autodidaktisch E-Gitarre lernen

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Hallo zusammen!

Ich möchte gerne autodidaktisch E-[g=422]Gitarre[/g] spielen lernen. Ich spiele bereits Klavier, E-[g=118]Bass[/g] und Trompete und bin auch in Sachen Gehörbildung, Harmonielehre etc. gut aufgestellt und traue mir vollkommen zu, mir das [g=422]Gitarre[/g] spielen selbst beizubringen. (Für Unterricht hätte ich auch einfach keine Zeit!)

Ich suche jetzt also ein Lehrbuch, nachdem ich [g=422]Gitarre[/g] lernen kann. Es sollte wenn möglich Noten- und Harmoniekenntnisse voraussetzen, das kann ich wie gesagt alles schon. Auch so ein paar Grundsachen (wie die einzelnen Akkorde gegriffen werden, was palm-muting ist etc.) weiß ich bereits und es wäre schön, wenn sich das Buch nicht seitenweise z.B. daran aufhält, wie der E-[g=251]Dur[/g] [g=250]Akkord[/g] zusammengetzt wird und aus welchen Tönen er besteht etc., sondern schneller zur Sache kommt und mir Übungen zeigt, die mich weiter bringen.

Sollte so in die Richtung Pop/Rock gehen, und den Schwerpunkt mehr auf der Plektrum-Spielweise und nicht so sehr auf der Spielweise mit den Fingern haben.

Ich hoffe ihr versteht was ich suche und könnt mir weiter helfen! ;-)

Liebe Grüße, Jonathan
 
Wenn Du schon Noten und Harmoniekenntnisse hast, dann lerne erstmal die [g=422]Gitarre[/g] kennen.
Ich hab angefangen mit Tonleitern spielen - in allen Oktaven, hoch und runter.
Ist zwar verdammt langweilig, aber brachte mir den Vorteil "blind" spielen zu lernen. So kann man am besten den Fingersatz und andruck lernen.
Wenn man mal weiss wo die Töne auf der Klampfe liegen geht das Solospielen recht leicht von den Fingern
Wenn sich dann mal anständig Hornhaut auf den Fingerkuppen gebildet hat geht der nächste Schritt zu den Akkorden.
Dafür brauchte ich dann Grifftabellen ( gibts massenhaft im www ).
Du brauchst also nur noch die Grundtechniken zu erlernen, den Rest kannst du ja :)
 
Hi!

Ich habe mal eine Zeit lang unter Zuhilfenahme von nextlevelguitar.com gelernt. Ist schon ein nettes Konzept aber dennoch harter Stoff. Vor allen Dingen, weil man eigentlich viel mehr Lust hat sich weitere Lektionen anzuschauen als alte bis zum Erbrechen zu üben. Aber genau das ist auf Dauer notwendig.

Also ICH besitze dazu zu wenig selbstdisziplin, bzw. die Erfolgserlebnisse stellen sich nicht schnell genug ein, so dass die Motivation verloren geht.

cu
cRUSh
 
Ja Disziplin gehört schon dazu, außerdem wäre es in der Tat wichtig
Deine Handhaltung(rechts mit Plek.) sowie links die Fingerhaltung zu kontrollieren und gegebenenfalls zu verbessern. Wenn Dein Stil von Anfang an nicht stimmt, wirst Du es umso schwerer haben das Instrument in den Griff zu bekommen( Eine E-[g=422]Gitarre[/g] ist schon eine schwere Waffe ;) ), [g=422]Gitarre[/g] ist halt....
ein außerordentlich schwer zu erlernendes Instrument , mit dem
sich schon täglich auseinandersetzen muss..... :)
 
Wenn du schon [g=118]Bass[/g] spielst sollte das kein Problem sein, das is ja schließlich bloß die leichtere Version der [g=422]Gitarre[/g] ^^ (Entschuldigung an alle Bassisten, kleiner Scherz am Rande)
an deiner Stelle würde ich mir garkein Buch kaufen sondern mir einfach Griftabellen aus dem Internet ziehen und erstmal die Akkorde lernen. Um dann schnell erfolgserlebnisse zu haben würde ich dir empfehlen Lieder von Den Ärzten, Toten Hosen. Böhse Onkelz oder Nirvana zu lernen (das was dir am meisten zusagt) das is alles relativ leicht und man kann es schnwell spielen aber man aht zumindest schonmal ein Erfolgserlebniss, [g=422]Gitarre[/g] is sowieso ein Instrument was man sich zum größten Teil selber beibringt...
Bei mir waren es damals die Ärzte, wsie gesagt alles leichtes Zeug aber man konnte es spielen und ich konnte nachher die Akkorde blind greifen was schonmal gut is, dann kam Nirvana mit meinem ersten Solo (smells like teen spirit) und dann hab ich vor ca. 3 Jahren nur noch Metal gehört und dann lernt man eh die Virtuosen kennen und will diesen nacheifern und dann hat mans chon genug Ahnung um sich die ganzen Techniken anzueignen, das is halt so ein Prozess den jeder durchmachen muss, wenn jemand z.B statt Metal später auf Jazz steht wird der sich die ganzen Jazzakkorde beibringen und sich darin vertiefen, is auch ncih ganz einfach muss sowas auch gerade spielen, das Problem macht kein Spaß und lernt sich deswegen nich gut für mich, aber ein Jazzer hat das selbe Problem bei schnellen Metalsoli etc. wenns kein Spaß macht lernt es sich schlecht.



ALSO HAB VORALLEM SPAß!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!


Mfg Vandring
 
Wenn du schon [g=118]Bass[/g] spielst sollte das kein Problem sein, das is ja schließlich bloß die leichtere Version der [g=422]Gitarre[/g] ^^ (Entschuldigung an alle Bassisten, kleiner Scherz am Rande)

Auch wenn die Sache mit dem Scherz angekommen ist: im Metal mag dies vielleicht so sein, aber ich sach ma Primus, Watchtower, Cynic, RHCP, Tony Levin, Jaco, Rocco Prestia... ;-)
 
ich würd dir empfehlen zu beginn ein paar stunden zu nehmen und eher auf ner [g=562]akkustik[/g] anzufangen als auf ner e-[g=422]gitarre[/g].

haltungsfehler die du dir am anfang einlernst bekommst du nur schwer wieder weg, hier sollte also wer "drüberschaun" wie es gehört... auch wird dir er dir normalerweise ein paar kniffe zeigen können die deinen lernerfolg beschleunigen!

a-[g=422]gitarre[/g] ist erbarmunslos, zwar schwieriger zu beginnen durch den erhöhten kraftaufwand und die weiteren abstände, aber dafür wird dir dann der umstieg auf egitarre sehr einfach fallen, umgekehrt ists ein graus.... die simplizität ist auch ein großer vorteil.... bei egitarre verhädert man sich schnell mal in ampeinstellungen, effektgeräte usw.... und gerade wenn man verzerrt/effektiert spielt gehen sehr viele fehler unter.

nach nem halben jahr wechselst du dann auf egitarre, lässt dir von deinem gitarrenlehrer in der letzen stunde noch die basics der egitarre zeigen und machst autodidakt weiter!

vielleicht nicht das was du in diesem moment willst, aber IMHO definitiv der bessere weg!
 
Wer nach Möglichkeiten von Autodidaktik fragt, hat den ersten Schritt schon vergeben!

Gruß
 
SunSpire schrieb:

Auch wenn die Sache mit dem Scherz angekommen ist: im Metal mag dies vielleicht so sein, quote]

Zum Teil ist der [g=118]Bass[/g] im Metal wirklich auf das nötigste beschränkt, aber auch aus dem Metalbereich kommen verdammt gute Bassisten, ich würde bald sagen die besten überhaupt.

Siehe: Dream Theatre, Cannibal Corpse, Stratovarious etc....


Mfg Vandring
 
Dankeschön erstmal für die Tips!

Wenn man mal weiss wo die Töne auf der Klampfe liegen geht das Solospielen recht leicht von den Fingern
Wenn sich dann mal anständig Hornhaut auf den Fingerkuppen gebildet hat geht der nächste Schritt zu den Akkorden.
Dafür brauchte ich dann Grifftabellen ( gibts massenhaft im www ).
Also Girffe kann ich (in der Theorie) :) schon einige spielen, werde mir aber natürlich ne Grifftabelle besorgen.
Also in Sachen Horhaut und Wissen wo welcher Ton liegt habe ich eigentlich keine Probleme, da ich ja auch schon (inzwischen seit fast 3 Jahren) [g=118]Bass[/g] spiele. Ich hab also schon einiges an Hornhaut. ;-) Und die vier Saiten eines (Viersaiten-)Basses sind auch indentisch mit den tiefsten 4 Saiten der [g=422]Gitarre[/g], daher kenne ich mich auf diesen 4 Saiten schon gut aus. Die hohe E-Saite ist ja auch nix anderes als die tiefe E-Saite und die H-Saite werd ich schon noch in den Griff bekommen! ;-)

Auch die linke-Hand-Technik kann ich zum gorßen Teil vom [g=118]Bass[/g] spielen übernehmen.

Also meine Zielsetzung ist nicht ein begnadeter Gitarrist zu werden, ich will nur Standard-Sachen aus dem Pop/Rock bereich spielen können, um längerfristig auch in der Lage zu sein, selber Gitarrenparts einzuspielen.
 

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