Voting 7.Remix Contest feat. Dana & Sinha

[BenHalen]

@10v6
Achsooo ja klar das kenne ich und finde es supreme

 

[Wennto]

edit: peinliche Frage... was ist denn pachelbel? Ich weiß es ehrlich gesagt nicht

Pachelbel sein Canon in C-Dur wäre
C, G, Am, Em, F, C, F, G.


bei Dir C, G, Am, F

würd ich also nicht auf mir sitzen lassen

 

[BenHalen]

hahaha

Solch inovative akkorte hört man ja auch eher selten xD

Oder meintest du die Melodie? Canon kannte ich! Mag das Ding auch sehr gerne!... Wenns da parallelen gibt wars keine Absicht!

Aber klar... meine akkorde sind etwas mainstream... aber ich mag die eben

 

[Wennto]

btw. taltentiertes Kerlchen

 

[BenHalen]

Ja genau DAS kannte ich! Das original nicht

 

[Wennto]

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[BenHalen]

Was ist das denn fürn quatsch? Das is ja garkein heavy metal...


ne Spaß



Aber Hand aufs Herz... ich finde die Version von dem Jungen wirklich cooler als das original weil mein Herz einfach für soetwas schlägt!
Kunstbanause hin oder her... ist eben einfach so

 

[popnapp]

Vielen Dank bei allen bisherigen Feedbackern! Ist sehr spannend, das zu lesen.

Da bin ich heute dann auch mal ins Voting-Business eingestiegen. Ist so ähnlich wie beim Marathon. Erst denkt man, das schaffe ich nie. Und dann zeigt sich, dass man völlig recht hatte. Aber versuchen kann ich es ja trotzdem mal. Heute mal der erste von geplanten 8 Paketen, jeweils mit 7 Plus-Minus-Rechnungen in einer völlig sprunghaften Nichtreihenfolge.

Kruparsonic
Minus: Die Bass-Figur ist etwas zu eintönig zweitönig. Das Schlagzeug bremst irgendwie, treibt mir nicht genug. Die Akkorde stimmen nicht immer so ganz, beim Sinha-Part zum Schluss zum Beispiel.
Plus: Atmosphärischer Hörspielanfang und Sprechrollen. Dichtes Klangarrangement. Sinhas Part als Refrain, als Höhepunkt, funktioniert hier sehr gut.
Fazit: Tolle Ideen, schöne Atmosphäre aber noch nicht perfekt in der musikalischen Umsetzung.

Tgud
Minus: Zweiter Sinha Part (der, der so schwer zu integrieren war) klingt schief. Akustikgitarrensolo eine Spur zu verhalten. Keine Overall-Entwicklung. Der Eingangsstil und die Akkordfolge, die zu Anfang noch das gewisse Etwas versprühen, werden etwas zu stur durchgehalten ohne eine Entwicklung oder Steigerung.
Plus: Akustische Gitarre, meisterhaft gespielt. Starke Drums mit der richtigen Dosis Breaks und Fill Ins und Abwechslung. E-Gitarrensolo kommt gut.
Fazit: Sehr gekonnter Groove, man merkt viel Musikererfahrung, aber auf der langen Strecke fehlt ein wenig Inspiration und Elan.

Fedara
Minus: Arrangement zu verhalten, es passiert zu wenig. Der Bass ist nicht zu den Aufnahmen erschienen. Der Wobbel-Synth im Sinha-Part ist zu wenig integriert und im Mix zu laut.
Plus: Witzige Anfangsidee. Wobbel-Synth. Gute Sounds inklusive der Drums. Witzige Endidee.
Fazit: Wobbeln alleine ist fast schon die halbe aber noch nicht die ganze Miete.


Synthpark
Minus: Piano zu laut. Pianofigur ab 1:36 - 1:40 gefällt mir nicht so ganz gut. Wirkt noch unfertig, besonders wenn die Percussions in Gänze pausieren, da hätte vielleicht noch eine Triangel oder eine HiHat für etwas mehr Kontinuität sorgen können.
Plus: Drums und Percussions, toll. Piano und Akkorde, toll. Meine Lieblingsstelle ist der erste Sinha-Part (1:00-1:19)(es geht also doch, dass diese Stelle richtig glänzt), wegen der schönen Akkorde, dass diese in den anderen Sinha-Parts so nicht wiederkehren, ist ein weiteres Plus!
Fazit: Verströmt das kultige Flair dieser Peanuts-Filmmusiken. Als wenn Lucy und Marcy Charlie Brown ein Lied sängen (gegen 1$ Beratungsgebühr natürlich). "Du machst alles falsch, Charlie Brown!"

Dimmun
Minus: Nur ein Akkord im 2. Vers (0:54-1:12), das ist zu lange, und auch vorher im ersten Vers ist relativ wenig los, da fehlen mir noch 3 oder 4 gute Ideen für diese Parts.
Plus: LoFi-Solo-Synthie-Intro bringt eine schöne eigene Note zu Beginn und dann der Dampfhammer! Sehr coole Gegensprechanlage (erinnert mich an Evanescence - Bring Me To Life). Die Nummer wird durch Wiedereinsatz des LoFi-Synthie im Refrain sehr wiedererkennbar.
Fazit: Nach den Pop-Gesetzen sehr viel genau richtig gemacht. Toller Refrain, tolles Intro, toller Gesang, da fällt der Vers als etwas farblos ab.

Markue72
Minus: Timingprobleme z.B. im Refrain ab 1:01. Harmonieprobleme z.B. ab 0:40 spielt der Bass komisch und die Akkorde wollen auch nicht so ganz zu den Vocals passen, meine ich fast.
Plus: Schöner Bass-Sound. Schöne Strings. Arrangement und Klangauswahl ist gut.
Fazit: Der relaxte Sound Richtung Jazz ist da, aber er schmiegt sich harmonisch nicht so richtig passend an die Vocals.

Misterkanister
Minus: Der Keith-Richard-Part zu Anfang klingt irgendwie verfremdet, gar nicht so richtig nach normaler E-Gitarre. Die Snare macht eine Spur zu viel Puff, könnte vielleicht flacher und satter klingen irgendwie.
Plus: Tolle Riffs, tolle Bläser und ein klasse Solo.
Fazit: Kraftvolle Stones-Gitarrennummer mit Motown-Bläsern, sehr gelungene Mischung.

 

[slideede]

Ich hoffe, daß ich allen gerecht werden konnte.....................

1 Slideede
Um es nochmal ganz deutlich zu machen – an alle, die die Guitarleistungen in meinem Remix so großartig beurteilt haben:
Die Guitar-Licks am Anfang, die im Intro bei Dana’s erster Strophe zu hören sind, sind von „Uwe 2006“ und auch ein kurzer Part am Anfang des Abschluß-Solos.
Und ebend dieses urgewaltige Abschlußsolo und auch die Solo-Orgel stammen von „Instrumentenfreak“.
Beiden gebührt größter Dank und Anerkennung und ohne sie wäre die Nummer nicht das geworden, was sie geworden ist.

2 Soundkraft
Das Intro erinnert mich ein wenig an das Miami Vice Thema. Die Nummer ist in sich konsistent und hat einen schönen Aufbau. Die Guitar gefällt mir von der Spielweise ganz gut. Der Sound ist nicht so mein Ding, bißchen dünn. Vocals sind gut integriert – manchmal etwas dicht übereinandergelegt. Gute Ergänzungen durch die Synths. Mix könnte ein klein wenig mehr Druck vertragen.

3 MadWlad
Markanter sehr clubtauglicher Einstieg mit diesen schönen Flächen-Pad-Synth. Bass-Groove ist für mich etwas gewöhnungsbedürftig, geht dann aber sehr gut mit den Vocals in eine Einheit über. Spannungsaufbau kommt gelungen rüber im Sinha-Part. Das Tempo ist insgesamt ein wenig angezogen. Die Überlagerungen der Vocals besonders zum Schluß finde ich recht gut gelungen. Geschmackvoller und sinnvoller Einsatz von Effekten. Der Sound erscheint mir recht typisch für diese Art Musik (bin unsicher mit diesen Begrifflichkeiten, aber ich würde es als Acid-House bezeichnen) und hinterläßt bei mir ein angenehmes Grundgefühl, das sowohl Dynamik, als auch eine gewisse Entpanntheit hinterläßt

4 Lacunaflow
Ein Highlight aus der Club-Dance-Abteilung. Schnell, markant, druckvoll, sicherer Umgang mit Sound, Dynamik, Effekteinsatz und Integration der Vocals. Ein schönes Beispiel für einen rundum gelungenen Remix mit wenig Schnörkeln, Ecken, Kanten und Ösen von einem Könner / Kenner der Materie gemacht. Abdancen und Wohlfühlen – und nach dem Workout kaputt aber glücklich.

5 Electrip Sheep
Dein Stück habe ich mir diesmal bewußt bis zum Schluß aufgehoben, weil ich bei dir mit meinen üblichen Beurteilungkriterien ohnehin nicht weitergekommen wäre. Und so entsteht langsam aber sicher eine multi(kom)plexe Traumlandschaft mit diversen Fragmenten zer(r)brechlich, wie ein Spiegelkabinett, was immer kurz vor dem splitternden Zusammenfall ist oder zu bersten droht. Deine Sounds sind wie immer vom Feinsten und wie spielend du damit umgehst, ähnlich der Reflektionen in diversen Zerrspiegeln, ist für mich ein Mysterium. Ich hätte mir diesmal sogar vorstellen können, daß du ggf. sogar auf Drums und percussive Elemente verzichtest hättest, um diesem Bild von in sich verspiegelten Verspiegelungen noch näher zu kommen. Aber ich möchte jetzt nicht noch in intellektuellen Bockmist abgleiten. Einfach irre Nummer.

6 Noisa THX
Jouh – jetzt wird’s archaisch – dicke Sumoringer, die auf riesige Trommeln (wie heißen die – Taikos ?!) einschlagen. Auf jedenfall ein sehr wirkungsvolles Arrangement – fremdartig und exotisch. Auch die melodisch percussiven Instrumente passen sehr reizvoll in die gesamte, runde Konzeption. Dieser Synth, der unisono mit Dana’s Strophe teilweise mitspielt und das „thoughts“ so kräftig unterstreicht ist ein hervorragend eingesetzter Effekt, der der Nummer das gewisse Extra gibt. Kompliment zum Mut für dieses gelungene Experiment.

7 Nickson
Die Nummer kommt für mich anfangs nicht so richtig in Fluß. Leider bleibt der Drive über die Nummer auch ziemlich holperig. Dafür überraschen die zusätzlichen Vocals angenehm. Überall hört man gute Ansätze, aber es bleibt leider der Eindruck bestehen, daß hier über das Stadium eines Skizzenansatzes leider nicht hinausgekommen worden ist. Schade eigentlich.

8 Synthpark
Das ist von der Umsetzung her was ganz Besonderes. Man stelle sich eine Bar in Bogota oder eine Location in Rio, Buenos Aires, Havanna etc. vor – schicke Frauen, Männer in weißen Sakkos und dann dieses Quartett bestehend aus Drums / Percussions, Piano und zwei aufregende Sängerinnen. Das Zusammenspiel von Vocals und Piano ist cool und leidenschaftlich zugleich und die Breaks wirken auf mich, wie ein tangotanzendes uraltes Paar, daß bereits seit Jahrzehnten miteinander tanzt. Ich bin sehr froh, daß ich mit meinen Percussions hier Zaungast sein durfte. Tolles Stück.

9 Bansuriboy
Ein sehr geheimnisvolles Intro, was in einen der coolsten Drives hier im Contest mündet. Dieses Stück hat bereits nach der ersten Minute von mir das Prädikat „besonders wertvoll“ erhalten. Eine Mischung aus Klezmer, Funk, Latin und Jazz vom Feinsten mit unglaublichen Bläsern und einer Rythmusgruppe, die ihres gleichen sucht, mit bemerkenswerten stilistischen Ausflügen bis hin in avantgardistische Regionen. Ich habe nicht umsonst im Thread immer mal wieder Anspielungen in Richtung Miles Davis, Charlie Parker, Wayne Shorter, etc. gemacht und denke, daß alle genannten mit dem Stück sicher was anzufangen gewußt hätten.

10 Slavamusic
Schwer zu sagen, wie ich die Nummer beurteilen soll. Sie verfolgt eigentlich ein ziemlich klares Konzept, daß allerdings für mich ein wenig zu sehr nach „gerechnet“ klingt. Die Trompete hebt sich ganz wohltuend davon ab und bildet einen schönen Gegenpol. Die Delays auf den Vocals erscheinen mir ein wenig unkoordiniert und wirken etwas chaotisch, was aber zu dem „gerechneten“ Stück wiederum gar nicht so schlecht passt. Insgesamt leider nicht so mein Ding, sorry.

11 Substain
Schöner Subbass und uptempo Drums, sinnvolle Delays auf den Vocals, verpackt in einen Ambient-House-Track (bitte nicht meckern, wenn ich die Begriffe nicht richtig verwende, aber ich finde sie passend) – ja und dann – sehr sehr schade, daß die Nummer nicht bis zu ihrem Ende weitergemacht worden ist – genug Zeit wäre gewesen. Das wäre sicher ein sehr schöner „Wrong Track“ geworden.

12 Soundmopi
Bewährte Qualität vom ersten Ton an, vom Titelverteidiger und Gewinner des 6.Remix-Contests. Absolut runde und stimmige Nummer in allen Facetten. Besonders die akustische Rythmguitar fällt mir ausgesprochen positiv auf. Der Bass beim Guitarsolo ist mir etwas unkonventionell, aber effektvoll. Die Leadguitar klingt mir auch etwas sehr mittig, aber nicht unpassend. Insgesamt kann man eigentlich wenig, bis gar nichts meckern. Toll gemacht.

13 Pleytoon
Das Intro besticht mit Funk in Reinkultur. Die Keyboards sind professionell und routiniert gespielt und bilden mit dem klassischen Rhodessound eine Einheit mit Groove und „nur“ Dana’s Vocals…….und das war’s dann leider auch hier schon. Es ist ein Jammer, daß solche Musiker, wie du in 6 Wochen es wirklich nicht schaffen ein 4:30 min Stück komplett zu gestalten……Wer sein Ziel erreichen will, findet Wege und wer dieses nicht will, findet sicher Gründe – vielleicht hattest du ja auch gar kein Ziel – dabei sein ist alles. Seit deiner letzten Teilnahme beim 1.Lagoona-Contest hat sich doch sehr viel verändert, was die Remix-Contests angeht. Sehr sehr schade – vielleicht bist du ja mal wieder öfter dabei.

14 KJ
Intro ist etwas minimalistisch gehalten, aber es fällt die schöne Ausgestaltung der Vocals von Dana im Soundgefüge auf – guter Effekteinsatz. Und dann grooved es sich ein. Auch hier erscheint mir der Songaufbau gut gelungen zu sein. Songdienliche Spielereien mit versetzten Vocalseinsätzen, allerdings unter Verzicht von Sinha’s Part – schade.

15 Harry SH
Bereits die ersten Flageolett-Töne vom Bass versetzen mich in Verzückung. Überhaupt besticht von Anfang an die Einheit der Rythmusgruppe von Drums, Bass und Guitar Diese „Band“ hätte keine Schwierigkeiten im „Ronnie Scotts Club“ in London / Soho zu überstehen. Das Arrangement ist intelligent, groovy, abwechslungsreich mit schönen Sounds hervorragend gespielt. Die Spannungsbögen im Sinha-Part haben Tempo und werden von den Brass-Synths ausgezeichnet untermalt. Da bleibt bei mir kein Wunsch offen und auch kein Auge trocken. Die Nummer ist nach meinem Geschmack.

16 Fedara
Interessantes Intro, daß gut in die Nummer reinrutschen läßt. Dana’s Part fügt sich einigermaßen gut in den Mix ein. Bei Sinha ist mir allerdings der Wobbel-Dubstep-Bass zu laut und zu dominant. Die Nummer ist insgesamt nicht schlecht, trifft bei mir aber leider nicht auf den entscheidenden Nerv, der mich in Euphorie versetzen könnte. Vielleicht ist mir dieser Musikstil auch noch zu unbekannt, als daß ich da sachkundigere Aussagen treffen könnte.

17 Octay
Die Nummer kommt mir komischerweise surreal vertraut vor. Vielleicht auch deshalb, weil ich selber früher gern solche Grooves / Musik gespielt habe, um die Geläufigkeit auf der Guitar zu erproben. Das Stück ist sehr schön rund (bis auf die zu schrillen Ridebecken) und auch die Vocals passen gut in diese locker flockige Mischung aus verschiedenen Latin-Stilen.
Das Ende ist mir dann aber ein wenig zu abrupt. Gut gespielt und angenehm zu hören.

18 Electronative
Spartanisches Intro, aber für minimal-elektro-Styles recht passend. Ansonsten ist mir ehrlich gesagt in der Nummer ein bißchen wenig los. Trotzdem hat die Nummer einen brauchbaren Groove, mit dem ich leben kann. Nicht schlecht, aber auch nichts, was mich wirklich anmacht.

19 Chiefrocka
Schönes Intro, klingt ein wenig nach Filmmusik für einen Historienschinken, aber mit einem Zwinkern im Auge, hat was Amüsantes. Der Einstieg und die Sounds kommen mir dann doch etwas bekannt vor und sind mittlerweile wohl auch typisch für dich und dein Markenzeichen geworden, immerhin kenne ich deinen Stil schon seit dem 3. Contest, wo du meine Vocals verwurstet hast. Ich bin kein übermäßiger Electro-Fan, aber das gefällt mir – wenn schrill, dann richtig.

20 Dodo_i
Es gibt Remixe, die bleiben einem gleich beim ersten Hören fest in der Erinnerung verwurzelt. So einen hast du hier gemacht. Der Anfang ist supergeil und dann kommt dieser Rap im Dialogstil abwechselnd mit den Vocals der Ladies. Das passt nicht nur hervorragend zusammen, sondern bildet eine aussergewöhnliche Einheit, die man sicher auf einer Bühne performen kann. Sehr wirkungsvoller Remix mit äusserst gekonnten und effektvollen Vocalsmanipulationen. Du wärst sicher für mich eine Anwärter, z.B. für die (nicht vorhandene) Kategorie „Originellster Beitrag“, wenn – ja wenn poppnapp nicht wär. Tut mir leid, aber großes Lob für die kreative Leistung.

21 Dekster
Wenn schon elektronische Sounds, dann solche. Der Drive ist schön straight und mündet dann in einen sehr schönen Stringsteil. Harmonisch wunderbar eingepasste Vocals in ein rundes stimmiges Gesamtkonzept, was mir persönlich ausgesprochen zusagt. Damit kann ich nicht nur gut leben – nein, das finde ich richtig richtig gut und wie du die tieferen Gesangsparts von Dana im letzten Drittel stilistisch hervorragend eingesetzt hast, muß man bewundernd anerkennen – das passt einfach prima. Tolles Ding.

22 Misterkanister
Den Werdegang deiner Nummer habe ich ja nun mit verfolgen können und das hat meiner Begeisterung dafür keinen Abbruch getan. Das Ding ist so stilsicher, was die Stones und Keith Richard angeht, daß es schon verboten gut ist. Bis hin zu den einzelnen Sounds der Instrumente. Dazu dann noch die Bläser und als Krönung das Guitarsolo von Chris – das ist dann wirklich großes Kino. Mein Kompliment und ein sehr korrekt gemachter Beitrag.

23 Guitar_TT
Mit einem schönen Rhodes zu Beginn, kriegt man mich immer. Dann noch eine schön gespielte akustische Guitar und ein vollständig abgerundeter Bandsound mit einem Mellotron (oder was weiß ich) , machen die Nummer nahezu perfekt. Besonders, wenn man sich die Details bei den Vocals mal genauer zu Gemüte führt. Das ist mehr, als eine reife Leistung – das ist gekonnt und zwar mit Herz und Hirn gleichermaßen. Sehr sehr schöne Nummer.

24 SynthRock
Ja, dieser Keith Emerson – Synth – an den kann ich mich auch gut erinnern. Aber dann fange ich an, mich für das abwechslungsreiche Arrangement zu interessieren, mit den schönen Tempowechseln. Manchmal soliert mir der Drummer aber doch ein wenig zu viel (um im Bild zu bleiben, Carl Palmer war ja bei Emerson, Lake & Palmer auch nicht sehr sparsam auf den Toms). Mit der ergänzenden Violine, wird es dann aber doch zu einem sehr schönen – ich möchte fast sagen – Jazz-Rock-Stück und damit konnte ich schon immer jede Menge anfangen.

25 insightmusic
Ein typischer Vertreter aus der Elektrofraktion. Du kennst dich recht gut aus mit den dafür typischen Drives und Sounds. Die Nummer macht munter und zieht uptempomäßig gut mit.
Leider fehlt mir dann doch die uneingeschränkte Leidenschaft für „gerechnete“ Musik, die mir manchmal etwas „Blutleer“ daherkommt. Aber das schmälert nicht deine Leistung. Mir fehlt halt lediglich die Ader, darauf richtig abzufahren. Vielleicht bin ich dafür wirklich schon zu alt, oder meine favorisierten Musikstile haben sich da etwas verschoben.

26 RefinedRough
Der Anfang läßt es schon vermuten – da kommt was Großes. Ja, es ist ein ziemlich dickes Ding und in diesem Dubstep-Stil auch noch hochaktuell komponiert und produziert. Ob es mir nun gefällt oder nicht, kann ich mitunter erstmal gar nicht richtig sagen. Ich bin einfach nur verblüfft, erstaunt und begeistert über die Professionalität, wie der Remix klingt und das ist derselbe Effekt bei mir, wie früher, als ich z.B. Hendrix, PinkFloyd, SoftMachine, King Crimson, Traffic, etc.etc. zum ersten mal gehört habe. Man erkennt irgendwie unbewußt, daß da was absolut Neues eingetroffen ist und merkt erst später (nach zigmaligem Hören) wie grandios es eigentlich für einen persönlich geworden ist. Ein Spitzenbeitrag.

27 BenHalen
Du bist tatsächlich die Überraschung und der Shootingstar dieses Contests. Von 0 auf 100 in 6 Wochen, obwohl ich 5 Wochen lang dachte ..“der kriegt überhaupt nix gebacken…“. Der Drive, das Arrangement, die Konzeption, die Komposition, die Instrumentierung, der Effekteinsatz, die Vocalsintegration, und und und – irgendwie passt alles harmonisch zusammen. Die Nummer geht ab und hat auch entspannte Teile und ein herausragendes Guitarsolo – was soll ich sagen – selbst der Wecker am Ende ist organisch, natürlich und stimmig. Die Nummer ist Klasse.

28 Track
Ouh, nochmal Dubstep, aber diesmal eher die Hardcore-Variante. Laut, schnell, schrill – da zieht jemand alle Register. Ich kann das nicht schlecht finden, obwohl man anfangs etwas befremdet ist. Es ist egal, was man macht, man muß es nur gut machen und das hast du hier für dieses Genre sicher getan. Eine sehr abgefahrene Nummer.

29 Markue72
Ich schwanke zwischen Geniestreich und Dilettantismus, zumindestens was die harmonische Ausgestaltung angeht. Was den Rhythmus und die Drums angeht könnte ich noch zustimmen, aber insgesamt komme ich mit der Nummer nicht so recht klar. Da geht auf jedenfall mehr und an deiner Stelle, würde ich den kommenden Contest nicht verpassen. Das kannst du sicher viel besser.

30 Fitzwilliam
Ich liebe diese Nummer und vor allem diese kleinen Soundspielereien am Rande, neben dem schon fast klassisch anmutenden chromatischen Introakkorden. Und wenn’s dann richtig losgeht und die einerseits sehr dünnen und andererseits die richtig fetten Brass-Synths einsetzen krieg ich tatsächlich eine Gänsehaut. Das Sax ist nicht unpassend, aber leider in dem schönen Soundgefüge der Wermutstropfen, was den Sound angeht. Herrliche Vocalsintegration und ein chaotisches, wie überraschendes Ende. Ausgesprochen gute Arbeit.

31 VirtualAnt
Zur Abwechslung mal wieder etwas Elektro, aber so mehr in die coole Neon-Richtung mit dem Intro-Sax und diesen irren Soundspielereien auf dem gut tragenden (etwas nach Kraftwerk klingenden) Bass. Ja, das macht eine besondere Atmosphäre, mit der ich gut zu Recht komme. Im Laufe des Stückes kommen dann doch immer mehr Elemente dazu, die auch von der Komposition her mehr und mehr an Kraftwerk erinnern. Leider gehen die Vocals in den Swell-Sounds manchmal ein klein wenig unter. Gefällt mir insgesamt recht gut und scheint bis auf die paar Kleinigkeiten doch gelungen.

32 Kruparsonic
Ja, das ist der Großstadt-Sound (of Frankfurt) – von Anfang an eine absolut klare Ansage. Tanzbar, mit eindeutigen Groove, einem coolen Rapper und eleganten Ladies – was will man mehr. Die Nummer besticht in allen Punkten, die ich finden kann – der groovige Sound ist amtlich, die Vocals sind super integriert in ein Konzept, daß mich (mit der S-Bahn) sicher in die Nummer rein und auch wieder herausbringt. Was soll ich sagen – solide professionelle Arbeit.

33 Hopoh
Die Wiedergeburt der Fuzz-Guitar läßt mich sofort aufhorchen und es wird dann auch ziemlich bald mit einem funkigen Groove recht angenehm auf dem Dancefloor. Die Drums sind mir leider ein wenig zu trocken und direkt, was insgesamt (z.B. auch das Piano betrifft) meinen Hörgenuss etwas eintrübt. Dafür entschädigt das leider etwas zu kurz geratene Guitarsolo. Eine (nicht ganz optimal) gelungene Nummer, die trotzdem Spaß macht.

34 Jogherd
Man könnte meinen, daß das „gute Nacht-Lied“ noch nicht ganz verklungen ist, bevor die schlaflose Phase beginnt, die einen wunderschön durch die Nummer schaukelt. Eine durchweg hevorragende Vocalsbearbeitung könnte einen auch weiterschlafen lassen, wenn da nicht hier und da andere Stimmen auftauchen würden, die ebend dieses Weiterschlafenlassen be-/verhindert. Piano- / Guitararbeit vom Feinsten machen dieses Stück für mich zu einem aussergewöhnlichen Hörgenuss, was dazu führt, daß man mehr davon hören möchte. Ich hoffe, du bist beim nächsten Contest dann wieder dabei.

35 Popnapp
Der Hit für mich überhaupt, was Kreativität und Orginalität betrifft. Super gekonnt komponiert / konzeptioniert und mit Witz, Ironie, einer unglaublichen Musikalität und Asli’s Unterstützung so deart geil in Szene gesetzt, daß mir schon fast die Worte fehlen. Überall diese kleinen Zitate (-Ring of Fire- -Ghostrider in the sky- egal ob textlich oder musikalisch) machen das Stück zu einem der kurzweiligsten Nummern des gesamten Contests. Wieso habt ihr nicht noch das Bonanza-Thema mit reingenommen – das wär’s doch noch gewesen. Ja und über allem dann dieser nicht zu toppende „Badewannen“-Bass. Ich habe mich selten so gut unterhalten lassen, wie von euch.

36 Zehnvorsechs
Der Mix-Professor gibt sich die Ehre und rockt, wie der Teufel. Das macht wirklich Spaß zu Hören. Die Guitar und die additional Vocals stechen da besonders positiv hervor und mit den dicken Synth-Sounds nimmt die Nummer erst richtig Fahrt auf. Die Nummer ist gerade und ausgesprochen solide konzeptioniert und das führt dazu, daß die Ladies mit einem mal so ganz anders für mich klingen und schön tough / rough rüberkommen, was auch nicht so ganz uncharmant ist.

37 malt30
Die Nummer ist heftig, wenn man, wie ich, auf Funk steht und so brutal gut gespielt, daß ich eigentlich schon mit dem Musikmachen aufhören wollte. Egal was man nimmt, die Drums, der Bass, die WahWah-Guitar, dieses unglaubliche Sax – alles groovt, wie die Pest. Dazu gesellt sich dann auch noch eine wirklich klassisch gespielte Hammond, bis dann nach dem - (Zitat, weiß leider nicht mehr von wem, aber besser hätte ich es nicht ausdrücken können) – James Brown Gedächtnisschrei dieses irre Sax (war eigentlich Maceo Parker auch mit dabei ?) alles in Grund und Boden spielt. Ob nun Session oder Übungsraumatmosphäre – das Ding hätte beim Publikum im Ronnie Scott’s Club in London / Soho oder Quasimodo, Berlin genau solche Begeisterungstürme hervorgerufen, wie bei mir. Erstklassig.

38 Lutzrobbylu
Interessanter Einstieg – man kommt sich vor, wie im Gral beim Stammesfest. Sehr schön passende additional Vocals. Überhaupt sind die Vocals genau da, wo sie hingehören, nämlich im Mittelpunkt des Geschehens. Das Stück hat was zeitlos Archetypisches………“when will you see…“. Tolle Ideen, feine Instrumentierung und solide Umsetzung der Komposition zeichnen das Stück für mich aus und unterstreicht abermals diese unglaubliche Vielfalt der Stücke in diesem Contest.

39 Frank6502
Anfangs erschrickt man etwas, wie ein kleines Kind vor der Dunkelheit und schon geht es los – das Kopfkino. Da wird es bunt, hektisch, es gibt einen Unfall (wo ist eigentlich die Notarztsirene) – die Unruhe befällt auch mich. Die Dramaturgie ist dem Text / der Story der Nummer durchaus angemessen und passend in Stil und Sounds umgesetzt. Es ist kein schönes Stück nach ästhetischen Gesichtspunkten, aber es passt unglaublich gut zum Thema und das gefällt mir ausgezeichnet.

40 Wailer
Der Reggea-Klassiker schlechthin. Mit wirklich allem, was dazu gehört. Und wieder gibt es aussergewöhnlich schöne additional Vocals, diesmal von Gina und natürlich dem obligatorischen Rasta-Man. Die Brass-Section ist mit Irie-Man an der Trompete traumhaft besetzt. „There’s no way to play Reggea like this…“ – langsam gehen mir hier schon die Superlative aus, aber es ist immer wieder ein Genuß, Musik von Dir / euch zu hören.

41 YGT
Wunderbarer Bartrack mit coolem Groove, sehr schönem Rhodes und einer leider etwas sehr dünnen Rythmusguitar, aber dafür mit sehr kräftiger Brass-Section. Die Komposition liegt sehr auf meiner Welle, mit ihrem etwas an Sade angelegten, relaxten Sound / Groove und gefällt mir ziemlich gut. Zum Wohlfühlen.

42 KascheK
Unorthodoxe Guitars sind bestimmend für die Nummer und machen sie auch entsprechend interessant. Super gespielt – allerdings dauert es eine Weile, bis das Stück so zum eigenen Groove findet. Die Dramaturgie und der Spannungsbogen sind allerdings ziemlich weit aufgespannt – die Nummer hat echt „Thrill“ und das ist spannend zu verfolgen und zu hören. Schön gemacht.

43 Asli
Ich habe große Erwartungen und werde auch nicht enttäuscht. Die anfängliche Dramaturgie weicht schnell einer sehr sauberen und klaren Komposition mit allen Finessen, die du so aufzubieten hast. Und das sind nicht wenig. Das ist harmonisch großartig unterlegt und gipfelt in diesen unglaublich finalen und orchestralen Teil, dem du mit den Bläsern dann auch noch die Krone aufgesetzt hast. Ich muß gestehen, daß ich das gesamte Stück über eine Gänsehaut habe und mir manchmal sogar eine kleine Träne verkneifen musste. Jedes große Gefühl braucht Tränen. Ich hoffe, ich werde jetzt nicht noch sentimental, aber das ist wirklich Spitzenklasse.

44 Tgud
Die klassische Konzertguitar zum Beginn – das gibt Bonuspunkte. Der gesamte Drive ist angenehm relaxed und harmoniert gut mit Keyboards und auch der Distortion Guitar, die schön im Hintergrund agiert. Eine Mischung, die ich auch schonmal probiert habe und feststellen mußte, daß die Konzeption sehr gut funktioniert. Allerdings ist es da nicht immer einfach mit den Mixverhältnissen der Instrumente zueinander umzugehen. Aber das ist dir doch recht gut gelungen. Ich hoffe, auch von dir beim nächsten Contest, wieder etwas zu hören.

45 Max_Noise
Schmissiger und jazziger Sax-Einstieg, bei dem man schnell mitgerissen wird. Der Sound ist durch zu intensiven Halleinsatz doch etwas schwierig zu durchschauen / -zuhören und wenn dann noch die etwas surrealen Effekte auf Sinha’s Stimme, die ich durchaus als gelungen ansehen würde, dazukommen, wird es wirklich nicht so einfach den Überblick zu behalten. Ich muß allerdings gestehen, daß es Beiträge von mir aus früheren Contests gibt, die tatsächlich ähnlich klingen. Da haben sich im Laufe der Zeit tatsächlich meine Hörgewohnheiten etwas geändert. Man wächst mit den Aufgaben. Trotz allem ein bemerkenswertes Stück.

46 ATW
Sphärische Klänge begleiten das Intro – wer weiß, wie die Nummer weitergegangen wäre, aber das werden wir zumindest für diesen Contest wohl nicht mehr erfahren – schade.

47 Dom28375
Dieser tropfende Wasserhahn und die Spieluhr sind ein Superintro für den Einstieg in diesen coolen Rhodes-Drive. Es klingt alles so harmlos und selbst Sinha wirkt richtig infantil. Ein kleines aber wirkungsvolles und recht liebenswertes Stück mit leicht jazzig angehauchter Note. Manchmal ist es die Einfachheit, die unglaublich besticht. Gut gemacht.

48 Profhoell
Wenn das kein Kontrastprogramm ist, dann weiß ich auch nicht. Angus Young lebt auf jedenfall noch und das hier ist sein Pendant. Das ist Rock vom Feinsten. Mehr als sauber gespielt und in einer Nummer verpackt, die richtig Spaß macht – hear it loud. Das Guitarsolo ist echt Formel I.

49 Pieffa
Und nochmal eine schöne klassische Konzertguitar im Intro. Überhaupt ein sehr abwechslungsreiches und guitarlastiges Arrangement, daß überraschen kann. Gerade auch durch die Vocalseffekte bekommt das Stück eine sehr schöne Wendung und erinnert mich in manchen Passagen durchaus an Jack Johnson’s Surfer-Romantik und seine Rythmguitar. Gut gespielt und gut komponiert.

50 Wennto
Buh – das klingelt richtig im Karton – da habe ich aber einige zwischen-Remixe von dir versäumt. Das Intro ist echt ein Knaller (und „Dancing little Phatty“ aus dem Trilian meine ich auch wiedererkannt zu haben). Sinha’s Part ist perfekt und die reverse-Snare verfehlt ihren Zweck auch nicht. Großes Rocktheater – man stelle sich da wohlmöglich noch die Voice von Meatloaf vor und dann das Guitarsolo von Buffi. Die Nummer ist mehr als gelungen und zündet bei mir komplett. Sehr schön gemacht.

51 Ferris
Der Meister für club-dance-taugliche Nummern hat wieder zugeschlagen. Deine Remixe kenne ich ja nun auch schon seitdem du im 3.Contest sogar meine Voice in einen Clubtrack gebracht hast. Ich denke, daß dir in dem Bereich kaum jemand richtig Konkurrenz machen kann. Die Nummer geht einfach nur gut ab und that’s it – Spaß pur.

52 Dimmun
Schwere Geschütze und ordentliche Guitarsounds im Intro lassen die Nummer gut losgehen. Sehr schöner Wechselgesang mit den additional Vocals / Rap – das macht schon was her. Immerhin hättest du noch 1:30 min Zeit gehabt, um vielleicht noch ein Solo oder was anderes einzubauen, was ich eigentlich recht schade finde, bei deinem Stück. Aber so ist es auch o.k. und der Schluß mit Dana’s Voice ist sehr effektvoll und überraschend gelungen, finde ich.

53 Sounds4All
Ein Intro von besonderer Güte, daß in ein Stück mit echten Qualitäten einführt. Als erstes fällt dieser herrliche Bass nicht nur auf, sondern wesentlich ins Gewicht – der trägt die Nummer im Zweifel sogar alleine und macht wunderbar Druck und bildet mit den Drums wirklich eine Einheit. Das imponiert mir. Als nächstes dann die wirklich stimmige Akkordwahl, die von der Hammond hauptsächlich getragen wird – teilweise auch von sehr schönen Strings. Und das Wesentliche ist dann das gekonnte Vocalsarrangement mit diesen raffiniert, verschachtelten Parts. Eines meiner ganz persönlichen Highlights.

54 Stimpy
Schwieriger Groove, aber mit den Synths wirkt es tatsächlich etwas traumwandlerisch, was dem Thema durchaus angemessen ist. Die Delays könnten eventuell etwas abgestimmter quantisiert sein, damit sie sich besser in den nach wie vor schwierigen groove besser einpassen. Diese kleine Wobble-Einlage ist aber durchaus gelungen. Nicht so ganz meine Welt, aber auf jedenfall weitermachen.

55 Sts
Würde mich nicht wundern, wenn nach dem Intro Mick Hucknell von Simply Red angefangen hätte zu singen. Ganz angenehm zu hören. Die Vocals passen super und ich bin auf jeden neidisch, der Sinha’s Vocals so gut hingekriegt hat. Diese offenen Guitarchords und dann wieder dieses wundersame Zusammenspiel von akustischer und Distortion Guitar und dann auch noch die Verschmelzung beider Vocals – alles zusammen machen aus dem Stück ein wirklich schönes Kunstwerk, was das Prädikat „besonders wertvoll“ durchaus verdient hat. Sehr reife Leistung.

56 Schoeni
Mittlerweile habe ich bei dir schon so eine Ahnung, was auf mich zu kommt und bin mittlerweile auch nicht mehr so erschrocken, wie bei zurückliegenden Contests. Im Gegenteil – ich glaube ich weiß deine Leistung jetzt etwas besser einzuschätzen und ganz ehrlich gesagt gefällt es mir mittlerweile richtig gut. Super Breaks und volles Pfund, mit den dafür angebracht passenden, richtigen Drums. Aber ein wenig ausser Atem bin ich immer noch, wenn ich die Nummer zu Ende gehört habe und brauche erstmal ein wenig Zeit mich wieder neu zu sammeln. Dolles Ding.

ArtIsCream
Es ist Jammerschade, daß deine Nummer beim Voting keine Berücksichtigung mehr gefunden hat. Trotzdem hast du ein Feedback verdient – denn sie ist nicht schlecht. Der Drive ist sehr straight und das Synth-Thema zu Beginn hat einen ziemlich deutlichen Wiedererkennungswert. Auch die Integration der Vocals ist recht gut gelungen. Ein ziemlich kompaktes Stück.
Stell beim nächsten mal einfach deinen Handy-Wecker so ein, daß er einen Tag vor Abschluß des nächsten Contests klingelt. Aber wichtig ist, daß du auch wieder dabei bist und nicht mürrisch abseits stehst und zusiehst, wie wir uns „feiern“, was ich allerdings für durchaus legitim ansehe nach 6 Wochen Remix-Stress.

Alle
Die erstaunlichen Ergebnisse dieses einmaligen super-mega-ultra-Contests liegen also vor. Und ich hatte schon vor Beginn ziemlich hohe Erwartungen daran, verknüpft mit meinen eigenen Hoffnungen und Wünschen an die Vocals von Dana und Sinha, die eigentlich auch von Klischees geprägt waren, die ich mir über die beiden Ausnahmesängerinnen gemacht habe.
Ich hatte es ja schon angesprochen, daß ich lieber eine Ballade mit den beiden gemacht hätte – so richtig smooth. Entsprechend enttäuscht war ich, als ich die Vocals dann erstmalig gehört und angetestet habe. Das entsprach nun so garnicht dem, was ich mir vorgestellt hatte.
Entsprechend schwierig hat sich (wie Malt das nochmal betont hat) mein Beitrag gestaltet, der die gesamten 6 Wochen über immer ein wenig von Widerwilligkeit und Ablehnung begleitet war.
In solchen Fällen nehme ich mir meißtens das Buch von Byron Katie „Lieben was ist“ zur Hand und dann geht’s meißtens wieder, so daß ich von einer ausgehenden Enttäuschung tatsächlich noch zu einer Begeisterung fähig war, die nicht zuletzt auch durch die Gastguitaristen in meinem Beitrag hervorgerufen wurde. Den Rest habt ihr dann mit euren sachdienlichen, lustigen, amüsanten, hilfreichen…etc. Beiträgen im Thread erledigt.

Dieser Contest wird mir lange in Erinnerung bleiben, weil er in so vielen Punkten wirklich Einzigartig war und ist. Da ist diese Menge an qualitativ hochwertigen Remixen, die einen fast zu erschlagen droht, eine stilistische Vielfalt, die kaum Wünsche offen läßt und in technischer und musikalischer Hinsicht Seinesgleichen sucht und nicht zuletzt diese allseits hilfsbereite Kollegialität (wie es ein Gast des Threads formuliert hat), die recht unüblich ist in vergleichbaren Foren, was die Art des Umgangs miteinander betrifft.
Alle daran Beteiligten und Mitwirkenden gebührt hier Lob und Anerkennung und ist durchaus ein Grund, sich auch mal selbst zu feiern.
Ich bin seeeeeeeeeeeeehr gespannt, wie das Voting ausgeht und freue mich schon auf den nächsten Contest.

...und hier nochmal als PDF zum Download, wenn ihr wollt..........
http://dl.dropbox.com/u/36167113/Transfer/7RMXSlideedeAbschlussstatements.pdf

 

[BenHalen]

Wow

 

[BenHalen]

Na Wennto wieviele Votes sind im Kasten?

 

[Wennto]

18 Votes sind da. (davon 2 von Nichtteilnehmern)

Votingschnitt derzeit 6,83 (bis dato noch der höchste aller Contests)

 

[BenHalen]

Oh danke...

Interessant... schaut ganz schön dicht aus das Feld!

 

[Soundkraft]

Jo..erstmal mal Danke an die Feedbacker...und ein bisschen Feedback zum Feedback

@Malt30
Herzlichen Glückwunsch nachträglich erstmal.
Bin ja froh dass meine Wertung am Anfang kam...da warst du wohl noch nüchtern genug um alles zu hören DD
Jaja...die leidigen Gitarren... ich weiss, dass ich mir da grade bei der Gitarrenfraktion keine FReunde mache zunächst mal: Ich bin fest ehtschlossen, meine teuer gekauften Gitten-VSTI auch wirklich einzusetzen...und irgendwann werde ich auch meine Spielweise auf dem Keyboard besser daran anpassen. In diesem Fall gehe ich einfach aber auch mal davon aus, dass man mit einer echten Gitarre, gar nicht so hätte umsetzen können...aber wer weiss. Der Sound ist sicher verbesserungswürdig...aber auch da hab ich jetzt einen Weg gefunden, der sich hoffentlich beim nächsten Contest als brauchbar erweisen wird

@10v6
Jo, danke...das klingt ja ziemlich ermutigend für mich. Der Bass ist sicher ein von mir ziemlich unterschätztes und darum auch zu wenig gefeaturtes Element. Nicht nur in diesem Stück.
"Unpassend" kann ich jetzt aber nicht nachvollziehen (meinst du eigentlich den Sound oder die Töne?)....aber sonst hätte ich den ja auch nicht so gemacht

@slideede

Die Guitar gefällt mir von der Spielweise ganz gut.

Und das von einem Gittarero...das nehm ich mal als Kompliment. Der dünne Sound bemängelst du zu recht...etwas Kraftvoller hätte es sicher sein dürfen, andererseits wollte ich auch nicht alles andere niedermähen. Und des öftern spielen sie ja auch einfach im Hintergrund und da passt es dann schon besser finde ich. Hätte halt mehr Zeit in VERSCHIEDENE AMP-Setups investieren sollen...dann wär auch noch mehr Abwechsung drin...so isses dann halt mehr "konsistent" geworden

@alle Feedbacker
Ihr macht nen tollen Job Weiter so.... ich brauch noch ne Weile....

 

[Wennto]

„Dancing little Phatty“ aus dem Trilian meine ich auch wiedererkannt zu haben

Trillian ist richtig! „Dancing little Phatty“ ist es nicht

"Deep in OSCar's Reeds" ist es



Herzlichen dank an alle Feedbacker...Toll das sich doch schon einige die Zeit genommen haben, ausführlichen Senf abzugeben...ich bin sicher da kommt noch einiges.

 

[Soundkraft]

@wennto

Hmm...ich hätte jetzt bei dem einen oder anderen Titel wetten können, dasss er durchgehend von jedem 10 Punkte bekommt....scheint ja nicht so zu sein.
Ich denke mal, dass Nichtteilnehmer strenger voten....oder erst gar nicht weils die Masse zu erschlagend ist...von daher ist sicher auch der höhere Punkteschnitt zu erklären.
Nicht dass die Qualität hier jetzt nicht wirklich gestiegen wäre, aber das hat ja nix mit dem Punkteschnitt zu tun, denn wenn das Niveau höher ist müsste theoretisch auch die Messslatte höher liegen und damit wieder drücken....ach lassen wir das...wird zu kompliziert

 

[Wennto]

Hmm...ich hätte jetzt bei dem einen oder anderen Titel wetten können, dasss er durchgehend von jedem 10 Punkte bekommt....scheint ja nicht so zu sein.

bis auf zwei Beiträge hat JEDER schon mindestens eine 6 oder schlechter auf dem Konto, ich denke das darf ich verraten! Und einer dieser zwei ist nichtmal in den derzeitigen Top 10.

 

[slideede]

"Deep in OSCar's Reeds" ist es Zwinker

......klingt aber auch gut fett.........

 

[Soundkraft]

bis auf zwei Beiträge hat jeder schon mindestens eine 6 oder schlechter auf dem Konto, ich denke das darf ich verraten! Und einer dieser zwei ist nichtmal in den derzeitigen Top 10.

Man kann ja theoretisch auch völlig ohne Topwertung gewinnen...man muss halt nur den Geschmack möglichst vieler wenigstens näherungsweise treffen. Massenkompatibilität vs Geniaiität.

 

[Dodo_I]

@Dodo … witzig und humorvoll ist es … ob noch mehr Deine Intention war, da bin ich mir aber nicht so ganz sicher …

Aber ganz klar!
Ich werde damit die Charts erobern. Vergesst den Forum-Mega-Hit !

Ich rechne fest mit einem Platz unter den letzten 5 !

Ne, das Ding habe ich schnell mal zusammengepfrimelt weil ich es so im Kopf hatte und weil es den Contest vielleicht auch etwas auflockert.
Mich hätte es auch nicht überrascht, wenn es nicht zugelassen worden wäre, weil ich ja wirklich nur Mini-Bruchteile der Vocals benutzt habe.