Hab mal versucht, in aller Kürze frei zu übersetzen. Bin der englischen Sprache und des Fachwissens leider auch nur bedingt mächtig und bitte daher um Korrekturen und Ergänzungen, wenn ich irgendwetwas falsch wiedergegeben oder was Wichtiges übersehen haben sollte!
Im Kern scheint es dem Autor wohl um grundlegende Unterschiede bzgl. der Anzeige-Optionen in analogen und digitalen Systemen und den damit verbundenen Schwierigkeiten in Umgang und Arbeitsweise mit digitalen Audiosystemen zu gehen:
A kick ass SSL will go out to about +24DB, so we have approximately 20 DB of [g=284]headroom[/g] above the 0 VU point on the meter before the signal goes to crap.
Eine analoge SSL-Konsole hat bei einer Pegelanzeige von 0db noch [g=284]Headroom[/g] von 20dB nach oben, bevor es clippt.
To have the same amount of "[g=284]headroom[/g]" as we do on the SSL we must create a reference of 0VU or 1.23 volts at -20 from 0DBFS or the top of the Digital scale.
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Um den selben [g=284]Headroom[/g] bei digitalen Systemen zu haben sollte man das Signal auf -20db pegeln.
Now with your tracks properly [g=105]gain[/g] staged, you can add EQ/dynamic plugins and not run out of [g=284]headroom[/g]
Dadurch sollte dann genug [g=284]Headroom[/g] für Dynamics und EQ vorhanden sein.
[g=17]DAW[/g] meters suck Butt. There should be a meter mode in all DAWs that makes the meter at 3/4 scale equal -20 at 1.23 volts...You just need to correlate the references between the two
In DAWs sollte die Pegelanzeige anders als bei analogen Systemen skalierbar sein, weil bzgl. [g=284]Headroom[/g] ein Arbeitspegel von 0db in analogen Systemen etwa mit einem Wert von -20db in DAWs vergleichbar ist.
zum 2. Teil:
Es geht ergänzend EQ-Einsatz und um Tiefenstaffelung im Mix:
In the natural world, stuff that is further away tends to have less HF content because of distance effects [...] In the analogue world, losses here and there in the signal chain could often have the effect of providing a degree of this HF loss during production
In der Natur verliert ein Signal bei großer Entfernung an Höhenanteilen.
In der analogen Welt geschieht dieser Verlusst an Höhen in der Signalkette zum Teil automatisch durch Verlusste bedingt durch die verwendete analoge Technik.
But in the lossless [...] digital world no such effect happens by itself. So it's necessary for people to be fully aware of the art of mixing and apply it themselves
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Bei digitaler Technik gibt es diesbezüglich keinerlei automatische Verlusste. Deshalb muss man diesen Effekt bewusst erzeugen.
Whilst simultaneous EQ on all channels was the norm in analogue console - in the early processing strapped digital world such a luxury was not available. So this fundamental art of mixing was either lost or never learnt..
Bei analogen Konsolen sind EQ pro Kanal standard, in der digitalen Welt früher nicht. Deshalb ist diese grundlegende Arbeitsweise des Mixing entweder verloren gegangen oder wurde gar nicht erst erlernt.
Im letzten Abschnitt schreibt der Autor noch über die Problematik der Pegelkontrolle bei Systemen ohne [g=284]Headroom[/g]. Analoge System hätten Vorteile bei [g=99]Clipping[/g]-Kontrolle, da alle Geräte in der Kette über entsprechende Anzeigen verfügen.
Dieses sei aber auch in der digitalen Welt umsetzbar, wie praktisch umgesetzt in der OXF-R3 Konsole.
Grüße
Cos