades.
Fazit: Exquisites Akustik-Gitarrenspiel ohne große Höhepunkte


@hopoh
Klingt erst wie eine Keyboard-Veranstaltung mit schönem Klangteppich und Piano. Aber dann gibt der Bass die Richtung vor. Gute Basslinie, die sich aber im Laufe des langen Stücks auch irgendwie abnutzt. Mehr Varianz wäre da gut gewesen.
Erstmal passt alles wunderbar. In Vers 2 ab 1:08 fehlt es mir schon ein wenig an neuer Verzierung. Es fehlt die Steigerung. Alles ist so wie im ersten Teil des Verses.
Im Chorus merkt man dann besonders, wie gut die Vocals bearbeitet und in den Mix eingearbeitet sind. Dann für mich der Höhepunkt, das Gitarren-Solo. Cool gespielt und gesetzt.
Anschließend kommt zu wenig Neues Hinzu. Es fliesst mit der treibenden Bass-Figur so vor sich hin. Immerhin gibt es wohl eigene Vocals dazu. Dennoch für mich insgesamt ein wenig zu lang und gleichförmig.
Fazit: Schön produziert mit cooler Basslinie aber es fehlt ein wenig die Abwechslung


@Entone
Gleich zu Beginn der zweite Akkord, ein Moll, wunderbar. Eigenwilliges Orchester-Rock-Zwischenspiel, cool. Telefon-Stelle, Vers mit lässiger Gitarrenbegleitung. Also schöne Ideen sind da verbaut, klasse. Cooler neuer Akkord zum Break mit ein bisschen beatles-like Mellotron. Der Chorus ist im Vergleich dazu schon fast zahm und bieder. Am Ende dann kein Moll-Akkord mehr, keine neue Idee, ich habe drauf gewartet aber es verläuft sich dann irgendwie und bleibt ein wenig unschlüssig.
Eine gemischte Angelegenheit, diese Nummer. Ein Auf und Ab. Tolle Ideen und dann wieder weniger.
Fazit: Abwechslung und cooles Arrangement, schöne Akkorde aber auch weniger inspirierte Teile


@B.S.
Der besinnliche Anfang wartet in der Gitarre schon mit ein paar virtuosen Verzierungen auf und dann geht es auch schon in die Zirkusarena für das Kunststück, so schnell und präzise zu spielen. Hut ab! Im zweiten Vers ab 1:23 gefällt mir die Einbindung der Vocals am besten, glaube ich. Aber schon 4 Takte später ab 1:29 spielen die Drums sich für meinen Geschmack wieder zu sehr in den Fokus. Es ist wohl eine Balance aus dem was man kann und dem was musikalisch Sinn macht, die nicht leicht zu halten ist. Zumindest kommt es mir hier so vor, als wenn die Nummer mal funktioniert und an anderen Stellen nicht mehr so gut.
Cool ist das Ende ab 2:30, wo die Vocals nur lockerer Zusatz sind und es besser passt wenn es instrumental abgeht. Dampf und Drive ist jedenfalls nicht zu knapp. Netter Gimmick, das ruhige Ende am Ende
Fazit: Musikalisch eigenwillig, technisch sehr gekonnt und eher in Richtung Speed-Metal


@asli
Bei Asli und der bisherigen Contest-Vergangenheit (wie es im Lied heisst: "ich denke oft an diese Zeit zurück") würde ich ja eigentlich auch ohne vorher reinzuhören ne sichere 10 verteilen. Mit diesem blinden Default-Wert läge ich immer richtig. Voting kann so einfach sein. Vermutlich ist der Grund eine Mischung aus seinem Können und einer gewissen Übereinstimmung beim Musik-Geschmack. Jedenfalls finde ich die Nummer wiedermal super. Einfach großartig was aus den Vocals hier gezaubert wird!

Mein Höhepunkt ist der Part ab 3:41, wo offensichtlich Jeff Lynne mal einen Tag zu Besuch war. Meine Belohnungs-System-Neuronen zünden wie auf Knopfdruck und machen das zu einem besonderen Vergnügen. Die Gitarren klingen extra weich und klar und genial und der Chor ist das Sahnehäubchen. Besser kriegte ELO das auch nicht hin.

Aber der Reihe nach: begin the Beginn: ein prima Groove legt los mit einer schönen Intro-Melodie. Und diese Melodie-Schnippsel machen den ersten Vers dann gleich spannend und abwechslungsreich. Egal wie oft man die Vocals aus den anderen Beiträgen schon gehört hat, hier werden sie mit der wunderbaren Gegenmelodie und kleinen Anpassungen (soweit ich höre) einfach mal neu erfunden.

Der PreChorus (ab 0:58), den ich in den Vocals schwierig zu machen gefunden hätte, wird hier gekonnt mit Tom-Toms und Pianobegleitung untermalt. Schwierige Klippe elegant umschifft.

Im Chorus diese Akkorde, klasse, vielleicht ein bisschen poppig, aber mir gefällt das.

Der Teil ab 1:55 ist wunderbar gesteigert im Vergleich zum ersten Durchlauf bei 0:50. Prima akzentuiert mit den Drums. Tolle Akkorde sowieso.
Die Klippe mit Synthie und Pizzicato-Violinen, alles wird mehr und noch schöner als beim ersten Mal. Da wurde wohl sorgfältig und ausgiebig dran gearbeitet.
Dann geht es aber erst richtig los mit den schönen Ideen. Wunderbare Echo-Ausruh-Stelle ab 2:44. Luft holen zum Finale. Die Songstruktur ist sehr gut gesetzt, der Bogen passt perfekt. Schöne Synthie-Flächen.

Und dann der ELO-Teil mit Gitarrensolo als supercooler Abschluss. Wow!

Die Produktion ist erstklassig, das Arrangement zum Niederknien, tolle Ideen, wunderbare Melodien und ein schlüssiger, wirkungsvoller Songablauf. Mix und Gitarren klingen wie immer einfach topp! Oder um es in völlig richtigen Default-Voting-Werten auszudrücken: 10. Besser geht's nicht.

 

[popnapp]

@mWermut
Tolle Riffs, Harmonien und Melodien. Hier wird eine Ideen-Parade abgehalten, die ich richtig klasse finde. Das erinnert mich an feine ProgRock-Nummern, wo man musiktheoretisch nach 2 Sekunden völlig überfordert ist, aber die Ohren melden tapfer weiter, dass das alles einfach cool ist und das Hören einfach Spaß macht, auch wenn man es akkordtechnisch so schnell nicht nachvollziehen kann.
Und auch wenn man es nach ein paar Hördurchgängen so langsam ahnt, was da alles passiert, ist es einfach so schlüssig, dass es dann alles Sinn macht.
Genial auch im Chorus die jaulende Gitarren-Oberstimme. Der lakonische Schluss. Die ruhige Stimmung, der wunderbar gespielte Bass und die Besen-Drums.
Sehr gekonnt und geschmackvoll umgesetzt.
Hätte jetzt durch diese ruhige, musikalisch vertrackte Qualität nicht das Hit-Potenzial im Radio, aber umso cooler finde ich das jetzt beim länglichen Voting-Prozess für mich. Ein Highlight im Teilnehmerfeld und irgendwie schön zum Ausruhen und Genießen.
Fazit: Ruhige, musikalisch sehr versierte Nummer mit großartigen Einfällen


@Schlumpfpeter
Endlich mal ein anderes Genre beim Hören, electro und in da face. Nicht ganz meine Lieblingswelt aber schon cool gemacht, technisch und von den Ideen her wird eine Menge geboten. Gut verarbeitete Vocal-Samples. Der Beat ist mir ein bisschen zu hart und von der Stange, aber das ist Geschmackssache. Auf jeden Fall abwechslungsreich und detailreich gestaltet mit schönen Pausen und dann geht es wieder High-Energy mäßig weiter. Wenn man die Anlage voll aufdreht und sich dazu bewegt ergibt alles Sinn und macht Spaß.
Fazit: Treibende Tanznummer, ein bisschen hart inszeniert aber gekonnt


@Audiotic
Schon die ersten 2 Sekunden sind magisch. Butterweich, präzise, klar, verträumt, wie von einem anderen Producer-Planeten. Das ist diese Audiotic-Handschrift, soundtechnisch eine eigene Liga.
Toll die Vocals-Zusätze von stereolli und weitere. Sehr abwechslungsreich, besonders der schnelle Teil ab 2:40. Ein Kessel buntes. Und alle Farben leuchten fast außerweltlich durch den magic Audiotic-Touch.
Musikalisch fehlt mir hier das Entzücken über den einen oder anderen verrückten Harmoniewechsel, der nicht enthalten ist. Aber soundtechnisch wird das wieder wett gemacht. Tolle Nummer!
Fazit: Sounds super, detailliert und abwechslungsreich


@EarDrum
Gitarren-Bretter-Wände extreme. Das ist schon ne spezielle Hausnummer. Das Konzept geht musikalisch auf, denke ich. Wenn auch die harmonischen Herausforderungen der Vocals nicht immer ganz umgesetzt werden. Bei 2:02 zum Beispiel, kommt mir die Akkordfolge eher nur so ungefähr zu der Gesangslinie passend vor. Am besten funktioniert der Groove im Chorus und im Solo ab 2:36.
Für Gitarrenliebhaber ist das was, mir ist der Sounddruck (auch vom Bass im Mix) etwas too much.
Fazit: Nicht mein Genre aber technisch wohl gut gemacht


@OnZ
Ein spannender Ansatz. Die Electro Drums stehen fast im Vordergrund und ein Orchester macht auch mit. Coole Mischung. Der Ablauf ist für mich teilweise genial und teilweise verwirrend. Aber die einzelnen Parts sind schon interessant.
Der Anfang setzt gleich einen schönen Akzent auf wunderbare Harmonien, bevor dann die Drums das ganze nochmal neu aufmischen, rechtzeitig zum Chorus, wo akkordtechnisch nicht so viel experimentiert werden sollte.
Sehr schnell und unvermittelt dann der nächste Vers mit mehr Drums und weniger musikalischen Akzenten.
Bei 1:22 dann die Verwirrung. Meinen Hörgewohnheiten zufolge sollte es hier irgendwie geschlossener, neuer weitergehen, aber der zurückgenommene Flow fließt hier einfach weiter. Da passt der Ablauf irgendwie nicht zu der Dynamik der Vocals.
Dafür dann wunderbare Akzente ab 1:45 im Chorus. Auch das Ende ist schön verklärt.
Insgesamt hätte man die Vocals vielleicht noch etwas mehr bearbeiten können, damit es auch soundtechnisch besser ins experimentelle Bild passt. Schöne Ansätze, vor allem mit dem Orchester, aber vom Ablauf her kam ich nicht immer richtig mit.
Fazit: Coole Drums mit sphärischem Orchester, jedoch die eigenwillge musikalische Linie wirkt etwas unrund



@WorkFloh
Ungewöhnlicher Anfang mit verhallten Vocals, cool. Bei 0:52 hätte ich sehr gerne einen Wechsel zu einem klaren, unverhallten Klangbild gehabt. Denn der Klang gerät mir dann doch zu schwammig. Die Rhythmusfraktion ist einigermaßen gut zu erkennen, aber die Pads schwammeln undefiniert herum. Da geht insgesamt, so mein Gefühl, doch der Punch, der Rhythmus und die Power-Wirkung verloren. Schade, diese Synthie-Figur kommt eigentlich gut und der Synthie-Pop Ansatz. Aber dieser Mix-Trick mit dem großen Hallraum, der scheint mir ein Manko.
Fazit: Synthie-Pop mit schöner Gegenmelodie aber zu viel Hall


@En A I Zeh Ka E
Toll, wie versetzt die Vocals auf das schön gespielte Piano passen. Klingt schön komplex. Auch der Chorus gefällt mir mit dem Vocal-Auszug und Versatz. Das vermeidet elegant die leidige Assoziation mit Ace Of Base, die meine Ohren sonst etwas plagen.
Auch sehr effektiv und clever, die Drums dazu und die additional Vocals.
Wenn ich was meckern müsste, dann die fehlende Entwicklung im Arrangement. Dass der Piano-Part nur der Anfang ist und es sich dann in ein vollbepacktes Arrangement entwickelt mit Streichern, Bass, fetten Drums und was man halt so braucht. So bleibt die Nummer dann doch etwas zurückhaltend und ohne den rechten Höhepunkt.
Fazit: Prima versetzte Electro-Piano-Ballade, die aber nicht richtig losfliegt


@KascheK (und @malt30)
Die Live-Atmo-Zusätze sind cool gemacht. Man kann den Auftritt bei dem Festival praktisch erahnen. Ist sicher noch Nachmittag und die Stimmung wäre noch steigerungsfähig. Aber die jungen Leute mit den langen Haaren gehen schon gut mit bei dieser Rock-Nummer.
Wie bei Live-Auftritten üblich, bleiben die instrumentalen, mixtechnischen und harmonischen Feinheiten etwas auf der Strecke.

Instrumente: Toll gespielt, schön steady Drums, jaulende Hendrix-Solo-Gitarre. Für eine Rock-Combo genau richtig. Aber die Overdubs mit Orchester und den Synthie-Session-Musikern fehlen komplett.

Akkorde: bei 0:42 gibt es ein paar gute Akkordwechsel. Ansonsten verbleibt es im genretypischen. Rock-Akkorde halt.

Mix: Klingt ein bisschen flach und zahm auf meiner Anlage. Ist vermutlich bestens so für die meisten Abhörsituationen, aber eventuell hätte man noch mehr Punch und Druck und äh Bass mixen können?

Cool wird es mit "Hörst du mir zu" und dem klasse Solo ab 2:30, mit welchem Instrument auch immer das gemacht ist.
Fazit: Gute Nummer für ein Live-Album, es hätte von allem ein bisschen mehr sein dürfen


@stereolli
Cooles Gitarrensolo am Anfang, klingt so schön nach 70er für mich. Die Vocals sind interessant bearbeit, hört sich mal frisch an im Teilnehmerfeld. Schöne, jaulende Gitarren dazu im Chorus. Dann die Steigerung, klasse Sound, guter Mix. Schönes Finale mit voller Pulle und dann fertig. Kurz aber knackig.
Die Nummer ist sehr gut produziert. Einzige Mäkelei die mir vielleicht einfällt ist, dass es musikalische eher zurückhaltend bei mehr so normalen Akkorden bleibt. Da hätte es nach meinen Ohren ruhig etwas abenteuerlicher und wagemutiger zugehen dürfen.
Fazit: Starke Rocknummer mit kurzer aber effektiv dynamischer Song-Struktur


@RawberrY
Coole Klangfarbe (heller Sägezahn), kommt irgendwie gut rüber am Anfang. Ab 0:36 klingt es für mich irritierend und oft auch planlos. Also ich meine, ich komme da wohl nicht ganz mit der Gesangsmelodie klar, die in diesem Zusammenhang recht schief auf mich wirkt. Die Vocals sind an dieser Stelle nicht einfach gewesen, würde ich sagen.
Wenn es dann mit dem Rhythmus richtig los geht, fällt mir der Mix als eher unangenehm auf. Was im Intro noch wie ne schicke Idee wirkte, nämlich dass die Vocals in den Hintergrund rücken und die scharfen Synthieklänge im Vordergrund bleiben, das wird in diesem Teil eher störend. Ist aber wohl nur eine Nuance, denn die Vocals sind durchaus noch gut zu hören.
Bei 2:23 kommt es mir dann wieder tonal schwierig und schief vor.
Der Groove ist eigentlich cool mit der zweiten Melodie des Synths, aber auf Dauer wird das zu wenig variiert und der scharfe Klang wird meinen Ohren dann doch zu viel. Und es wird zum Ende hin dann viel zu oft wiederholt für meinen Geschmack.
Fazit: gute Ansätze aber Probleme im Mix, zu viele Wiederholungen und sperriges Arrangement


@Beyolie
Ein schöner Synthie-Pop-Song. Prima finde ich den instrumentalen PreChorus (ab 0:41) und mein Hilight ist der geniale Schluss mit dem coolen Akkordwechsel bei 2:58, klasse!
Es gibt aber auch einige Stellen, wo es mir so vorkommt, als würde der Flow ein bisschen unterbrochen. Es klingt experimentell und swingt nicht richtig. Beispielsweise bei 0:58. Eigentlich interessante Klangideen, aber die Linien wirken irgendwie suchend und zufällig auf mich. Im Chorus dagegen schöne Gegenmelodien und Verzierungen.
Auch im Chorus bei 2:12 gefallen mir die neuen Akkorde sehr gut. Es gibt viel zu entdecken. Wenn jetzt der Groove oder der Mix oder die Spielweise noch etwas glatter und mehr im Flow wären, wäre die Nummer perfekt. Musikalisch und von der Arrangement-Dichte her auf jeden Fall ein Leckerbissen.
Fazit: Synthie-Pop mit tollen Akkorden, wo der Groove manchmal stagniert

 

[WorkFloh]

@mWermut
Tolle Riffs, Harmonien und Melodien. Hier wird eine Ideen-Parade abgehalten, die ich richtig klasse finde. Das erinnert mich an feine ProgRock-Nummern, wo man musiktheoretisch nach 2 Sekunden völlig überfordert ist, aber die Ohren melden tapfer weiter, dass das alles einfach cool ist und das Hören einfach Spaß macht, auch wenn man es akkordtechnisch so schnell nicht nachvollziehen kann.
Und auch wenn man es nach ein paar Hördurchgängen so langsam ahnt, was da alles passiert, ist es einfach so schlüssig, dass es dann alles Sinn macht.
Genial auch im Chorus die jaulende Gitarren-Oberstimme. Der lakonische Schluss. Die ruhige Stimmung, der wunderbar gespielte Bass und die Besen-Drums.
Sehr gekonnt und geschmackvoll umgesetzt.
Hätte jetzt durch diese ruhige, musikalisch vertrackte Qualität nicht das Hit-Potenzial im Radio, aber umso cooler finde ich das jetzt beim länglichen Voting-Prozess für mich. Ein Highlight im Teilnehmerfeld und irgendwie schön zum Ausruhen und Genießen.
Fazit: Ruhige, musikalisch sehr versierte Nummer mit großartigen Einfällen


@Schlumpfpeter
Endlich mal ein anderes Genre beim Hören, electro und in da face. Nicht ganz meine Lieblingswelt aber schon cool gemacht, technisch und von den Ideen her wird eine Menge geboten. Gut verarbeitete Vocal-Samples. Der Beat ist mir ein bisschen zu hart und von der Stange, aber das ist Geschmackssache. Auf jeden Fall abwechslungsreich und detailreich gestaltet mit schönen Pausen und dann geht es wieder High-Energy mäßig weiter. Wenn man die Anlage voll aufdreht und sich dazu bewegt ergibt alles Sinn und macht Spaß.
Fazit: Treibende Tanznummer, ein bisschen hart inszeniert aber gekonnt


@Audiotic
Schon die ersten 2 Sekunden sind magisch. Butterweich, präzise, klar, verträumt, wie von einem anderen Producer-Planeten. Das ist diese Audiotic-Handschrift, soundtechnisch eine eigene Liga.
Toll die Vocals-Zusätze von stereolli und weitere. Sehr abwechslungsreich, besonders der schnelle Teil ab 2:40. Ein Kessel buntes. Und alle Farben leuchten fast außerweltlich durch den magic Audiotic-Touch.
Musikalisch fehlt mir hier das Entzücken über den einen oder anderen verrückten Harmoniewechsel, der nicht enthalten ist. Aber soundtechnisch wird das wieder wett gemacht. Tolle Nummer!
Fazit: Sounds super, detailliert und abwechslungsreich


@EarDrum
Gitarren-Bretter-Wände extreme. Das ist schon ne spezielle Hausnummer. Das Konzept geht musikalisch auf, denke ich. Wenn auch die harmonischen Herausforderungen der Vocals nicht immer ganz umgesetzt werden. Bei 2:02 zum Beispiel, kommt mir die Akkordfolge eher nur so ungefähr zu der Gesangslinie passend vor. Am besten funktioniert der Groove im Chorus und im Solo ab 2:36.
Für Gitarrenliebhaber ist das was, mir ist der Sounddruck (auch vom Bass im Mix) etwas too much.
Fazit: Nicht mein Genre aber technisch wohl gut gemacht


@OnZ
Ein spannender Ansatz. Die Electro Drums stehen fast im Vordergrund und ein Orchester macht auch mit. Coole Mischung. Der Ablauf ist für mich teilweise genial und teilweise verwirrend. Aber die einzelnen Parts sind schon interessant.
Der Anfang setzt gleich einen schönen Akzent auf wunderbare Harmonien, bevor dann die Drums das ganze nochmal neu aufmischen, rechtzeitig zum Chorus, wo akkordtechnisch nicht so viel experimentiert werden sollte.
Sehr schnell und unvermittelt dann der nächste Vers mit mehr Drums und weniger musikalischen Akzenten.
Bei 1:22 dann die Verwirrung. Meinen Hörgewohnheiten zufolge sollte es hier irgendwie geschlossener, neuer weitergehen, aber der zurückgenommene Flow fließt hier einfach weiter. Da passt der Ablauf irgendwie nicht zu der Dynamik der Vocals.
Dafür dann wunderbare Akzente ab 1:45 im Chorus. Auch das Ende ist schön verklärt.
Insgesamt hätte man die Vocals vielleicht noch etwas mehr bearbeiten können, damit es auch soundtechnisch besser ins experimentelle Bild passt. Schöne Ansätze, vor allem mit dem Orchester, aber vom Ablauf her kam ich nicht immer richtig mit.
Fazit: Coole Drums mit sphärischem Orchester, jedoch die eigenwillge musikalische Linie wirkt etwas unrund



@WorkFloh
Ungewöhnlicher Anfang mit verhallten Vocals, cool. Bei 0:52 hätte ich sehr gerne einen Wechsel zu einem klaren, unverhallten Klangbild gehabt. Denn der Klang gerät mir dann doch zu schwammig. Die Rhythmusfraktion ist einigermaßen gut zu erkennen, aber die Pads schwammeln undefiniert herum. Da geht insgesamt, so mein Gefühl, doch der Punch, der Rhythmus und die Power-Wirkung verloren. Schade, diese Synthie-Figur kommt eigentlich gut und der Synthie-Pop Ansatz. Aber dieser Mix-Trick mit dem großen Hallraum, der scheint mir ein Manko.
Fazit: Synthie-Pop mit schöner Gegenmelodie aber zu viel Hall


@En A I Zeh Ka E
Toll, wie versetzt die Vocals auf das schön gespielte Piano passen. Klingt schön komplex. Auch der Chorus gefällt mir mit dem Vocal-Auszug und Versatz. Das vermeidet elegant die leidige Assoziation mit Ace Of Base, die meine Ohren sonst etwas plagen.
Auch sehr effektiv und clever, die Drums dazu und die additional Vocals.
Wenn ich was meckern müsste, dann die fehlende Entwicklung im Arrangement. Dass der Piano-Part nur der Anfang ist und es sich dann in ein vollbepacktes Arrangement entwickelt mit Streichern, Bass, fetten Drums und was man halt so braucht. So bleibt die Nummer dann doch etwas zurückhaltend und ohne den rechten Höhepunkt.
Fazit: Prima versetzte Electro-Piano-Ballade, die aber nicht richtig losfliegt


@KascheK (und @malt30)
Die Live-Atmo-Zusätze sind cool gemacht. Man kann den Auftritt bei dem Festival praktisch erahnen. Ist sicher noch Nachmittag und die Stimmung wäre noch steigerungsfähig. Aber die jungen Leute mit den langen Haaren gehen schon gut mit bei dieser Rock-Nummer.
Wie bei Live-Auftritten üblich, bleiben die instrumentalen, mixtechnischen und harmonischen Feinheiten etwas auf der Strecke.

Instrumente: Toll gespielt, schön steady Drums, jaulende Hendrix-Solo-Gitarre. Für eine Rock-Combo genau richtig. Aber die Overdubs mit Orchester und den Synthie-Session-Musikern fehlen komplett.

Akkorde: bei 0:42 gibt es ein paar gute Akkordwechsel. Ansonsten verbleibt es im genretypischen. Rock-Akkorde halt.

Mix: Klingt ein bisschen flach und zahm auf meiner Anlage. Ist vermutlich bestens so für die meisten Abhörsituationen, aber eventuell hätte man noch mehr Punch und Druck und äh Bass mixen können?

Cool wird es mit "Hörst du mir zu" und dem klasse Solo ab 2:30, mit welchem Instrument auch immer das gemacht ist.
Fazit: Gute Nummer für ein Live-Album, es hätte von allem ein bisschen mehr sein dürfen


@stereolli
Cooles Gitarrensolo am Anfang, klingt so schön nach 70er für mich. Die Vocals sind interessant bearbeit, hört sich mal frisch an im Teilnehmerfeld. Schöne, jaulende Gitarren dazu im Chorus. Dann die Steigerung, klasse Sound, guter Mix. Schönes Finale mit voller Pulle und dann fertig. Kurz aber knackig.
Die Nummer ist sehr gut produziert. Einzige Mäkelei die mir vielleicht einfällt ist, dass es musikalische eher zurückhaltend bei mehr so normalen Akkorden bleibt. Da hätte es nach meinen Ohren ruhig etwas abenteuerlicher und wagemutiger zugehen dürfen.
Fazit: Starke Rocknummer mit kurzer aber effektiv dynamischer Song-Struktur


@RawberrY
Coole Klangfarbe (heller Sägezahn), kommt irgendwie gut rüber am Anfang. Ab 0:36 klingt es für mich irritierend und oft auch planlos. Also ich meine, ich komme da wohl nicht ganz mit der Gesangsmelodie klar, die in diesem Zusammenhang recht schief auf mich wirkt. Die Vocals sind an dieser Stelle nicht einfach gewesen, würde ich sagen.
Wenn es dann mit dem Rhythmus richtig los geht, fällt mir der Mix als eher unangenehm auf. Was im Intro noch wie ne schicke Idee wirkte, nämlich dass die Vocals in den Hintergrund rücken und die scharfen Synthieklänge im Vordergrund bleiben, das wird in diesem Teil eher störend. Ist aber wohl nur eine Nuance, denn die Vocals sind durchaus noch gut zu hören.
Bei 2:23 kommt es mir dann wieder tonal schwierig und schief vor.
Der Groove ist eigentlich cool mit der zweiten Melodie des Synths, aber auf Dauer wird das zu wenig variiert und der scharfe Klang wird meinen Ohren dann doch zu viel. Und es wird zum Ende hin dann viel zu oft wiederholt für meinen Geschmack.
Fazit: gute Ansätze aber Probleme im Mix, zu viele Wiederholungen und sperriges Arrangement


@Beyolie
Ein schöner Synthie-Pop-Song. Prima finde ich den instrumentalen PreChorus (ab 0:41) und mein Hilight ist der geniale Schluss mit dem coolen Akkordwechsel bei 2:58, klasse!
Es gibt aber auch einige Stellen, wo es mir so vorkommt, als würde der Flow ein bisschen unterbrochen. Es klingt experimentell und swingt nicht richtig. Beispielsweise bei 0:58. Eigentlich interessante Klangideen, aber die Linien wirken irgendwie suchend und zufällig auf mich. Im Chorus dagegen schöne Gegenmelodien und Verzierungen.
Auch im Chorus bei 2:12 gefallen mir die neuen Akkorde sehr gut. Es gibt viel zu entdecken. Wenn jetzt der Groove oder der Mix oder die Spielweise noch etwas glatter und mehr im Flow wären, wäre die Nummer perfekt. Musikalisch und von der Arrangement-Dichte her auf jeden Fall ein Leckerbissen.
Fazit: Synthie-Pop mit tollen Akkorden, wo der Groove manchmal stagniert

Danke für die konstruktive Kritik. Also generell.
Was meinen Beitrag betrifft, hast du in allen Punkten recht.
Zuviel Hall, zu wischiwaschi das Ganze.
Auch wenn ich Genres bevorzuge, wo tatsächlich viel Hall und FX verwendet wird, das war eindeutig zuviel des Guten.
Naja, die ein oder andere Stelle hätte ich auch noch etwas besser ausformulieren/produzieren können.
Mir gehts aber auch null um "gewinnen" oder so. Brauchte nur an dem Abend etwas Abwechslung.
Bzw. konstruktive Kritik ist immer ein Gewinn!

 

[hopoh]

Im Chorus merkt man dann besonders, wie gut die Vocals bearbeitet und in den Mix eingearbeitet sind. Dann für mich der Höhepunkt, das Gitarren-Solo. Cool gespielt und gesetzt.

Danke dir für deine ausführlichen Rezensionen und freundlichen Zeilen. Vor allem freut es mich , das du die Guitar erwähnst, wäre der Kontest ein Marathon gewesen, bin ich da sozusagen mit einem "verstauchten Bein" ins Ziel gelaufen . Beim einspielen der Gitarrenspuren ist mein Floyd Rose Tremolo "in die Knie gegangen" ( Federn wollten nicht mehr ) und dann verstimmt sich alles , aber ich habs gerade noch so geschafft es einigermassen hinzubekommen...und mit dem tollen abschliessenden Master von Manoloco wurden auch die Voices noch mehr poliert. Daher an dieser Stelle nochmal danke Manolo

 

[EarDrum]

Für Gitarrenliebhaber ist das was, mir ist der Sounddruck (auch vom Bass im Mix) etwas too much.
Fazit: Nicht mein Genre aber technisch wohl gut gemacht

Danke für deine Zeit und Mühe! Deine Kritik, besonders was den Mix betrifft, kann ich nachvollziehen. Ich schiebe es (wohlwollend) auf meine schlechte Abhöre

 

[EarDrum]

Ansonsten so? (fred schon wieder abgerutscht. Das is gegen den Regeln...). Voten ihr müsst!

 

[Sascha Franck]

Nächstes Jahr müssen viel häufiger jegliche Grenzen des guten Geschmacks überschritten werden und Anstand darf bestenfalls ein Wort aus dem Poesiealbum sein.

 

[EarDrum]

Stimmt, da muss mehr passieren. Problem: Man riskiert eine Weltkarriere, wenn man hier schreibt, was man eigentlich gerne schreiben würde. Der Blick aufs Konto hält mich immer wieder davon ab.

 

[EarDrum]

und Anstand darf bestenfalls ein Wort aus dem Poesiealbum sein.

Nächstes Problem: Ich hab immer nur geschrieben, "in allen vier Ecken soll Liebe drin stecken" und auf das Buch masturbiert. Keine Schnitten abgekriegt mit dem lahmen Zock.

Edit: hach Erinnerungen. Warum habe ich in diesem (meinem ersten) Contest das Gefühl, Geschichte wiederholt sich?