Vom PC auf Mac - welches Mac Book, welches Interface

[AndiPaulo]

Ihr seid ja lustig, der TE spielt seit über ner Woche an seinem neuen MBPro rum, und ihr prügelt euch immer noch...

Das sind ca. 6 ms Latenz. Nach den gängigen Vorstellungen des menschlichen Organismus merkt das keiner.

Gängige Vorstellungen treffen auf mich nicht zu, und ich merk das.

 

[synthpark]

256 Samples sind zuviel.

128 Samples ist das Maximum, man muss noch andere Latenzen dazuaddieren.

 

[Nachtschicht]

Man könnte in diesem Zusammenhang die Frage aufwerfen, ob 256 Samples Puffer schlimm sind.

Das sind ca. 6 ms Latenz. Nach den gängigen Vorstellungen des menschlichen Organismus merkt das keiner.

Aber egal, es soll halt jeder machen, wie er denkt.

Das ist ne nur sehr kurzlebige Ausflüchte, denn natuerlich ist ein selbstverschraubter Rechner der nur bei 256 knacksfrei läuft auch ein Rechner, der ab CPU-last xy dann auf 512 usw jeweils entsprechend frueher hochgeschaltet werden muss.

Kurz, es ist der schlechtere Rechner.

 

[Nachtschicht]

Ihr seid ja lustig, der TE spielt seit über ner Woche an seinem neuen MBPro rum, und ihr prügelt euch immer noch...

Ist doch völlig ok wenn die Debatte inzwischen auf pro und contra dawspezialisten Rechner ausgewichen ist das noch bisschen zu beleuchten.

 

[echoRausch]

Das ist ne nur sehr kurzlebige Ausflüchte, denn natuerlich ist ein selbstverschraubter Rechner der nur bei 256 knacksfrei läuft auch ein Rechner, der ab CPU-last xy dann auf 512 usw jeweils entsprechend frueher hochgeschaltet werden muss.

Kurz, es ist der schlechtere Rechner.

Wenn man sich wirklich darüber streiten wollte, müßte man einen sehr konkreten Fall aufrufen. Ansonsten sind die Verweise auf die "vielen Fälle" auch bestenfalls kurzlebige Ausflüchte.

Die Latenz als solche ist nicht nur vom Rechner abhängig, erstrangig verantwortlich ist die verwendete Audiohardware mit ihren Treibern. Ich werde auf einer RME auf jedem Rechner bessere Latenzen hinbekommen, als mit einem x-beliebigen USB-Interface irgend eines anderen Herstellers.

Es gibt auch Software-Bestandteile, die die Latenz in die Höhe treiben. Ich verwende z.B. ein Plugin, was mich zwingt, beim Einsatz desselben auf mindestens 1024 Samples Puffer zu gehen. Da kann der Rechner nichts dafür. So manches Windoof ist auch alles andere als clever eingerichtet.

Ich würde bei der Diskussion auch darauf verweisen, dass ich mich bisher nicht auf Leute bezogen habe, denen ihre per DPC ermittelte Systemlatenz nicht paßt, sondern diejenigen, die völlig fundamentale Probleme haben.



Soviel dazu. Leider sind solche Diskussionen sinnlos. Es ist mir wirklich egal, wo die Leute ihre Rechner kaufen und was sie bezahlen oder auch nicht. Und es ist mir auch egal, wer hier künftig was schreibt.

 

[Nachtschicht]

Das ist ne nur sehr kurzlebige Ausflüchte, denn natuerlich ist ein selbstverschraubter Rechner der nur bei 256 knacksfrei läuft auch ein Rechner, der ab CPU-last xy dann auf 512 usw jeweils entsprechend frueher hochgeschaltet werden muss.

Kurz, es ist der schlechtere Rechner.

Wenn man sich wirklich darüber streiten wollte, müßte man einen sehr konkreten Fall aufrufen. Ansonsten sind die Verweise auf die "vielen Fälle" auch bestenfalls kurzlebige Ausflüchte.

hm naja: wie wärs mit "so gut wie alle 'ich hab ein problem mit der leistung meines pcs, der sollte doch viel mehr...'-posts in recording.de ever"?

Die Latenz als solche ist nicht nur vom Rechner abhängig, erstrangig verantwortlich ist die verwendete Audiohardware mit ihren Treibern. Ich werde auf einer RME auf jedem Rechner bessere Latenzen hinbekommen, als mit einem x-beliebigen USB-Interface irgend eines anderen Herstellers.

absolut richtig und ich geniere mich auch nie, wie eine hängende platte jeden der fragt einer werbebroschüre gleich zu RME zu drängen. aber auch RME kann nicht zaubern und ein rechner mit untauglichem chipsatz oder irgendeinem treiber der ständig auf prozessebene sozusagen auf der strasse parkt wird dann auch unter RME schlechter dastehen. heisst, das ist ein zusäzlicher, anderer faktor zum rechner, aber kein ersetzender marke "nimmt man halt RME dann wird alles gut".

Es gibt auch Software-Bestandteile, die die Latenz in die Höhe treiben. Ich verwende z.B. ein Plugin, was mich zwingt, beim Einsatz desselben auf mindestens 1024 Samples Puffer zu gehen. Da kann der Rechner nichts dafür. So manches Windoof ist auch alles andere als clever eingerichtet.

würde ich jetzt als argument pro profi-dawschrauber betrachten.

Ich würde bei der Diskussion auch darauf verweisen, dass ich mich bisher nicht auf Leute bezogen habe, denen ihre per DPC ermittelte Systemlatenz nicht paßt, sondern diejenigen, die völlig fundamentale Probleme haben.

das ist wahrscheinlich der kern unserer meinungsverschiedenheit, denn ich rede eigentlich *vor allem* von letzteren. dass jeder pc halbwegs ordentlich audio zum laufen bringt steht ausser frage, dafür ist audio einfach inzwischen viel zu weit unter der lastgrenze moderner systeme, gar keine frage.

aber eine der hauptmotivationen, sich den stress zu geben selber so ne kiste zusammenzuschrauben (eigentlich ein ganz schön archaischer vorgang, wenn mans mal recht bedenkt), ist doch die, "die beste leistung fürs geld" zu bekommen, und das heisst natürlich auch, die beste leistung bei der geringstmöglichen latenz. das ist ja doch gerade auch die domäne von windows, es ist ja immerhin das OS mit der mit abstand besten leistung bei extremst-niedrigen latenzen. man verschenkt da halt potentiell die grösste stärke der plattform.

Soviel dazu. Leider sind solche Diskussionen sinnlos. Es ist mir wirklich egal, wo die Leute ihre Rechner kaufen und was sie bezahlen oder auch nicht. Und es ist mir auch egal, wer hier künftig was schreibt.

wenn du das so siehst, ok. ich finde solche diskussionen nicht sinnlos. würde mich über so ne nackte nerd-fakten-diskussion nicht gross echauffieren. du hast dargelegt warum du selbstschrauben für sinnvoll hältst, ich habe dargelegt warum ich eher den gang zum audio-pc-händler empfehlen würde, feddich. ist doch halb so wild

 

[schubbi]

Huihuihui....

ihr wart ja noch fleißig hier
So spannend es sich liest, es ist mir zuuuu nerd-techy-mäßig als das ich noch hinterher komme.
Mache ja schließig Musik und keinen MIT-Abschluss in Chipsatzkonfiguration

Also, ich habe jetzt seit über einer Woche mein Set-Up zusammen und möchte mal einen ersten Erfahrungsbericht hier reintippern, von dem auch andere User prodfitieren können.

Was habe ich mir gegönnt?

MBP 15 Retina
Intel Core i7
2,8 GHz
16 GB RAM
500 GB SSD

Ich empfehle jedem, den Educationstore von Apple aufzusuchen.
Möchte man Apple Produkte kaufen und kennt jemanden, der noch studiert oder ähnliches macht,
kann man hier bares Geld sparen - 300 € in meinem Fall.

Als Interface habe ich mich für ein gebrauchtes Babyface entschieden - geschossen bei Ebay.

Wie ergang und ergeht es mir mit Umstieg?

Vom PC zum Mac:

1. OS X

Ich hatte mich ja recht intensiv eingelesen und wusste, was mich erwartet, aber ich war und bin dennoch begeistert. Ich habe das MB ausgepackt, angeschaltet und konnte direkt loslegen. Keine merkwürdigen Hintergrunddienste, Updates und ein mit "nützlichen Tools" überladenes System. Hochgeladen in unter 2 Sekunden, das System so einfach "konfiguriert", wie ich es vom Iphone kenne und jut ist. Saugeil!

Das Retina-Display ist gestochen scharf, noch nie habe ich in ein so klares und auch weichen Monitor geblickt.

Nach dem ich seit Windows 95 PC Nutzer bin, muss ich mich natürlich umgewöhnen. Aber ich empfinde OS X als sowas von intuitiv, dass ich außer Shortsuts bisher nichts googlen musste, da ich immer alles von alleine gefunden oder eingestellt bekommen habe. Einfach einfach.

Fazit: ich bin meistens mit Windows gut klargekommen, aber ich emfpinde OS X als schlanker und vorallem intuitiver. Es sieht "besser" aus, weicher, stylisher, hach einfach ein Hingucker.

Von Cubase Studio 4 zu Logic Pro X

Cubase hat mir immer treue Dienste getan und ich mag den Sequenzer weiterhin. Wenn man mit Cubase routiniert umgegangen ist, wird man auch mit Logic klarkommen. Wahrscheinlich noch besser, wenn man von einer aktuelleren Cubase Version auf Logic umsteigt. Vieles ist selbsterklärend. Die Menüstruktur finde ich klarer als in Cubase. Das Design ist cool und weich. Den Cubase eigenen EQ habe ich immer gehasst und bin auf ein VST-Plugin ausgewichen, der EQ von Logic hingegen spricht mich richtig an. Alleine die Darstellung. Aber wahrscheinlich ist der EQ aktueller Cubase Versionen auch ein Schmankerl und ich vergleiche gerade Äpfel mit Birnen. Eine größere Recording/Mixing Session habe ich noch nicht gemacht, so dass ich noch nichts zu der Qualität der internen Effekte sagen kann.

Von der ESI Juli@ Soundkarte zum RME Babyface mit Totalmix:

Dies ist für mich bisher der größte Stolperstein. Die Einstellungsmöglichkeiten für meine ESI Soundkarte waren überschaubar - die Software Total Mix mit der ich mein Babyface steuere ist hingegen ein dickes Flaggschiff.Ich habe sehr viel rumprobiert, das Handbuch gelesen und oftmals nicht verstanden, Tutorials geschaut etc und komme erst nach ein paar Tagen mit Total Mix klar. Ich glaube wenn man es verstanden hat, möchte man es nicht mehr missen, aber wem die Erfahrung im Umgang mit einem größere "Softwaremixer" fehlt, muss sich definitiv reinfuchsen. Da gibts mehr einzustellen als Buffersize und Phasendrehung

Bzgl. der Qualität meiner trockenen Vocals kann ich weder einen Nach- noch einen Vorteil im Vergleich zum Goldmike / meiner ESI Karte ausmachen. Für mich grundsolide und gut!

Die Bedienung des Babyface mit Drehknopf und 2 weiteren Tasten ist ganz einfach und selbsterklärend.

Bis mein MB geliefert wurde habe ich mir die hilfreichen Tutorials gegeben, die mir MountainKing empfphlen hat und hab mich mittels "Logic Pro X: Professionell Musik komponieren, arrangieren und produzieren" in meine neue DAW eingelesen.

Beides kann ich absolut empfehlen.

Fazit: Bis jetzt bin ich sehr froh, den Umstieg gewagt zu haben und fuchse mich weiterhin rein. Ich werde nochmal berichten, wenn ich eine große Recording/Mixing Session gestartet habe und mehr zu der Qualität der Plugins und der Performance sagen kann. Wenn ich das MB dann an die Wand fahre, kann mir ja jemand verraten wo ich den "freeze" Button in Logic finde um etwas CPU zu sparen

Viele Grüße und danke für Eure Hilfe.

 

[Drunkyy]

Einfach einfach.

Das is genau der Grund warum cih selber auch so von Apple schwärme, seit ich mir 2009 mein erstes iPhone und 2011 mein erstes MBP kaufte...bin jetzt komplett umgestiegen und benutze, abgesehen von der Arbeit, überhaupt kein Windoofs mehr.

Das OSX natürlich, wie jedes Betriebssystem, auch schwächen hat ist logisch, aber dass es auch ein unglaublich intuitives Betriebssystem ist, welches mir persönlich das Geld wert ist, sehen viele "Applehasser" nicht..


Glückwunsch zum Kauf und viel Spass

 

[der_wahre_Noplan]

Einfach einfach.

Das is genau der Grund warum cih selber auch so von Apple schwärme, seit ich mir 2009 mein erstes iPhone und 2011 mein erstes MBP kaufte...bin jetzt komplett umgestiegen und benutze, abgesehen von der Arbeit, überhaupt kein Windoofs mehr.

Das OSX natürlich, wie jedes Betriebssystem, auch schwächen hat ist logisch, aber dass es auch ein unglaublich intuitives Betriebssystem ist, welches mir persönlich das Geld wert ist, sehen viele "Applehasser" nicht..


Glückwunsch zum Kauf und viel Spass

Und exakt so und nicht anders hören sich die albernen Luxusprobleme eines Windowshassers an. Herzlichen Glückwunsch!

Selbst wenn der Zeitaufwand bei der Einrichtung eines PCs ne viertel Stunde länger dauern würde, ist dieser einmalig.

Am Ende hängt man unabhängig vom System die meiste Zeit im selben DAW-Fenster und bedient die gleichen Knöpfe mit gleichwertiger Performance. Und erst beim Mucke machen wird man auf den Boden der Tatsachen geworfen und fängt an zu begreifen, dass die eigene Kreativität in Wahrheit der größte Feind ist.

 

[Drunkyy]

Und exakt so und nicht anders hören sich die albernen Luxusprobleme eines Windowshassers an. Herzlichen Glückwunsch!

Wie erklärst du dir dann das:

Fazit: ich bin meistens mit Windows gut klargekommen, aber ich emfpinde OS X als schlanker und vorallem intuitiver. Es sieht "besser" aus, weicher, stylisher, hach einfach ein Hingucker.

Diese frische Begeisterung von schubbi steht meiner, nach jahrelanger Nutzung, in nichts nach und ich glaube nicht, dass man schubbi als frischer Umsteiger schon als Windowshasser bezeichnen kann

Im Grunde bringt die Diskussion nichts, denn jeder von uns hat eben jene mit sicherheit schon hundertfach im bekanntenkreis miterlebt...die einen lieben es, die anderen hassen es, und keiner der beiden seiten versteht bzw will die andere verstehen

in diesem sinne...

 

[Gast92251]

Pah. oh man...
Was interessiert mich das Design eines Betriebssystems!

Die App ansich - also die GUI des Programms, mit welchem ich gerade arbeite - nur das zählt für mich!


Ich mag Win 7/8 ebenso wie OSX. Haben beide Vor/Nachteile. Aber "schönreden" kann ich das OSX auch nun wiederum nicht, wie es hier einige anscheinend propagieren.

 

[der_wahre_Noplan]

Deshalb sagte ich ja, dass das "Luxusprobleme" sind, die mit der eigentlichen Kunst des Mucke machens nichts zu tun haben und auch keinen Einfluss darauf nehmen.

 

[bafc24]

Hatte zufälligerweise heute auch eine Diskussion mit einigen IT-Spezis hier in unserer PC dominanten Bude.
Fazit der Diskussion: Und da waren sich alle einig....wenn Du nicht Rechneraffin bist, so wie z.B. ich, dann leg Dir am besten einen Mac zu. Und das wohlgemärkt aus Mündern von PC-Schraubern, hat mich echt überrascht.
Einige von denen nutzen privat auch Mac. Das OSX scheint da offensichtlich einfach im Handling zu sein, was ja oben irgendwie auch bestätigt wurde.

Solche Diskussionen haben sicher einen gewissen Unterhaltungswert, aber Einigkeit wird es wohl nie geben. Stecken halt zwei völlig unterschiedliche Ideologien dahinter und mit Ideologien ist das halt eh so eine Sache.

Wünsche fröhliches Weiterargumentieren.

 

[Gast92251]

Hatte zufälligerweise heute auch eine Diskussion mit einigen IT-Spezis hier
...."wenn Du nicht Rechneraffin bist, so wie z.B. ich, dann leg Dir am besten einen Mac zu."
Und das wohlgemärkt aus Mündern von PC-Schraubern, hat mich echt überrascht. .

genau. schon klar. Ein IT-ler, der keine Ahnung von PC´s hat...
Komische Firma/Vorschläge habt ihr da.
Das hat mich eben auch überrascht.


.






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[solokeyboarder]

Hatte zufälligerweise heute auch eine Diskussion mit einigen IT-Spezis hier
...."wenn Du nicht Rechneraffin bist, so wie z.B. ich, dann leg Dir am besten einen Mac zu."
Und das wohlgemärkt aus Mündern von PC-Schraubern, hat mich echt überrascht. .

genau. schon klar. Ein IT-ler, der keine Ahnung von PC´s hat...
Komische Firma/Vorschläge habt ihr da.
Das hat mich eben auch überrascht.

.

Ich bin auch IT-ler (nur Microsoft Clients und Server) und habe im privaten Bereich in den letzten 20 Jahren immer mal wieder die Plattform gewechselt, bin da also sehr schmerzfrei. Die Aussage von bafc24 kann ich aber durchaus nachvollziehen. Ich finde den Mac vor allem für Privatanwender sehr interessant, wenn er denn gewillt ist, sich auf das Apple-Universum einzuschränken. Bei OSX und diesem iLive-Zeug ist halt erst mal alles dabei, was man als Hobby Bilder/Video/Musik-Sammler und Internet-User so braucht, und das arbeitet dann harmoniert dann eben auch alles miteinander. Ich selbst werde in absehbarer Zeit nicht wieder zum Mac wechseln, da ich mich auf der Windows (7) Plattform sehr wohl fühle.

 

[MountainKing]

Fazit der Diskussion: Und da waren sich alle einig....wenn Du nicht Rechneraffin bist, so wie z.B. ich, dann leg Dir am besten einen Mac zu. Und das wohlgemärkt aus Mündern von PC-Schraubern, hat mich echt überrascht.

Ich kann das nachvollziehen und die Einschätzung trifft den Nagel auf den Kof, wie ich finde. Mir persönlich ging bei Windows irgendwann am meisten auf S***, dass man beim Neuaufsetzen des System jedes Mal die ganzen Treiber händisch aufspielen musste. Ätzend. Das fällt in der Mac-Welt schlicht weg - ready to go. Und jetzt kommt mir nicht mit "da macht man sich ne Imagesicherung und dann kann es jedes mal frisch losgehen ...". Das fängt leider schon dann an, wenn man sich 'n Laptop kauft und erst mal die ganzen Spam-Programme, die da ungewolt mitgeliefert werden runterschmeißen will. So war das auch beim letzten Laptop, das ich auf Win-Basis ausprobiert hatte. Wieder auf Werskeinstellungen gesetzt und zurückgeschickt. Fertig aus.

Ich finde auch, dass jeder auf seine Weise glücklich werden soll. Das oben ist nur mein perönlicher Eindruck, das gilt für mich. Ich will das Niemandem aufdrücken. Windows-Leute finden Windows cool, Mac-Leute eben OSX ... so what!

 

[unifaun]

Fazit der Diskussion: Und da waren sich alle einig....wenn Du nicht rechneraffin bist, so wie z. B. ich, dann leg Dir am besten einen Mac zu.

Und das wohlgemerkt aus Mündern von PC-Schraubern, hat mich echt überrascht.

Ich kann das nachvollziehen und die Einschätzung trifft den Nagel auf den Kopf, wie ich finde. Mir persönlich ging bei Windows irgendwann am meisten auf S***, dass man beim Neuaufsetzen des System jedes Mal die ganzen Treiber händisch aufspielen musste.

Ätzend. Das fällt in der Mac-Welt schlicht weg - ready to go.

Das ewige Windows-Gefummel war auch für mich der Grund, warum ich gewechselt habe und bislang sehr zufrieden bin.

Allerdings muss ich auch sagen, dass ich die ganze derzeitige Entwicklung bei Apple sehr kritisch sehe und ich irgendwann wahrscheinlich wieder zu Windows wechseln werde, weil mir sowohl die Preispolitik als auch die mangelnde Aufrüstbarkeit bei Apple dermaßen auf den Zeiger gehen.

 

[MountainKing]

dass ich die ganze derzeitige Entwicklung bei Apple sehr kritisch sehe und ich irgendwann wahrscheinlich wieder zu Windows wechseln werde, weil mir sowohl die Preispolitik als auch die mangelnde Aufrüstbarkeit bei Apple dermaßen auf den Zeiger gehen.

Das ist leider wahr. Ich für meinen Teil habe bislang immer gebrauchte Geräte verwendet, die doch deutlich unter den Neupreisen lagen. Anders seh' ich das auch nicht ein. Für mich ist das ausreichend und so kann man vielleicht auch zukünftig noch an gut ausgestattete Geräte kommen, die nicht allzu sehr in Richtung Mondpreis gehen. Dann ist das für mich nocheinigermaßen vertretbar.

 

[Gast92251]

Mache ich nur noch so. Gebrauchtgeräte mit dem Apfel drauf. Alles andere macht keinen Sinn, finanziell jedenfalls, für mich.
Aber selbst das neue Logic 10.1 verlangt nach aktueller OSX Version, und damit fängt dann die Misere schon wieder an... Updates, Updates, Kohle, Kohle, Kohle... (betrifft auch parallel dann oft andere Software, Plugins, und sogar Hardware! weil die dann nicht mehr laufen usw. )
Das nervt jedenfalls, wenn man mit dem Apfel rummacht.

Bei Windows kann ich sogar immer noch ältere, ggf. betagte Software/Plugins noch aufspielen, ohne Probleme oder zusätzliche Kosten. Das sehe ich hier schon als Vorteil.

 

[der_wahre_Noplan]

Man kann das aber auch ins unermessliche überdramatisieren. Wenn ich meinen PC neu einrichte, dann bin ich in einer halben Stunde mit allem durch und hab für Jahre Ruhe.

Die gesamte Audiokreation und somit das eigentliche Handwerk besteht ohnehin hauptsächlich aus Gefummel. Wenn man dann vor solch einem popeligen Mehraufwand zurückschreckt, dann hat man vielleicht das falsche Hobby gewählt. ^^