Wie am besten Gitarre lernen und welche Gitarre?

  • Ersteller Amerikaner
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Ich würde auch vorschlagen, zumindest von Zeit zu Zeit wenigstens anfangs einen Lehrer mit zu Rate zu ziehen.:altweise: Es gibt Sachen, z.B. hinsichtlich Anschlag- und Abdämpftechniken, die einem kein Youtube-Video vermitteln kann. Und wenn man sich erstmal selbst falsche (oder sagen wir mal unpraktische) Techniken angewöhnt hat, wird man sie schwerer wieder los, als wenn man gleich von Anfang an gezeigt bekommt, wie es richtig geht (inkl. fachkundiger Kontrolle, ob man's auch wirklich verstanden hat und richtig macht).:bagi:

Ja das macht Sinn, zumindest am Anfang.
Es gibt nur eine Sache, die da wirklich hilft: Gitarre in die Hand nehmen, drauf spielen, doof oder gut finden.

Würde ich sofort machen aber noch sind die Läden zu.
 
Hast du da ein bestimmtes Modell, was gut für Anfänger ist?

Das würde ich ganz dem Geschmack überlassen. Die alten RG Serien, die noch Made in Japan sind sind super. Aber für einen Anfänger spielt das kaum eine Rolle. Wichtig ist hier der Hals. Von den ultra flachen Wizard I Hälsen bis hin zu normal dicken Hälsen gibt es da alles. Wie gesagt, schwebendes Tremolo würde ich nicht nehmen.

Sowas in die Richtung hier. Gebraucht bekommt man natürlich eine bessere Serie fürs gleiche Geld...

https://www.ppcmusic.de/ibanez-rga4...1z70de5NgvFLrPOZsb2PD9bve0SEFO8YaAlvWEALw_wcB

https://www.musicstore.de/de_DE/EUR...5Hd8TL3XLYX8Kkla0WsFhJOusDgYHkTgaAhsAEALw_wcB
 
Aber Pacifica ist doch auch ein Strat Knockoff?
Der Korpus ist etwas kleiner, und auch sonst ist der "Knock-Off" keine genaue Strat-Kopie (wie es bei manchen anderen Modellen ja der Fall ist). Einige Modelle sind recht leicht - meine zum Beispiel -, wobei ich nicht sicher weiß, ob das durchgängig so ist. Früher gab es mal teurere Modelle der Yamaha Pacifica, heute ist die 612 V das teuerste Modell. Sie sind allerdings, auch wenn es recht günstige Modelle gibt, nicht durchweg eine Billigserie, wie es oft dargestellt wird. Das Spektrum zieht sich derzeit von ca. 250 bis 750 € (Neupreis im Laden).
 
Ich dachte fürs erste mit Amp Simulation und Rechner.

Finde ich ehrlich gesagt nicht ideal. Dann fummelst du da mit den Latenzen herum, musst erst immer alles hochfahren, hast dann immer den KH auf usw. . Und bei Funk und Jazz geht es dir ja vermutlich um schöne Clean Sounds.Haben die Amp Sims meist nicht so....

Da würde ich mir doch lieber einen kleinen Transistor der Fender- Roland - Ecke holen.

Sieht auch cooler aus... .;)

Und dazu dann eine SQ CV. Das sollte schon passen... .
 


Und mit Mini Amp...

 
Ich dachte fürs erste mit Amp Simulation und Rechner.
Finde ich ehrlich gesagt nicht ideal. Dann fummelst du da mit den Latenzen herum, musst erst immer alles hochfahren, hast dann immer den KH auf usw. . Und bei Funk und Jazz geht es dir ja vermutlich um schöne Clean Sounds.Haben die Amp Sims meist nicht so....
Da würde ich mir doch lieber einen kleinen Transistor der Fender- Roland - Ecke holen.
Sieht auch cooler aus... .;)
Und dazu dann eine SQ CV. Das sollte schon passen... .
Genau so sehe ich das auch.
Stell dir eine kleinen Verstärkerknilch in Reichweite - bisschen Fender Clean und etwas Reverb, - dann die Gitarre immer schön griffbereit, dann wird das was. Spielen lernt man nur durch spielen ...
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich kann da aus eigener Erfahrung berichten.

Ich habe vor ca. 4,5 Jahren mit E-Gitarre angefangen und die erste Gitarre war eine Epiphone SG Special für 170 Euro vom Thomann. Da ich auch überhaupt nicht wusste, ob ich überhaupt dabei bleibe sollte sich meine Investition in Grenzen halten. Das Teil war tatsächlich super verarbeitet und auch gut eingestellt für den Preis. Dazu hatte ich ein Audio Interface und hab mir dann nach und nach die eine und andere Software geholt (gute Boxen sollte man allerdings schon haben)
Damit und mit der Onlineschule music2me habe ich dann die ersten 2,5 Jahre verbracht. Online Musikschulen gibts aber auch jede Menge andere.
Seit 2 Jahren hab ich Unterricht und das hat mir noch einmal so richtig nen Schub gebracht. Also richtigen Unterricht bei nem guten Lehrer ist Gold wert.

Nen Amp habe ich mir dann vor zwei Jahren zu Weihnachten schenken lassen und JA, einen Amp zu spielen fühlt sich anders an. Aber aus meiner Sicht ist ein Amp nicht zwingend notwendig... aber es ist halt viel einfacher mal eben den Amp anzumachen als immer nen Rechner hochzufahren.

Die Epiphone SG spiele ich auch heute noch gerne, auch wenn diese inzwischen andere Pickups hat. Was für mich noch ein Vorteil einer günstigen Gitarre war, dass ich weniger Hemungen hatte auch mal ein wenig mit den Einstellungen zu spielen (Höhe der Saitenlage, etc).

Am Anfang hatte ich soviel mit dem Lernen der Grundthemen zu tun, dass ich überhaupt nicht den Kopf für andere Dinge, wie ein schlanker Hals, welche Pickups, etc., frei hatte. Von daher muss man sich halt wirklich überlegen was man investiert, wenn man sich da noch unsicher ist.

Es wurden hier ja auch schon viele gute Gitarren im unteren Preissegment genannt (Pacifica, Squier Classic Vibe). Hier ist wirlich in den Laden gehen und einfach mal fühlen wie sich die Teile anfühlen angesagt. Am besten jemanden mitnehmen der spielen kann, damit man zumindest hört was das Teil kann und ob es gut in der Hand liegt.
 
Würde hier eigentlich irgendwo schonmal gesagt, welche Musik er mit der Gitarre machen will? Das wäre doch recht wichtig, bei der Entscheidung, was es denn werden soll.

Ich würde auch was gebrauchtes empfehlen, da bekommt man mehr fürs Geld und kann die Gitarre, falls es doch nichts mit dem Spiele wird, einfach wieder verkaufen :)
 
Wenn ich Jazz / Funk höre......Squier CV 50`s ist die perfekte Lösung meiner Meinung nach. Wie am Anfang kurz erwähnt.
Ich ärgere mcih heute noch, daß ich das Exemplar bei just music Hamburg (RIP) damals nicht sofort genommen habe...war dann weg.
Also damit liegt man für Funk goldrichtig!
 
Hier ist wirlich in den Laden gehen und einfach mal fühlen wie sich die Teile anfühlen angesagt. Am besten jemanden mitnehmen der spielen kann, damit man zumindest hört was das Teil kann und ob es gut in der Hand liegt.

Mal sehen, wann die Läden wieder aufmachen. Werde das wohl auch allein machen müssen, aber ich hab ja ganz gute Anhaltspunkte jetzt.

Bin schon ein gutes Stückchen weiter, danke an alle für die Antworten.
Kleiner Amp muss ich noch kucken, aber sowas finde ich ganz schick:
https://www.thomann.de/de/roland_micro_cube_gx_bk.htm

Geht sowas klar? Will auch die Nachbarn schonen.
 
Ach komm...die Cubes sind schon nicht schlecht...muss ja nicht der Micro sein.
 
Stimmt, die gibt es auch noch. Wurde mir auch schon mal empfohlen. Aber Pacifica ist doch auch ein Strat Knockoff?

Für den Preis sind die Pacificas auf jeden Fall echt gut, auch die günstigen 1XX und da würde sich dann für rund 500 Euro Budget auch noch ein kleiner Röhrenamp (z.B. Kong Tube Five für 229 Euro) dazu ausgehen. Gerade am Anfang finde ich es sinnvoller, sich auf ein paar Regler und das Wesentliche (Gitarre üben) zu beschränken, bevor man sich mit einer Softwaresim, Hardwaremodeller oder Amp mit umfangreicher Effektsektion in sinnfreien Soundbasteleien verliert...
 
Zuletzt bearbeitet:
Würde mich auch erstmal nur aufs üben konzentrieren. Ich bin ja bei Null gerade.
So ein Amp müsste halt auf Zimmerlautstärke gut klingen.
 

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