• Render in Place ähnlicher Umfang wie beim Audio Mixdown. Mit export in Mono oder Stereo auswählbar und Multitrack Export
Gerade die Render Optionen sind in Cubase doch absolut top. Es wird das immer gerendert, was auch vom User definiert wurde. Es wird in der Kanalität gerendert, die auch das Ziel ist. Du kannst überall im Signalfluss abgreifen, vor Inserts, mit Inserts, vor Channel Strip, mit Channel Strip, mit Busse, ohne Sends, was nicht noch alles. Auch wird Sidechain in C12 mit einbezogen, was äußerst praktisch ist. Du kannst eigene Render Presets erstellen, und davon multiple abfeuern, während du kurz einen Kaffee trinkst. Der erweiterte Render Export bietet weitere schnelle Möglichkeiten.
• Skalierbarer Retrologue
Retrologue in etwas grösser kommt ganz bestimmt. Wäre auch einer meiner Wunsch-Favoriten!
Dieser Synth ist schon bequem Oberliga und wird unterschätzt.
Pattern Ansicht im MIDI Editor.
Wenn es dir nur um die Ansicht ansich geht, das kannst du ja machen. Stellst einfach passend um.
Auf 16tel Arbeitsweise. Mit dem Mute Tool (Shortcut lohnt!) zusammen. Machst Events, läßt im Loop laufen, und klickst mit Mute Tool Events an/aus. Geht super schnell und man kommt auf neue Ideen. Oder eben die bekannten Diamanten im Drum Editor.
Ich selber vermisse ja keinen Pattern Track Mode in Cubase. Und schon gar nicht ein Ableton-Clip Mode. Ich arbeite gezielt und halt nicht per "Zufall". Man kann auch "Takte" Beats per Aliase! kaskadieren im Arrange - änderst dann ein Event "Beat", werden die anderen mit gleichem Inhalt auch mit verändert. Oder nutzt halt das Pattern Midi Plugin. Deren Patterns kann man auch im laufenden Betrieb triggern. Oder den Groove Agent mit Midi Events in beide Richtungen drag/drop. Dann GA Patterns live triggern mit den Pads! Man kann auch nen Bass drauf ansetzen. Dazu die Chord-Pads in der Lower Zone live zuspielen, dann geht´s ab. Also, gibt ja ganz gute Lösungen, auch schon im Cubase.
Man muss aber sagen, wenn man jeden Tag sowas machen will mit Patterns, oder halt im harten EDM Zuhaus ist, dann gibt es ja eh DAWs, die dafür geeigneter sind. FL Studio oder Abelton Live, Bitwig z.B.
Wobei mehr was mit Patternzeugs und mehr was für EDM-Leute sicherlich auch im Cubase cool wäre, keine Frage. Aber die Schwerpunkte könnten da dann doch anders liegen bei Steinberg. Wer weiss.
• eine Funktion im Audioeditor, die automatisch Plops und übersteuerte Zischer erkennt und dort Marker bzw Schnitte setzt
bisschen viel verlangt von einer DAW.
Am besten von vornerein ein sauberes Signal aufnehmen!
Dann braucht man auch keine Restaurations-Tools. Die Jungs im Profibereich machen das seit Jahrzehnten so erfolgreich.
Also heutige DAWs nehmen dir schon so unheimlich viel ab... ein bisschen Handarbeit schadet ja nun nicht.
• Lower Zone für Instrumente und Effekte
Oh, das HASSE ich in Abelton und Bitwig....
Zum einen gehen dort in der Lower Zone nur die eigenen Onboard-Effekte zum bedienen. Und du musst ja eh wieder anklicken, damit man ein Dritthersteller-Synth VSTi bearbeiten kann, separates Fenster in gross geht dann auf. Na super.
Nervig finde ich auch in dieser Abelton Bitwig Lower Zone, dass man alles hin und her links rechts schieben muss, wenn man viele Effekte da drin hat. Und das komische Auf/Zugeklappe ist ja wohl auch keine Lösung. Nicht mal bei grossen Bildschirmen.
Da ziehe ich gängige Insert-Slots bei Weitem vor. Mag es aufgeräumt und übersichtlich. Auch weiss ich, was ich tu. (Meistens).
öhm, sieh mal, das checke ich halt nicht.
Textspur - wozu ?
Vielleicht für Liveanwendungen oder unsichere Leute, die vielleicht kein Englisch können oder das Eingesungene nicht checken beim Editing, mag sowas ja nett sein.
Aber die allermeisten sitzen mit ihrer DAW im Studio und wenn ich Vocal Spuren bearbeite, dann will ich nicht noch nen Fesnterchen afu haben und was lesen was der Sänger da gerade singt - weil ich das sowieso: höre. Und verstehe. Und Hören ist in einer Audio-DAW immer noch mit Abstand das Wichtigste. Der Sänger im Aufnahmeraum hat seinen Text beim Recording sowieso vorliegen.
Was soll also so eine komische "Text-Spur" in einer DAW? für Karaoke-Abende?
Ich möchte das ja nur verstehen, mehr nicht.
Letztendlich klingt es dann doch so, als wäre S1 für dich viel besser geeignet - wechsel doch einfach!
Dort hast du dann einen Vocoder, eine Textspur, das mit den Bildchen und ne Pattern Spur. Und noch paar andere Sachen die bestimmt für dich vielleicht nett sind.
Ich sag mal so, ne DAW muss auch nicht alles können, was andere gerade so neu haben. Auch in den Jahren zuvor haben die Leute top Musik abgeliefert ohne diese ganzen modernen Tools, Hilfen und Plugins. Letztendlich zählt nur der eigene Workflow, Kreativität und das Können, um zum Ziel zu kommen. Und das gilt def. ja nun für jede DAW. Ich seh das heutzutage deutlich entspannter und renn lange nicht mehr jedem neuen Update hinterher. Denn Musikmachen kannste schließlich auch mit viel weniger.
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