Warum klingen die Profis "anders"

  • Ersteller wellknown
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Es gibt einfach Leute, die haben den Dreh raus, und Andere, die es erst noch lernen müssen.
Das hat nichts mit Equipment zu tun, und auch nicht mit Profi/Nichtprofi.
Das hat nicht mal unbedingt viel damit zu tun, wie lange man schon Musik macht.

Hallo Kuno,

ja und nein. Sicher, es gibt Leute, die den Dreh raushaben. Sonst würde es keine guten Mastering-Studios auf dieser Welt geben. Und natürlich gibt es sehr viele Musiker, die es noch lernen müssen. Das hat ganz klar auch nichts damit zu tun, dass dies vielleicht schlechte Musiker sind. Das sind schon "zwei verschiedene Paar Schuhe", die Musikproduktion und das Abmischen und Mastern der Songs.

Es hat aber definitiv auch was mit dem Equipment zu tun. Ich bin ein Freund davon, der dies gern an plausiblen Beispielen erklärt: Z. B. der ehemalige Formel-1-Rennfahrer Alexander Zanardi ist zu seinen Formel-1-Rennzeiten mit seinem Rennwagen immer auf den hinteren Plätzen gelandet. Als er danach in die Indy-Car-Serie wechselte, ist er ein paar Mal Weltmeister geworden. Nicht weil er erst in den USA Rennwagenfahren gelernt hat, sondern weil er in der Formel 1 kein gutes Material zur Verfügung hatte, um um die Weltmeisterschaft mitfahren zu können.

Genau so ist es auch in der Musik. Hast du kein gutes Equipment, kannst du keine qualitativ guten Songs produzieren. Stell dir vor, du hättest nur kleine PC-Boxen zum Abmischen und Mastern deiner Songs - im Wert von 20,- Euro. Wenn man mit solch einer Technik qualitativ hochwertige Songs produzieren könnte, würde es jedes Tonstudio so machen. Warum sollten die dann sonst etliche hundert oder tausend Euro für Studiomonitore ausgeben?

Es spielen bei den Monitoren sehr viele technische Faktoren eine Rolle, die bewirken, dass man damit in der Lage ist die Songs gut abmischen und mastern zu können. Es gibt z. B. von Alesis die "Monitor One Mk2". Die haben keine Bässe, sondern "nur" Mitten und Höhen. Diese eignen sich eben nicht zum Abmischen und/oder Mastern von basslastigen Songs. Mit denen kann man aber gut "gegenhören", ob der Mitten- und Höhenbereich im Song in einem guten Verhältnis steht.

Das ist nun mal Fakt, dass ein "Trabant" keinen "Mercedes SL" abhängen kann, auch wenn der Trabbi, im Gegensatz zur Mercedes A-Klasse, den "Elchtest" bestanden hat ;-) Aber überlegen ist nun mal der Mercedes. Und genau so ist es mit Studioequipment auch.
 
Es gibt einfach Leute, die haben den Dreh raus, und Andere, die es erst noch lernen müssen.
Das hat nichts mit Equipment zu tun, und auch nicht mit Profi/Nichtprofi.
Das hat nicht mal unbedingt viel damit zu tun, wie lange man schon Musik macht.

Hallo Kuno,

ja und nein. Sicher, es gibt Leute, die den Dreh raushaben. Sonst würde es keine guten Mastering-Studios auf dieser Welt geben. Und natürlich gibt es sehr viele Musiker, die es noch lernen müssen. Das hat ganz klar auch nichts damit zu tun, dass dies vielleicht schlechte Musiker sind. Das sind schon "zwei verschiedene Paar Schuhe", die Musikproduktion und das Abmischen und Mastern der Songs.

Es hat aber definitiv auch was mit dem Equipment zu tun. Ich bin ein Freund davon, der dies gern an plausiblen Beispielen erklärt: Z. B. der ehemalige Formel-1-Rennfahrer Alexander Zanardi ist zu seinen Formel-1-Rennzeiten mit seinem Rennwagen immer auf den hinteren Plätzen gelandet. Als er danach in die Indy-Car-Serie wechselte, ist er ein paar Mal Weltmeister geworden. Nicht weil er erst in den USA Rennwagenfahren gelernt hat, sondern weil er in der Formel 1 kein gutes Material zur Verfügung hatte, um um die Weltmeisterschaft mitfahren zu können.

Genau so ist es auch in der Musik. Hast du kein gutes Equipment, kannst du keine qualitativ guten Songs produzieren. Stell dir vor, du hättest nur kleine PC-Boxen zum Abmischen und Mastern deiner Songs - im Wert von 20,- Euro. Wenn man mit solch einer Technik qualitativ hochwertige Songs produzieren könnte, würde es jedes Tonstudio so machen. Warum sollten die dann sonst etliche hundert oder tausend Euro für Studiomonitore ausgeben?

Es spielen bei den Monitoren sehr viele technische Faktoren eine Rolle, die bewirken, dass man damit in der Lage ist die Songs gut abmischen und mastern zu können. Es gibt z. B. von Alesis die "Monitor One Mk2". Die haben keine Bässe, sondern "nur" Mitten und Höhen. Diese eignen sich eben nicht zum Abmischen und/oder Mastern von basslastigen Songs. Mit denen kann man aber gut "gegenhören", ob der Mitten- und Höhenbereich im Song in einem guten Verhältnis steht.

Das ist nun mal Fakt, dass ein "Trabant" keinen "Mercedes SL" abhängen kann, auch wenn der Trabbi, im Gegensatz zur Mercedes A-Klasse, den "Elchtest" bestanden hat ;-) Aber überlegen ist nun mal der Mercedes. Und genau so ist es mit Studioequipment auch.

Seh ich nicht so, ein wirklich guter Song klingt mit GM-Sounds schon gut und man weiss den Song einzuschätzen, es kommt nur aufs Arrangement insgesammt an.
Das gelingt nur Leuten, die gekonnt ihre Ideen umzusetzen wissen.

Alles andere ist nur Schmuck, der dem Ganzen noch mal einen zusätzlichen Reitz verleiht.
Da haben wiederum, Mix und Masterings Studios ihre Berechtigung, aus diesem Grund werden solche Studios auch betrieben.
 
Und heyi, ich mache Musik für mich und nicht für andere!

... und wirst auch niemals damit Geld verdienen, wenn du dies nur für dich machst.

Die meisten Musiker möchten aber ihre Leidenschaft zum Beruf machen, so dass man dann einmal nicht mehr frühmorgens aufstehen muss, um ins Büro gehen zu müssen oder sich in der Fabrik hinters Fließband stellen muss, um dann nach Feierabend (erschöpft) sich noch ins Studio begeben muss, um an seinen Songs zu arbeiten.

Ich denke mal, dass dies von den meisten Musikern der Wunsch ist, dass man mal so gut wird bzw. so bekannt, dass man von seiner Musik finanziell zumindest erst mal überleben kann, und das Ganze sich refinanziert. Wenn man dies erst mal erreicht hat, dann hat man schon viel geschafft. Aber selbst dahinzukommen ist sehr sehr schwer. Klar kommt das auch auf die Musik an, die man macht. Wenn meine Musik der Mehrheit der Zuhörer gefällt, dann werde ich dort leichter hinkommen, als wenn mein Musikstil nur einer kleinen Gruppe von Zuhörern gefällt.

Es ist wirklich ein Kapitel für sich und ich hoffe, dass diese Foreneinträge zu dem Thema vor allem diejenigen lesen, die der Meinung sind, dass DSDS die Realität ist - dass jeder so mir nix dir nix ein bekannter Star werden kann. Da spielen so viele Faktoren eine Rolle, warum die "Profis" oder meinetwegen auch "Stars" da sind wo sie sind. Vor allem spielt auch eine unvorstellbar große Menge an Geld eine Rolle, die 98 % ALLER Musiker der Welt einfach nicht aufbringen können, um sich davon z. B. ein großangelegte Werbekampagne im TV leisten zu können, zu einer Sendezeit, wo die meisten Zuschauer zu erwarten sind.

Von daher sollte man als Musiker schon bestrebt sein, seine Musik nicht nur für die eigenen vier Wände zu machen, sondern auch für andere Leute. Aber es muss natürlich jeder selber wissen, was er machen möchte und für wen.
 
Seh ich nicht so, ein wirklich guter Song klingt mit GM-Sounds schon gut und man weiss den Song einzuschätzen, es kommt nur aufs Arrangement insgesammt an.
Das gelingt nur Leuten, die gekonnt ihre Ideen umzusetzen wissen.

Alles andere ist nur Schmuck, der dem Ganzen noch mal einen zusätzlichen Reitz verleiht.
Da haben wiederum, Mix und Masterings Studios ihre Berechtigung, aus diesem Grund werden solche Studios auch betrieben.

So unterirdische Ansprüche möchte ich mal haben.. :D

Da kommt mir grad endlich auch ein Satz in den Kopf zum Thema:

ich glaube der Anspruch macht den Klang der Profis.
 
Mach mas kurz, mehr Geld Investition = besseres Equipment = besserer Sound
...aber was bedeutet das? :schulterzuck:
Ich bin immer noch für die Seele des Amateurs, weil da viel mehr Kreativität entsteht als all in den Professionellen Zeugs was man sich für Geld kaufen kann.
Außerdem am Sound rumschrauben bleibt niemanden erspart, egal wie teuer die Anlage ist.
 
Seh ich nicht so, ein wirklich guter Song klingt mit GM-Sounds schon gut und man weiss den Song einzuschätzen, es kommt nur aufs Arrangement insgesammt an.
Das gelingt nur Leuten, die gekonnt ihre Ideen umzusetzen wissen.

Alles andere ist nur Schmuck, der dem Ganzen noch mal einen zusätzlichen Reitz verleiht.
Da haben wiederum, Mix und Masterings Studios ihre Berechtigung, aus diesem Grund werden solche Studios auch betrieben.

So unterirdische Ansprüche möchte ich mal haben..

Da kommt mir grad endlich auch ein Satz in den Kopf zum Thema:

ich glaube der Anspruch macht den Klang der Profis.

Ich glaube hier gibt es eine Diskrepanz zwischen - nennen wir es mal - Kunst und Handwerk.

Mit Kunst meine ich die Seele, die Energie, das persönlich ausgedrückte, den Geist der idee und mit Handwerk die technischen Mittel, die technsichen Skills und überhaupt die Fertigkeiten zur Erstellung des Mediums, alles was es dazu brauch.

Sagen wir mal ein Song hat einen Füllstand für beide Aspekte, je mehr da jeweils drin ist, desto besser ist nachher das Gesamtprodukt. Krasse Skills können aus der grottigsten Idee mehr oder weniger einen Hit machen und auch ganz ohne Skills bzw. einem Minimum kann man mit der richtigen Idee ein Wahnsinnskunstwerk mit einer krassen Wirkung erschaffen.

Beides ist möglich... ;-)

Je mehr man Handwerk investiert und in Technik, desto leichter und schneller kann man seine Ideen umsetzen. Hat man sich aber zu sehr vernerdet in seine Skills, kommen unter Umständen keine ideen mehr....

Und das ist immernoch stark vereinfacht dargestellt!!!!
 
Viele sind einfach auch zu eitel (oder was für ein Zustand auch immer), um zu kapieren, dass sie nicht alles alleine machen müssen und sollen. Heute neigt man ja schnell dazu, weil man sich einfach gesagt alles an Equipment leisten kann.

Profis teilen die Arbeiten auf. Da gibts die Musiker, die Techniker. Jeder hat seine Aufgabe, wenn der Gitarrist auch noch Mixt und Mastert, kann das nichts werden (im Normalfall). Da kann er auch ein 30'000 Eier-Studio haben.
 
Seh ich nicht so, ein wirklich guter Song klingt mit GM-Sounds schon gut und man weiss den Song einzuschätzen, es kommt nur aufs Arrangement insgesammt an.
Das gelingt nur Leuten, die gekonnt ihre Ideen umzusetzen wissen.

Alles andere ist nur Schmuck, der dem Ganzen noch mal einen zusätzlichen Reitz verleiht.
Da haben wiederum, Mix und Masterings Studios ihre Berechtigung, aus diesem Grund werden solche Studios auch betrieben.

So unterirdische Ansprüche möchte ich mal haben..

Da kommt mir grad endlich auch ein Satz in den Kopf zum Thema:

ich glaube der Anspruch macht den Klang der Profis.

Ich glaube hier gibt es eine Diskrepanz zwischen - nennen wir es mal - Kunst und Handwerk.

Mit Kunst meine ich die Seele, die Energie, das persönlich ausgedrückte, den Geist der idee und mit Handwerk die technischen Mittel, die technsichen Skills und überhaupt die Fertigkeiten zur Erstellung des Mediums, alles was es dazu brauch.

Sagen wir mal ein Song hat einen Füllstand für beide Aspekte, je mehr da jeweils drin ist, desto besser ist nachher das Gesamtprodukt. Krasse Skills können aus der grottigsten Idee mehr oder weniger einen Hit machen und auch ganz ohne Skills bzw. einem Minimum kann man mit der richtigen Idee ein Wahnsinnskunstwerk mit einer krassen Wirkung erschaffen.

Beides ist möglich... ;-)

Je mehr man Handwerk investiert und in Technik, desto leichter und schneller kann man seine Ideen umsetzen. Hat man sich aber zu sehr vernerdet in seine Skills, kommen unter Umständen keine ideen mehr....

Und das ist immernoch stark vereinfacht dargestellt!!!!

Du scheinst es verstanden zu haben, Danke.
 
Es gibt einfach Leute, die haben den Dreh raus, und Andere, die es erst noch lernen müssen.
Das hat nichts mit Equipment zu tun, und auch nicht mit Profi/Nichtprofi.
Das hat nicht mal unbedingt viel damit zu tun, wie lange man schon Musik macht.

Hallo Kuno,

ja und nein. Sicher, es gibt Leute, die den Dreh raushaben. Sonst würde es keine guten Mastering-Studios auf dieser Welt geben. Und natürlich gibt es sehr viele Musiker, die es noch lernen müssen. Das hat ganz klar auch nichts damit zu tun, dass dies vielleicht schlechte Musiker sind. Das sind schon "zwei verschiedene Paar Schuhe", die Musikproduktion und das Abmischen und Mastern der Songs.

Es hat aber definitiv auch was mit dem Equipment zu tun. Ich bin ein Freund davon, der dies gern an plausiblen Beispielen erklärt: Z. B. der ehemalige Formel-1-Rennfahrer Alexander Zanardi ist zu seinen Formel-1-Rennzeiten mit seinem Rennwagen immer auf den hinteren Plätzen gelandet. Als er danach in die Indy-Car-Serie wechselte, ist er ein paar Mal Weltmeister geworden. Nicht weil er erst in den USA Rennwagenfahren gelernt hat, sondern weil er in der Formel 1 kein gutes Material zur Verfügung hatte, um um die Weltmeisterschaft mitfahren zu können.

Genau so ist es auch in der Musik. Hast du kein gutes Equipment, kannst du keine qualitativ guten Songs produzieren. Stell dir vor, du hättest nur kleine PC-Boxen zum Abmischen und Mastern deiner Songs - im Wert von 20,- Euro. Wenn man mit solch einer Technik qualitativ hochwertige Songs produzieren könnte, würde es jedes Tonstudio so machen. Warum sollten die dann sonst etliche hundert oder tausend Euro für Studiomonitore ausgeben?

Es spielen bei den Monitoren sehr viele technische Faktoren eine Rolle, die bewirken, dass man damit in der Lage ist die Songs gut abmischen und mastern zu können. Es gibt z. B. von Alesis die "Monitor One Mk2". Die haben keine Bässe, sondern "nur" Mitten und Höhen. Diese eignen sich eben nicht zum Abmischen und/oder Mastern von basslastigen Songs. Mit denen kann man aber gut "gegenhören", ob der Mitten- und Höhenbereich im Song in einem guten Verhältnis steht.

Das ist nun mal Fakt, dass ein "Trabant" keinen "Mercedes SL" abhängen kann, auch wenn der Trabbi, im Gegensatz zur Mercedes A-Klasse, den "Elchtest" bestanden hat ;-) Aber überlegen ist nun mal der Mercedes. Und genau so ist es mit Studioequipment auch.

Seh ich nicht so, ein wirklich guter Song klingt mit GM-Sounds schon gut und man weiss den Song einzuschätzen, es kommt nur aufs Arrangement insgesammt an.
Das gelingt nur Leuten, die gekonnt ihre Ideen umzusetzen wissen.

Alles andere ist nur Schmuck, der dem Ganzen noch mal einen zusätzlichen Reitz verleiht.
Da haben wiederum, Mix und Masterings Studios ihre Berechtigung, aus diesem Grund werden solche Studios auch betrieben.

Hallo Marc1610,

mit GM-Sounds meinst du General MIDI? Ich wil nur auf Nummer sicher gehen. Nicht dass du was anderes meinst und ich dich verkehrt verstehe.

Wenn du General MIDI meinst: Ja, warum nicht. Man kann natürlich auch damit gute Songs produzieren. Keine Frage. Kommt nur auf die Musikrichtung an, die man produziert.

Du hast völlig Recht. Alles andere ist nur Schmuck. Aber genau darauf kommt es an, was den Unterschied letztlich ausmacht. Wenn man als Musiker, der sich nicht mit Abmischen und Mastern auskennt, Songs "in die Öffentlichkeit wirft", dann braucht man sich eben nicht zu wundern, warum diese Songs nicht beachtet werden. Die Zuhörer kennen sich mit dieser ganzen Thematik natürlich erst recht nicht aus. Die merken aber, dass da irgendwas anders ist an dem Song des "unbekannten Künstlers", im Vergleich zu den Songs von z. B. Lady Gaga (oder irgend einem anderen international bekannten Künstler). Oftmals sind die Songs von unerfahrenen Musikern zu leise abgestimmt. Wird so ein Song z. B. im Radio abgespielt, wird dieser eben etwas weniger beachten. Wenn dieser überhaupt vom Radiosender akzeptiert wird. Auch darauf achten Radiosender. Viele international bekannte Bands/Musiker versuchen nicht ohne Grund das Maximum an Lautheit aus ihren Songs zu quetschen. Eben genau darum, um die Wahrscheinlichkeit zu minimieren, dass der Song - egal wo er dann nun gespielt wird - untergeht, dass es eben der Song ist, der am ehesten gehört werden kann, da er von der Lautheit her lauter wirkt als alles andere was direkt davor gespielt wurde.

Wieder ein Beispiel meinerseits: Im Schaufenster eines Schmuckladens liegen zwei Halsketten. Eine schmucke, funkelnde Halskette und daneben eine schlichte und matte Halskette. Wofür wird sich die MEHRHEIT der Frauen entscheiden? Richtig. Für die schmucke und funkelnde Halskette.

Das ist einfach so. Und genau so auch bei der Musikproduktion. Die "funkelnde und schmucke Halskette" unter den Musikstücken wird nun mal eher beachtet, als ein unbearbeitetes oder verkehrt bearbeitetes Werk.
 
Du scheinst es verstanden zu haben, Danke.

Ich weiss schon was du meinst, aber ich seh es als Ganzes. Klar zählt die Idee hinter der Musik erst mal, das will aber niemand hören mit GM-Sounds.

Bei den "nicht-Profis" hörts dann eben vor der guten Umsetzung auf, und darum klingen Profis anders. Darum gehts doch hier, oder habe ich was falsch verstanden.
 
Ich weiss schon was du meinst, aber ich seh es als Ganzes. Klar zählt die Idee hinter der Musik erst mal, das will aber niemand hören mit GM-Sounds.

Bei den "nicht-Profis" hörts dann eben vor der guten Umsetzung auf, und darum klingen Profis anders. Darum gehts doch hier, oder habe ich was falsch verstanden.

Um es als Ganzes zu sehen, musst du erstmal irgendwo einen Kreis ziehen und es beschränken, das geht meiner Meinung nach schon nicht. Man müsste wieder unterscheiden zwischen Musik, die möglichst profitabel verkauft werden soll, Musik die möglichst viele Leut erreichen soll, Musik, die denen Leuten die sie erreicht möglichst viel gibt, Musik die die Menschen politisch beeinflusst,.... Die Liste ist unendlich!

Aber ich denke den Knackpunkt vom Leitthema hast du richtig erfasst:

Viele sind einfach auch zu eitel (oder was für ein Zustand auch immer), um zu kapieren, dass sie nicht alles alleine machen müssen und sollen. Heute neigt man ja schnell dazu, weil man sich einfach gesagt alles an Equipment leisten kann.

Profis teilen die Arbeiten auf. Da gibts die Musiker, die Techniker. Jeder hat seine Aufgabe, wenn der Gitarrist auch noch Mixt und Mastert, kann das nichts werden (im Normalfall). Da kann er auch ein 30'000 Eier-Studio haben.

Da wo "Profis" am Werk waren ist nachher ein ganzes Team dahinter, jeder ein King in seinem Fachgebiet, wie will mam denn daggen eine Chance haben ohne eine ganze Truppe aus hypertalentierten Spezialisten, die zudem auch noch als team gut funktionieren müssen und sich gut ergänzen sollten?
 
Um es als Ganzes zu sehen, musst du erstmal irgendwo einen Kreis ziehen und es beschränken, das geht meiner Meinung nach schon nicht. Man müsste wieder unterscheiden zwischen Musik, die möglichst profitabel verkauft werden soll, Musik die möglichst viele Leut erreichen soll, Musik, die denen Leuten die sie erreicht möglichst viel gibt, Musik die die Menschen politisch beeinflusst,.... Die Liste ist unendlich!

Ach, das ist mir schon viel zu Philosophisch :) Ich seh das viel pragmatischer.

Ein Profi ist für mich nicht mit einem Idealisten zu vergleichen, aber wenn es in der Musik gerne wieder mehr so sein dürfte..
 
das will aber niemand hören mit GM-Sounds
"GM" sagt nichts über die Soundqualität aus, sondern ist ein Standard für die Belegung von Sounds auf Midi-Kanäle. DEN GM-Sound gibt es nicht.
Nur mal so am Rande... ;)

Grüße
Cos
 
Ich bin immer noch für die Seele des Amateurs, weil da viel mehr Kreativität entsteht als all in den Professionellen Zeugs was man sich für Geld kaufen kann.
Außerdem am Sound rumschrauben bleibt niemanden erspart, egal wie teuer die Anlage ist.

Da bin ich auch geteilter Meinung. Also, einerseits muss ich dir natürlich Recht geben, dass es viele Songs von international bekannten Bands gibt, die - nicht nur deiner Meinung nach - keine Seele haben oder auch nicht kreativ klingen mögen - für viele Ohren ;-) Jedoch ist es so, dass diese Künstler/Bands von ihren Plattenlabeln auch teils Auflagen bekommen, dass der nächste Song dann auch wieder ein Hit werden muss, genau so wieder vorherige. Aus diesem Grund klingt da ein Song wie der andere. Und das (heutige) Publikum findet das auch gut und honoriert dies auch mit dem Kauf des Albums.

Ich denke mal wir wissen alle, dass die Zeiten längst vorbei sind, als es noch Zuhörer gab, die in den 1990er Jahren z. B. ausschließlich nur Techno gehört haben, und auch nichts anderes in den CD-Player kam. Die Zeiten haben sich geändert. "Die breite Masse" heutzutage hört eben alles querbeet, von Hip Hop bis Trance. Das sieht man auch in den Discos. Als ich vor einigen Monaten zuletzt in eine Disco geschleift wurde, spielte man Hip Hop und "Trance" querbeet. Es tanzte das gleiche Publikum zu "Trance" wie zu Hip Hop. Und darauf stellen sich die Produzenten auch ein, die eben wirklich nur Geld damit verdienen wollen mit der Musik. Dem Publikum ist es mehr oder weniger auch sch... egal, welche Musik da läuft, Hauptsache es ist von einem bekannten Künstler. "Dann muss die Mucke ja cool sein, wenn es von XYZ ist.". Und wie ist aber "XYZ" dahin gekommen. Ganz einfach: Durch ein perfekt durchdachtes Management eines hoch bezahlten Managements/Managers. Das spielt eine sehr große Rolle. Den Sprung bis dahin zu schaffen, ist eben sehr schwer. Und ein Anfang dafür wäre u. a., aus den eigenen Songs "Schmuckstücke" zu machen.

Ganz klar, da gebe ich dir auch Recht, es gibt so viele unbekannte oder noch nicht so bekannte Künstler, die Songs produzieren, die so viel besser sind, als der Einheitsbrei den man in den meisten Discos/Clubs, Radios und/oder TV hört.
 
[ref=[media=youtube]hQouqti76s4[/media]

Wer sich für HW-Synthies interessiert, der sollte sich das auf jeden Fall mal anschauen, was diese Kiste alles kann.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Erfolg folgt Leidenschaft (und Arbeit) von alleine.

das ist quark.
funktioniert leide rnicht.
überleg doch malwie viele leute (in allen bereichen) es gibt, die sehr gut und sehr leidenschaftlich in ihrer sache sind, und trotzdem keinen grossen erfolg damit haben.
 
überleg doch malwie viele leute (in allen bereichen) es gibt, die sehr gut und sehr leidenschaftlich in ihrer sache sind, und trotzdem keinen grossen erfolg damit haben.

Und wie viele Erfolg haben, deren einzige Leidenschaft (und Fähigkeit) darin besteht, Kasse zu machen! ;)

Nee, Erfolg gehorcht anderen Gesetzen.

Tschö,
Steffen
 
überleg doch malwie viele leute (in allen bereichen) es gibt, die sehr gut und sehr leidenschaftlich in ihrer sache sind, und trotzdem keinen grossen erfolg damit haben.

Und wie viele Erfolg haben, deren einzige Leidenschaft (und Fähigkeit) darin besteht, Kasse zu machen! ;)

Nee, Erfolg gehorcht anderen Gesetzen.

Tschö,
Steffen

Wo ist dass Problem?
Vom generalisiertem Vorwurf und der damit abgelehnten Verantwortung abgesehen?
 
Keine Ahnung, ich habe keine Probleme. :)

Ich konsumiere Zeit meines Lebens das, was mir gefällt und bin immun gegen Massenhysterien.

Schöne Grüße,
Steffen
 

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