Wünsche für Cubase 10

  • Ersteller Sirko80
  • Erstellt am
Gibt es denn eigentlich irgendeinen geordneten Weg, dem Haus Steinberg mit solchen Vorschlägen/Wünschen näher zu kommen?

Ich meine, man schreibt sich hier zur emotionalen Entlastung ein Loch in die Nuss, aber es bleibt eigentlich auf stammtischlichem Bierdimpelniveau in den Eingeweiden eines/dieses Forums stecken.
Rückwirkungslos.

Gibt es da irgendwo ein Vorschlagswesen?
 
Im Pool sind dann die Pfade dorthin auf/zusammengeführt
Und wenn ich das gleiche Projekt auf einer anderen Maschine weiter bearbeiten möchte?
Sollte der Pool selbst mit physikalischen Ordner umgehen können, hätte das deinem Problem, bzw. Problemlösung nicht im Wege gestanden.
 
"Automationen folgen Insert" (wenn man einen Insert verschiebt, wandern die Automationen mit, auf den neuen Kanal/InsertSlot)
"MIDI-Zuweisungen folgen Insert" (wenn man einen Insert verschiebt, passen sich die MIDI-Zuweisungen an, so dass sie erhalten bleiben)
"Automationen folgen Send" (wenn man einen Send "verschiebt", wandern seine Automationen mit)
 
Grundsätzliches mal zum Pool.
Dieser ist der EINZIGE Ort in einem Cubase-Projekt, der RELATIV zum Projekt existiert. Per default liegt der Medienordner (Audio) parallel zum Projektfile.

Durch den relativen Pfad im Projekt ist der komplette Song portabel und vor allem OS unabhängig, was mir sehr wichtig ist. Meine Einstellung ist so, dass alle importierten Medien in den Pool kopiert werden, da ich sonst die Portabilität verliere.
Exportiere ich z.B. einen Snapshot eines Songs in den Pool hinein, kann sich das a) mit einer bereits vorhanden Datei ins Gehege kommen und b) die Suche nach dem Snapshot in einem Ordner mit z.B. 500 Dateien müssig sein. Hätte man jetzt die Möglichkeit, innerhalb des Pools so einen Snapshot im Ordner "Snapshots" abzulegen wird das a) aufgeräumter und b) Cubase wird diesen Snapshot immer kennen, egal an welcher Stelle, egal ob unter OSX oder Win auf Grund des relativen Pfads zum Pool IMMER wiederfinden.
Aus meiner Sicht wird davon der bisherige Workflow von Cubase-Usern, die ihre Mediendateien über ihr System verteilen (müssen) oder auf bereits in anderen Projekten verwendete Medien zurückgreifen, nicht betroffen, es erhöht lediglich die Flexibilität.
Ich sehe in den virtuellen Ordnern keinen Vorteil, zumal sich Cubase beim Export in den Pool, wie ich schon schrieb, selbst im Wege steht. Aber ja klar, werden manche sagen, was ist mit den Takenummern? Also blabla_01, blabla_02, usw. Hm, ne, nicht wirklich ein Grund, wenn man da mal genau drüber nachdenkt. Ich würde nie auf die Idee kommen, auf der Festplatte selbst im Pool rumzufummeln, heraus kopieren jedoch schon.

Und jetzt nochmals zum setzen des Aufnahmeordners.
Diesen "merkt" sich Cubase als ABSOLUTEN Pfad. Als Aufnahmeziel kann ich sogar einen physikalischen Ordner innerhalb des Pools angeben. Öffne ich das Projekt auf einer anderen Maschine, wird das bereits aufgenommene Material auch erkannt, egal ob unter OSX oder Windows oder einfach nur auf einem anderen Rechner mit gleichem OS. Möchte ich jetzt aber in der gleichen Spur etwas aufnehmen, zieht auf einmal der absolute Pfad, den sich Cubase gemerkt hat. Also muss man den ändern und öffne ich das Projekt auf einer anderen Maschine, muss ich diesen für eine weitere Aufnahme wiederum ändern usw. usf.

Aber egal. Flexibilität im Projektmanagement ist nicht sehr populär, da die meisten vor EINER Maschine hängen und dort alles bearbeiten.

Ach, dann komme ich gleich mal wieder zum nächsten Punkt, der sich, was Wunder, um die Pfade dreht ;-)
Aus Cubase heraus ist es möglich, nach einem Export Wavelab zu starten und dort das File zu bearbeiten, mastern, whatever. Wunderbar! Ja, es gibt sogar eine Funktion, wenn man das Projekt wieder in Cubase bearbeiten möchte. Klasse! Funktioniert perfekt!
Öffne ich die Audiomontage auf einer anderen Maschine, kennt Wavelab auf einmal das Projekt nicht mehr, obwohl RELATIV zur Montage alles vorhanden ist. Hier krankt es auch in Studio One mit seiner Projektseite (es sei denn, es ist mittlerweile geändert), dort kann ich allerdings das Projekt neu verlinken, was in Wavelab nicht geht, zumindest nicht in Elements. Speichere ich jetzt die Audiomontage und öffne diese auf der ersten Maschine, bleibt der Link kaputt. Damit ist für mich diese Cubase/Wavelab-Verlinkung nur ein Gimmick. Mal wieder nicht zu Ende gedacht.

Und wer jetzt gleich wieder nach Ordnung halten schreit :D , sollte sich einmal vorstellen, wie denn ein Laufwerk C: auf einem Mac-Rechner zustande kommt oder ein "/" auf einem Windows-System. Garde unter den Aspekten, die ich oben versucht habe zu erläutern.
 
Gibt es denn eigentlich irgendeinen geordneten Weg, dem Haus Steinberg mit solchen Vorschlägen/Wünschen näher zu kommen?

Loop Breaker hat ja bereits die passenden Links verpostet.
Und unbedingt > nur im Englischen FR´s (Feature Requests) schreiben!
Das wird dort jedenfalls alles gelesen und gesammelt.
Ach so, dann gibt´s auch noch hin und wieder im Jahr die FR-Umfragen, welche dann die am meisten gewünschten Wünsche der Userschaft zusammenfassen, kann man dann auch mitvoten.


Ich meine, man schreibt sich hier zur emotionalen Entlastung ein Loch in die Nuss, aber es bleibt eigentlich auf stammtischlichem Bierdimpelniveau in den Eingeweiden eines/dieses Forums stecken.
Rückwirkungslos.
So ist es... Diese Wunsch-Threads hier auf Rec.de nützten nun mal leider so gut wie mal so gar nichts.
Einfach im offiziellen Steinberg-FR-Forum losschreiben. Das hilft dann weitaus mehr.




-

EDIT / Nachtrag:

aktuell gibt´s ja auch noch diese offizielle Steinberg Onlinemumfrage zu C 9.5 -
dort kann man dann auch noch hinten > seine Wünsche mit reinballern (!) gibt ein extra Feld dazu.
Link:
https://www.questionpro.com/a/TakeSurvey?tt=uYNba1h/z9o=


(hoffe, Link geht)


.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich will auf meinem Master Fader in Cubase ein Plugin öffnen, dass sich dann mit Spotify verbindet, ich ein Lied auf Spotify wähle und es in diesem Plugin laufen lassen kann, sodass ich einen AB Vergleich von meinem Mix/Master mit dem Referenz Song in Spotify hören kann.

Ich wundere mich gerade, dass es so was nicht schon längst gibt. Ist eigentlich eine naheliegende Idee.
 
Ich will auf meinem Master Fader in Cubase ein Plugin öffnen, dass sich dann mit Spotify verbindet, ich ein Lied auf Spotify wähle und es in diesem Plugin laufen lassen kann, sodass ich einen AB Vergleich von meinem Mix/Master mit dem Referenz Song in Spotify hören kann.

Ich wundere mich gerade, dass es so was nicht schon längst gibt. Ist eigentlich eine naheliegende Idee.

Ich bin jetzt nicht der Spotify Konsument aber in welcher Qualität werden die Songs dort angeboten?
 
Das würde bedeuten das man das Handling von VST Plugin in ein separates Programm auslagert welches dann zum Beispiel über IP -Netzwerk dem Hauptprogramm zudienen kann.

Gibt's schon lange von VSL und ist für solche Sachen quasi der Standard.

Wieder so ein Thread, wo jeder schreibt und niemand liest....egal.

- Expression Maps endlich aus dem beta-Stadium holen (da gibt es noch SOOO viel zu verbessern und zu vereinfachen und überhaupt..)
- Bezierkurven fände ich nett bei den CC in der Pianoroll
- gerade aktuell: Video an Tempo anpassen (muss ja keine fancy Bildinterpolation ablaufen, Framerate ändern würde reichen), aber schnelle Cuewechsel langsam einspielen ist ohne Bild etwas mühsam.
 
Ich würde gerne meine Instrumentenspuren und samplertracks im Projektfenster muten können. Zumindest geht das jetzt schon "manchmal". Das macht mich wahnsinnig!!!!

Und wo sind die verfluchten phaseflips!!! ?
Die gehören neben jeden fader und vor allem auch in den groove Agent und samplertrack !!! Was soll der Blödsinn?? ?

Dann gibt's einen schönen Bug für den sich niemand zu interessieren scheint. Hitpoints to warpanker funktioniert nicht immer sofort. Man muß erst den Editor schließen und wieder öffnen, dann geht es wenn man Glück hat. Das gleiche Problem bei hitpoints to MIDI .

Dann muss endlich dieses verdammte Sandboxing kommen .Kann doch nicht sein das die DAW ständig abraucht wegen schlechter plugins.

Des Weiteren: wer verflucht noch mal hat die multitrack quantisierung nicht zu Ende gedacht . Es fehlt Multi free warp !!!! Im Moment muss man sich auf die Automatik verlassen, was einfach nicht funktioniert, ist doch lächerlich!
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich hat es auch interessiert, ich wollte aber nicht auf eine Antwort warten da ich so ungeduldig bin, also.
Google, spotify soundqualität, eingetippt.
https://support.spotify.com/at/using_spotify/system_settings/high-quality-streaming/
Genau, 320kbit. Ist nciht wav, aber darum geht es mir auch nicht. Ich will nicht auf audiophilem Level die Höhen angleichen, sondern einfach einen schnellen Vergleich haben, sei es nur für die Verhältnisse, bzw. dem Bassanteil.
Ich hab dem Entwickler vom Reference Plugin dazu mal geschrieben und es kam sofrt folgende Rückmeldung:
This is really insightful feedback! We will certainly look into integrating Streaming services with REFERENCE.Thanks
Erstmal Respekt für so schnelles Antworten auf eine User Anfrage. Spricht für den Hersteller. Und ich finde auch im Jahr 2018 sollte sowas eigentlich klar sein. Natürlich wollen die meisten Produzenten und Mixer Nerds am liebsten mit 50dB Dynamik direkt auf Schallplatte exportieren, die der Konsument mit 2000€ Kopfhörern in Ruhe genießt, aber leider sieht die Realität einfach ganz anders aus (abgesehen vom Genre in dem man sich bewegt natürlich).
 
Und wo sind die verfluchten phaseflips!!! ?
Die findest du ganz oben in der MixConsole in jedem Kanalzug im Pre-Slot. Sonst einfach einblenden.

Dann muss endlich dieses verdammte Sandboxing kommen .Kann doch nicht sein das die DAW ständig abraucht wegen schlechter plugins.
Hierzu müsste eine DAW komplett > neu kodiert werden. Und das geht nicht mal eben so, so etwas dauert > Jahre (!) ;) und kostet wohl ne Million oder so. Kein Witz.

Bei mir raucht jedenfalls nie was ab...

Es fehlt Multi free warp
stimme ich dir voll zu. haben die eh schon länger auf der Liste. Daumendrücken! :)



.
 
Die findest du ganz oben in der MixConsole in jedem Kanalzug im Pre-Slot. Sonst einfach einblenden.
Und die Pre Slots sind standardmäßig ausgeblendet!
C8 Preslot.JPG
Dadrauf klicken und dann "Pre" einblenden, da kannst du die Phase drehen.
 
Dadrauf klicken und dann "Pre" einblenden, da kannst du die Phase drehen.
ja, umständlicher kann man das kaum lösen!
Mannmannmann, ein einfacher kleiner grauer Knopf neben dem Fader der dann Hellgrau auf Mittlegrau leuchtet wäre ja auch zu einfach.
 
Dadrauf klicken und dann "Pre" einblenden, da kannst du die Phase drehen.
ja, umständlicher kann man das kaum lösen!
Mannmannmann, ein einfacher kleiner grauer Knopf neben dem Fader der dann Hellgrau auf Mittlegrau leuchtet wäre ja auch zu einfach.
Sehe ich auch so.
Es gibt aber noch einen kleinen Knopf im Kanaleinstellungsfenster. Bringt dir auch nichts wenn du im Mixer bist, aber immerhin;)
C8 Phase drehen.JPG
 
Vor allem finde ich den GrooveAgent fast unbrauchbar wenn ich die verdammte phase der Samples nicht drehen kann!
 

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