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zehnvorsechs
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Ach Du Großer Gott. Ich wollte doch meinen Senf auch schon längst gepostet haben. Hier wie immer, ehrlich, knallhart und ausführlich. 
@Popnapp : Boah, der erste Beitrag im Teilnehmerfeld und gleich so ein Hammer. Also Deine Kompositionsarbeit, die eigene Vocal Arbeit (hey, die klingt ein bisschen besser und klarer als sonst, was ist passiert ?) und das was Du da an Song zusammen gestellt hast, ist wieder erste Sahne und eine hohe Messlatte für die, die da noch kommen werden. In der letzten Zeit mischst Du auch immer einen Tick besser und Deine Stücke entwickeln auch etwas mehr Leben, weil die Instrumente jetzt nicht mehr immer nur an/ aus gehen auf der selben Velocity. Was mir bei vielen der künstlichen Instrumente aber besonders auffällt, dass die Velocity irgendwie keinen oder wenig Einfluss auf die Klangfarbe hat. Das ist immer noch so ein gewisser „Tracker“ Charakter. Naja. Meckern auf hohem Niveau. Sehr guter Song!
@Pieffa : Ach wie schade, aber der Gesang passt schon gleich zu Anfang nicht wirklich. Ich vermisse den Tieftonbereich, das habe ich schon oft bei Deinen ansonsten super Produktionen so gehabt. Auch im „Reggae“ und „Funky“ Teil kommt nur eine leise vor sich hin schwabbelnde, eher zu ahnende denn zu spürende oder hörende Bassdrum hinzu. Zu dünn. Den Vibrato- oder Unterwasser- Effekt auf den Vocals an der einen Stelle kann ich auch gerade nicht ganz nachvollziehen. Schade, eine super Nummer. Aber eine Bassdrum und ein Bass, die ein bisschen für Kraft und Fundament und nachvollziehbaren Rhythmus sorgen, den vermisse ich hier zu sehr. Die Komposition ist wie immer stark und Gitarren finde ich sowieso immer gut.
@Misterkanister : Hey, eine recht kreative Idee mit 80er Themen und modernen elektronischen Elementen und Effekten umzugehen, Du hast auch ein paar schöne Stimmbearbeitungen und Umstellungen gemacht. Schade finde ich dass manche Gesangsstellen mir dann doch immer noch zu schief vorkommen, zu dissonant, ich denke genau diese Stellen waren auch sehr schwierig und werden mir im restlichen Teilnehmerfeld auch noch oft auffallen, aber genau die hast Du glaube ich ein bisschen kampflos übernommen oder Dir schön und rund gehört. Aber ansonsten hast auch Du Dich sehr ins Zeug gelegt. Manchmal habe ich auch den Eindruck, dass es mitunter sogar zu viel war, mächtige Synths, viel Effekte, viel sehr Stereo, da geht die eigentlich ansonsten recht schön gemixte Stimme auch mal gerne etwas unter oder man lässt sich ablenken, und die kleinen (Oboe oder so was) Melodien gehen mir da teilweise zu sehr unter, sie wären in einem eher bescheidnen, zarten Klanggefüge besser untergebracht. Du hast aber merklich viel Arbeit und Zeit investiert, gute Arbeit !
@Sounds4all : Aha, so etwas musste kommen, mich wundert es bloss, dass das erst beim 4. Beitrag passiert Finde ich cool, vor allem die solistische Arbeit. Schön finde ich den gesamten Aufbau und den Groove und die E-Piano Arbeit und das es nicht ganz statisch bleibt, sondern sich immer wieder etwas neu entwickelt. Was ich für kontraproduktiv halte ist die häufige Verwendung der Alternativspur als Zweitstimme, diese stört sehr oft und nur selten ergänzt sie die Hauptstimme wirklich Gewinn bringend. D.h. unter´m Strich macht sie eher zusätzlich schief und würde wesentlich mehr Nachbearbeitung erfordern, um das so wirklich machen können. Das gleichberechtigt laute Echo von „A Hot – Hot ....“ ist mir zu aufdringlich, ich zucke da bei allen wirklich zusammen, die das auch so gemacht haben in dieser Gewichtung. Das fällt mir immer sofort auf, dass mir daran was nicht so gefällt und ich fürchte fast ich werde das noch öfter im Teilnehmerfeld hören. Aber ein guter, solider Beitrag ist es, da gibt es, natürlich, nicht so viel zu meckern.
@Octay : aha, das hat was mit diesem Stilmix und leichtem Latin- Feeling. Das ist ein sehr kreativer Ansatz, schön auch die verschiedenen A- Gitarren. Die E-Gitarren dudeln mir dann doch insgesamt ein wenig zu chaotisch und zu viel und dafür viel zu weit weg aber trotzdem hörbar in der eher gemütlichen, wenn auch nicht völlig entspannenden Kulisse rum weil es insgesamt einen recht schwungvollen Ansatz hat. Aber die E-Gitarren die wirken für mich machmal auch kurz wie ein Fremdkörper zumindest so wie sie in Szene gesetzt wurden. Es klingt nicht wirklich gut, aber ist noch hörbar. Die Drums machen mir manchmal zu viel Randale und sind aber ansonsten trotzdem irgendwie immer exakt gleich. Hmmmm … Ich sage mal, das Stück wird vermutlich bei mir so in der direkten Verfolgergruppe landen. Aber es gefällt mir trotzdem gut und wird für meine nähere Auswahl in der Kreativwertung vorgemerkt.
@BerrySchwarz : Ich sage nur Boah. Also was da alles an Arbeit und Komposition dahinter steckt, das ist wirklich gigantisch, alle Achtung. Aber durch die teils sehr starke Gesangsbearbeitung, die hier notwendig war und manchmal auch gar nicht nachvollziehbar für mich ist, verliert das Stück wieder etwas an Charme. Es ist wirklich ein gigantisches Werk, das ich aber weder in das Genre Film- Orchester oder Musical wirklich rein stecken kann. Auch die Vogelgeräusche irritieren, Melody geht in der Großstadt (Hinweis : U-Bahn) bei Nacht (into the night) spazieren, im Dunkeln, im Spätherbst (autumn leaves), wenn die ersten Schneeflocken fallen … da passt ein schreiender Mauersegler und andere Vogelgeräusche nicht wirklich gut ins Bild und nicht in die Jahreszeit auch nicht anfangs beim Aufbau der Kulisse, ich kann die Geräusche anfangs nicht mit der Story verbinden.
@Lacunaflow : Bumpfbumpfbumpf wobbelwobbel .... Irgendwie gehen da die Kopfkinos Vorlage und Deine Interpretation bei mir völlig in 2 verscheidene Richtungen. Fast als ob das Stück von einer völlig anderen Vocal- Idee inspiriert wurde. Bei den Silent Snowflakes lässt zwar die Intensität etwas nach, aber das hättest Du, ganz ähnlich aber viel filigraner und zarter, wirklich sehr schön anschaulich vertonen können.
Also schlecht gemacht ist das sicherlich beileibe nicht aus rein handwerklicher Sicht und auch klanglich, aber die Story des Songs ist für mich eine andere als die von Melody. Für mich wurde hier etwas wenig sensibel mit dem Inhalt der Vorlage umgegangen. Freilich … „A hot and lovely sound“ kann auch zu einer Dance und Wobbel- Nummer inspirieren, aber der Rest kollidiert für mich da einfach. Gute Arbeit, aber irgendwie zündet das Gesamtkonzept bei mir nicht vollständig.
@Asli : absoluter Top- Beitrag. Mehr kann man dazu gar nicht sagen, das ist die Messlatte für alle anderen, die noch kommen und die ist sehr sehr hoch gelegt worden. Ich bin gespannt. Ich habe Dich glaube ich sowieso schon 5 Mal hintereinander in meinen Top 5 Platziert, dieses Mal ist es glaube ich für alle noch mal ein bisschen einfacher, das genau so zu sehen.
@AKDL : Da steckt bestimmt eine Wahnsinns Arbeit dahinter, das ist aufwändig, verdammt viel, klanglich und Handwerklich wirklich gut. Die Stimmkorrekturen sind manchmal echt auffällig, weil sie sehr verfremden, aber gleichzeitig auch einzelne Fehlerchen übrig bleiben was z.B. gar nicht geht ist „stay“ und „away“ das klingt nicht so prall. Was hier auch passiert, die Story und der eher fröhlich- vor sich hin stampfende Dance- Sound die kollidieren manchmal. O.k. „hot and lovely“ ist dafür natürlich ein gefundenes Fressen für das, was Du damit anstellst, aber das passt so für mich nicht unbedingt zum Inhalt von Melody´s Erzählung. Aber : ein qualitativ wirklich guter Beitrag. Wenn er auch meinen persönlichen Geschmack nicht so 100% trifft.
@HarrySH : hey, wieder Klasse Komposition. Deine Gitarrenideen sind schön, klingen mir aber oft einfach auch interessant, nur manchmal auch an wenigen, aber entscheidenden Stellen, etwas hakelig und verzogen, verstimmt, deshalb leichte Pluspunkte im Kreativ- Bereich, aber leichte Abzüge im Handwerksbereich meiner Bewertungsskala. Der Gesang, er ist wirklich mit der Brechstange eingearbeitet und manchmal geht das ganz schön ins Auge. Drums sind mir oft zu statisch. Ich sage mal, Ideen, Kreativität, ein Großteil der echten Instrumente, da stimmt wirklich alles. Alles andere und vor allem der mix, haben noch Potenzial, so könnte ein wirklich möglichst realistischer und guter Klang und etwas mehr Mix- Aufwand z.B. schon für eine bessere erste Wahrnehmung sorgen. Trotzdem, es ist natürlich auch ein guter und auch noch hörbarer Beitrag.
@Dodo : Coole Bass- Figur, guter Groove zu Anfang erst mal. Aber ich kann mir schon jetzt nicht vorstellen, wie die Vocals zu diesem Happy- Synth- Sound passen sollen der ist auch schon mächtig dominant und brillant ohne Gesang… überrasche mich .... aha .. nee, leider wohl nur rhythmische Zerstückelungen und Verpitchungen der Vocals, statischer Beat und immer wieder das selbe aufdringliche Synthesizer- Motiv, das auch die Vocals total blass erscheinen lässt. Das verläuft sich in meinen Ohren leider sehr schnell und wirkt dann mit der Zeit einfach nicht mehr so gut wie noch am Anfang.
@malt30 : Jawohl, Großstadt, U-Bahn, cooles Sax das extra in echt eingespielt wurde in einer U-Bahn Röhre. Der Bass erinnert mich sofort an alte Swing- und Jazz Standards und genau so kommt es und so soll es sein. Das Sax ist wirklich zum dahin schmelzen. Wow, ist das der Stony da rechts ? Hmmmm, der männliche Gesang da, der tut nicht wirklich was zur Sache, aber eckt auch manchmal ein klein wenig an. Aha, du hast Dich für die nur- Jazz Variante entschieden. Das hatte ich kurz mitgekriegt. Gute Entscheidung. Sehr musikalischer, grundsolider Beitrag. Wie schwer die Vocals da rein zu dengeln waren, weiss ich selber. Dass sich nur an 3, 4 Stellen wo es kurz nicht so passt mit dem Gesang, ansonsten ist es prima. Ja, ein heisser Kandidat mal wieder, denn sooooo offensichtlich scheint die Jazz- Swing- Variante ja gar nicht gewesen zu sein das ist bei Nr. 12 ja erst der 2. dieser Art und der passt.
@smehlson : Ein sehr eigenwilliges Experiment, wie mir scheint. Da sind wirklich einige gute Momente und ein gewisses Potenzial an guten Ideen und einzelnen geglückten Elementen drin drin, aber vieles schreckt mich einfach auch ab, z.B. Rhythmus und Drums, viele undynamisch, ständig wiederholte Bausteine, wenig Dynamik, krasse Sounds, die für mich keinen Sinn ergeben und sich ebenso ständig und identisch wiederholen. So richtig zündet die Idee bei mir nicht.
@Tgud : Aha, da hat einer einer viel experimentiert und getüftelt. Und das sogar für meine Begriffe, kreativ ausser Inspirationen von Bond und Phantom der Oper, wenn ich das richtig höre Finde ich erst super gelöst. Klanglich sicherlich nicht so überragend wie die Kompositorische und kreative Seite, aber noch hörbar auch die Ergänzung des Gesangs durch Eigenen gibt einen extra Plus- Teilpunkt von mir. Die ständigen „Hot And Lovely“ Wiederholungen nerven mich aber schon am Anfang und in der mitte und die kommen bestimmt wieder. Ha, was ist das denn … jetzt wird das Dingen noch echt spannungsgeladen und rockig. Schon wieder „Hot and lovely“ Wiederholungen … waruuuuum, jetzt wo das Dingen Fahrt aufnimmt und bestimmt nicht mehr zurück fallen wird ? Genialer Instrumentalpart folgt. Klingt stellenweise ziemlich vermischt, aber gottseidank kommt noch alles gerade so rüber. Hot And Lovely … schon wieder. Aha … Schluss. Mein Fazit : Wow. Klingen tut´s nicht wirklich 100% angemessen, aber was da alles drin steckt, ist der Hammer.
@Slavamusic : Aha, was ist das denn für ein Beginn ich frage mich gerade, wie das weiter gehen soll … Du wirst mich überraschen müssen. Genau .. tust Du auch. Wow, da steckt ein cooler Bass- Groove als Basis dahinter und das harmonisch- melodische Instrumentalhandwerk ist echt gut und gar nicht so trivial. Hut ab .. das ist gut.Nur was Du mit dem Gesang angestellt hast das der z.B. von sehr dominanten Synths teilweise verdeckt wird, und wie sich das Stück dann manchmal klanglich verhält, das gefällt mir nicht ganz so gut. Dennoch, Dein Beitrag hat bei mir beim 2. Mal durchhören ein klein bisschen mehr zugesagt als beim 1. Mal. Aber der Gesang ist mir zu hintergründig, die Gesangalternative als 2. Stimme zu benutzen und den Gesang dann immer mehr unterzubuttern, aber man hört dann trotzdem noch die schiefen Vocals ganz leise sich durchquälen, das zieht es etwas nach unten. Aber unter dem Strich für mich eine interessante Sache und durch die Mängel bei vor allem Gesang und Soundentscheidungen vielleicht ein klein wenig in Richtung der oberen Mitte meiner Bewertungsskala abgeschlagen, aber trotzdem, gut und hörenswert.
@Soundmopi : Anfangs als es noch nicht rockte, hatte ich Zweifel, ob Du jemals die Power eines Streichorchesters erlebt hast und wie mächtig eine Gruppe mit Violinen sein kann und wie z.B. eine solo Oboe dagegen anzukämpfen hat. Dann Klick ..... yeah das rockt und das war wohl doch nicht als Orchestergedudel gedacht. Dann ein Rückfall. Dann rockt´s wieder und der Schlussteil ist wieder voll klasse und das dazwischen ja auch nicht von schlechten Eltern .... So richtig toll klingen will´s bei mir nicht wenn man bedenkt was Du sonst manchmal drauf hast, matschig vor allem wenn´s zum ersten mal los rockt, aber das ist ja auch kein Mix- Wettbewerb. Ein Top- Beitrag der sich bei meiner Punktevergabe mit wenigen anderen, sicherlich ganz weit oben tummeln wird. Macht echt Spaß !
@Rex : Schlagzeug finde ich nicht immer wirklich passend, dem bearbeiteten Gesang der aber nicht immer glücklich weil öfter mal einen Halbton so oder so schief bearbeitet wurde mal hier mal da den unbearbeiteten Alternativgesang als Zeitstimme unterzujubeln ist wirklich etwas unnötig schräg für meine Ohren. Eine Stimme hätte gereicht. Schön die Idee der Bläser. Aber wie die Dinger da klingen, hätte ich lieber einen coolen Synth- Sound genommen oder mehr Energie da rein gesteckt, die irgendwie durch Hüllkurven- Parameter, sensilbleres Spiel, wie auch immer, wenigstens einigermaßen nach Bläsern klingen zu lassen, ihnen eine gewisse Fülle mit dem EQ zu geben oder es ebenfalls mal mit einem einzigen Blechbläser aber dann so realistisch wie es nun mal eben geht, anzudeuten. Aber so … verliert sich der sehr gute Ansatz ein bisschen. Schade. Aber da ist echt viel Potenzial. Vielleicht klappt´s ja beim nächsten Mal ein bisschen besser.
@Slideede : Hey, eine coole Nummer. Schade finde ich auch hier den künstlichen Bläser- Sound, aber das was die Dinger das spielen ist eigentlich vollkommen gut und hier oder da geht das auch mit dem Synth- Gebläse ganz gut . Schade finde ich auch, dass Dein zusätzlicher Gesang nicht wirklich mit Melody so richtig verschmilzt und mehr als ein Mal zu stark davon abweicht und es manchmal ganz ganz grässlich verzerrt, wenn Du mit ihr etwas emotionaler zusammen singst und es lauter wird. So ergibt sich insgesamt für mich die Frage, ob das wirklich so günstig war, daraus ein „Duett“ zu stricken, auch wenn es mal kurz super gut passt, mal für mich neutral gut klingt aber auch mehr als 1-2 Mal zu deutlich von Melody abweicht ist das schon zu oft um das noch als profitabel anzusehen zumal diese Verzerrungen wirklich grässlich sind. Die Begleitung vor allem Gitarren und Streicher/ Pads finde ich sehr stimmungsvoll. Alles in allem : gute, kreative Nummer, leider wieder mal ein bisschen Potenzial für den ganz großen Wurf, verschenkt.
@Profhoell : yeah, das rockt, obwohl Du Dich verdammt zurück genommen hast. Understatement nennt man so was glaube ich, aber ein sehr geiler Beitrag. Die Orgel ist manchmal auch richtig gut. Hmm, ein bisschen Schmiss mehr und ich hätte voll Hurra geschrieen. Aber ein sehr guter Beitrag.
@akl : ach wie schade, die Idee und Komposition ist super, Du dudelst auch mal richtig schöne Soli, aber der Geang ist wirklich nicht gut integriert und klingt einfach schief. Der Bass ist wirklich zu rudimentär, der hämmert ja wirklich nur ganz plump herum, mal abgesehen davon dass das Dingen wirklich extrem „basic“ klingt, da hätte ich mir einfach mehr realistisch ausgearbeitetes gewünscht. Vielleicht war nicht genügend Zeit. Es hätte ein Top- Beitrag werden können, so muss ich leider nur eine mittlere Punktzahl wählen.
@hopoh : Ein sehr gutes, tragenes Bass und Drum Fundament, alles sehr schlüssig eingebaut. Die etwas sägenden, schneidenden, manchmal etwas hakelig und verzogenen Gitarren kommen mir manchmal ein bisschen Störend vor. Durch diesen scharfen Sound wird dieser für mich etwas unangenehme Charakter der Gitarren besonders deutlich. Aber schön, dass Du so was machst und es ist Gitarrenmäßig auch gut konzipiert, nur die Ausführung und der Klang, der ginge halt runder und besser eingebettet in den Sound. Die Idee ist so absolut super und auch kreativ. Ein guter Beitrag !
@fedara : Permanent Verfremdungs- Effekt auf den Vocals nervt mich. Anfangs funktioniert der Song sehr gut, dann verläuft es sich aber recht schnell, wird statisch, ich sehne mir einen Moment herbei, wo sich etwas grundlegendes ändert, der Gesang klar wird, der Song sich weiter entwickelt. Man hört die Pianos klimpern, der Drum- Beat bleibt recht statisch, die Gesangs- Stellen, die bei den allermeisten bisher immer irgendwo anecken, ecken bei Dir manchmal noch unangenehmer an weil auch wirklich tragende Elemente fehlen, die das ganze irgendwo einbetten und kaschieren. Die Grundidee und die Stimmung passt für mich aber dann anderseits doch irgendwie gut. Ohne Zweifel, ich glaube ich hatte Dir schon mal weniger Punkte gegeben, glaube ich. Aber so der richtige Funke, der springt noch nicht für mich über. Vielleicht beim nächsten Mal .... klarer Aufwärts- Trend.
@clemensvill : Oh, das geht wirklich von A bis Z runter ohne im Geringsten anzuecken. Gut gemacht. Auch mal, dass man eine einzige Posaune in einem Stück zu hören bekommt, ganz solo, ist wirklich eine sehr seltene Angelegenheit und im Contest glaube ich noch gar nicht vorgekommen. Ich glaube es ist dumpfer als Deine Vorab- Veröffentlichung geworden. Die Pianos überzeugen klanglich noch nicht ganz, sind vielleicht etwas zu flach und immer noch mit Hall eingelullt. Trotzdem. Einer der Top- Beiträge weil er einfach nicht aneckt und einfach angenehm zu hören ist.
@sts : Ahhhhh … endlich mal ein Beitrag, bei dem merklich viel Augenmerk auch auf Sound gesetzt wurde und wo das auch geglückt ist. Kommt gerade erfrischend rüber und fällt auf, beim 24. Songs in der Reihe. Alles wirklich sehr professionell sowohl handwerklich als auch vom gesamten Arrangement her hat das wirklich Hand und Fuß. Nur gefühlsmäßig reisst mich die Nummer nicht ganz so mit wie die, denen ich wenige zehntel Punkte mehr auf meiner Skala gegeben habe. Trotzdem … Top !
@stefangeidel : schade, ich hatte es am Rande mitbekommen, Du wurdest durch wichtigere Dinge aufgehalten. Da sind ganz tolle Ansätze drin. Das sehr lange „telefonisieren“ des Gesanges konnte ich noch so wirklich nachvollziehen. Schade, dass auch die Vocals nicht wirklich entsprechend eingepasst werden konnten. Um so erstaunlicher ist es, dass Du da das Dingen so unbeirrt durchziehen konntest so weit wie es jetzt am Ende gekommen ist. Ich freue mich auf jeden Fall sehr auf Deinen nächsten Contest Beitrag, ich denke da wirst Du vielleicht mit Zeit und innerlicher Ruhe einen drauflegen können, denn das hier ist sehr musikalisch und schon richtig vielversprechend.
@virtualant : da sind echt coole abgefahrene Sounds am Start und wirklich starke Ansätze. Aber der Funke, er springt nicht ganz über bei mir. Es geht wirklich sehr viel ab, dabei wird der Gesang manchmal völlig erschlagen und wird leider zur Nebensache weil so extrem viel abgeht. Auch hier wieder oft beide Gesangsspuren verwurstet das geht dann teilweise im Hintergrund noch diffus durcheinander..... Vielleicht ist es einfach so, dass die vielen Sounds und Bewegungen, die vielen Aktionen weit links und rechts, zu sehr ablenken. Durch die Art der Drums kommt auch oft kein Fluss rein, es stolpert.
@kingka : sorry, aber ich kann überhaupt keinen Bezug zu Melody´s Vocals mehr herstellen. Für mich klingt das wie das frühe Gebrabbel eines Babys (bzw. Schlumpfenbabys) über ein monotones, bauklötzchenartiges Playback. Ich hab´s ehrlich versucht, mehrmals. Aber ich finde den Beitrag persönlich nicht sehr gelungen. Aber ich glaube, Du hast mehr drauf. Also vielleicht klappt´s ja beim nächsten Mal.
@wailer : Wie Du das immer just- in time hindeichselst, aus allem einen Reggae- Song zu machen, ist mir echt ein Rätsel. Das Problem dabei ist. Wäre die Reaktion auf „A Hot And Lovely Sound“ nicht gewesen ich hätte den Verdacht geäußert, dass genau dieser Reggae auch für einen der vergangenen 5 Contest Beiträge gepasst hätte. Aber egal, es ist einfach eine Freude, weil auch das sehr wenig aneckt und einfach eine schlüssige Interpretation ist die durch ihre Andersartigkeit bzw. Einzigartigkeit und gute Machart einfach positiv auffällt! Ganz gewiss ein Platz in meiner Top 10 obwohl ich erst bei Strart. Nr. 28 angekommen bin ...
@synthrock : Insgesamt wirklich gut gemacht. Aber : auch bei Dir funktioniert das 2- Stimmige im Gesang manchmal und manchmal, auf jeden Fall mehr als 1 Mal, leider nicht so, was das Ganze dann für mich schon eher nicht mehr Gewinn bringend ist. Irgendwie geht mir der Fluss zu oft verloren durch die Drum- Einsätze und Aussetzer und Wiederaufnahme. Du hast Dich aber deutlich klanglich verbessert. Manchmal ist es noch etwas matt und etwas matschig, aber jetzt ist zumindest alles da und nicht mehr bis zur teilweisen Unkenntlichkeit verquirlt mit Effekten und über einige Stecken wirklich anhörbar und auch dynamisch. Aber es könnte ein wenig frischer sein und der Beat der dürfte nie abreissen und müsste stellenweise vielleicht auch gar nicht so extrem viel spielen und dann hektisch treiben, um dann wieder komplett zusammen zu fallen. Ein guter, kreativer Beitrag dem gar nicht viel fehlt, um sehr viel weiter vorne zu landen als er – wie ich befürchte – am Ende landen wird. Aber er wird sich bestimmt leicht steigern im Vergleich zu den letzten Contests. Ein interessantes Detail : Ich habe bei Dir tatsächlich mal „*FOLKS*“ verstanden. Das geht bei sehr vielen völlig anders da klingt das meist nach „Woks“ oder so ähnlich .... Wäre der Gesang durchgängig wirklich hörbar und nicht durch mächtigere, weiter vorne liegende Instrumente stellenweise untergebuttert und nicht unnötig gedoppelt, wäre vielleicht noch ein wenig mehr drin gewesen. Ich glaube, Du hast hier wertvolle Punkte verschenkt, weil sich das komplett auf die Wahrnehmung des gesamten Songs auswirkt und das nicht nur bei mir so sein wird, dass man es durchweg gut findet, aber sich trotzdem nicht 100% wohl fühlt.
@KoolKolle : ich bin nicht schlüssig, was ich davon halten soll. Davon gefallen mir einige Momente sehr gut, viele Sachen finde ich auch künstlerischer Sicht wirklich gelungen, aber irgendwo finde ich auch immer wieder die Rhythmik etwas schwierig oder wie zeitlich etwas verschoben und einiges an der Kulisse zu sehr gelooped und vorhersehbar gleich. Oft scheint mir das Schlagzeug zu einfach und nicht dem Song wirklich zu folgen. Schätze mal, es wird eine mittlere Wertung dabei heraus springen.
@Florian_W : Aha, da kommt Schwung in die Bude und das grooved auch mal und wirkt wirklich schlüssig und hier erst mal gar nicht unpassend, ja die Melody bekommt sogar einen ganz eigenen Charakter. Toller funky Ansatz bis da hin. Schade, dass so früh Schluss ist. .. vielleicht beim nächsten Mal.
@Chiefrocka : Hey, auch diesmal keine Verschlumpfung der Hauptvocals. Wirklich voll geil abgedrehte Sound- Dinger zwischendrin. Leider funktioniert Melody nicht überall melodisch oder harmonisch. Da hast Du bisschen “Augen zu und durch” gemacht. Verdammt eigenwillig, manchmal vielleicht auch mal etwas grob, aber trotzdem, sehr kreative Sachen drin. Auch wann die Musik irgendwie zumindest nicht 100% zur Vorlage passt.
@flipflow : Hier entsteht bei mir ein sehr gemischter Eindruck. Zum einen passen Gewobbel und Gesang für meine Begriffe irgendwie nicht zusammen, andererseits hast Du da auch recht interessante Sachen rein interpretiert und irgendwo kreativ umgesetzt und bist recht ungewöhnliche Wege gegangen, die durchaus auch mal etwas klangmalerisch sind und eben nicht dem Genre- Klischee entsprechen. Potenzial nach weiter oben und ein paar extra- Teilpunkte auf kompositorisch- kreativer Ebene von mir.
@RefinedRough : hmmm, schlüssige Sache auf jeden Fall. Aber ich finde es ein wenig schmucklos und träge, mit der Zeit zieht es sich wie Kaugummi. Jetzt machst Du mal (bewusst ?) was Anderes was mir persönlich leichter zuträglich ist und trotzdem bin ich am nörgeln .. komisch .. Ich finde einfach es hat nicht die Qualitäten wie sonst. Ein durchgängig guter Beitrag, trotzdem. Aber das Gewisse Etwas, es fehlt mir.
@Track : für mich klingt das immer noch ein wenig nach Experiment als nach einem klaren Konzept, dem sprichwörtlich roten Faden. Zwischendurch hattest Du doch auch mal Gitarren drin ? Schade, dass das nicht geklappt hat, denn das hätte sicherlich seinen besonderen Reiz haben können. In etwas so wie bei Refinedrough, beileibe keine Schechte Arbeit, aber gerade der Gesang eckt mir zu sehr an und passt nicht rein und so richtig nimmt mich die Nummer nicht mit.
@Frank6502 : da baut sich erst mal eine interessante Kulisse auf. Aber dann läuft es leider völlig aus dem Ruder in jeder Hinsicht und es ist auch früher Schluss als vermutet. Schade, hätte durchaus etwas werden können. Ich glaube man hört, dass Du es kannst. Nur irgend etwas muss die weitere Bearbeitung verhindert haben. Ich hab´ auch das Handtuch geschmissen auch aus zeitlichen Gründen. Naja. Vielleicht flutscht es ja beim nächsten Mal. Die Intro- Phase war schon mal super !
@Mike3000 : Ich hatte wirklich Probleme. Zum einen die Verschlumpfung der Stimme und dass hier immer wieder Schnippsel davon rhythmisiert wiederholt werden. Dann der fast konstant stampfende statische Beat, das eher Happy Dance Feeling mit dem bedrohlichen Sirenen- Synth. Das alles entspricht für mich weder der Stimmung der Vorlage noch wird plausibel eine neue, für mein Empfinden, schlüssige andere Interpretation ersichtlich. Da sind echt coole einzelne Elemente drin, vor allem die kleinen Synth- Melodien. Handwerklich ist es auch nicht schlecht und es klingt auch vergleichsweise nicht so schlecht, wenn die Schlumpfine nicht wäre. Die lenkt mich von allem anderen wirklich zu sehr ab. Naja, vielleicht klappt´s ja beim nächsten Mal ....
@Tastsyn : das ist ein starker Ansatz. Was die Instrumente da spielen, ist prinzipiell voll o.k., Komposition und Handwerk schon mal gut. Nur die klangliche Seite macht es für mich nicht nicht einfach, zum einen wirklich sehr „basic“ und teilweise mit falschen Artikulationen (bzw. konstant mit einer einzigen spielenden Bass u.s.w.. Die Bläser und Vibraphone hängen schon irgendwie isoliert vom restlichen Klangkörper zu sehr an den Seiten rum, dazwischen ist nichts ausser unauffälliger Begleitung. Die Spieltechniken des Basses kommen mir unrealistisch vor, das das z.B. immer die selben sind.
@Kascheck : ah, Du hast auch was Rhytmisches probiert und darin schon sehr gute Ansätze die mich richtig gespannt machen. Dann war leider wohl schon Schluss, ohne dass sich bis da hin wirklich schon alles entwickelt hätte. Schade. Ich finde das als Anatz schon mal toll, da hätte, wieder mal was richtig Gutes daraus werden können.
@Beyoyle : Ui, das ist natürlich sehr aufwändig, aber mir ist es zu viel durcheinander, da sind wirklich schöne Details drin und einige wenige Stellen, die richtig gut laufen Aber irgendwie wirkt es mir dann doch zu ungeordnet und zu voll geknallt, aber dadurch viel den Blick auf das Gesamte Werk verloren. Naja, vielleicht beim nächsten Mal schon ein großer Wurf, denn es lässt durchaus auch Potenzial vermuten.
@fobicafa : oha, der Anfang verheisst eine düstere und bedrohliche Atmosphäre das macht erst mal Laune, dann aha … Wobbelwobbel dengeldengel und dann … Verzögerung … genial und dann geht die Post ab. Da ist wirklich viel Arbeit im Spiel, aber diese vielen wirklich sehr fiesen, krass verzerrten Sounds in dieser Masse und ohne Unterlass, die sind mir dann doch schnell zu viel, da gehe ich schnell in den Tilt- Modus weil eigentlich wird es dann auch schnell kaputt geknüppfelt. Ich hätte mir einen sensibleren Umgang vorgestellt, relativ wenig vom Original Gesang. Aber das bisschen was vorkommt, passt vom Ausdruck eher zu den Breaks die da gerade laufen. Schwierige Sache mit der Bewertung … So richtig umhauen will mich das nicht, denn es ist insgesamt zu unangenehm. Aber Spannung ist durchaus auch drin …
@DerKrasseRobi : Aha, ein sehr aufwändig arrangiertes Stück das sich nicht unbedingt in die Jazz- oder Swing Ecke stürzt sondern da geschickt ein bisschen davor drückt. Ich finde Du hast das echt geschickt gemacht und mitunter läuft das Stück auch mal richtig rund und schlüssig. Da gibt es nicht viel zu meckern. O.k. Die selben Gesangsstellen, die vielen Probleme bereitet haben die fallen mir hier auch als nicht unbedingt als gelöst oder korrigierend bearbeitet auf. Insgesamt eine sehr gute Arbeit die wirklich viel Potenzial vermuten lässt. Ein Bassigeres Fundament und ein etwas runder laufendes Drumset, das wirkt nämlich ein klein wenig improvisiert, hätten vielleicht etwas mehr Fluss herein bringen können. Aber eine schöne Idee und gute solide Arbeit, auf jeden Fall. Aber nach ein paar Mal anhören sehe ich da noch einen kleinen Abstand zur Spitzengruppe, da ist noch Potenzial.
@Lutzrobbylu : geschickter Beginn mit beschwingtem Groove und auch ein paar eigene Vocals unterlegt, die auch zunehmend prima mit Melody verschmelzen. Interessant mit zusätzlichem Gesang zu unterlegen. Ich bin nur mal gespannt, wie die restlichen Vocals Platz finden werden … wenn überhaupt. Aha .. das klingt ja interessant und das ist gerade gesanglich sehr gut gelöst. Und immer wieder eine kleine bescheidene Spielerei an den beiden Rändern ohne da raus zu purzeln und das lässt Platz … hey, Klasse. Ich bin sowohl kompositorisch als auch klanglich als auch von der Vocal- Spielerei ziemlich angetan nach so vielen Beiträgen fällt der für mich wirklich positiv auf. Bildet ein Kontrastprogramm zu all den anderen Beiträgen, die es mal so oder so versuchen und gerade bei eher fröhlichen Sachen irgendwie nicht schaffen, zu überzeugen. Hier klappt das gut Vielleicht ist es auch ein willkommener Kontrast in der 2. Teilnehmerhälfte, die etwas mehr durchwachsen bzw. schwerer zu kapieren ist ist wie die erste, aber das zündet bei mir einfach besser, weil es auch nicht aufgesetzt oder gekünstelt klingt, das passt schon. Die E- Gitarren, sie kommen mir ein paar mal gut gedacht und gemeint, aber manchmal nicht ganz so souverän gespielt, etwas dudelig bis sägend und eckig vor. Egal. Für mich gerade in Sachen Groove eines der Highlights im Teilnehmerfeld. Insgesamt Top !
@LeoLeo : Klasse Drum- Groove, schöne Atmosphäre, die sich da anfangs schon mal aufbaut. Bass kommt auch schon mal schön locker flockig dazu. Das Einzige, was ich hieran etwas schade finde, es ist relativ laut. So laut, dass ich mich gezwungen sehe, leiser zu machen und es wirkt aber wegen des relativ hohen RMS Pegels dann trotzdem etwas aufdringlich statt relaxed. Auch hätte ich den Gesang vielleicht nicht die ganze Zeit durch ein Telefon gejagt, da hätte sich vielleicht mehr entwickeln können und just an der Stelle, wo es vorbei ist, hätte auch ein Instrumentalpart und noch mal eine Art Refrain und etwas Variationen vielleicht noch ein bisschen was drauf setzen können. Aber ich muss sagen, beim 2. Anhören hatte ich schon wesentlich mehr Bezug dazu. Beim ersten Durchhören fühlte sich das doch noch etwas weniger gut an. Ein guter, solider Beitrag.
@max_noise : Oh, was für ein schönes Playback zu manchen Phasen, das ist echt klasse. Nur ist die Gesangsintegration leider an wichtigen Stellen überhaupt nicht gelungen. Es wäre ein sehr toller Beitrag geworden. Ich kann mir durchaus vorstellen, wo die Reise hätte hin gehen sollen. Schaaaaade. Aber vielleicht beim nächsten Contest.
@orboscope : oh, ein sehr düsterer bis – vermutlich bewusst dissonanter Ansatz. Das Schlagzeug kriegt aber irgendwie nicht den notwendigen Fluss rein auch fehlt hier ein Bass, der so ein bisschen den Fluss aber auch eine verständlichere, festere Basis schafft. Es hat einen gewissen Reiz, aber insgesamt fehlt mir hier ein wirklich nachvollziehbares Konzept.
@Ferris : Aha, die Überraschung zum Schluss, das ist ja mal ein ganz anderer Ferris als bei den letzten Contests, das empfinde ich als viel sensibler und angenehmer. Und : nicht übel. Das einzige was hier nicht ins Bild passt ist die Flöte … Die Indios in der Großstadt lauern ja nicht unbedingt an jeder Ecke auch wenn man sich sicher sein kann, dass sie irgendwo stehen, aber wenn es Tag ist. Und sie rennen mit ihrer Playback- Apparatur auch nicht permanent neben Spaziergängern her. Und sie sind einfach zu geschäftigeren Uhrzeiten anwesend als in der Nacht Ein anderes Solo- oder Melodie Instrument wäre glaube ich besser gewesen. Ansonsten fängt es wegen der Gleichförmigkeit der Drums, des Basses und mancher Synths irgendwann an, ein bisschen zu plätschern. Aber … es ist wirklich keine schlechte Arbeit, runde Sache.
@Popnapp : Boah, der erste Beitrag im Teilnehmerfeld und gleich so ein Hammer. Also Deine Kompositionsarbeit, die eigene Vocal Arbeit (hey, die klingt ein bisschen besser und klarer als sonst, was ist passiert ?) und das was Du da an Song zusammen gestellt hast, ist wieder erste Sahne und eine hohe Messlatte für die, die da noch kommen werden. In der letzten Zeit mischst Du auch immer einen Tick besser und Deine Stücke entwickeln auch etwas mehr Leben, weil die Instrumente jetzt nicht mehr immer nur an/ aus gehen auf der selben Velocity. Was mir bei vielen der künstlichen Instrumente aber besonders auffällt, dass die Velocity irgendwie keinen oder wenig Einfluss auf die Klangfarbe hat. Das ist immer noch so ein gewisser „Tracker“ Charakter. Naja. Meckern auf hohem Niveau. Sehr guter Song!
@Pieffa : Ach wie schade, aber der Gesang passt schon gleich zu Anfang nicht wirklich. Ich vermisse den Tieftonbereich, das habe ich schon oft bei Deinen ansonsten super Produktionen so gehabt. Auch im „Reggae“ und „Funky“ Teil kommt nur eine leise vor sich hin schwabbelnde, eher zu ahnende denn zu spürende oder hörende Bassdrum hinzu. Zu dünn. Den Vibrato- oder Unterwasser- Effekt auf den Vocals an der einen Stelle kann ich auch gerade nicht ganz nachvollziehen. Schade, eine super Nummer. Aber eine Bassdrum und ein Bass, die ein bisschen für Kraft und Fundament und nachvollziehbaren Rhythmus sorgen, den vermisse ich hier zu sehr. Die Komposition ist wie immer stark und Gitarren finde ich sowieso immer gut.
@Misterkanister : Hey, eine recht kreative Idee mit 80er Themen und modernen elektronischen Elementen und Effekten umzugehen, Du hast auch ein paar schöne Stimmbearbeitungen und Umstellungen gemacht. Schade finde ich dass manche Gesangsstellen mir dann doch immer noch zu schief vorkommen, zu dissonant, ich denke genau diese Stellen waren auch sehr schwierig und werden mir im restlichen Teilnehmerfeld auch noch oft auffallen, aber genau die hast Du glaube ich ein bisschen kampflos übernommen oder Dir schön und rund gehört. Aber ansonsten hast auch Du Dich sehr ins Zeug gelegt. Manchmal habe ich auch den Eindruck, dass es mitunter sogar zu viel war, mächtige Synths, viel Effekte, viel sehr Stereo, da geht die eigentlich ansonsten recht schön gemixte Stimme auch mal gerne etwas unter oder man lässt sich ablenken, und die kleinen (Oboe oder so was) Melodien gehen mir da teilweise zu sehr unter, sie wären in einem eher bescheidnen, zarten Klanggefüge besser untergebracht. Du hast aber merklich viel Arbeit und Zeit investiert, gute Arbeit !
@Sounds4all : Aha, so etwas musste kommen, mich wundert es bloss, dass das erst beim 4. Beitrag passiert
Finde ich cool, vor allem die solistische Arbeit. Schön finde ich den gesamten Aufbau und den Groove und die E-Piano Arbeit und das es nicht ganz statisch bleibt, sondern sich immer wieder etwas neu entwickelt. Was ich für kontraproduktiv halte ist die häufige Verwendung der Alternativspur als Zweitstimme, diese stört sehr oft und nur selten ergänzt sie die Hauptstimme wirklich Gewinn bringend. D.h. unter´m Strich macht sie eher zusätzlich schief und würde wesentlich mehr Nachbearbeitung erfordern, um das so wirklich machen können. Das gleichberechtigt laute Echo von „A Hot – Hot ....“ ist mir zu aufdringlich, ich zucke da bei allen wirklich zusammen, die das auch so gemacht haben in dieser Gewichtung. Das fällt mir immer sofort auf, dass mir daran was nicht so gefällt und ich fürchte fast ich werde das noch öfter im Teilnehmerfeld hören. Aber ein guter, solider Beitrag ist es, da gibt es, natürlich, nicht so viel zu meckern.@Octay : aha, das hat was mit diesem Stilmix und leichtem Latin- Feeling. Das ist ein sehr kreativer Ansatz, schön auch die verschiedenen A- Gitarren. Die E-Gitarren dudeln mir dann doch insgesamt ein wenig zu chaotisch und zu viel und dafür viel zu weit weg aber trotzdem hörbar in der eher gemütlichen, wenn auch nicht völlig entspannenden Kulisse rum weil es insgesamt einen recht schwungvollen Ansatz hat. Aber die E-Gitarren die wirken für mich machmal auch kurz wie ein Fremdkörper zumindest so wie sie in Szene gesetzt wurden. Es klingt nicht wirklich gut, aber ist noch hörbar. Die Drums machen mir manchmal zu viel Randale und sind aber ansonsten trotzdem irgendwie immer exakt gleich. Hmmmm … Ich sage mal, das Stück wird vermutlich bei mir so in der direkten Verfolgergruppe landen. Aber es gefällt mir trotzdem gut und wird für meine nähere Auswahl in der Kreativwertung vorgemerkt.
@BerrySchwarz : Ich sage nur Boah. Also was da alles an Arbeit und Komposition dahinter steckt, das ist wirklich gigantisch, alle Achtung. Aber durch die teils sehr starke Gesangsbearbeitung, die hier notwendig war und manchmal auch gar nicht nachvollziehbar für mich ist, verliert das Stück wieder etwas an Charme. Es ist wirklich ein gigantisches Werk, das ich aber weder in das Genre Film- Orchester oder Musical wirklich rein stecken kann. Auch die Vogelgeräusche irritieren, Melody geht in der Großstadt (Hinweis : U-Bahn) bei Nacht (into the night) spazieren, im Dunkeln, im Spätherbst (autumn leaves), wenn die ersten Schneeflocken fallen … da passt ein schreiender Mauersegler und andere Vogelgeräusche nicht wirklich gut ins Bild und nicht in die Jahreszeit auch nicht anfangs beim Aufbau der Kulisse, ich kann die Geräusche anfangs nicht mit der Story verbinden.
@Lacunaflow : Bumpfbumpfbumpf wobbelwobbel ....
Irgendwie gehen da die Kopfkinos Vorlage und Deine Interpretation bei mir völlig in 2 verscheidene Richtungen. Fast als ob das Stück von einer völlig anderen Vocal- Idee inspiriert wurde. Bei den Silent Snowflakes lässt zwar die Intensität etwas nach, aber das hättest Du, ganz ähnlich aber viel filigraner und zarter, wirklich sehr schön anschaulich vertonen können.Also schlecht gemacht ist das sicherlich beileibe nicht aus rein handwerklicher Sicht und auch klanglich, aber die Story des Songs ist für mich eine andere als die von Melody. Für mich wurde hier etwas wenig sensibel mit dem Inhalt der Vorlage umgegangen. Freilich … „A hot and lovely sound“ kann auch zu einer Dance und Wobbel- Nummer inspirieren, aber der Rest kollidiert für mich da einfach. Gute Arbeit, aber irgendwie zündet das Gesamtkonzept bei mir nicht vollständig.
@Asli : absoluter Top- Beitrag. Mehr kann man dazu gar nicht sagen, das ist die Messlatte für alle anderen, die noch kommen und die ist sehr sehr hoch gelegt worden. Ich bin gespannt. Ich habe Dich glaube ich sowieso schon 5 Mal hintereinander in meinen Top 5 Platziert, dieses Mal ist es glaube ich für alle noch mal ein bisschen einfacher, das genau so zu sehen.
@AKDL : Da steckt bestimmt eine Wahnsinns Arbeit dahinter, das ist aufwändig, verdammt viel, klanglich und Handwerklich wirklich gut. Die Stimmkorrekturen sind manchmal echt auffällig, weil sie sehr verfremden, aber gleichzeitig auch einzelne Fehlerchen übrig bleiben was z.B. gar nicht geht ist „stay“ und „away“ das klingt nicht so prall. Was hier auch passiert, die Story und der eher fröhlich- vor sich hin stampfende Dance- Sound die kollidieren manchmal. O.k. „hot and lovely“ ist dafür natürlich ein gefundenes Fressen für das, was Du damit anstellst, aber das passt so für mich nicht unbedingt zum Inhalt von Melody´s Erzählung. Aber : ein qualitativ wirklich guter Beitrag. Wenn er auch meinen persönlichen Geschmack nicht so 100% trifft.
@HarrySH : hey, wieder Klasse Komposition. Deine Gitarrenideen sind schön, klingen mir aber oft einfach auch interessant, nur manchmal auch an wenigen, aber entscheidenden Stellen, etwas hakelig und verzogen, verstimmt, deshalb leichte Pluspunkte im Kreativ- Bereich, aber leichte Abzüge im Handwerksbereich meiner Bewertungsskala. Der Gesang, er ist wirklich mit der Brechstange eingearbeitet und manchmal geht das ganz schön ins Auge. Drums sind mir oft zu statisch. Ich sage mal, Ideen, Kreativität, ein Großteil der echten Instrumente, da stimmt wirklich alles. Alles andere und vor allem der mix, haben noch Potenzial, so könnte ein wirklich möglichst realistischer und guter Klang und etwas mehr Mix- Aufwand z.B. schon für eine bessere erste Wahrnehmung sorgen. Trotzdem, es ist natürlich auch ein guter und auch noch hörbarer Beitrag.
@Dodo : Coole Bass- Figur, guter Groove zu Anfang erst mal. Aber ich kann mir schon jetzt nicht vorstellen, wie die Vocals zu diesem Happy- Synth- Sound passen sollen der ist auch schon mächtig dominant und brillant ohne Gesang… überrasche mich .... aha .. nee, leider wohl nur rhythmische Zerstückelungen und Verpitchungen der Vocals, statischer Beat und immer wieder das selbe aufdringliche Synthesizer- Motiv, das auch die Vocals total blass erscheinen lässt. Das verläuft sich in meinen Ohren leider sehr schnell und wirkt dann mit der Zeit einfach nicht mehr so gut wie noch am Anfang.
@malt30 : Jawohl, Großstadt, U-Bahn, cooles Sax das extra in echt eingespielt wurde in einer U-Bahn Röhre. Der Bass erinnert mich sofort an alte Swing- und Jazz Standards und genau so kommt es und so soll es sein. Das Sax ist wirklich zum dahin schmelzen. Wow, ist das der Stony da rechts ? Hmmmm, der männliche Gesang da, der tut nicht wirklich was zur Sache, aber eckt auch manchmal ein klein wenig an. Aha, du hast Dich für die nur- Jazz Variante entschieden. Das hatte ich kurz mitgekriegt. Gute Entscheidung. Sehr musikalischer, grundsolider Beitrag. Wie schwer die Vocals da rein zu dengeln waren, weiss ich selber. Dass sich nur an 3, 4 Stellen wo es kurz nicht so passt mit dem Gesang, ansonsten ist es prima. Ja, ein heisser Kandidat mal wieder, denn sooooo offensichtlich scheint die Jazz- Swing- Variante ja gar nicht gewesen zu sein das ist bei Nr. 12 ja erst der 2. dieser Art und der passt.
@smehlson : Ein sehr eigenwilliges Experiment, wie mir scheint. Da sind wirklich einige gute Momente und ein gewisses Potenzial an guten Ideen und einzelnen geglückten Elementen drin drin, aber vieles schreckt mich einfach auch ab, z.B. Rhythmus und Drums, viele undynamisch, ständig wiederholte Bausteine, wenig Dynamik, krasse Sounds, die für mich keinen Sinn ergeben und sich ebenso ständig und identisch wiederholen. So richtig zündet die Idee bei mir nicht.
@Tgud : Aha, da hat einer einer viel experimentiert und getüftelt. Und das sogar für meine Begriffe, kreativ ausser Inspirationen von Bond und Phantom der Oper, wenn ich das richtig höre
Finde ich erst super gelöst. Klanglich sicherlich nicht so überragend wie die Kompositorische und kreative Seite, aber noch hörbar auch die Ergänzung des Gesangs durch Eigenen gibt einen extra Plus- Teilpunkt von mir. Die ständigen „Hot And Lovely“ Wiederholungen nerven mich aber schon am Anfang und in der mitte und die kommen bestimmt wieder. Ha, was ist das denn … jetzt wird das Dingen noch echt spannungsgeladen und rockig. Schon wieder „Hot and lovely“ Wiederholungen … waruuuuum, jetzt wo das Dingen Fahrt aufnimmt und bestimmt nicht mehr zurück fallen wird ? Genialer Instrumentalpart folgt. Klingt stellenweise ziemlich vermischt, aber gottseidank kommt noch alles gerade so rüber. Hot And Lovely … schon wieder. Aha … Schluss. Mein Fazit : Wow. Klingen tut´s nicht wirklich 100% angemessen, aber was da alles drin steckt, ist der Hammer. @Slavamusic : Aha, was ist das denn für ein Beginn ich frage mich gerade, wie das weiter gehen soll … Du wirst mich überraschen müssen. Genau .. tust Du auch. Wow, da steckt ein cooler Bass- Groove als Basis dahinter und das harmonisch- melodische Instrumentalhandwerk ist echt gut und gar nicht so trivial. Hut ab .. das ist gut.Nur was Du mit dem Gesang angestellt hast das der z.B. von sehr dominanten Synths teilweise verdeckt wird, und wie sich das Stück dann manchmal klanglich verhält, das gefällt mir nicht ganz so gut. Dennoch, Dein Beitrag hat bei mir beim 2. Mal durchhören ein klein bisschen mehr zugesagt als beim 1. Mal. Aber der Gesang ist mir zu hintergründig, die Gesangalternative als 2. Stimme zu benutzen und den Gesang dann immer mehr unterzubuttern, aber man hört dann trotzdem noch die schiefen Vocals ganz leise sich durchquälen, das zieht es etwas nach unten. Aber unter dem Strich für mich eine interessante Sache und durch die Mängel bei vor allem Gesang und Soundentscheidungen vielleicht ein klein wenig in Richtung der oberen Mitte meiner Bewertungsskala abgeschlagen, aber trotzdem, gut und hörenswert.
@Soundmopi : Anfangs als es noch nicht rockte, hatte ich Zweifel, ob Du jemals die Power eines Streichorchesters erlebt hast und wie mächtig eine Gruppe mit Violinen sein kann und wie z.B. eine solo Oboe dagegen anzukämpfen hat. Dann Klick ..... yeah das rockt und das war wohl doch nicht als Orchestergedudel gedacht. Dann ein Rückfall. Dann rockt´s wieder und der Schlussteil ist wieder voll klasse und das dazwischen ja auch nicht von schlechten Eltern .... So richtig toll klingen will´s bei mir nicht wenn man bedenkt was Du sonst manchmal drauf hast, matschig vor allem wenn´s zum ersten mal los rockt, aber das ist ja auch kein Mix- Wettbewerb. Ein Top- Beitrag der sich bei meiner Punktevergabe mit wenigen anderen, sicherlich ganz weit oben tummeln wird. Macht echt Spaß !
@Rex : Schlagzeug finde ich nicht immer wirklich passend, dem bearbeiteten Gesang der aber nicht immer glücklich weil öfter mal einen Halbton so oder so schief bearbeitet wurde mal hier mal da den unbearbeiteten Alternativgesang als Zeitstimme unterzujubeln ist wirklich etwas unnötig schräg für meine Ohren. Eine Stimme hätte gereicht. Schön die Idee der Bläser. Aber wie die Dinger da klingen, hätte ich lieber einen coolen Synth- Sound genommen oder mehr Energie da rein gesteckt, die irgendwie durch Hüllkurven- Parameter, sensilbleres Spiel, wie auch immer, wenigstens einigermaßen nach Bläsern klingen zu lassen, ihnen eine gewisse Fülle mit dem EQ zu geben oder es ebenfalls mal mit einem einzigen Blechbläser aber dann so realistisch wie es nun mal eben geht, anzudeuten. Aber so … verliert sich der sehr gute Ansatz ein bisschen. Schade. Aber da ist echt viel Potenzial. Vielleicht klappt´s ja beim nächsten Mal ein bisschen besser.
@Slideede : Hey, eine coole Nummer. Schade finde ich auch hier den künstlichen Bläser- Sound, aber das was die Dinger das spielen ist eigentlich vollkommen gut und hier oder da geht das auch mit dem Synth- Gebläse ganz gut . Schade finde ich auch, dass Dein zusätzlicher Gesang nicht wirklich mit Melody so richtig verschmilzt und mehr als ein Mal zu stark davon abweicht und es manchmal ganz ganz grässlich verzerrt, wenn Du mit ihr etwas emotionaler zusammen singst und es lauter wird. So ergibt sich insgesamt für mich die Frage, ob das wirklich so günstig war, daraus ein „Duett“ zu stricken, auch wenn es mal kurz super gut passt, mal für mich neutral gut klingt aber auch mehr als 1-2 Mal zu deutlich von Melody abweicht ist das schon zu oft um das noch als profitabel anzusehen zumal diese Verzerrungen wirklich grässlich sind. Die Begleitung vor allem Gitarren und Streicher/ Pads finde ich sehr stimmungsvoll. Alles in allem : gute, kreative Nummer, leider wieder mal ein bisschen Potenzial für den ganz großen Wurf, verschenkt.
@Profhoell : yeah, das rockt, obwohl Du Dich verdammt zurück genommen hast. Understatement nennt man so was glaube ich, aber ein sehr geiler Beitrag. Die Orgel ist manchmal auch richtig gut. Hmm, ein bisschen Schmiss mehr und ich hätte voll Hurra geschrieen. Aber ein sehr guter Beitrag.
@akl : ach wie schade, die Idee und Komposition ist super, Du dudelst auch mal richtig schöne Soli, aber der Geang ist wirklich nicht gut integriert und klingt einfach schief. Der Bass ist wirklich zu rudimentär, der hämmert ja wirklich nur ganz plump herum, mal abgesehen davon dass das Dingen wirklich extrem „basic“ klingt, da hätte ich mir einfach mehr realistisch ausgearbeitetes gewünscht. Vielleicht war nicht genügend Zeit. Es hätte ein Top- Beitrag werden können, so muss ich leider nur eine mittlere Punktzahl wählen.
@hopoh : Ein sehr gutes, tragenes Bass und Drum Fundament, alles sehr schlüssig eingebaut. Die etwas sägenden, schneidenden, manchmal etwas hakelig und verzogenen Gitarren kommen mir manchmal ein bisschen Störend vor. Durch diesen scharfen Sound wird dieser für mich etwas unangenehme Charakter der Gitarren besonders deutlich. Aber schön, dass Du so was machst und es ist Gitarrenmäßig auch gut konzipiert, nur die Ausführung und der Klang, der ginge halt runder und besser eingebettet in den Sound. Die Idee ist so absolut super und auch kreativ. Ein guter Beitrag !
@fedara : Permanent Verfremdungs- Effekt auf den Vocals nervt mich. Anfangs funktioniert der Song sehr gut, dann verläuft es sich aber recht schnell, wird statisch, ich sehne mir einen Moment herbei, wo sich etwas grundlegendes ändert, der Gesang klar wird, der Song sich weiter entwickelt. Man hört die Pianos klimpern, der Drum- Beat bleibt recht statisch, die Gesangs- Stellen, die bei den allermeisten bisher immer irgendwo anecken, ecken bei Dir manchmal noch unangenehmer an weil auch wirklich tragende Elemente fehlen, die das ganze irgendwo einbetten und kaschieren. Die Grundidee und die Stimmung passt für mich aber dann anderseits doch irgendwie gut. Ohne Zweifel, ich glaube ich hatte Dir schon mal weniger Punkte gegeben, glaube ich. Aber so der richtige Funke, der springt noch nicht für mich über. Vielleicht beim nächsten Mal .... klarer Aufwärts- Trend.
@clemensvill : Oh, das geht wirklich von A bis Z runter ohne im Geringsten anzuecken. Gut gemacht. Auch mal, dass man eine einzige Posaune in einem Stück zu hören bekommt, ganz solo, ist wirklich eine sehr seltene Angelegenheit und im Contest glaube ich noch gar nicht vorgekommen. Ich glaube es ist dumpfer als Deine Vorab- Veröffentlichung geworden. Die Pianos überzeugen klanglich noch nicht ganz, sind vielleicht etwas zu flach und immer noch mit Hall eingelullt. Trotzdem. Einer der Top- Beiträge weil er einfach nicht aneckt und einfach angenehm zu hören ist.
@sts : Ahhhhh … endlich mal ein Beitrag, bei dem merklich viel Augenmerk auch auf Sound gesetzt wurde und wo das auch geglückt ist. Kommt gerade erfrischend rüber und fällt auf, beim 24. Songs in der Reihe. Alles wirklich sehr professionell sowohl handwerklich als auch vom gesamten Arrangement her hat das wirklich Hand und Fuß. Nur gefühlsmäßig reisst mich die Nummer nicht ganz so mit wie die, denen ich wenige zehntel Punkte mehr auf meiner Skala gegeben habe. Trotzdem … Top !
@stefangeidel : schade, ich hatte es am Rande mitbekommen, Du wurdest durch wichtigere Dinge aufgehalten. Da sind ganz tolle Ansätze drin. Das sehr lange „telefonisieren“ des Gesanges konnte ich noch so wirklich nachvollziehen. Schade, dass auch die Vocals nicht wirklich entsprechend eingepasst werden konnten. Um so erstaunlicher ist es, dass Du da das Dingen so unbeirrt durchziehen konntest so weit wie es jetzt am Ende gekommen ist. Ich freue mich auf jeden Fall sehr auf Deinen nächsten Contest Beitrag, ich denke da wirst Du vielleicht mit Zeit und innerlicher Ruhe einen drauflegen können, denn das hier ist sehr musikalisch und schon richtig vielversprechend.
@virtualant : da sind echt coole abgefahrene Sounds am Start und wirklich starke Ansätze. Aber der Funke, er springt nicht ganz über bei mir. Es geht wirklich sehr viel ab, dabei wird der Gesang manchmal völlig erschlagen und wird leider zur Nebensache weil so extrem viel abgeht. Auch hier wieder oft beide Gesangsspuren verwurstet das geht dann teilweise im Hintergrund noch diffus durcheinander..... Vielleicht ist es einfach so, dass die vielen Sounds und Bewegungen, die vielen Aktionen weit links und rechts, zu sehr ablenken. Durch die Art der Drums kommt auch oft kein Fluss rein, es stolpert.
@kingka : sorry, aber ich kann überhaupt keinen Bezug zu Melody´s Vocals mehr herstellen. Für mich klingt das wie das frühe Gebrabbel eines Babys (bzw. Schlumpfenbabys) über ein monotones, bauklötzchenartiges Playback. Ich hab´s ehrlich versucht, mehrmals. Aber ich finde den Beitrag persönlich nicht sehr gelungen. Aber ich glaube, Du hast mehr drauf. Also vielleicht klappt´s ja beim nächsten Mal.
@wailer : Wie Du das immer just- in time hindeichselst, aus allem einen Reggae- Song zu machen, ist mir echt ein Rätsel. Das Problem dabei ist. Wäre die Reaktion auf „A Hot And Lovely Sound“ nicht gewesen ich hätte den Verdacht geäußert, dass genau dieser Reggae auch für einen der vergangenen 5 Contest Beiträge gepasst hätte. Aber egal, es ist einfach eine Freude, weil auch das sehr wenig aneckt und einfach eine schlüssige Interpretation ist die durch ihre Andersartigkeit bzw. Einzigartigkeit und gute Machart einfach positiv auffällt! Ganz gewiss ein Platz in meiner Top 10 obwohl ich erst bei Strart. Nr. 28 angekommen bin ...
@synthrock : Insgesamt wirklich gut gemacht. Aber : auch bei Dir funktioniert das 2- Stimmige im Gesang manchmal und manchmal, auf jeden Fall mehr als 1 Mal, leider nicht so, was das Ganze dann für mich schon eher nicht mehr Gewinn bringend ist. Irgendwie geht mir der Fluss zu oft verloren durch die Drum- Einsätze und Aussetzer und Wiederaufnahme. Du hast Dich aber deutlich klanglich verbessert. Manchmal ist es noch etwas matt und etwas matschig, aber jetzt ist zumindest alles da und nicht mehr bis zur teilweisen Unkenntlichkeit verquirlt mit Effekten und über einige Stecken wirklich anhörbar und auch dynamisch. Aber es könnte ein wenig frischer sein und der Beat der dürfte nie abreissen und müsste stellenweise vielleicht auch gar nicht so extrem viel spielen und dann hektisch treiben, um dann wieder komplett zusammen zu fallen. Ein guter, kreativer Beitrag dem gar nicht viel fehlt, um sehr viel weiter vorne zu landen als er – wie ich befürchte – am Ende landen wird. Aber er wird sich bestimmt leicht steigern im Vergleich zu den letzten Contests. Ein interessantes Detail : Ich habe bei Dir tatsächlich mal „*FOLKS*“ verstanden. Das geht bei sehr vielen völlig anders da klingt das meist nach „Woks“ oder so ähnlich ....
Wäre der Gesang durchgängig wirklich hörbar und nicht durch mächtigere, weiter vorne liegende Instrumente stellenweise untergebuttert und nicht unnötig gedoppelt, wäre vielleicht noch ein wenig mehr drin gewesen. Ich glaube, Du hast hier wertvolle Punkte verschenkt, weil sich das komplett auf die Wahrnehmung des gesamten Songs auswirkt und das nicht nur bei mir so sein wird, dass man es durchweg gut findet, aber sich trotzdem nicht 100% wohl fühlt.@KoolKolle : ich bin nicht schlüssig, was ich davon halten soll. Davon gefallen mir einige Momente sehr gut, viele Sachen finde ich auch künstlerischer Sicht wirklich gelungen, aber irgendwo finde ich auch immer wieder die Rhythmik etwas schwierig oder wie zeitlich etwas verschoben und einiges an der Kulisse zu sehr gelooped und vorhersehbar gleich. Oft scheint mir das Schlagzeug zu einfach und nicht dem Song wirklich zu folgen. Schätze mal, es wird eine mittlere Wertung dabei heraus springen.
@Florian_W : Aha, da kommt Schwung in die Bude und das grooved auch mal und wirkt wirklich schlüssig und hier erst mal gar nicht unpassend, ja die Melody bekommt sogar einen ganz eigenen Charakter. Toller funky Ansatz bis da hin. Schade, dass so früh Schluss ist. .. vielleicht beim nächsten Mal.
@Chiefrocka : Hey, auch diesmal keine Verschlumpfung der Hauptvocals. Wirklich voll geil abgedrehte Sound- Dinger zwischendrin. Leider funktioniert Melody nicht überall melodisch oder harmonisch. Da hast Du bisschen “Augen zu und durch” gemacht. Verdammt eigenwillig, manchmal vielleicht auch mal etwas grob, aber trotzdem, sehr kreative Sachen drin. Auch wann die Musik irgendwie zumindest nicht 100% zur Vorlage passt.
@flipflow : Hier entsteht bei mir ein sehr gemischter Eindruck. Zum einen passen Gewobbel und Gesang für meine Begriffe irgendwie nicht zusammen, andererseits hast Du da auch recht interessante Sachen rein interpretiert und irgendwo kreativ umgesetzt und bist recht ungewöhnliche Wege gegangen, die durchaus auch mal etwas klangmalerisch sind und eben nicht dem Genre- Klischee entsprechen. Potenzial nach weiter oben und ein paar extra- Teilpunkte auf kompositorisch- kreativer Ebene von mir.
@RefinedRough : hmmm, schlüssige Sache auf jeden Fall. Aber ich finde es ein wenig schmucklos und träge, mit der Zeit zieht es sich wie Kaugummi. Jetzt machst Du mal (bewusst ?) was Anderes was mir persönlich leichter zuträglich ist und trotzdem bin ich am nörgeln .. komisch .. Ich finde einfach es hat nicht die Qualitäten wie sonst. Ein durchgängig guter Beitrag, trotzdem. Aber das Gewisse Etwas, es fehlt mir.
@Track : für mich klingt das immer noch ein wenig nach Experiment als nach einem klaren Konzept, dem sprichwörtlich roten Faden. Zwischendurch hattest Du doch auch mal Gitarren drin ? Schade, dass das nicht geklappt hat, denn das hätte sicherlich seinen besonderen Reiz haben können. In etwas so wie bei Refinedrough, beileibe keine Schechte Arbeit, aber gerade der Gesang eckt mir zu sehr an und passt nicht rein und so richtig nimmt mich die Nummer nicht mit.
@Frank6502 : da baut sich erst mal eine interessante Kulisse auf. Aber dann läuft es leider völlig aus dem Ruder in jeder Hinsicht und es ist auch früher Schluss als vermutet. Schade, hätte durchaus etwas werden können. Ich glaube man hört, dass Du es kannst. Nur irgend etwas muss die weitere Bearbeitung verhindert haben. Ich hab´ auch das Handtuch geschmissen auch aus zeitlichen Gründen. Naja. Vielleicht flutscht es ja beim nächsten Mal. Die Intro- Phase war schon mal super !
@Mike3000 : Ich hatte wirklich Probleme. Zum einen die Verschlumpfung der Stimme und dass hier immer wieder Schnippsel davon rhythmisiert wiederholt werden. Dann der fast konstant stampfende statische Beat, das eher Happy Dance Feeling mit dem bedrohlichen Sirenen- Synth. Das alles entspricht für mich weder der Stimmung der Vorlage noch wird plausibel eine neue, für mein Empfinden, schlüssige andere Interpretation ersichtlich. Da sind echt coole einzelne Elemente drin, vor allem die kleinen Synth- Melodien. Handwerklich ist es auch nicht schlecht und es klingt auch vergleichsweise nicht so schlecht, wenn die Schlumpfine nicht wäre. Die lenkt mich von allem anderen wirklich zu sehr ab. Naja, vielleicht klappt´s ja beim nächsten Mal ....
@Tastsyn : das ist ein starker Ansatz. Was die Instrumente da spielen, ist prinzipiell voll o.k., Komposition und Handwerk schon mal gut. Nur die klangliche Seite macht es für mich nicht nicht einfach, zum einen wirklich sehr „basic“ und teilweise mit falschen Artikulationen (bzw. konstant mit einer einzigen spielenden Bass u.s.w.. Die Bläser und Vibraphone hängen schon irgendwie isoliert vom restlichen Klangkörper zu sehr an den Seiten rum, dazwischen ist nichts ausser unauffälliger Begleitung. Die Spieltechniken des Basses kommen mir unrealistisch vor, das das z.B. immer die selben sind.
@Kascheck : ah, Du hast auch was Rhytmisches probiert und darin schon sehr gute Ansätze die mich richtig gespannt machen. Dann war leider wohl schon Schluss, ohne dass sich bis da hin wirklich schon alles entwickelt hätte. Schade. Ich finde das als Anatz schon mal toll, da hätte, wieder mal was richtig Gutes daraus werden können.
@Beyoyle : Ui, das ist natürlich sehr aufwändig, aber mir ist es zu viel durcheinander, da sind wirklich schöne Details drin und einige wenige Stellen, die richtig gut laufen Aber irgendwie wirkt es mir dann doch zu ungeordnet und zu voll geknallt, aber dadurch viel den Blick auf das Gesamte Werk verloren. Naja, vielleicht beim nächsten Mal schon ein großer Wurf, denn es lässt durchaus auch Potenzial vermuten.
@fobicafa : oha, der Anfang verheisst eine düstere und bedrohliche Atmosphäre das macht erst mal Laune, dann aha … Wobbelwobbel dengeldengel und dann … Verzögerung … genial und dann geht die Post ab. Da ist wirklich viel Arbeit im Spiel, aber diese vielen wirklich sehr fiesen, krass verzerrten Sounds in dieser Masse und ohne Unterlass, die sind mir dann doch schnell zu viel, da gehe ich schnell in den Tilt- Modus weil eigentlich wird es dann auch schnell kaputt geknüppfelt. Ich hätte mir einen sensibleren Umgang vorgestellt, relativ wenig vom Original Gesang. Aber das bisschen was vorkommt, passt vom Ausdruck eher zu den Breaks die da gerade laufen. Schwierige Sache mit der Bewertung … So richtig umhauen will mich das nicht, denn es ist insgesamt zu unangenehm. Aber Spannung ist durchaus auch drin …
@DerKrasseRobi : Aha, ein sehr aufwändig arrangiertes Stück das sich nicht unbedingt in die Jazz- oder Swing Ecke stürzt sondern da geschickt ein bisschen davor drückt. Ich finde Du hast das echt geschickt gemacht und mitunter läuft das Stück auch mal richtig rund und schlüssig. Da gibt es nicht viel zu meckern. O.k. Die selben Gesangsstellen, die vielen Probleme bereitet haben die fallen mir hier auch als nicht unbedingt als gelöst oder korrigierend bearbeitet auf. Insgesamt eine sehr gute Arbeit die wirklich viel Potenzial vermuten lässt. Ein Bassigeres Fundament und ein etwas runder laufendes Drumset, das wirkt nämlich ein klein wenig improvisiert, hätten vielleicht etwas mehr Fluss herein bringen können. Aber eine schöne Idee und gute solide Arbeit, auf jeden Fall. Aber nach ein paar Mal anhören sehe ich da noch einen kleinen Abstand zur Spitzengruppe, da ist noch Potenzial.
@Lutzrobbylu : geschickter Beginn mit beschwingtem Groove und auch ein paar eigene Vocals unterlegt, die auch zunehmend prima mit Melody verschmelzen. Interessant mit zusätzlichem Gesang zu unterlegen. Ich bin nur mal gespannt, wie die restlichen Vocals Platz finden werden … wenn überhaupt. Aha .. das klingt ja interessant und das ist gerade gesanglich sehr gut gelöst. Und immer wieder eine kleine bescheidene Spielerei an den beiden Rändern ohne da raus zu purzeln und das lässt Platz … hey, Klasse. Ich bin sowohl kompositorisch als auch klanglich als auch von der Vocal- Spielerei ziemlich angetan nach so vielen Beiträgen fällt der für mich wirklich positiv auf. Bildet ein Kontrastprogramm zu all den anderen Beiträgen, die es mal so oder so versuchen und gerade bei eher fröhlichen Sachen irgendwie nicht schaffen, zu überzeugen. Hier klappt das gut Vielleicht ist es auch ein willkommener Kontrast in der 2. Teilnehmerhälfte, die etwas mehr durchwachsen bzw. schwerer zu kapieren ist ist wie die erste, aber das zündet bei mir einfach besser, weil es auch nicht aufgesetzt oder gekünstelt klingt, das passt schon. Die E- Gitarren, sie kommen mir ein paar mal gut gedacht und gemeint, aber manchmal nicht ganz so souverän gespielt, etwas dudelig bis sägend und eckig vor. Egal. Für mich gerade in Sachen Groove eines der Highlights im Teilnehmerfeld. Insgesamt Top !
@LeoLeo : Klasse Drum- Groove, schöne Atmosphäre, die sich da anfangs schon mal aufbaut. Bass kommt auch schon mal schön locker flockig dazu. Das Einzige, was ich hieran etwas schade finde, es ist relativ laut. So laut, dass ich mich gezwungen sehe, leiser zu machen und es wirkt aber wegen des relativ hohen RMS Pegels dann trotzdem etwas aufdringlich statt relaxed. Auch hätte ich den Gesang vielleicht nicht die ganze Zeit durch ein Telefon gejagt, da hätte sich vielleicht mehr entwickeln können und just an der Stelle, wo es vorbei ist, hätte auch ein Instrumentalpart und noch mal eine Art Refrain und etwas Variationen vielleicht noch ein bisschen was drauf setzen können. Aber ich muss sagen, beim 2. Anhören hatte ich schon wesentlich mehr Bezug dazu. Beim ersten Durchhören fühlte sich das doch noch etwas weniger gut an. Ein guter, solider Beitrag.
@max_noise : Oh, was für ein schönes Playback zu manchen Phasen, das ist echt klasse. Nur ist die Gesangsintegration leider an wichtigen Stellen überhaupt nicht gelungen. Es wäre ein sehr toller Beitrag geworden. Ich kann mir durchaus vorstellen, wo die Reise hätte hin gehen sollen. Schaaaaade. Aber vielleicht beim nächsten Contest.
@orboscope : oh, ein sehr düsterer bis – vermutlich bewusst dissonanter Ansatz. Das Schlagzeug kriegt aber irgendwie nicht den notwendigen Fluss rein auch fehlt hier ein Bass, der so ein bisschen den Fluss aber auch eine verständlichere, festere Basis schafft. Es hat einen gewissen Reiz, aber insgesamt fehlt mir hier ein wirklich nachvollziehbares Konzept.
@Ferris : Aha, die Überraschung zum Schluss, das ist ja mal ein ganz anderer Ferris als bei den letzten Contests, das empfinde ich als viel sensibler und angenehmer. Und : nicht übel. Das einzige was hier nicht ins Bild passt ist die Flöte … Die Indios in der Großstadt lauern ja nicht unbedingt an jeder Ecke auch wenn man sich sicher sein kann, dass sie irgendwo stehen, aber wenn es Tag ist. Und sie rennen mit ihrer Playback- Apparatur auch nicht permanent neben Spaziergängern her. Und sie sind einfach zu geschäftigeren Uhrzeiten anwesend als in der Nacht
Ein anderes Solo- oder Melodie Instrument wäre glaube ich besser gewesen. Ansonsten fängt es wegen der Gleichförmigkeit der Drums, des Basses und mancher Synths irgendwann an, ein bisschen zu plätschern. Aber … es ist wirklich keine schlechte Arbeit, runde Sache.
Wie wärs mit einem Feedback-Contest? 
Sieht jetzt voll scheisse und leer aus....Evtl. sollen wir ein Imitat erstellen lassen, welches man behalten kann....Aus Pappe oder so 
