Auslastung Cubase 10

[SteinHal]

@faru12

A
Puffergröße des Audio Interfaces hoch setzen. damit erhöhen sich die 9 und 12 ms.

B
Vor dem Starten des PC mal den Netzwerkstecker ziehen (Ethernet, bzw WLAN deaktivieren, oder LAN deaktivieren)
Die Internetkommunikation hat teilweise hohe Priorität bei Windows und unterbricht dann ständig das Transferieren der Audiodaten in den Puffer. Dieses muss ja alle 9 / 12 ms zuverlässig stattfinden.
Wenn es keine Netzwerk gibt, kann es auch keine Programme geben, die danach Daten aus dem Internet verarbeiten wollen. Das alles dient erstmal nur der Analayse.

C
Rechner starten und alle Programme schließen bzw. gar nicht erst öffenen. Keinen Browser (Firefox, Edge) öffenen. Kein Outlook öffnen.

D
Ich denke es liegt nicht an den Plugins Diva und Groove Agent. Siehe Punkt H

E
Falsch installierte Treiber bzw Software.
Wurde der neuste Treiber von UAD installiert?

F
Für erste Tests würde ich vermeiden, dass vom UAD interne Effekte verwendet werden. Um alles besser beurteilen zu können.

G
Es liegt ein Hardwaredefekt vor

H
Folgender Punkt könnte helfen, das Problem besser zu verstehen
Neues Cubase Projekt anlegen und Schritt für Schritt gucken, was geht und was nicht geht. Spiele mal 20 Wave Dateien ab, geht das zuverlässig und über 10 Minuten?

I
Spiele mal mit einem Audioplayer eine Datei ab, funktioniert das zuverlässig?

Edit, neu
J
Sind Spiele installiert? Die greifen teilweise stark in das System ein.

 

[SteinHal]

Vielen Dank!

Hab die ersten 3 Punkte mal umgesetzt. Den Test werde ich heute noch durchführen. Komme leider gerade nicht dazu dies zu machen.


Zu diesem Punkt noch - Hier hatte ich folgende Einstellung gesetzt:

Anhang anzeigen 130912

Ist das eine spezielle Cubase Einstellung?
Habe es auf Höchstleistung geändert.



Habe ich nach längerem Suchen dann auch gefunden. Hier gibts ein Tool um dies vereinfacht zu machen:

Windows: Line-Based vs. Message Signaled-Based Interrupts. MSI tool.

... or another attempt to improve latencies Little bit of theory: ***** From "Windows Internals" by Mark Russinovich, David A. Solomon, Alex...

forums.guru3d.com

Mache heute noch den Test und melde mich nochmals. Vielen Dank für die Hilfe!

Verstelle dir nicht dein System.
Lasse alles auf Defaulteinstellung. Ich behaupte mal, kein einziger von uns musste sowas verstellen.

Energiemodus von Windows muss richtig eingestellt sein. Energie sparen und Musik machen mit WIndows schließt sich eher aus, da die Leistung der CPU dann gedrosselt wird.
Man installiert Windows und Cubase und den Audiotreiber und alles läuft.

 

[FIXXXER]

Das was, zumindest bei mir zu extremen Systemlatenzen führt (Windows 10 und 11) ist HPET (High Precision Event Timer)
Ich hatte mal vor einer Weile einen Windows Optimierungsthread gemacht , hier ein Auszug zum Thema.

Bei mir hat diese Option immer zu einer extremen Verbesserung geführt, jedoch kann das von System zu System anders verlaufen,
bei sowas empfehle ich immer ein Backup zu machen, ich persönlich hatte aber noch nie Probleme damit...

- Dynamic Tick/HPET im OS deaktivieren (UPDATE)
Wird per Eingabeaufforderung deaktiviert und senkt die von Windows 10 verursachten DPC Latenzen extrem!
HPET (High Precision Event Timer) ist bei Windows 10 normalerweise von Werk aus deaktiviert,
wer sich nicht sicher ist kann das prüfen.

Einfach die Eingabeaufforderug starten,
als Administrator ausführen und folgenden Befehl eingeben und bestätigen: bcdedit

Ganz unten sollte bei useplatformclock "No" und bei disabledynamictick "Yes" stehen.
Falls es nicht so ist könnt Ihr das ändern...

Eingabeaufforderung als Admin starten dann
1. "bcdedit /set useplatformclock no" eingeben, bestätigen, PC neu starten!
2. "bcdedit /set disabledynamictick yes" eingeben, bestätigen, PC neu starten!
3. "bcdedit /set useplatformtick yes" eingeben, bestätigen, PC neu starten!

4. Alternativ zu *1 soll (für mich IST es besser) es wohl besser sein den Eintrag komplett zu löschen,
das geht mit "bcdedit /deletevalue useplatformclock"

Bei manchen Mainboards kann man HPET auch im BIOS deaktivieren, das solltet Ihr aber NICHT machen!

 

[TheSarge]

Ganz unten sollte bei useplatformclock "No" und bei disabledynamictick "Yes" stehen.

beide werden hier bei mir gar nicht in der Liste aufgeführt

 

[FIXXXER]

beide werden hier bei mir gar nicht in der Liste aufgeführt

eventuell musst du den Befehl erst eingeben, generell ist es besser wenn es gar nicht da ist
Bei mir bewirken diese Befehle das ein extrem zähes Windows, extrem flüssig wird, woran das liegt kann ich nicht sagen
aber ich denke es hat was mit dem Motherboard/BIOS zu tun und wie dieses konfiguriert ist.

 

[mkzwoo]

Hallo...

Diva ist leider dafür bekannt, schnell mal an seine Grenzen zu stossen... Hier mal ein kleiner Auszug von Bonedo, was man eventuell noch machen könnte... Energiesparoption wurde ja schon erwähnt, Asiopuffer hast du ja schon ausprobiert...

CPU-Sparen – Ressourcen schonend nutzen​

Die extrem hohe Qualität der Sounds aus Diva hat ihren Preis – das Plugin bringt den Rechner schnell an seine Grenzen. Das ist den Machern von u-He mehr als bewusst, ist doch der der erste Satz im Handbuch: „To get the most out of Diva, you will need a powerful computer“. Das hässliche Knacken und Knistern, das aus den CPU-Overloads herrührt, lässt sich aber mit einigen Kompromissen und veränderten Einstellungen weitestgehend vermeiden.

1. Multicore. Der Knopf oben neben dem Presetnamen ist kaum zu übersehen. Nicht jede DAW nutzt von Haus aus mehrere CPU-Kerne, mit diesem Button zwingt ihr aber zumindest Diva dazu, das zu tun.
2. Divine mode. Im Reiter „Main“ unter dem Punkt „Accuracy“ gibt es neben dem göttlichen „Divine“-Modus in Abstufung noch drei weitere. Zwar hört man sofort, wie sich der Analogcharakter von Diva vermindert, evtl. reicht aber auch schon einer der anderen Modi, zumindest für das Einspielen.
3. Triple VCO. Minimoog-Oszillatoren gibt es gleich drei. Bei dieser Genauigkeit und Qualität bedeutet jeder weitere Oszillator auch mehr Arbeit für die CPU. Vor allem „Dual VCO eco“ ist weit weniger rechenintensiv.
4. Polyphon vs. monophon. Mehr Stimmen, die sich auch noch überlappen, verlangen mehr vom Rechner. So lange ihr keine Pad- oder Stringakkorde spielt, reicht es vollkommen aus, den „Mode“ in der Mitte auf „mono“ zu stellen.
5. Voice Stacks. Wer die Stimmschichtung einmal entdeckt, verliebt sich schnell in die Größe, die die bis zu sechs „Stacks“ erzeugt, aber wie auch bei polyphonem Betrieb eben mit entsprechender Rechenleistung. Unter Umständen muss es nicht ein „Stack“ sein, aber drei reichen oft schon aus.
6. Delay vs. Reverb. Der „Plate“-Reverb in Diva ist einer der am besten klingenden Synthesizer-Effekte. Aber auch hier leider wieder mit sehr hoher CPU-Belastung. Soll es alles in Diva bleiben, reicht für Räumlichkeit oft auch der Delay.

Was eventuell noch was bringen könnte, eventuell mal eine ältere Version benutzen, wegen Cubase 10, vielleicht läuft es dann performanter... Benutzt du eventuell Diva als 64 Bit VST oder noch als 32 Bit VST??

 

[SteinHal]

Dachte schon das löst mein Problem. Habe hier auf hoch gestellt und alles hat wunderbar geklappt. Jetzt merke ich aber dass es wohl ein generelles Problem ist, weil es nicht nur auf der u-he DIVA Spur auftritt, sondern nun auch wenn ich den Groove Agent von Cubase Solo laufen lasse. Habe das nun erstmals gehabt als ich kein Event in der Spur der DIVA hatte. Aber das trotzdem aufgetreten ist. Die Auslastung (average load) ist nun aber nicht mehr voll im Maximum sondern so bei 90%. Trotzdem treten die Aussetzer (übertriebenes Clipping etc weiter auf).

faru12 schreibt, dass es auch bei Groove Agent auftritt

Groove Agent ist ein Sample Player, kein Synth wie Diva, seltsam, seltsam

 

[ollo123]

Dachte schon das löst mein Problem. Habe hier auf hoch gestellt und alles hat wunderbar geklappt. Jetzt merke ich aber dass es wohl ein generelles Problem ist, weil es nicht nur auf der u-he DIVA Spur auftritt, sondern nun auch wenn ich den Groove Agent von Cubase Solo laufen lasse. Habe das nun erstmals gehabt als ich kein Event in der Spur der DIVA hatte.

Nur weil kein Event in der Diva Spur ist, heißt das leider nicht unbedingt, dass die Diva nicht trotzdem Leistung zieht.

Bei mir frisst zb Guitar Rig 6 sehr viel Leistung. Als VST3 sollte es ja zB nur Leistung fressen wenn es gebraucht wird aber dem ist nicht so. Selbst wenn ich in Cubase 10.5 die Spur mit Guitar Rig stumm schalte, scheint die immer noch im Hintergrund berechnet zu werden, erst wenn die Spur gelösch ist, hatte ich wieder genug Leistung. Wobei, ich sehe grade, Guitar Rig 6 ist noch VST2.4 aber selbst dann sollte es ja gemutet keine Leistung ziehen, macht es aber leider doch.

 

[faru12]

Ich habe nun alles bis Steinhals Ideen (A-J) umgesetzt.
Leider mit mässigem Erfolg. Vielleicht ist es etwas stabiler. Aber nicht wirklich völlig. Ich habe nun auch meine DIVA Spur gerendert und als Audio eingefügt. Die DIVA Spur gemuted und trotzdem tritt es auf. Ich hatte vorhin auch nur mal meine Groove Agent Spur laufen gelassen. Zuerst ok, dann Groove Agent geöffnet und nur ein Pad laufen gelassen und da war es wieder.

Die durchschnittliche Audiobearbeitungslast ist nun im "Stillstand" bei ca 80%. Und steigt dann bei Wiedergabe auf ca 85% - wenn es wieder instabil ist, ist sie aber nicht auf 100% sondern bleibt bei diesen ca 85%. Ich bin wirklich verwirrt. Ich dachte eigentlich immer das ganze hätte mit der Audiobearbeitungslast zu tun.

 

[faru12]

Falls die Ursache nicht auf ein Plugin zurückzuführen ist: probier mal statt 32Bit floating einfach 24 ... das System ist etwas entlastet; den Unterschied hört nur dein Goldhamster.

Wo kann ich dies einstellen? In den Studio-Einstellungen habe ich nur 32 bit float oder 64 bit float zur Auswahl

 

[faru12]

Nur weil kein Event in der Diva Spur ist, heißt das leider nicht unbedingt, dass die Diva nicht trotzdem Leistung zieht.

Bei mir frisst zb Guitar Rig 6 sehr viel Leistung. Als VST3 sollte es ja zB nur Leistung fressen wenn es gebraucht wird aber dem ist nicht so. Selbst wenn ich in Cubase 10.5 die Spur mit Guitar Rig stumm schalte, scheint die immer noch im Hintergrund berechnet zu werden, erst wenn die Spur gelösch ist, hatte ich wieder genug Leistung. Wobei, ich sehe grade, Guitar Rig 6 ist noch VST2.4 aber selbst dann sollte es ja gemutet keine Leistung ziehen, macht es aber leider doch.

Diva ist VST 3 - ich teste mal wie es ist wenn ich die Spur rendere und dann die MIDI Spur von Diva lösche.

 

[faru12]

Verstelle dir nicht dein System.
Lasse alles auf Defaulteinstellung. Ich behaupte mal, kein einziger von uns musste sowas verstellen.

Energiemodus von Windows muss richtig eingestellt sein. Energie sparen und Musik machen mit WIndows schließt sich eher aus, da die Leistung der CPU dann gedrosselt wird.
Man installiert Windows und Cubase und den Audiotreiber und alles läuft.

Bin grundsätzlich voll bei dir. Aber was macht man wenn man Windows und Cubase installiert, nichts umstellt und den Audiotreiber installiert und es läuft nicht richtig..... Da bin ich dann schon mal bereit ein bisschen was umzustellen. Aber grundsätzlich gebe ich dir natürlich absolut recht. Die Verzweiflung siegt im Moment

 

[faru12]

Das was, zumindest bei mir zu extremen Systemlatenzen führt (Windows 10 und 11) ist HPET (High Precision Event Timer)
Ich hatte mal vor einer Weile einen Windows Optimierungsthread gemacht , hier ein Auszug zum Thema.

Bei mir hat diese Option immer zu einer extremen Verbesserung geführt, jedoch kann das von System zu System anders verlaufen,
bei sowas empfehle ich immer ein Backup zu machen, ich persönlich hatte aber noch nie Probleme damit...

- Dynamic Tick/HPET im OS deaktivieren (UPDATE)
Wird per Eingabeaufforderung deaktiviert und senkt die von Windows 10 verursachten DPC Latenzen extrem!
HPET (High Precision Event Timer) ist bei Windows 10 normalerweise von Werk aus deaktiviert,
wer sich nicht sicher ist kann das prüfen.

Einfach die Eingabeaufforderug starten,
als Administrator ausführen und folgenden Befehl eingeben und bestätigen: bcdedit

Ganz unten sollte bei useplatformclock "No" und bei disabledynamictick "Yes" stehen.
Falls es nicht so ist könnt Ihr das ändern...

Eingabeaufforderung als Admin starten dann
1. "bcdedit /set useplatformclock no" eingeben, bestätigen, PC neu starten!
2. "bcdedit /set disabledynamictick yes" eingeben, bestätigen, PC neu starten!
3. "bcdedit /set useplatformtick yes" eingeben, bestätigen, PC neu starten!

4. Alternativ zu *1 soll (für mich IST es besser) es wohl besser sein den Eintrag komplett zu löschen,
das geht mit "bcdedit /deletevalue useplatformclock"

Bei manchen Mainboards kann man HPET auch im BIOS deaktivieren, das solltet Ihr aber NICHT machen!

War bei mir nicht in der Liste, nach der Eingabe dann doch. Hab den Unterschied auch gleich in der Audiobearbeitungslast erkennen können. Mein Problem hat es aber nicht gelöst. Trotzdem sehr guter Tipp

 

[faru12]

faru12 schreibt, dass es auch bei Groove Agent auftritt

Groove Agent ist ein Sample Player, kein Synth wie Diva, seltsam, seltsam

Ich habe nun die DIVA Spur gerendert. Die DIVA Spur gelöscht und Wiedergabe gedrückt. Erster Eindruck: Gut. Dann klicke ich auf eine andere Spur und das hässliche Geknacke und Clipping startet wieder. Es reicht also auch ohne DIVA nur eine vermeintlich kleine Aktion um das System in die Knie zu zwingen.

So sieht es übrigens etwa aus wenn es zu der Überlastung kommt:

 

[ollo123]

Ich habe den Thread jetzt nur nochmal überflogen aber passiert das Ganze eigentlich nur in diesem einen Projekt oder auch in einem jungfräulichen nur mit Diva?

Wenn das nur in dem einen Projekt passiert, wirklich nach und nach alle Spuren löschen bis es funktioniert. Oder mal ein komplett neues Projekt öffnen und dann über Spuren importieren eine Spur nach der anderen aus dem Problem-Projekt importieren bis das Problem auftritt um rauszubekommen, woran es denn nun wirklich liegen könnte und ob es tatsächlich die Diva ist.

Ansonsten könntest du die Diva VST3 auch mal gegen die VST2.4 Version austauschen, vielleicht macht das auch einen Unterschied. Die kann man ja problemlos parallel betreiben und testen, ob es damit ginge.

 

[TheSarge]

Ich habe den Thread jetzt nur nochmal überflogen

finde den Fehler...
aber ich helfe dir: nach Tests usw passiert es jetzt wohl auch mit Groove-Agent und ohne DiVA

 

[SilentWarrior]

Es laufen noch einige Dienste. Aber gibts da welche, die auf keinen Fall laufen sollten?

Sorry, ich habe ein altes Laptop und einen PC (ok, der hat Saft) und fummele nichts am Betriebssystem Win 11 herum.
Da läuft alles.

Deine CPU ist natürlich nicht die stärkste CPU in Sachen Singlethread.
Je länger die Kette auf einer Spur wird, desto mehr wird deine CPU kämpfen müssen.

Vergiss mal Diva, was hast du sonst alles im Projekt?
Und hast du Spuren wo viele Plugins auf einer Spur liegen?
Hast du irgendwelche Plugins die extremes Oversampling machen?

 

[ollo123]

finde den Fehler...
aber ich helfe dir: nach Tests usw passiert es jetzt wohl auch mit Groove-Agent und ohne DiVA

Meine Frage war aber, ob das im gleichen Projekt auftritt oder auch in anderen. In dem Post oben war es wohl das gleiche mit gemuteter Diva, daher habe ich den Thread nochmal grob durchgelesen und so hätte es ein können, dass ich was überlesen habe.

Wie gesagt, interessant wäre jetzt, ob das nur in dem Projekt auftritt oder auch in anderen.

 

[Realist]

Wo kann ich dies einstellen? In den Studio-Einstellungen habe ich nur 32 bit float oder 64 bit float zur Auswahl

ranzmann meint wahrscheinlich das Aufnahmeformat.
Also, 44,1/48kHz und 24bit.
In den von dir genannten Einstellungen ist die Auflöung gemeint. Dort reicht 32bit float. 64bit ist wieder rechenintensiver.

Das was, zumindest bei mir zu extremen Systemlatenzen führt (Windows 10 und 11) ist HPET (High Precision Event Timer)
Ich hatte mal vor einer Weile einen Windows Optimierungsthread gemacht , hier ein Auszug zum Thema.

Bei mir hat diese Option immer zu einer extremen Verbesserung geführt, jedoch kann das von System zu System anders verlaufen,
bei sowas empfehle ich immer ein Backup zu machen, ich persönlich hatte aber noch nie Probleme damit...

- Dynamic Tick/HPET im OS deaktivieren (UPDATE)
Wird per Eingabeaufforderung deaktiviert und senkt die von Windows 10 verursachten DPC Latenzen extrem!
HPET (High Precision Event Timer) ist bei Windows 10 normalerweise von Werk aus deaktiviert,
wer sich nicht sicher ist kann das prüfen.

Reicht es auch aus das mal testweise im BIOS zu deaktivieren?
Habe das bei meinem neuen Rechner nämlich aktiviert.
Die Werte sind aber laut latency mon superniedrig trotz aktivierten HPET.

 

[FIXXXER]

Man installiert Windows und Cubase und den Audiotreiber und alles läuft.

Schön wärs

War bei mir nicht in der Liste, nach der Eingabe dann doch. Hab den Unterschied auch gleich in der Audiobearbeitungslast erkennen können. Mein Problem hat es aber nicht gelöst. Trotzdem sehr guter Tipp

Hat denn das andere was gebracht? Ist der Energiesparplan auf Höchstleistung?
Hast auch mal geschaut ob Cubase den Richtigen Treiber hat? Das verstellt sich gerne uach mal...

EDIT: Ich sehe gerade, du hast ein INterface von Universal Audio?
Ok, jetzt macht alles Sinn, ich sehe da leider schwarz, ich hatte mich da über ein Jahr lang mit rumgeärgert.

In meinem Fall war es ein 5000€ Rechner, das Universal Audio Aplollo X6,
Interface, eine einzige Ampsim und das ging nicht ohne Aussetzer, oder eben 2 Sekunden Latenz.

UA hat leider einfach keine brauchbaren Treiber für Windows, ich sehe jetzt schon die Kommentare hier,
aber so ist es leider, das läuft geraude mal so wenn man die UA eigenen Plugins benutzt,
alles was extern ist kannst du knicken.

Es kann natürlich sein das UA in den letzten drei Jahren was gemacht hat, ich bezweifle es aber.
Ich hatte damals ziemlich viel Email Kontakt mit dem Suppport und da war ein sehr netter und Ehrlicher Typ dran,
der meine Vermuting bestätigt hat das UA und Windows einfach nichts ist und nie was sein wird.

Reicht es auch aus das mal testweise im BIOS zu deaktivieren?
Habe das bei meinem neuen Rechner nämlich aktiviert.
Die Werte sind aber laut latency mon superniedrig trotz aktivierten HPET.

Probieren kannst du, aber wenn die Werte niedrig sind und dein System nicht hakt
oder sich mega zäh anfühlt dann würde ich nichts dran machen!

Das hängt auch sehr stark von MB Hersteller ab, bei manchen kann man es im BIOS aktivieren/deaktivieren bei machen nicht.
Das Hauptproblem ist das der Windows Timer nicht "sauber" läuft und dadurch nichts synchronisiert ist, wenn man nur mal ab und zu Office benutzt wird man das sicher nicht merken, aber bei Audioanwendungen oder beim zocken ist es zumindest bei mir ein Unterschied wie Tag und Nacht