Voting zum Vocal-Remix-Contest 2015/16

[kruparsonic]

Ich hab meins geändert!

OK, übernommen.

 

[kruparsonic]

Wurde eigentlich bereits verkündet, wann Bescherung ist?

Im ersten Post hat es sts erwähnt.
Ich bin jetzt mit dem Video beschäftigt und kann in wenigen Stunden online sein. Näheres kommt aber bestimmt gleich vom sts.

 

[Lutzrobbylu]

Nachdem das Voting ja im Kasten ist....fang ich einfach schon mal an. Ich muss nämlich gleich mit meinen Kids zum Faschingsumzug (gääähn)

Vielen Dank an die drei Vocalisten und die fleißigen Remixer, dass es hier wieder zu so einem schönen Contest gekommen ist. Danke auch an Wennto für die Urheberschaft und sts, Popnapp und kruparsonic für das Vollenden des Ganzen.

Hier noch schnell meine Lauscheindrücke Eurer tollen Beiträge. Durch die Bank ein wirklich starkes Niveau. Freu mich schon auf den nächsten Contest. In diesem Sinne LG Rob

@Beyolie gute Soundideen, schöne Harmonien im Refrain mit feiner Melodie im Hintergrund, C-Teil baut angenehme Spannung auf, Schluß gefällt mir nicht so.
@Buffi klasse Sound, so ganz mögen mir die Melo und die Harmonien im Refrain nicht ins Ohr gehen, Solo-Part ist schön, auch die Steigerung zum Ende hin.
@Dodo Hola Senor!! Schöne Version, toll gespielt, leichte disharmonische Stellen, mögen sie auch gewollt sein - so stellen sie sich doch etwas quer bei mir.
@Genesysx Toller Anfang - und noch besserer Übergang in ein absolut goiles Arrangement von Soundteppich und Drums&Bass, meine Lieblingsstellen bei 2.25 + 4.32 min, bin schwer begeistert!! der Ende ist auch sehr gut gelungen.
@Hartholz Was für ein schönes und interessantes Arrangement, Profiliga, klasse Sound, ständig in Bewegung, ständig neue Parts, grandioses Teil!!
@Hopoh Pianoanfang - und ich warte drauf, dass Steven Tyler zu singen beginnt, absolut coole Version mit toller Idee, die Vocal-Parts zu platzieren, starke Gitarren.
@Kaschek der doch sehr schräge Anfang ist mir ne Spur zu lang, mit Drums gez besser, mit Vocals wirdz dann auch klarer, nicht so mein Geschmack - aber soundtechnisch brillant gemacht.
@Klausukus kompositorisch ein sehr schöner Anfang, starker Part dann mit Drums und fettem Bass, Harmonsich passtz nicht immer in meinem Ohr.
@Kruparsonic cooler Beginn, schöne Harmonien, schöne Stimmung. Tempo macht es ein bisserl hektisch.
@Malt30 Jau, hammer, da ist ja so viel drin was mich total anspricht. Ein bisschen Queen, Giant, Kansas usw. Sensationelle Nummer. Großes Kino. Respekt aus jeder Musikpore!
@Mike3000 Oh das ist sehr relaxed und easy. Wenn die Bläser einsetzen gehen die Vocals etwas in die Knie....aber ne wirklich schöne Nummer.
@ModulationMatrix Starker Beginn, schön jazzy, toller Sound und beeindruckendes Arrangement. Und jetzt bitte alle mitklatschen!
@Nightfly Coole und moderne Nummer. Song gut in Szene gesetzt, toller Sound. Feine Harmonien gefunden.
@Nooob Tolles Pianospiel und klasse Sound, dann sehr reduziert instrumentiert. Gute Idee.
@Octay Sehr gelungene Version. Überhaupt eine grandiose Entwicklung, die Du mit Deinen Beiträgen zu RemixContests gemacht hast. Chapeau.
@Popnapp Dein Remix hat sehr viel schöne Momente, tolle Vocal-Arrangements. Viel Abwechslung - ja - aber machmal auch ein wenig zu viel - rein subjektiv natürlich. Und am Schluß eine La Boom-die Fete-Gedächtnis-Melodie
@Raeumchen Was für ein cooles Vocal-Sampling-Arrangement. Dann das Spinnet - überhaupt sehr verspielt und großartig viele Soundideen. Muss man einfach bis zur letzten Note anhören, könnt ja noch was neues kommen. Bin beeindruckt.
@Recordingfuzzie Jeah, the 70ies, tolle Idee. Feine Bläser, Streicher in guter BeeGees-Manier. Und dazu tanzen wie einst der junge Mann von BoneyM. Tolle Version!!
@Rockingenieur Zu Beginn mögen mir die Harmonien nicht so ganz ins Ohr - legt sich aber spätestens bei 0.50 min. Die Nummer schiebt schön nach vorn und wird mit der Zeit immer voller und besser. Fettes Solo dazu.
@Soulfrontier komischer Beginn - egal. Die Rhythmus-Begleitung ist klasse, geht gut ins Ohr. Beim Pianoteil verlier ich den Takt - soll aber wohl so sein.
@Speedtom Toller Vocaleffekt, trägt die Nummer und macht sie sehr markant. Auch der Background ist sehr gut gelungen. Bisschen komische Ende.
@TGud Ach ja, ein Instrument wenn man halt spielen kann - sehr schön instrumentiert und wunderbare Harmonien. Toller Refrain. Drums super gut. Solo zum Zunge schnalzen!!

 

[octay]

@ Lutzrobbylou
find ich cool von dir dass du den Anfang gemacht hast, freut mich immer wieder die Eindrücke anderer Teilnehmer zu lesen.
...und vielen dank für die Blumen

edtih: wünsch dir viel Spass beim Faschingsball aehm Umzug

 

[sts]

Wurde eigentlich bereits verkündet, wann Bescherung ist?

Es wird wohl vor 18 Uhr nichts passieren. Was nicht heißt, dass es um 18:01 losgeht.

 

[hopoh]

@Hopoh Pianoanfang - und ich warte drauf, dass Steven Tyler zu singen beginnt, absolut coole Version mit toller Idee, die Vocal-Parts zu platzieren, starke Gitarren.

danke Rob für deine Worte ...auch das du den etwas ( noch ) dünnen Sound und unfertige Arrangement nicht angesprochen hast steven tyler konnte ich leider nicht gewinnen, aber dafür Kim die Freundin seiner Tochter

zu deinem Stück fiel mir folgendes auf :

@Lutzrobbylu - Fade Into The Night
Ist ja eine wunderbare Komposition die du da um die Voice gestrickt hast !
Die Harmonien passen gut. Auch die Percussionsabteilung macht das gut, klasse Arrangements mit den Geigen usw. , schönes Git-solo, der Half-Time passt im Refrain ganz gut – bei den Strophen muss ich mich erst daran gewöhnen - klasse gemacht Rob ! In gewohnter robbylu-Qualität

Meine Gedanken zu den vielen anderen tollen Songs kommen natürlich auch....) muss jetzt auch zum Fasnachts-Umzug wie Lutzrobbylu

 

[ModulationMatrix]

Gibt's tatsächlich für das Zwischenvoting ein Ergebnis-Video?

Wär jetzt wegen mir auch nicht nötig gewesen. Ist ja nur ein Vor-Voting und kein Finalergebnis.

Was ist eigentlich mit dem Vote von NinaEins? Wurde das auch gezählt?


Ich werde gleich mein Feedback tippen

 

[ModulationMatrix]

So hier mein Feedback. Achtung: ich habe nicht auf eine Balance von positiven und negativen Bemerkungen geachtet. Wenn irgendwo nur ein negativer Punkt benannt wird heisst das nicht dass es nichts positives für mich zu bemerken gäbe! Ist nur aufgrund der Anzahl an Tracks so dass ich das Feedback generell kurz gehalten habe. Ich hab quasi nur das für mich als erstes auffällige Merkmal hingeschrieben.

@Beyolie: Refrain geht irgendwie nicht so auf, ansonsten super gemacht!

@Buffi: Stimme gut integriert.

@Dodo: gute Idee aber leider teils schief, teils holprig, Sound nicht so toll.

@Genesysx: gut gemacht! Runde Sache, Vocals super eingebunden, sehr gut produziert.

@Hartholz: guter Track, aber wenig auf die Vocals konzentriert, und auch kein roter Faden irgendwie

@Hopoh: gut, leider harmonisch sehr viel auf der Stelle tretend

@Kaschek: wenig auf die Vocals konzentriert leider

@Klauskus: irgendwie nicht stimmig

@Kruparsonic: Harmonien wirken auf mich nicht so ganz passend, kann aber natürlich auch an der Vorprägung durch die Arbeiten am eigenen Track liegen.

@Lutzrobbylu: Vocals für mich nicht ganz stimmig eingebunden.

@Malt30: eigentlich guter Song mit guter Energie und sehr guten Parts, aber insgesamt fehlt mir etwas der rote Faden. Wahrscheinlich verkenne ich hier ein epochales Dream Theater artiges Werk.

@Mike3000: stimmiges Bild. recht einfach produziert, und ein bisschen fehlt der Schmiss.

@Nightfly: sehr geile Sounds, teils sehr schöne Harmonien und Parts. Am Ende blieb jedoch ein Fragezeichen zurück. Merkwürdiges Ende des Songs, die Spannungskurve erschliesst sich nicht recht. Schade, bei so einem tollen Ansatz.

@Nooob: die Überraschung des Contests! Für mich ein Volltreffer was die Verarbeitung der Vocals anbelangt. 100% aufs Auge in Sachen Stimmung und Harmonien, passt perfekt zu den Vocals! Mit musikalisch gesetzen Effekten dies noch perfektioniert. Leider etwas einfach produziert und im weiteren Verlauf keine Abwechslung mehr. Hab da intuitiv noch was größeres erwartet, Orchestereinsatz oder so.

@octay: Strophe echt gut, Refrain und auch Soli leider etwas konfus

@Popnapp: klasse, klasse, klasse. Wenn ich meckern soll würde ich sagen: überladen. Zu viele verschiedene Themen und Ausflüge in alle Richtungen. Aus dem Material könnte man 20 Songs draus machen. Auch sind es mir der "unerwarteten" Harmoniefolgen etwas zu viele, etwas zu Beatleesque das ganze für meinen Geschmack.

@Räumchen: hätte das ganze mit paar bpm mehr besser gefunden. So will kein rechter Flow entstehen. Trotzdem gut produziert das ganze.

@Recordingfuzzie: einfach rund. Klasse. Nichts zu meckern, volle Punktzahl.

@Rockingenieur: Klasse und sehr rund gemacht! Ein mü fehlt für mich der Drive, etwas was mich mitnimmt, kann das nicht genau benennnen. Ist aber meckern auf höchstem Niveau.

@Soulfrontier: recht hektisch vom Eindruck her, und etwas ungeordnet vom Arrangement her wirkt es auf mich. Gut produziert, aber auf mich springt der Funke nicht so richtig über.

@Speedtom: gut produziert, aber die Stimme wirkt nicht unbedingt als tragendes Element

@TGud: runde Nummer! Hohes Niveau. Eigentlich nichts zu meckern.

 

[NinaEins]

@moduma: habe nicht gevotet, halte mich doch aus eurer Abstimmung raus, aber trotzdem habe ich mir den Spaß gemacht, meine persönliche Top ten zu wählen.
... Und soll ich dir mal was sagen?... Dein Remix ist ganz vorne dabei.

Liebe Grüße
Nina

 

[sts]

So, hier noch eine Erklärung, wie die Vereinheitlichung des Punkteniveaus der Voter funktioniert. Für eine Diskussion und Rückfragen stehe ich heute nicht mehr zur Verfügung. Ich hoffe aber, dass das Prinzip deutlich wird (und deutlich wird, dass kein Vote in sich komplett umgekrempelt wird).

1. Grundannahme ist, dass alle Voter in der Summe die gleiche Punktzahl vergeben sollten, damit ihre Votes das gleiche Gewicht haben. Im Ausgangszustand ist das aber nie der Fall. Bei diesem Contest z.B. umfasst die Spanne (der Summe der vergebenen Punkte pro Voter) zwischen dem strengsten und dem freigiebigsten Voter mehr als 60 Punkte. Bezogen auf die maximale Punktzahl, die ein Beitrag überhaupt erreichen kann, ist das nicht wenig.

2. Man sucht sich einen Zielwert, auf den man die Summe der vergebenen Punkte pro Voter (bzw. den Mittelwert der pro Voter für einen einzelnen Beitrag vergebenen Punkte) normieren will. Welcher Wert das ist, ist nicht entscheidend. Beispielsweise könnten das 160 Punkte sein. Es würde nichts ändern, wenn es 180 wären.

3. Es gibt für jeden Voter eine Differenz zwischen tatsächlich vergebener Punktzahl und dem Zielwert. Diese wird durch die Umrechnung ausgeglichen.

Beispiel: Zielwert ist 160, die tatsächlich vergebene Summe der Punkte eines Voters ist 140, also ist die Differenz 20. Bei 40 Einzelwertungen pro Voter wäre die Differenz pro Einzelwertung 20/40 = 0,5. Dieser Wert wird zu jeder Einzelwertung des Voters addiert, so dass z.B. aus einer Einzelwertung von 6 Punkten dann 6,5 Punkte werden. Das geht auch in die andere Richtung, wenn ein Voter über dem Zielwert liegt. Beispiel: Summe der vergebenen Punkte ist 190, Differenz zum Zielwert ist somit -30, also pro Einzelwertung -30/40 = -0,75 Punkte. Aus 6 Punkten werden 5,25 Punkte.

4. In der Summe hat jeder Voter jetzt 160 Punkte verteilt.

5. Da das mit allen Einzelwertungen passiert, bleiben die genutzte Spanne jedes Voters und die Abstände zwischen seinen Einzelwertungen unverändert. Lediglich die Gewichtungen der Voter untereinander verändern sich.

Vielleicht noch die Information, dass dadurch in diesem Contest Verschiebungen um maximal +/- 1 Platz entstanden sind. Die Umrechnung wurde, ebenso wie die Ausgangszahlen, von Popnapp überprüft.

 

[SoulFrontier]

Thx moduma!

Hektisch und ungeordnet...da ist nix hektisch und alles ist ordentlich angeordnet. Dachte ich

 

[sts]

--

 

[AlecDrow]

Done!
Sehr coole Remixe dabei

Besonders positiv sind mir Genesyx, Malt30 und Recordingfuzzie aufgefallen!

 

[popnapp]

@AlecDrow
Vielen Dank fürs Voten und die Mühe!

Aber eigentlich ist das interne Voting bereits abgeschlossen. Nix geht mehr. Ausgezählt ist bereits. Jedes weitere Vote kann also irgendwie nicht mehr gezählt werden.
Das geht erst wieder im Community-Voting.

 

[Raeumchen]

Nachdem das Buffet offenbar eröffnet ist, greife ich mir auch mal Besteck und Teller und schreite zur Tafel:


@beyolie - fade into the night
Eine klassische Dark-Nummer à la Dep.Mode. Schöne Ideen, gute Umsetzung. Nette Padflächen und Arpeggios, aber alles in allem ein für mich zäher Aufbau, der einem Genre geschuldet ist, das mir damals schon nicht 100% lag.

@buffi - gotta let me know
Nettes Akustikfeeling, schön Gitarrenbegleitung (akustisch wie elektrisch) und ein sehr schönes kurzes Git.Solo. Originelle Auslegung der Harmonien, die mir aber teilw. etwas ins Kraut geschossen sind. Prima: Eigene Backvox

@dodo - gotta let me know
Du spielst auch gerne mit reichlich Spass mit klischeehaften Styles und triffst dabei zielsicher die Erkennunungsmarken. Leider hört man bei Deiner Nummer, die reine Handarbeit schon fast zwingend voraussetzt, zu viel MIDI raus. Und die Harmonien laufen teilweise kräftig aus dem Ruder. Wie Recfuzzie schon ganz zu Beginn bemerkte, hatte er es schon bereut, die schrägen Backvox mit einzupacken. Da wäre eine Korrektur (oder eben komplett neue BackVox) dringend notwendig gewesen. Fazit: Eine Spassnummer - also mir macht sie zumindest reichlich Spass

@genesysx - gotta let me know
Von Anfang an eine originelle Idee und ganz auf meiner Welle: Das Spielührchen in Kontrast zur kurz darauf folgenden Brachial-Elektro-Maschine. Es hat dem Song gutgetan, dass Du die ursprünglich konsequent hochgepitchte Stimme wieder normal eingebaut hast. Abgesehen von ein paar winzigen Schwächen einer meiner Favoriten.

@hartholz - ask you out
Wäre fast in der sehr düsteren Gesamtstimmung versunken, hätte mich die knappe Akte-X-Einlage nicht zum Lachen gebacht. Die langgezogenen Dosengitarren fand ich etwas zu sperrig. Schöne Pads und Rückwärtseffekte. Aber die merkwürdig verzerrte Stimme hätte nicht sein müssen. Schön: Die originellen bis bizarren Melodyne-Vox-Pitches. Dennoch wirkte das Stück alles in allem so merkwürdig unsympathisch auf mich...


@hopoh - fade into the night
Ein groß angelegter Song mit Bombastik-80er-Feeling. Die Klavier-Einleitung und das nette Git.Solo bzw. -duett begeistern mich. Allerdings scheint mir der Song einfach kein Ende zu finden, immer wieder flammt da was auf, ohne jedoch eine wirklich neue Idee zu sein. Und dann, auf einmal, ein abschließender Tusch mit abgeschnittener Hallfahne. Warum das denn?

@kaschek - ask you out
Aus grauer Vorzeit sind mir derlei Synthie-Experimente vertraut, denke an Wendy Carlos. Kann ich eigentlich gut ab. Hier aber scheint mir das doch etwas zu dick aufgetragen. Und die stark verzerrte, zum Tei unverständliche Stimme stört mich doch zusehends.

@klausukus - gotta let me know
Rauscht da wirklich was vorm Anfang? Du wirst doch nicht etwa... mit dem Cassettenrecorder...? Ähnliches beschlich mich dann bei 00:31 - ein Keyboard-Aussetzer? Alles in allem gute Ideen, aber die Ausführung gerade hinsichtlich der harmonischen Stimmigkeit bleiben hinter deren Anspruch zurück. Das Ganze hätte eine gute Lisa-Stansfield-Nummer werden können. Leider ist keine Steigerung oder irgend etwas anderes Belebendes spürbar, das hätte ich mir spätestens zur 2. Strophe gewünscht. Und der Rec.fuzzie wird Dir die Knochen verfluchen, dass Du ausgerechnet seine Falsett-Spur so gefeatured hast Der Schluss ist seehr abrupt. Boing. Sorry.

@kruparsonic - gotta let me know
Ein netter 80er-Synthipop. Die Harmonien scheinen mir z.t. nicht stimmig, sind aber überwiegend originell. Ein schrecklich-schauerliches Synthiesolo/-intermezzo, das zum Glück nur kurz ist. Witzige Melodyne-Stimmeinlage (das langgezogene "pleeease") - aber dennoch allgemein hinsichtlich des Einfallsreichtums etwas spärlich.

@lutzrobbylu - fade into the night
Eine tragende Pianoballade mit leichter Art-of-Noise-Attitüde. Hast die Harmonien sehr schön gedeutet und originell mit eigenen Backvox angereichert. Schlichte und schöne Instrumentierung mit tollen Percussions. Die el. Sologitarre ist einfach klasse.

@malt30 - fade into the night
Hehe, so eine James-Bond-Komponente hatte ich auch im Sinn, aber die Ausführung hab ich nicht hingekriegt Bei Dir ist ein wuchtiges, grosses Arrangement mit vielen Ideen draus geworden. Das Git.solo dürfte echt sein, aber die Begleitung sind Dosen, gell? Ein Uriah-Heep-Ausflug, jedoch mit deutlich besserer Mische als seinerzeit. Die nette Piano-Strings-Einlage im letzten Drittel wirkt leicht angezimmert.

@mike3000 - ask you out
Sorry, aber mit dieser Version konnte ich nicht viel anfangen. Natürlich sind die Echt-Drums auf den Punkt und klingen toll. Aber der Rest - sehr preiswert klingende "brass"(?) und die nicht besonders originelle Komposition - verderben die schöne Basis.

@modulation matrix - gotta let me know
Wäre Dein Name nicht dabei gestanden, hätte ich Dein Barpiano-Intro doch glatt Nightfly zugeordnet. Ab 00:44 eine schön abgestimmte Band, aber leicht angestaubt wirkendem Instrumentarium aus Tina-Turner-Livegigs der 80er-Jahre (nur etwas kraftloser). Zwischen 1:25 und 2:05 scheint mir das Zusammenspiel von Piano, Strings und Stimme harmonisch nicht ganz schlüssig.

@nightfly - fade into the night
Sorry Nightfly, ich vermisse Deinen Fagenbecker-Stil. Macht aber nix, auch Steely Dan haben hin und wieder mal danebengegriffen. Nur: Penetrante Glissando-Synthi-Themen dieser Art nerven mich schon im Radio (falls ich überhaupt mal welches höre). Erst sehr spät - nach Minute 3 - läuft der alte Nightfly wieder zu voller Form auf, aber da ist der Song ja schon fast zu Ende. Die Drums bleiben äußerst unspektakulär.

@noob - ask you out
Ups, diesem Song konnte ich nur 4 Punkte vergeben. Ein zwar nett angelegtes Piano-Intro, man möchte fast einen Falco-Song erwarten. Aber die Zerre auf der Stimme ist nicht originell. Und das wars dann auch schon mit Ideen in diesem Stück. Mehr kommt da leider nicht mehr. Es bewegt sich - entschuldige den Vergleich - ein bisschen wie ein Trauerzug an mir vorbei.

@octay - fade into the night
Dieses Stück versprüht die sympathische Backstage-Proberaum-Atmosphäre, in der ein Keith-Richards-Lookalike gemütlich halb auf dem Chaiselongue liegt und etwas lustlos die Saiten zupft. Der Drummer hatte gestern Abend zuviel und ist deshalb noch nicht ganz wach. Die bemühten (natürlich nur künstlichen) Saxophonisten stören zum Glück nur am Rande. Schwieriger wirds dann, wenn sich die beiden Gitarristen ins Gehege kommen, und dazu dann auch noch die Frau ruft. Aber - eh man sichs versieht ist die Bandprobe auch schon wieder rum. Die Punkte gebe ich vor allem wegen der Authentizi... zi... achwas...Echtheit, die Deine Version atmet - von den Plastik-Brass mal abgesehen.

@popnapp - fade into the night
Keine Diskussion. So ungerecht kann die Natur sein, wenns um die Verteilung von Ideenreichtum geht. Was da mit eigenen Vox so reichhaltig garniert wurde, dass man nicht mehr weiß, wer da eigentlich die stimmliche Hauptrolle spielt, vom Themen-, Einwurf- und Instrumentalfeuerwerk mal ganz abgesehen, könnte schon fast ne ganze Plattenseite von 10cc gefüllt haben.

@recordingfuzzie - fase into the night
...und in der Hauptrolle: Die Posaune, vom Künstler selbst gespielt. Wehe, wenn das nicht so ist. Dann hätte uns der Recordingfuzzie mit seiner nächtlichen Ruhestörung nen schönen Bären aufgebunden. Sehr gut auch die eigenen Backvox. Alles in allem ein ganz klassischer Discopop von 1980, in authentischer Mische, bis hin zur damals genretypischen Bassarmut. Ein bassiger Wumms aus der heutigen Zeit hätte diese Stimmung zerstört. Ich meine gaanz zarte Harmonieschwächen herauszuhören. Hier hat ein Meister seines Fachs ganz einfach Werkstreue aufgezeigt. Davon abgesehen passiert jedoch im Stück nichts Spektakuläres mehr - nein, das dürfte auch gar nicht. Nur der überraschend einfallslose Abrupt-Schluss hält mich davon ab, eine zweite 10 zu vergeben.

@rockingenieur - fade into the night
Wenn wir gerade bei Werkstreue sind: Ein 'klassischer' Dancehit aus den 90ern. Gefügige Synthiemelodie nach Guetta-Art. Aber eben drum auch sehr stromlinienförmig. Wäre da nicht der TGud in Kurzhosen-Schuluniform zur E-Git duckwalkend quer durchgehüpft, wäre der Track alles in allem ein Schlückchen zu brav und zu voraussehbar gewesen.

@soulfrontier - fade into the night
Ein abgewürgtes Mittelaltermarkt-Gedudel zu Beginn - ich meine den Witz verstanden zu haben. Die danach folgende growling guitars sollten vermutlich anarchisch wirken, sind mir dafür aber doch eine halbe nummer zu klein geraten. Störfaktor für mich sind auch die merkwürdig deplatzierten 70er-Discofox-Drums dazwischen. Versöhnlich wirkt danach dann doch ein Led-Zep-Solo und der Pianoausklang à la Bruce Hornsby, der eine abenteuerliche Kim-Melodyne-Koloratur nach draußen geleitet.

@speedtom - ask you out
Wow, nette clubby Scratcheinlagen, richtig tanzbar das Teil. Eine sparsame, schöne Instrumentierung, ebenso das Arrangschemang. Einzige Abzüge für mich die durchgehende, wenn auch genretypische, leicht depressiv-loungige Grundstimmung. Die zieht mich ein Stückchen zu weit runter.

@tgud - gotta let me know
Neues vom Löwenzahn. Eine ganz liebliche Gitarren-Piano-Einleitung, gefolgt von einem schönen Band-Sound beim Refrain-Einstieg. Die Vox vom Rec.fuzzie sind ausgesprochen gut korrigiert. Es gibt beim Übergang von Refrain zur Strophe sehr leichte Drum-Unstimmigkeiten, aber das ist das legendäre Gemecker auf hohem Niveau. Das Gitarrensolo ist über jeden Zweifel erhaben. Dennoch bleibt der Gesamteindruck bei einem "überraschungslos" hängen, was mich auch hier von der 10 knapp abhält.

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Hoffe, Ihr seht mir die negativen Kritikpunkte nach. Muss meine ja auch einstecken Meinen tiefen Respekt an alle 22 Mit-Teilnehmer.
Und: Ich drück den 10 unter Euch, die es in die Zielgerade geschafft haben, heftigst sämtliche Daumen.

 

[Klausukus]

Klausukus

?

 

[Beyolie]

Na dann ... Liebe Musiker und Tüftler!
... auch paar Höreindrücke meinerseits. Bitte geht nicht von der Fehlannahme aus, dass man beim Feedbacken den eigenen Track als den vollkommenen ansieht und die anderen nur bekriteln möchte - oh no!

Aber man ist ja doch neugierig, was andere so anfangen können mit dem eigenen Werk. Und hernach sitzt man dann kopfschüttelnd da und denkt sich: „so’n ####“.

Ist das nicht schön?

Buffi – Der Anfang ist gelungen; schöne Instrumentenarbeit, am Refrain stört mich irgendwas und er wird hinten raus meiner subjektiven Einschätzung nach ein wenig zu oft wiederholt (von 2:55 bis zum Ende). Du hast die Vocals für Deine Zwecke ganz schön hinbiegen müssen – an einigen Stellen hört man das auch.

Dodo – Gipsy Kings meet Dodo – Die Idee find ich ja schon mal gelungen, würde auch irgendwie zu den Vocals passen, aber da hätte man unter Umständen noch mehr biegen und modulieren müssen, eine unangenehme Arbeit wäre das. Die zweite Stimme im Refrain wäre so ein ausbaufähiger Part; außerdem ist das Stück angenehm kurz, denn ich vermute, länger würde der immer gleiche Rhythmus der Gitarren anstrengend werden. Die Klatscheinlagen find ich auch ganz nett.

Genesyx – Die gepitchten Vocals sind natürlich das Erkennungszeichen des Tracks und Geschmackssache. Wie immer gekonnt in ein schönes musikalisches Gewand verpackt. Ich habe mir auf meinen Zettel geschrieben „4:31 hätte auch gereicht“, war mir wohl n’bisschen zu lang.

Hartholz – wahrscheinlich find ich den Beitrag deshalb so gut, weil die Vocals spärlich eingesetzt wurden. Nö, also ich bin beeindruckt von den Sounds und dem Mix, das ist für meine Ohren außergewöhnlich gut. Mehr war aus dem Singsang nicht rauszuholen. Und wenn man das Stück öfter als einmal gehört hat, geht es auch wunderbar auf. Gut, n‘ bisschen düster, aber der Sopran am Ende lässt wieder hoffen.

Hopoh – ich hab hier ein bisschen das Problem, dass sich hier doch mein persönlicher Geschmack in die Bewertung mit einschleicht, da kannst Du aber nichts dafür; sorry. Ich habe eine ziemliche Vinyl –Plattensammlung aus meiner Jugendzeit; ich kann – glaube ich – behaupten, dass sich keine einzige Scheibe von einer Band darunter befindet, die diesen Musikstil pflegte. Und allen Gitarren-Blues-Rock oder Metal-Freunden geht es genauso, wenn sie so’n Elektro- oder 80er Zeugs hören müssen. Ganz ausblenden kann man das wahrscheinlich nie. Am Anfang wirkt die gute Kim so, als müsste sie erst in den Song reinfinden. Dann entwickelt sich das Ganze gekonnt zu einem Gesamtkunstwerk. Nur die immer gleichen Piano – Akkorde trüben da den Hörgenuss ein wenig. Gitarren - Soli wohin das Ohr reicht. Viel Arbeit und Energie reingesteckt, nehme ich mal an; steht der Kim.

KascheK – Und es geht noch düsterer; komme gerade aus der Kiesgrube, wo ich meine Klamotten verbrannt habe, weil ich zuvor die Oma von schräg gegenüber in ihre Kellerwand einbetoniert habe. „Der hohe Synth is‘ fies“ steht auf meinem Zettel. „ab 3:22 gefällt mir“ steht auch noch drauf. Stimme schön verfremdet (anders wäre sie auch nicht anzuhören). Schlüssiges, böses Gesamtkonzept.

Klausukus – Die Akkorde am Anfang gehen schwer in Ordnung, passen; die Vocals haben irgendwo im Frequenzbereich eine fiese Ecke; es ist für mich nicht leicht, das „laut“ durchzuhören. Du bist mir jetzt sicher schwer böse, wenn ich unwürdiger Wurm jetzt schreibe, dass ich mit dem Refrain und der dazu komponierten Basslinie nicht gar so viel anfangen kann. Drum schreibe ich lieber. „Durchaus kreative Umsetzung des Refrains.“ Klingt schon viel besser.

Kruparsonic – schöne abwechslungsreiche Sounds, angenehme Länge, hinten raus wird es soundmäßig ein bisschen zu „unübersichtlich“, habe ich mir aufgeschrieben. Den einen wallenden 80er E-Piano-Synth (oder wie ich den nennen soll) hätte man evtl. irgendwie zähmen können.

Lutzrobbylu – Endlich traut sich jemand auch mal mitzusingen. Sehr schön. Ich bin mir sicher, dass ich bei diesem Song beim Voting in der Minderheit bin, denn wie bei Hopoh oben kann ich den persönlichen Geschmack nicht unterdrücken; ich bewundere wieder die schöne Arbeit an den Instrumenten. Das Konzept wird durchgezogen. Kim’s Vox und der Gesamtmix haben irgendwie noch nicht das Optimum erreicht, kann mich aber auch irren, denn da vertu ich mich schnell mal.

Malt30 – Ich tippe mal ab, was auf meinem Notizzettel steht: „Zweifelsohne einfach gut gemacht. Gegenteil von meinem Musik-Geschmack. Zu verspielt.“ Das waren spontan meine Höreindrucke.

Mike3000 – Noch ein bedauernswerter Kollege, der sich mit diesen Vocals rumgeschlagen hat. Die Instrumentierung ist mal was anderes: Bläser und Xylophon - sehr wohltuend. Angenehme Länge, Verzicht auf Stimmen – Verfremdung (ob das ne gute Idee war …). Insgesamt tut sich aber ein bisschen zu wenig.

Modulation Matrix – Passt alles zusammen. Am Ende störte mich irgendwas, ich kann aber meine Sauklaue nicht mehr entziffern; irgendwas mit Mix.

Nightfly – Mir gefiel anscheinend die BD, weil ich‘s vermerkt habe. Gekonnte Soundauswahl, auch hier passt alles. Ausgewogene Sache, evtl. noch etwas transparenter? Ach was weiß ich schon. Es ist gut, ist es aber ganz, ganz vorne mit dabei …?

Noob – noch ein bemitleidenswerter Kollege, der sich auch noch dazu entschlossen hat, die kompletten Grunzspuren zu verwursten. Spontan hingekritzelte Höreindrücke: „nicht schlecht, Mix gut, Bass sehr präsent, kürzer wäre evtl. noch besser.“ Es zieht sich dann ein bisserl … wahrscheinlich mag ich mich auch selbst nicht so lange hören …

Octay – das geht richtig gut los, die Timing-Geschichten sind weitgehend ausgemerzt. Die Bläser im Hintergrund würden gut passen, wenn die Spielweise auch mal variiert würde. Den (Stimmungs-) Wechsel so ab 1:40 find ich auch gut. Bongos sind auch nett. Und dann peng – ab 3:10 die Gitten – meiner Ansicht zu laut und irgendwo trällert Kim noch quer durch die Gegend. Mit über 5 Minuten ist es mir auch ein bisschen zu lang.

Popnapp – eine Kim Express-Oper – wie immer – und wie fast erwartet – nette Spielereien, Refrain ist sehr schön. Schön auch, dass Du variantenreich mitträllerst. „BD/Bässe zu viel“ habe ich mir aufgeschrieben, und der Faden, der Faden …. Ich kann ihn nicht mehr finden …

Räumchen – „Nette Vocal – Spielerein“ steht auf meinem Spickzettel, hier hatte ich wohl beim Anhören etwas an den Höhen auszusetzen … war wahrscheinlich Tagesform. Der Faden … wo isser nur wieder … aber sehr schön gehext.

Recordingfuzzie – Die Idee ist fantastisch. Könnte hier aufhören zu schreiben. Aber ich glaubte, beim Anhören Marginalien finden zu müssen – unbedingt: Mix, Vocal – Bearbeitung (hat wohl naturgemäß doch Spuren hinterlassen) sind so klitzekleine Mäkeleien. Doch das ist echt korinthenkackerisch.

Rockingenieur – Auch hier (höre gerade nochmal das Gitten – Solo), sollte man eigentlich auf US – amerikanisch irgendwelche Superlative aufreihen. Was wuist do Meckern? Ich komme nicht ganz mit, ob es jetzt Disco oder Rock sein soll; das ist das einzige …

Soulfrontier – auch hier komm ich mit dem Genrewechseln nicht ganz klar. Ist n’Brett,

gar keine Frage, und dann – hoppla, am Ende doch noch ne Piano Ballade? Aber die Vocal Spielereien sind echt gelungen.

Speedtom – wenn die Stimme hier nicht als tragendes Element zur Geltung kommt, so macht das überhaupt nichts. Interessanter Ansatz. Beyolie auf Diät. Bass im Refrain bleibt bei mir hängen.

TGud – Du weißt, was Du kannst. Arrangement-mäßig ausgefeilt. Man hat hier den Eindruck, die Vocals wurden tatsächlich für die Musik eingesungen. Das ist ja auch mit ein Ziel eines solchen Contests. Das dürfte weit vorne landen. Mir persönlich …..

 

[genesysx]

Hier mal mein Feedback. Insgesamt starke Tracks dabei, bin im Feedback wohl eher auf die Schwächen eingegangen, die mir persönlich aufgefallen sind, aber das hilft hoffentlich mehr als nur ein "wow toll" alleine

@Beyolie: starker Sound, der Telefon-FX ist imo etwas zu krass, minimal zu basslastig

@Buffi: Handwerklich schön gemacht, komme nur teilweise auf die Akkorde und den Basslauf im Refrain nicht klar. Bassdrum klingt so alleine da unten, es fehlt noch irgendein warmer Bass.

@Dodo: Idee gefällt mir erst mal gut. Die Stimme ist vom Timing her ein bisschen off was aber in deinem Fall auch etwas Charakter generiert. Im Refrain klingts definitiv gut, in der Strophe nicht ganz so gut. Ich weiß, bei der Musikart muss das so, aber das Gitarrengezuppel wirkt auf mich mit der Zeit anstrengend.

@Hartholz: Irgendwie doch ganz cool gemacht, ich mag die Zwischenteile mit den Melodien. Viele Effekte, Langeweile tritt nicht auf. Hier könnte ich mir sehr gut vorstellen, die Stimme noch elektronisch fieser zu verfremden. Passt aber auch so schon ganz gut.

@Hopoh: Den Übergang von nur Klavier und Stimme zum Hauptteil finde ich schon fast etwas zuuu schwungvoll. Schade finde ich, dass immer nur die paar Akkorde auf dem Klavier gegriffen werden. Ansonsten super stark und sehr stimmig.

@Kaschek: brrrrzzz möööööp grrrrzzllll. Nach einem längeren Intro kommt die Stimme doch noch. Ein bisschen geht sie unter, etwas klarer könnte sie sein. Fürs Sounddesign gibts hier aufjedenfall Punkte, Details auch, Stimme wurde verwurstet was hier auch rein passt. Die Snare-delays finde ich teils noch zu aufdringlich, teils doch zu viel effekttechnisch 'zerstört' durch Distortion.

@Klausukus: Ups, was ist denn da mit der Stimme passiert? Highpass drauf? Der Song klingt für mich noch nicht fertig, hüpft von Szene zu Szene, stellenweise durch die Stimmte sehr dünn (das Epiano bei 2:10 auch zu dünn). Mal spielst du verträumt auf dem Epiano, dann kommt wieder der Funkygroove, damit tu ich mich schwer weil ich nicht weiß wo du mit dem Song hin willst.

@Kruparsonic: Soweit ganz solide wobei der Song mich nicht vom Hocker haut. Die Begleitakkorde gehen in Ordnung, nur bei "Mate" (1:35) beispielsweise passt es imo nicht ganz so gut oder 1:55 "could'n cope with losing you". Der Mix ist gut.

@Lutzrobbylu: Das Schlagzeug setzt imo den Fokus zu sehr auf Percussions, Bongos und solche Spielereien. Das Gitarrensolo gefällt mir gut, was mir noch fehlt ist ein richtiger Höhepunkt.

@Malt30: Die Idee ist mega. Hast du den Song etwas zu stark komprimiert? Würde mir hier noch etwas mehr Dynamik und Druck wünschen. Beispielsweise bei 0:41 baust du mit dem Bass einen schönen Bogen auf und bei 0:54 beim "Steam" wird etwas LEISER oO ?! Da muss die Sau aber raus! Super stark bis auf die genannten Schwächen in der Dynamik. Ende auch wieder super gemacht.

@Mike3000: Der Song schleppt sich ein bisschen voran, eigentlich gut gemacht aber es passiert einfach nichts so richtig 'spannendes'.


@ModulationMatrix: Sehr schön gemacht, ich mag die Instrumentierung, die Begleitung (+Akkorde) und der Mix ist auch gut. Du erzeugst Spannung durch ein interessantes Arrangement und überall Detailarbeit und kleine Spielereien.

@Nightfly: Von deiner Version hatte ich zeitweise einen Ohrwurm, war das gewollt? Das fließt in die Bewertung mit ein! Find die Sounds sehr cool.

@Noob: Song passt zum Gesang, die ganzen Crashcymbals müssen wohl so? Insgesamt fehlt mir noch mehr Abwechslung. So dümpelt der Song ähnlich wie bei Mike3000 so vor sich rum.

@Octay: Die Akkordfolge bei 1:17 ("and fade into the night") ist imo seltsam und passt nicht so gut zum Gesang. Eine der Gitarren klingt noch zu roh, das ist die, die von Anfang an mit dabei ist (zB bei 0:45), da klingt sie so abgehakt, das ist aber nur stellenweise, sonst klingts gut. Bei 1:23 deutlich kurz überkomprimiert. Die ganze Handarbeit hört man aber auch raus und das ist positiv. Die Bongos ab 3:11 sind viel zu laut und zu fies.

@Popnapp: Hast du ein Glück, dass ich auf diese Kitschsounds stehe wenns gut gemacht ist und hier ist es das. Detailarbeit ist drin, action auch.

@Raeumchen: Ich hoffe du hast mit Popnapp keine "Wer bekommt mehr Punkte für seinen Song"-Wette abgeschlossen. Dein Song spricht mich genau so an wie der vom Popnapp. Mix ist sauber (vielleicht einen Tacken zu viel Höhen?! ist aber nicht störend), Groove ist gut, das Klavier-arpeggio kriegt nen extra Punkt von mir (ich steh auf sowas). Sehr gut gemacht!

@Recordingfuzzie: Also wenn ich hier schon am mitschnippen bin, dann heißt das nur Gutes , Song ist sehr angenehm produziert, wenn man von ein paar kleine Autotunefehlern (1:50-2:10) absieht ist das alles rund soweit und macht Laune.

@RockIngenieur: Unterm Strich gut gemacht. Das Kickdrum, Bass, Klavier Muster wirkt nach der Zeit etwas eintönig, dafür hört man ansonsten aber überall mal wieder Detailarbeit raus und auch das Gitarrensolo sitzt gut. Die Kickdrum hätte ich für meinen Geschmack noch etwas mehr hervorgehoben damit alles noch etwas massiver wird. Mix ist gut.

@Soulfrontier: Klingt noch etwas chaotisch in der Strophe, die Fusion aus Synths und Egitarren find ich cool. Der Mix hat noch Potential nach oben (Gitarren haben imo zu viel Mitten/Tiefmitten). Die Akkorde in der Strophe sprechen mich auch nicht so recht an. Der Klavierpart am Ende holt aber noch mal einiges raus.

@Speedtom: Hör ich da einen Chorus auf der Stimme? Also für die KlavierFX bekommst du Extrapunkte. Mix ist gut, Bass stimmt, Groove stimmt .. *hör*, ah das Epiano ist auch super. So ein bisschen fehlt noch ein Höhepunkt und vielleicht noch etwas mehr melodische Spielerei.

@TGud: Nach einem längeren Intro gehts ab 1:03 dann los. Vom Style ähnlich wie bei ModulationMatrix klingt aber etwas rauer und nicht ganz so detailreich.

 

[popnapp]

Hier auch mal meine Originalnotizen für die Vote-Findung. Insgesamt ein starkes Feld und viele schön produzierte Nummern. Im Vergleich zu anderen Contests hätte ich mir bei der musikalischen Eigenwilligkeit noch mehr Extreme gewünscht. So a la electric sheep oder andere abgedrehte Konzepte. Aber vielleicht waren die Vocals auch einfach zu gut, so dass die meisten einfach songdienlich dachten und da am Ablauf nicht so viel änderten.

@Beyolie - Fade Into The Night
Toller Bombastsound. Gewaltiger Groove. Schöner Übergang zum Refrain. Arrangement üppig und passig mit den langen Gitarrentönen, schöne Atmosphäre. Im Refrain eine schöne Gegenmelodie der Glockensynthies, hätte man vielleicht noch deutlicher rausarbeiten können. Im C-Teil neue Harmonien, sehr gut. Sehr stimmig alles.

@Buffi - Gotta Let Me Know
Refrain schön funky mit perfekt geänderter Melodie. Verse schön poprockig. Cooles Solo. Alles rund und gut produziert. Schöne Gitarren. Als Song vielleicht etwas langweilig zu erwartbar, sozusagen gefälliger Pop, es fehlt vielleicht noch eine Prise Eigenwilligkeit.

@Dodo - Gotta Let Me Know
Tolle Gitarren, schönes spanish-Feeling, coole Handclaps. Tuningprobleme mit den Vocals, auch das Timing sitzt nicht überall. Zu wenig Variation im Arrangement und musikalisch etwas statisch.

@Genesysx - Gotta Let Me Know
High pitched voice am Anfang wäre mir lieber gewesen. Toller Sound, schöner Groove. Harmonisch nicht besonders experimentell. Aber schöne Zwischensoli. Insgesamt aber deutlich zu lang, da passiert für 5:47 nicht genug, bis auf das Ende, das ist nochmal ein Augenzwinkern.

@Hartholz - Ask You Out
Coole Sounds, geschmackvolle chillout-Atmosphäre und dark Synthie-Pop. Passt natürlich sehr gut zu den Beyolie-Vocals. Verschiebung der 1 bei den Vocals durchaus gelungen. Das Ende ist mir ein bisschen zu experimentell.

@Hopoh - Fade Into The Night
Schöne Piano-Balladen-Atmosphäre am Anfang und schöner Wechsel in den Rock. Der Akkord-Hook ist gut. Wiedererkennbarkeit hoch. Nach zweitem Refrain und sehr coolen Solo passiert mir ein bisschen wenig. Dann nochmal ein Vers, hm, vielleicht insgesamt der Spannungsbogen zu lang.

@Kaschek - Ask You Out
Cooler Anfang, voll dark und industrial. Sorgfältige Sounds, schöne Drums. Gekonnte Vocalspielereien. Satte Gitarren. Musikalisch ein bisschen zu belanglos, von den Harmonien her. Soundspielereien stehen etwas zu sehr im Vordergrund, dafür aber richtig klasse gemacht.

@Klausukus - Gotta Let Me Know
Erstklassige Akkorde, aber leider scheint das nur eine Loop zu sein. Das wiederholt sich dann zu sehr. Bass ist etwas komisch gespielt, akzentuiert. Im Refrain satter Sound aber musikalisch nicht ganz schlüssig. Die Gesangsmelodie bleibt ein bisschen entkoppelt vom Groove.

@Kruparsonic - Gotta Let Me Know
Gute Sounds, schöne Harmonien, mal ein bisschen anders. Irgendwas stimmt manchmal mit BassDrum und Bass nicht. Die Drums sind etwas zu prominent. Schöne Stelle der Break mit den langgezogenen Vocals.

@Lutzrobbylu - Fade Into The Night
Schöne Harmonien auf dem Vers. Cool arrangiert, der Bass ist schön und die Steigerung in den Refrain hinein mit Drums und Percussions. Sehr gelungen. Sattes Gitarrensolo. Bei 1:53 ist der Gesang ein wenig schief, der einzige Punkt, der mich von einer 10 absehen ließ. Ansonsten eine wunderbare Nummer.

@Malt30 - Fade Into The Night
Fängt so ähnlich an wie Lutzrobbylu aber geht natürlich ganz anders weiter. Cool, diese eigenwilligen Riffs und Ausbrüche in ProgressiveRock. Schöne Gitarren, coole Akkorde, dichte Drums mit schönen Breaks und vielen rhythmischen Verschiebungen. Am Ende geht etwas die Luft raus. Der Bogen ist noch nicht komplett ausgewogen.

@Mike3000 - Ask You Out
Arrangement ist cool aber etwas zu statisch, da passiert zu wenig Steigerung. Im Refrain die Bläser sind nicht ganz im Timing. Der Gesang ist im Refrain etwas zu leise gemixt. Wirkt soundmäßig etwas dumpf, teilweise.

@ModulationMatrix - Gotta Let Me Know
Anfang ganz entspannt, mal anders. Steigerung bis zum Ende des Songs. Schöner, natürlicher Sound. Schöne Streicher, schöne Pianoverzierungen. Harmonien nicht so spektakulär, aber schöne Steigerung in Tonhöhe. Gutes Vocalfinale, gutes Finale insgesamt, alles was geht, gelungen.

@Nightfly - Fade Into The Night
Coole Idee mit dem modernen Synthie. Der Refrain ist harmonisch schön gesetzt mit dem Ausruhen auf der Dominante, trickreich. Auch der Mittelteil musikalisch sehr cool gelöst. Die Piano-Stelle, auch geschmackvoll. Vielleicht ein wenig zu harmlos von den Ideen her, aber sehr schön ausgeführt alles. Trifft meinen Geschmack.

@Nooob - Ask You Out
Intro etwas langsam. Vers etwas langsam aber interessant. Dennoch, Arrangement doch etwas leer und unflexibel. Es passiert zu wenig und das wird auch in weiteren Versen und Refrains nicht besser. Die Drums wirken auf Dauer etwas hölzern.

@Octay - Fade Into The Night
Intro ein bisschen lang und wiederholig. Vocals ein bisschen leise zu Beginn. Sehr schöne Gitarren. Harmonien im Refrain gewagt, vielleicht sogar nicht immer ganz stimmig. Im zweiten Vers scheint der Backgroundchor nicht immer ganz in tune mit dem Rest. Drums und Bass spielen teilweise etwas konventionell. Sologitarre hört sich cool und ehrlich an, leider aber nicht immer in Übereinstimmung mit den Harmonien. Insgesamt zu lang und im Ablauf etwas statisch.

@Raeumchen - Fade Into The Night
Schöne Vocalschnippeleien. Knackiger, funky Dance-Groove mit sattem Sound. Bass erstklassig. Schöner Harmoniewechsel im Vers. Cool in Refrain1 die ganz neue Atmosphäre, spannend. Der Groove vielleicht ein bisschen langsam, ein paar bpm mehr vielleicht nicht schlecht gewesen. Vers 3 wieder mit neuem Arrangement, schön abwechslungsreich. Lässig und cool gemacht.

@Recordingfuzzie - Fade Into The Night
Klasse Arrangement im Philli-Sound. Die Vers-Vocals vielleicht etwas wenig Höhen? Sehr schöne Melodie-Variation im Refrain, aber vielleicht zu oft wiederholt (die Hälfte hätte es auch getan). Schöne Einwürfe der String/Bläser hier und da. Tolles Posaunensolo. Insgesamt harmonisch etwas statisch.

@RockIngenieur - Fade Into The Night
Druckvoller Dance-Sound, sehr sorgfältig erscheinende Synthie-Fahnen, Einwürfe, coole Arrangementarbeit. Klasse Gitarrensolo. Vom Ablauf, auch harmonisch, vielleicht noch etwas gleichförmig.

@Soulfrontier - Fade Into The Night
Witziger Anfang. Schöner Synthierock, tolle Sounds, kraftvoll. Abwechslungsreiche Grooves. Schön agressiv und nicht so harmlos. Coole Chilloutstelle ab 2:30, mit allerdings etwas ungewöhnlichem Timing mit den Vocals. Aber cooler Ausklang.

@Speedtom - Ask You Out
Schöne Soundkulisse am Anfang, cooler Groove danach. Harmonisch nur auf einem Akkord, da wäre ein Wechsel im Refrain irgendwie schön gewesen. Packende, coole Atmosphäre, no nonsense, direkt zur Sache. Gekonnte Dance-Version. Auch das Ende witzig.

@TGud - Gotta Let Me Know
Erstklassig gespielte Gitarren. Edle Stairway-to-heaven-Atmosphäre im ersten Vers. Abwechslung im zweiten Vers. Harmonisch aber doch alles erwartbar, etwas zu konventionell für meinen Geschmack. Tolles Solo. Cooler Harmoniewechsel danach. Cooles Ende.

 

[genesysx]

So, hier noch eine Erklärung, wie die Vereinheitlichung des Punkteniveaus der Voter funktioniert. Für eine Diskussion und Rückfragen stehe ich heute nicht mehr zur Verfügung. Ich hoffe aber, dass das Prinzip deutlich wird (und deutlich wird, dass kein Vote in sich komplett umgekrempelt wird).

1. Grundannahme ist, dass alle Voter in der Summe die gleiche Punktzahl vergeben sollten, damit ihre Votes das gleiche Gewicht haben. Im Ausgangszustand ist das aber nie der Fall. Bei diesem Contest z.B. umfasst die Spanne (der Summe der vergebenen Punkte pro Voter) zwischen dem strengsten und dem freigiebigsten Voter mehr als 60 Punkte. Bezogen auf die maximale Punktzahl, die ein Beitrag überhaupt erreichen kann, ist das nicht wenig.

2. Man sucht sich einen Zielwert, auf den man die Summe der vergebenen Punkte pro Voter (bzw. den Mittelwert der pro Voter für einen einzelnen Beitrag vergebenen Punkte) normieren will. Welcher Wert das ist, ist nicht entscheidend. Beispielsweise könnten das 160 Punkte sein. Es würde nichts ändern, wenn es 180 wären.

3. Es gibt für jeden Voter eine Differenz zwischen tatsächlich vergebener Punktzahl und dem Zielwert. Diese wird durch die Umrechnung ausgeglichen.

Beispiel: Zielwert ist 160, die tatsächlich vergebene Summe der Punkte eines Voters ist 140, also ist die Differenz 20. Bei 40 Einzelwertungen pro Voter wäre die Differenz pro Einzelwertung 20/40 = 0,5. Dieser Wert wird zu jeder Einzelwertung des Voters addiert, so dass z.B. aus einer Einzelwertung von 6 Punkten dann 6,5 Punkte werden. Das geht auch in die andere Richtung, wenn ein Voter über dem Zielwert liegt. Beispiel: Summe der vergebenen Punkte ist 190, Differenz zum Zielwert ist somit -30, also pro Einzelwertung -30/40 = -0,75 Punkte. Aus 6 Punkten werden 5,25 Punkte.

4. In der Summe hat jeder Voter jetzt 160 Punkte verteilt.

5. Da das mit allen Einzelwertungen passiert, bleiben die genutzte Spanne jedes Voters und die Abstände zwischen seinen Einzelwertungen unverändert. Lediglich die Gewichtungen der Voter untereinander verändern sich.

Vielleicht noch die Information, dass dadurch in diesem Contest Verschiebungen um maximal +/- 1 Platz entstanden sind. Die Umrechnung wurde, ebenso wie die Ausgangszahlen, von Popnapp überprüft.

Okay, aber angenommen man würde alle Votes aufaddieren und über eine Gausskurve integrieren und dann die n-te Wurzel aus dem Quadrat der relativen Beteiligung ziehen, wobei n der Differenz aus der minimalen und maximalen Punktevergabe entspricht, dann könnte man über die Punktegewichtung dividiert durch die Langangefunktion über die Grenzwertbildung der absoluten vergebenen Punkte, welche über die dritte Potenz der Quadratwurzel normiert wurden zu einem Galoiskörper zusammenfassen, dessen Schnittpunkte in der hyperbolischen Tangente dann die Punktanzahl pro Beitrag darstellen. Das wäre doch viel einfacher als der ganze Schnickschnack