Mixing Contest #6

[memosch]

Ich bin auch nur noch am Eiern, mal dies zu spitz, mal das zu mumpfig, dann dit zu leise und dat zu zerrig.. hach wie gut, dass noch etwas Zeitpuffer ist

Ich ertappe mich aber sehr dabei, viel herum zu experimentieren, ich experimentier mich noch ins Nirvana. Auf der einen Seite ja prima, um sich eingehend mit einer bestimmten Materie ganz gezielt zu befassen, andererseits weiss ich nu garnicht mehr, was überwiegt. Kopf oder Bauch, Idee oder "umsetzen wollen"..

Ich fände es für den nächsten Contest auch sehr interessant, die Dateline kürzer zu setzen. Ich käme dadurch zwar in Zwangslage, würde dann aber Entscheidungen schneller treffen. Ob das Ergebnis dann besser wäre, muss man sehen und an sich selbst überprüfen, wäre für mich persönlich sicher eine Erfahrung wert.

Von dem Vorschlag, kurze Samples hier reinzustellen, halte ich auch nichts. Ich lass` mich auch lieber überraschen und möchte gerne alle Fehler und vielleicht auch das eine oder andere gut Gelungene Dingens selber machen, ohne vorher mit Skizzen e.t.c. beschallt zu werden.. Ich seh` das hier vor allem als Lernprozess. Ansonsten könnte man ja eine neue Rubrik eröffnen, in etwa: "Hier die Vorgabe, die Referenz - Aufgabe: Alle sollen versuchen das Zielmedium zu erreichen..." Dabei könnte man gewiss problemlos Zwischenergebnisse reinstellen und währenddessen darüber diskutieren, welche verschiedenen Wege und Möglichkeiten es dazu gibt..

So, ich brauch` jetzt nen Coffee. Wünsche allen einen schönen Wochenanfang.

 

[Nordwest7]

Ohne Feedback wird das für viele (Hobbymischer) hier halt nach ein paar Mix-Stunden zu reiner Zeitverschwendung.
Da schiebt man nur noch hin und her, ohne das es besser wird, puzzelt an Stellen rum, die nachher keiner hört (bzw. die nicht wirklich wichtig sind) usw.

 

[memosch]

Das mag sicherlich stimmen, so ein Audiosudoku macht an Punkten dann vielleicht kaum mehr Sinn, hat man aber zumindest eine Vorstellung von dem wie (was) es klingen soll, wird`s ja gerade interessant. Jetzt erst bin ich mit den Vocals einigermaßen zufrieden; und auch da bin ich mehrere Settings durchgegangen oder bei der Kick, die gibt ja nicht wirklich viel her, macht aber viel aus, wenn die sitzt.. u.s.w. u.s.f...
Unbenommen davon, ob das alles letztlich Mumpitz wird, was man da anstellt
Wenn dann Abgabe ist oder noch besser, Votingphase, macht es Klick und alles ist auf Reset, Sesamstrasse ist vorbei und man merkt recht schnell, wo man vergeigt hat oder was man o.k oder auch sehr gut findet.
Interessant ist doch auch, welche Optionen man als "wenig Erfahrener" oder "Hobbymischer" tatsächlich hat, um ein paar Aha`s während des Mischens mitzubekommen.

 

[RefinedRough]

Wie findet ihr eigenltich die Vocals? Damit hatte ich echt null Probleme, ging geschmeidig von der Hand.

Was ich so ein bisschen als Schwäche der Komposition gesehen habe, ist das Zusammenspiel von dem ollen Drumloop & Bass-Arp.

 

[synthpark]

gibts da einen Bass Arp? Hab ich gar nicht gemerkt.

 

[RefinedRough]

Ja das Ding da in der Hook

 

[Lacunaflow]

gibts da einen Bass Arp?

11. Bass Synth Wav!

Wie findet ihr eigenltich die Vocals? Damit hatte ich echt null Probleme, ging geschmeidig von der Hand.

Jopp, die waren zum Glück recht easy, habe da nämlich auch immer meine probleme mit, am ende waren sie ein wenig "sizzely" aber bascht scho...

 

[Lacunaflow]

16 Trax eingegangen!

 

[synthpark]

hm, ich erinnere mich an den Lead synth, dann einen tiefen Bassynth (im Refrain), den Chordsynth und den Padsynth. War da noch was? Als Nachteil empfand ich das Statische im Beat. Nur der Schufflebeat in Refrain hat das im Prinzip gerettet.

edit: ah ok.

 

[karumba]

Ohne Feedback wird das für viele (Hobbymischer) hier halt nach ein paar Mix-Stunden zu reiner Zeitverschwendung.
Da schiebt man nur noch hin und her, ohne das es besser wird, puzzelt an Stellen rum, die nachher keiner hört (bzw. die nicht wirklich wichtig sind) usw.

ich finde es schon einen wichtigen aspekt, dass man beim mischen zunächst mal auf sich allein gestellt sein sollte. nur so lernt man das wichtigste beim mischen: (die richtigen) entscheidungen treffen!
wenn man dann später die anderen mixe (& entscheidungen) hört, lernt man dann immernoch sehr viel. wenn man einen mix hört der besser ist als der eigene ist das sogesehen nichts anderes als eine mix-kritik, da man aufgezeigt bekommt wie es auch klingen kann.

 

[RefinedRough]

ich finde es schon einen wichtigen aspekt, dass man beim mischen zunächst mal auf sich allein gestellt sein sollte. nur so lernt man das wichtigste beim mischen: (die richtigen) entscheidungen treffen!

Word! Im täglichen Mischerleben ist's ja auch nicht wie bei einem Contest wo 30 Nasen den gleichen Song msichen, sondern man hat nen Auftrag und macht den quasi ganz allein.

Der Lerneffekt ist bestimmt auch einiges grösser, wenn man dann unter den fertigen Mixes sich einordnen muss & Dinge erkennt, als wenn man x-Vorlagen hat und quasi einfach abschauen kann. Das wäre ja etwa wie ein Cover machen.. ist dann auch nichts von einem selber, streng genommen.

 

[synthpark]

Ob den nun 30 Pappnasen machen oder alleine ... mischst du nicht mit deiner Freundin zusammen?

Normalerweise geht der Mix an den Kunden, Kunde sagt eventuell jein, dann gehts noch ein wenig weiter.

 

[Lacunaflow]

mischst du nicht mit deiner Freundin zusammen?

Hier hör mal wie findest?


--Gut!



K Danke!

 

[synthpark]

kommt das "gut!" aus der Kueche gerufen oder dem Studiozimmer?

"gu-uuut!"

 

[RefinedRough]

 

[Lacunaflow]

Ach komm, ihr wisst was ich meine!

 

[memosch]

Die Vocals fand ich persönlich auch richtig gut, nur hatte ich dann durch die Bearbeitung mit Effekten mehrere Vorrstellungen. Wo wir wieder beim Thema Entscheidungen wären Einmal mit im nachhinein etwas zuviel Reverb, dann eher trocken oder doch nen Fitzel Delay blablub und dann wieder alles verworfen

- Mit dem Comp musste ich auch etwas Rumprobieren, fand das Leveling dann an Stellen schwierig, weil ich einfach zu sehr aufgerissen habe.. Man muss schon wissen, was man da tut hihi, da fehlt mir einfach noch das Gespür für - Ganz nach dem Motto 3 Schritte vor und 2einhalb wieder zurück. Mit dem "Arp" hatte ich weniger Probleme, eher bei den Percussions, die ich gerne allgemein etwas akzentuierter gehabt hätte. Ich hab da recht lange nach Platzhaltern gesucht, bin gespannt, wie das rüberkommt. Aber das wichtigste, es macht riesig Spass

 

[Lacunaflow]

Die Vocals waren vom level schon echt gut, so Compressor zum "Gerade ziehen" brauchte man da eigentlich nicht, nur zum plattmachen.


Mir persönlich hat dieser Chord Pluck am meisten sorgen bereitet, der Sound ist einfach Kacka!

 

[synthpark]

ich fand diesen Percussion-Loop mit den Toms am schwierigsten.

Der hat irgendwie keinen Sound, alles total pappig, die Toms keinen Bauch, dann noch so komisch Stereo ...

 

[memosch]

Aber sowas von Dito, ich konnt mir das nicht beantworten, jetzt aber