Zuerst Bass dann Gitarre lernen oder andersrum ??

[AUDI0N]

Bei dem Lehrer in #31 fange ich sofort an Nachhilfe zu nehmen.

 

[R-Kelly]

Yo Leute danke noch ma für eure Aufmunterung und den Übungs-Tips, Lebensweisheiten etc. hehe

Also ich habe mir jetzt mal zusätzlich ne Western Gitarre beim Music Store bestellt. Das schöne ist halt mit einer Gitarre kann man auch mal rausgehen bei schönem Wetter und muss sich nicht ganze Zeit zuhause damit einsperren. Somit kann man auch ruhig draußen üben am See oder sonst wo.
Das geht halt mit nem E-Bass eher schlecht und ich glaub die Leute würden auch ziemlich doof kucken.

Naja jedenfalls

Das wäre diese hier

http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/SET-Fender-CD-60-NT-Natural-Gigbag-Tuner-Capo/art-GIT790

Ich weiß jetzt nicht ob das was gescheites ist.. Der Verkäufer sagte halt das die auch mit deutlich teureren Gitarren mithalten kann vom Klang her aber ich hab ja davon keine Ahnung mal sehen..
Der meinte mit Fender kann man generell nix falsch machen.

Ich kann sie ja sowieso 30 Tage lang testen und sollte mir irgendwas nicht gefallen kann ich es ja wieder zurückgeben.

 

[tomric]

Nach dem was ich bei Fender und Squier (und diversen anderen namhaften Herstellern) sowohl im Billigsegment als auch bei teueren Instrumenten an Serienstreuung erlebt habe, halte ich die Aussage man könne damit nichts falsch machen aber schlicht für dummes Geschwätz, auch wenn Dein Anspruch als Anfänger nicht so hoch ist...

Trotzdem kann die Gitarre für den Anfang und zum mitnehmen durchaus taugen, soweit die Saitenlage und Oktavreinheit passt und Dir der Hals taugt (Breite, Profil), ansonsten halt zurückschicken. Im unteren Preissegment wäre meine Empfehlung gewesen zuerst bei Cort, Yamaha und Ibanez zu schauen...

 

[GreatFun]

Erfahrungsgemäß sind Stahlsaitengitarren für Anfänger nict geeignet. Durch die hohe Saitenspannung ist es viel viel schwieriger richtig zu Greifen und richtig zu Zupfen. Was dann entstehen kann sind ungünstige Haltungen der beiden Hände. Ausserdem kanns sehr frustitrierend sein, weil es eben verdammt schwer ist

Gut, kommt natürlich auf die Gitarre drauf an. Ich kann dir nur wärmstens empfehlen erstmal auf einer "klassischen" Gitarren mit Nylonsaiten anzufangen. Oftmals klingen so alte Kisten vom Flohmarkt garnicht mal so schlecht.

 

[R-Kelly]

hmm naja stahlseiten habe ich ja beim E-Bass soweit ich weiß auch und damit muss ich ja auch zurecht kommen wenn ich beide Instrumente parallel lernen will.. Von nem Gitarren Lehrer hab ich auch gehört das es sogar besser sein sollte direkt von Anfang an auf Stahlseiten zu lernen auch wenns schwieriger ist, da man sich auf Nylon oder ner E-Gitarre dann viel leichter tut.

naja generell habe ich ja schon einen hohen Anspruch was den Klang betrifft denn mein Ziel ist es ja wenn ich mir so ein bißchen was angeeignet habe dann auch diese Gitarre im Studio aufzunehmen damit meine Songs etwas "lebendiger" werden als wie alles mit virtuellen Instrumenten am Rechner machen zu müssen.

Genau deswegen möchte ich das ganze Zeug ja lernen. Also Gitarre und Bass

 

[Beatback]

naja generell habe ich ja schon einen hohen Anspruch was den Klang betrifft denn mein Ziel ist es ja wenn ich mir so ein bißchen was angeeignet habe dann auch diese Gitarre im Studio aufzunehmen damit meine Songs etwas "lebendiger" werden als wie alles mit virtuellen Instrumenten am Rechner machen zu müssen.

Genau deswegen möchte ich das ganze Zeug ja lernen. Also Gitarre und Bass

Hohen Anspruch an Klang bedeutet aber zwangsweise lange üben

oder aber viel EDIT:
-pN2SGets

 

[Beatback]

Das wäre diese hier

http://www.musicstore.de/de_DE/EUR/SET-Fender-CD-60-NT-Natural-Gigbag-Tuner-Capo/art-GIT790

Ich weiß jetzt nicht ob das was gescheites ist.. Der Verkäufer sagte halt das die auch mit deutlich teureren Gitarren mithalten kann vom Klang her aber ich hab ja davon keine Ahnung mal sehen..
Der meinte mit Fender kann man generell nix falsch machen.

Die Laminierten Decken hören sich nicht so gut an.
Eher eine Vollfichtendecke, die hat deutlich mehr Bass und einen luftigeren Klang.

Ich habe :
https://www.thomann.de/de/harley_benton_hb_custom_line_cld_1048sce_ns.htm

Die ist wirklich gut, hat einen Fishman Tonabnehmer, der auch sehr gut ist.
Qualitätmässig kann sie mit der Sigma (gehört mittlerweile zu Martin Guitars) mithalten, die mein Bekannter hat.

 

[Tom81]

Möglich ist alles. Vor zwanzig Jahren haben meine ersten Versuche auf der Gitarre nach drei Monaten geendet, weil ich A-Dur auf einer Westerngitarre einfach nicht greifen konnte. Deswegen muss es bei dir nicht genauso sein, vielleicht findest du einen Weg. Das Problem an den Stahlsaiten ist neben dem nötigen Kraftaufwand, dass sie in die Fingerkuppen schneiden, und zwar deutlich mehr als Bass-Saiten. Da muss man sich dran gewöhnen und Hornhaut entwickeln.

Das wichtigste ist aber so oder so, dass du dranbleibst. Ein guter Instrumentalist wirst du vor allem, indem du dich regelmäßig mit deinem Instrument beschäftigst. Auch, wenn die Zeit mal knapp ist und auch wenn du gerade mal keine Fortschritte erkennst und sich Frustration breitmacht. Diese Hartnäckigkeit ist wichtiger als Begabung, ein Lehrer oder ein besonders gutes Instrument.

Was nicht bedeuten soll, dass das alles keine Rolle spielt. Ich finde es zum Beispiel wichtig, nicht einfach drauflos zu üben, sondern so, dass du möglichst viel davon hast. Da ist ein Lehrer schon sehr hilfreich.

 

[R-Kelly]

Hohen Anspruch an Klang bedeutet aber zwangsweise lange üben

oder aber viel EDIT:

Das ist mir bewusst Wobe ich aber auch sogar den Kompromiss gehen würde das ganze nachträglich zu editieren wenn ich das anders auf die Schnelle nicht hinkriege.. oder eben Schritt für Schritt einspielen also Akkord für Akkord oder so.

Wie gesagt ich will kein Live Musiker werden oder in einer Band spielen. Wobei das natürlich bestimmt auch cool wäre aber dauert sicherlich auch länger.

Meine Songs am Rechner programmiere ich eben am Midi-Keyboard genauso. Da nehm ich jeden Akkord einzeln auf weil ich einfach nicht ein einziges Stück freihändig spielen kann.

Dennoch möchte ich jetzt danach streben bei den beiden Seiten-Instrumenten Gitarre und Bass auch richtige Stücke spielen zu können. Sonst macht das ganze ja kein Sinn.

 

[AUDI0N]

Au weia,

Die Fender CD-60 habe ich hier auch stehen. Ein Geburtstagsgeschenk.
Eine schöne Gitarre - Keine Frage.
Für so halb offene Geschichten oder ein paar Standardgriffe bis zum 3.Bund einigermaßen angenehm zu spielen.

Barregriffe oberhalb des 5.Bundes - Keine Chance ohne das mir nach wenigen Minuten die Finger abrechen oder einige Saiten tot klingen weil nicht richtig heruntergedrückt mir aber schon die Finger halb durchgeschnitten sind. Nach rund acht Jahren würde ich mich jetzt als recht erfahren ansehen
was bestimmte Griffmuster angeht und würde fast behaupten das einem Profi dieses Instrument ähnliche Probleme wie mir bereiten würde.
Die Saitenlage ist extrem hoch und es kostet richtig Kraft. Ich habe mich schon gefragt ob da evtl. die Brücke zu hoch ist oder ob das tatsächlich so sein soll oder ob man da noch nacharbeiten kann.
Ferner wüsste ich bei diesem Instrument gerne einmal wo eigentlich der klassische Anwendungsfall liegt bzw. für was so ein Teil durchgeht. Wanderklampfe für 0815/Lagerfeuergedöns? Keine Ahnung, da kenne ich mich nicht aus bei diesen ganzen Unterscheidungen Konzertgitarre, Westerngitarre etc.
Müssen wohl Bauartuntercshiede sein in die sich diese Klassifizierungen einreihen.

Schaue ich mir z.B diese oben genannten tollen Konzertgitarren von z.B Takamine oder diese ganz bekannten mit dem halbrunden Korpus (Ovation glaube ich) das ist eine ganz andere Hausnummer. Da liegen die Saiten butterweich wie bei meiner E-Gitarre auf. Einmal durfte ich sowas anspielen
Ein traum wie die in der Hand gelegen hatte.
Leider konnte ich bzw. wollte mir sowas bisher nicht leisten.

Wenn das Teil kommt probier es aus, ich hätte es wenn nicht geschenk bekommen gleich wieder
auf die Reise geschickt - Kein Witz.

 

[User70408]

@Audion
Da ist sicher die Saitenlage > und da nicht nur der Steg, sondern auch der Sattel zu hoch !
Die beiden Dinger einzustellen ist total easy, wenn du nicht kannst dann sag an dann schick ich dir einen Link wo dir geholfen wird

Mit ein wenig Handarbeit kann man aus einer 150€ Gitarre doch noch ein spielbares Instrument machen

 

[AUDI0N]

Danke DonPedro.
Sehr gerne!

Könnte ich Dir morgen mal ein Photo von der Seite gesehen reinstellen?
Ich bin handwerklich sehr versiert und würde mir zutrauen dieses Problem selbst anzugehen.
Einen neuen Steg für meine Violine habe ich auch schon erfolgreich einsetzen können.

Hast Du den Link parat?
LG

 

[AUDI0N]

Ach, das würde mich mal interessieren.
Besagtes Instrument Fender CD60 kostet ja roundabout um die 80€
Was wäre denn so die mindest Hausnummer was man in die Hand nehmen muss
um wirklich was adäquates in einem noch bezahlbaren Rahmen zu erhalten?

Schaue ich mir jetzt z.B einmal z.B Konzertgitarren von Yamaha ab 300-500€ an
hätte ich zumindest ein deutlich besseres Gefühl etwas halbwegs vernünftiges zu besitzen
oder täusche ich mich da etwa. Ich meine ich gehöre jetzt nicht zu jenen die sich hier für
ab und an mal so ein Ding für 1200€ bis 2500€ hinstellen.

 

[User70408]

So da haste mal die ersten Links:
Die Videos und noch viele weiter Tipps zum Gitarrenspiel findest Du auf der Seite von Reinhold Pomaska -

&list=RDFlyafug3gLI#t=32

 

[AUDI0N]

Super Kollege, danke schön!
Na, dann kann ich ja noch was rausholen aus der Klampfe.

 

[User70408]

Super Kollege, danke schön!
Na, dann kann ich ja noch was rausholen aus der Klampfe.

sehr gerne

Ja und zu Deiner Frage in #53

Bei Nylongitarren würde ich nicht die billigsten Modell unter 100 € empfehlen !
Bei SAEZ, TAKAMINE, wurde ich ab 250-300 € fündig

Bei Steelgitarren hatte ich bis dato noch kein Modell unter 300/400 € in Händen was mich froh machte ...

Teurer geht immer muss aber nicht sein

Meine Livegitarren
>>> Furch Durango Steel Jumbogitarre 1.600 €
>>> Ovation Baladeer (Jg 1979) 1.800 €
>>> Takamine 12Saiter (1.250 €)
>>> Takamine Nylon mit Tonabn. (350 €)

Man muss die Gitarre spüren um zu wissen ob es passt, drum ist Versandhandel Käse !!!
Lieber zum Gitarrendealer der Wahl gehen und anprobieren

Aber eines ist Fakt >>> man kann aus jeder Billiggitarre, egal ob Nylon oder Western, noch viel rausholen wenn man die Saitenlage optimiert !!!

 

[Instrumentenfreak]

Einer meiner Gitarrenschüler hat eine Spongebob-Squier eGitarre. Das Teil ist die Hölle. Die Bundstäbchen sind nichtmal entgratet und stehen teilweise sogar über (Verletzungsgefahr)! Saitenlage und Spielbarkeit sind okay. Ein anderer kam mit einer ähnlichen Kindergitarre ebenfalls von Squier an - da waren die Bünde gut.

Bei Nylongitarren würde ich auch nicht weniger als 100 euro ausgeben. Ab da dürfte die Verarbeitung eigentlich okay sein, bei Westerngitarren so ab 300-400,-€.
E-Gitarren (und E-Bässe) fangen ab etwa 250,-€ an Spaß zu machen.

Wenn man jemanden hat, der handwerklich begabt ist, kann derjenige auch an einer Billigklampfe so einiges nacharbeiten. Zumindest was Bespielbarkeit angeht lässt sich da viel machen. Meist sind aber die Hölzer so schlecht, dass sich das Instrument nach wenigen Wochen schon wieder so verzieht, dass man erneut einstellen muss.

 

[Tom81]

Bei Gitarren auch immer über Gebrauchtkauf nachdenken.

Eine alte Konzertgitarre von Höfner oder Hohner, spanische Instrumente oder welche aus Japan, mit massiver Decke, machmal vollmassiv, bekommt man unter 100 €, ohne lange suchen zu müssen. Eine Höfner Carmencita habe ich letztens für 40 € verkauft und dem Käufer noch 'ne Tasche mitgegeben. Meine Almansa 401 mit Zederndecke möchte für 80 € niemand haben.

Die Yamaha Pacifica-Serie kennst du vielleicht. Eins der Einstiegsmodelle kriegt man schon für weniger als 80 €. Manchmal werden tolle Gitarren, eigentlich Profi-Instrumente, für unter 200 € verkauft. Ein anderes Beispiel ist die Fame Forum, die der Musicstore Köln in Polen produzieren lässt. Das sind mehr als solide Instrumente, die gebraucht unter Wert gehandelt werden.

Mein Eindruck ist, dass sich bei Westerngitarren am wenigsten sparen lässt. Das Angebot an guten Instrumenten ist da nicht sooo groß und wenn, sollte man so mit 50 bis 70 % des Neupreises rechnen.

Was Gebrauchtkauf natürlich immer voraussetzt: Dass du (bei Versand) dem Verkäufer weitgehend vertraust oder, viel besser, jemanden zum Angucken mitnimmst, der sich auskennt.

EDIT: Gilt natürlich auch für Bässe. Lieben 'nen guten, alten Yamaha BB als irgendeinen neuen Bass für 120 €.

 

[R-Kelly]

Moin Leute, hätte da noch ma ne ganz andere Frage ohne jetzt nen neuen Fred aufmachen zu müssen.

Und zwar was ist eigl das schwiriegere an der Gitarre zu lernen das Strummen der verschiedensten Akkordgriffe oder das flüssige, schnelle spielen von Melodien ??? Oder die Kombination aus beidem ??

 

[pitsieben]

Das Problem ist bei Beidem das Selbe:
Wenn die rechte Hand nicht in der Spur ist, kann die linke veranstalten, was sie will.

Allgemein ist Strumming aber technisch weniger anspruchsvoll, als Sololinien.

Es gibt höllisch schnelle Solisten, die ich zum Kotzen finde (Malmsteen z.B) und es gibt Rhythmiker, die ich verehre (Malcolm Young z.B), weil sie mit vermeintlich einfachen Mitteln den Sound ihrer Band prägen. Schenker wäre da auch so ein Paradebeispiel..