Muss euch dieses Gitarrensolo ans Herz legen

Schludi schrieb:
Hab gerade gelesen dieser Effekt könnte das auch:
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Ist wie schon geschrieben nicht das Gleiche, für mich aber trotzdem die deutlich bessere Lösung als EBow oder Sustainiac. Habe mir das Teil neulich mal gebraucht geholt, weil Digitech ja out of business gegangen sind und ich es immer schon mal haben wollte. Hätte nicht gedacht, dass es so viel Spaß macht. Und vor allem sehr schön dosierbar, weil man es ja durch den momentary Footswitch gezielter einsetzen kann.
 
Graham schrieb:
Enorme Erweiterung, wenn die Schlaghand lahmgelegt ist. :rolleyes:
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Was hast du mit der Schlaghand noch vor? Musst du während der Performance noch masturbieren?
Ist ne ernst gemeite Frage was erwartest du von dem System?
Beim Ebow hast du die Möglichkeit es über die Saite zu verschieben, was brital klingt wenn du über den Pickup gehst.
Beim Sustainiac hast du beide Hände frei und kannst beidhändig tappen bis der Arzt kommt, wenn du beidhändig tappen kannst.
 
Sascha Franck schrieb:
Ja, ich hätte das auch im "Was hört ihr..." Thread posten können (oder gar im traurige-Melodien-Thread), ist aber vielleicht zu nerdig oder so.

Wie dem auch sei, vor einiger Zeit hörte ich diese Nummer vor einem Soundcheck. Allerdings nur die ersten Minuten, fand's aber da auch schon wunderschön. Es ließ sich noch herausfinden, dass das vermutlich Steven Wilson war, Titel gab's nicht. Schade.
Nun, ich hab's gestern per Zufall gefunden - und wie sich herausstellte, gibt's am Ende der Geschichte noch ein, mir bis dato nicht bekanntes, immerhin 2-minütiges Gitarrensolo (eine nach heutigen Maßstäben ausufernde Länge). Und es ist von Guthrie Govan gespielt. der in der Fachwelt ja einiges an Ruf genießt. Hier für mich einfach so, dass es bisher mein Gitarrensolo des Jahrhunderts ist, vor allem weil eben komplett improvisiert (macht Govan aber an sich immer so), auch hat man die ein oder andere leicht "gelbe" Note einfach mal drin gelassen. Vermutlich deshalb, weil allen Entscheidern genauso wie mir einfach die Kinnlade runtergefallen ist.
Hier ist für mich einfach alles angehakt. Beim Ende des zweiten Durchgangs der Akkordfolge (grob bei 5:30) hat's mich sofort komplett aus den Latschen gehauen. Und es hört und hört einfach nicht auf...
Naja, urteilt selbst. Wer spulen möchte klickt auf 5:05, ich empfehle aber, die Nummer ganz zu hören.
Achtung: Art/Psyrock-Ballade, muss man natürlich zumindest irgendwie mögen.


Geile Akkordfolge übrigens, die ersten 3 Takte 007-Pflicht-Akkorde, plus einer Abwandlung in Takt 4. sehr schick.
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Der Wilson ist schon teilweise sehr ergreifend. Ich hatte mal das Vergnügen, ihn in der alten Oper zu Frankfurt live zu sehen, aber leider nicht mit Guthrie und Minnemann. Ich war baff, wie laut die teilweise mit dieser doch eher träumerischen Musike waren.

Was ich schade finde, dass er manchmal irgendwie von sehr schön zu ganz offensichtlich cheap / cheesy wechselt, das ist dann ein gewisser Abturn. Aber klingen tut sein Kram immer absolut klasse, v.a. auch die Remixe von u.a. Gentle Giant.
 
yepp, geiles Ding. Ich hatte die Aristocrats in der Fabrik mal gesehen, der ist auch ein netter, lustiger Typ.
 
Schrei doch nicht so. :blbl:
 
:rolleyes:
 
Zalu schrieb:
uih, grade mal danach gesucht. Das war ja auch mit dem Basser von Kajagogoo (oder so). Sehr nett!
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Ja, Nick Beggs. Super Typ imho. Was ich z.B. irgendwie wieder typisch Wilson fand - er hat schon einen super Basser am Start, MUSS aber selbst bei ein paar Stücken Bass spielen. Dann durfte der Beggs mal die Bühne verlassen. Da häddisch gesaacht, ey Bubb spiel dei Krempel selbä.
 
Glutamatjunkie schrieb:
Dadurch, daß man es halten kann ergibt sich ein viel größeres Soundspektrum als wenn es nur fest an einer Stelle verbaut ist.
So ein Sustainiac sollte mal auf einem Chapman Stick verbaut werden. Bei both hand tapping macht das absolut Sinn aber als Gitarrist ein Akkord anschlagen und warten bis das Publikum umgefallen ist....
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Das ist etwas zu kurz gedacht. Man kann auch von einem Akkord in den anderen sliden, das ist ganz extrem schick. Von daher würde mMn ein Sustainiac besonders auf ner Pedal Steel gute Dienste leisten.
 
Glutamatjunkie schrieb:
Dadurch, daß man es halten kann ergibt sich ein viel größeres Soundspektrum als wenn es nur fest an einer Stelle verbaut ist.
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Geht übrigens so. Ganz dicht am Steg kann man zwar schrille Sauereien veranstalten, aber im "normalen" Bereich macht es keinen riesigen Unterschied, wo man den Ebow hält
 
Glutamatjunkie schrieb:
Beim Sustainiac hast du beide Hände frei und kannst beidhändig tappen bis der Arzt kommt, wenn du beidhändig tappen kannst
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Mit nem Sustainiac kann man halt in allerallerallerallererster Linie ganz normal weiterspielen und muss kein klobiges Teil greifen und wieder weglegen.
 
Ich nehme an, es geht um den Sound? Also so'n Gitarristen-Ding?
Ein schönes Stück, aber die Töne an sich bringen mich jetzt nicht dazu, mir die Klamotten vom Leib zu reißen.
 
Ein bisschen Probenraum-Feeling, mit Alan Parsons am Mischer :D
 
Das Beispiel kenne ich. Ist schon eine Weile her. Mit dem Video ein Gesamtkunstwerk.
Der Clou liegt wahrscheinlich in der losgelösten Stimmung von dem Solo von dem Rest. Das kann man nicht nachmachen.
 
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