Vom PC auf Mac - welches Mac Book, welches Interface

  • Ersteller schubbi
  • Erstellt am
Auch noch mal von mir ein Hinweis hinsichtlich Rechenpower ...

In Cubase 8 gibts ja die neuen "in place" Renderer ...

Es ist schön zu sehen, wie 6 kerne 12 threads bis zu 75% gut ausgelastet werden.

Ich hatte eine mehrfach gestückelte Audio Spur von 29 Minuten Länge wieder zusammenzukitten.

Das Ganze braucht in 32bit float Auflösung dann auch rund 70 Sekunden .. das Ergebnis ist dann eine 600 MB Datei.

Es ist daher nie falsch in eine schnelle CPU, Platte, genügend RAM zu investieren..
Und wenns nicht portabel sein muss, einen Desktop Rechner / Workstation zu wählen, um auch entsprechende Performance zu bekommen. Das spart Zeit.
 
akl schrieb
Es ist daher nie falsch in eine schnelle CPU, Platte, genügend RAM zu investieren..
Und wenns nicht portabel sein muss, einen Desktop Rechner / Workstation .....

Das ist auch der Grund warum ich das Macbook nur unterwegs nutze.

Im Heimstudio verwende ich einen Windows Desktop, da eine ähnliche Lösung von Apple locker
das Doppelte kosten würde.Zumal die Auswahl bei Apple in diesem Bereich mittlerweile sehr mager ist.

Für unterwegs war es mir den Preis eines Macbook Pro wert.
 
  • Danke
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Bearbeitest du denn die Vocal-Aufnahmen auch unterwegs oder machst du das tendenziell daheim?

Wenn man jetzt ohne Effekte einfach nur Aufnehmen möchte, kommt man zunächst wesentlich günstiger weg, wenn man sich das Apple-Logo auf dem mobilen Gerät spart und es bleibt noch genug Geld für einen vernünftigen Desktop PC mit Windoof übrig.

So kann man sich gleich 2 Gerätschaften für den Preis von einem Apfel erwerben und man hätte nichts falsch gemacht. Auf dem einen macht man mobile Aufnahmen und auf dem anderen rechenintensive Nachbearbeitung.

Die einzigen berechtigten Bedenken, wenn man keinen Mac besitzt, sind wohl nur, dass man für Aussenstehende nicht hip genug sein könnte, wenn man einen "tiefschwarzen" Schlepptop auspackt. ;)
 
Na ja und noch ein bißchen Geld für den Schminkspielgel beiseite legen ... könntest ja dann matte Displays bekommen ;)
 
@Nachtschicht
Inwiefern sind es suboptimale Bedingungen wenn man Windows, mithilfe von Bootcamp auf einem Mac
installiert.
Boot Camp ist ja nur ein Installations- und Bootmanager .
Beim ausführen läuft Windows dann native wie auf jedem anderen PC auch.

...ausgestattet mit einem treibersatz des herstellers mit dem denkbar grössten interessenskonflikt überhaupt. wenn du dir die auswirkungen dieses interessenskonflikts mal aus sicherer entfernung anschauen willst musst du nur wahlweise quicktime oder itunes auf pc installieren. das ist ziemlich lausig was da passiert, und insofern kann man in der regel davon ausgehen, dass ein bootcamp system jetzt sagenwirmal nicht ganz denselben drang zur treiberoptimierung hinter sich hat wie ein flagschiff von dell, samsung oder lenovo :)

von tatsächlichen audio pcs wie man sie von da-x & co bekommt natürlich *ganz* zu schweigen. da werden die komponenten nach maximaler audiotauglichkeit ausgewählt, das kann man natürlich von einem apple-stangengerät nicht erwarten (von dell, samsung, lenovo & co allerdings natürlich auch nicht).

Was Latenzen angeht merke ich persönlich keine Unterschiede in Verbindung mit Cubase/Babyface.
Sowohl auf meinem Desktop unter Windows 7 als auch auf dem Macbook unter OSX oder Windows 7.

in der täglichen nutzung "merkt" man auch vieles nicht. das macht methodisch saubere tests wie auf dawbench natürlich nur umso wichtiger. das klassische forumsanekdoten-wissen hat halt eine etwas dolle, äh, präzisionstoleranz. ist ja auch völlig in ordnung, weil nur die wenigsten da so nerdig in dem thema drin sind wie die leute die da diese in einzeldisziplinen aufgesplitteten benchmarks fahren, und vor allem isses auch längst nicht mehr so wichtig, seit selbst günstige setups mehr leisten als noch vor wenigen jahren teure xeon-monster-workstations.

aber in wenigen fällen wie etwa unserer live-anwendung fällt so ein "detail" wie "OSX bricht bei latenzen unter 128 in der kategorie durch-software-und-plugins-monitoring um ein vielfaches ein" dann eben doch schon mal ins gewicht, deswegen scheue ich mich nicht das zu erwähnen. ich finde ja, solange man die "relevanz-relativierung" hinterherschiebt, dass das nur in einigen wenigen sonderanwendungen überhaupt auffällt, ist das auch eine hinreichend nüchterne information.
 
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An Nachtschicht: Wie schon gesagt, ich kann das Latenzproblem nicht nachvollziehen und auch nicht objektiv beurteilen. Ich kann lediglich von meinen eigenen subjektiven Erahrungen berichten. Ich bin auf dem Mac sehr zufrieden. Mein Kollege, eigentlich ein Mac-Fan, fährt sein Pro Tools auf nem PC und ist auch sehr zufrieden. Mit ist das persönlich ziemlich Wurscht, wer mit was arbeitet. Ich habe auf beiden System (damals XP und jetzt halt OSX) keine wesentlichen Unterschiede festgestellt. Zumindest konnte ich mit arbeiten. Mit dem Apollo hör ich mich nun latenzfrei und das ist für mich noch am allerbesten. Jeder so wie es ihm zusagt!

mit apollo ist das thema dann ja sowieso was völlig anderes, das ist ja dann quasi direct monitoring am system vorbei (und anders als bei RME eben auch noch mit plugins).

also nicht dass das irgendwie missverstanden wird: ich rede *ausschliesslich* von minimal-latenz-monitoring *durch* die daw hindurch, und das mit hohen trackcounts. also etwa wenn du ein band-recording auf 32 spuren betreibst, und es zu mühsam wäre, jegliche klangbearbeitungen im monitoring parallel einmal auf direct monitoring-ebene (wie etwa in der apollo) und einmal auf software-ebene zu haben.

also dass du etwa schon beim aufnehmen einen mix machst und lustig eqs und dynamics verteilst, und auch willst, dass die musiker das beim spielen auch hören. wie mans halt von einem realen pult oder einem DSP system gewohnt ist. ohne extra-monitoring-layer.

und da kommt man eben mit einer modernen audioworkstation auf windowsbasis extrem weit, und auf OSX eben nicht so. bzw da musst du dann entweder auf die klangbearbeitungen während dem monitoring verzichten, oder hoffen dass die performer auch mit 128 samples klarkommen, oder eben klangbearbeitungen im monitoring (etwa wenn du willst dass ein bassist "mit dem compressor musiziert" u.ä.) auf eine separate direct monitoring-ebene wie apollo verlegen.

was selbstverständlich alles auch kein beinbruch ist! sind ja alles ziemliche luxusprobleme, die man da heute hat :)
 
  • Danke
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...ist aber gottseidank wurscht weil der TE ja sowieso auf logic will. Und da ist das in der Praxis fast nicht zu merken, daß ist sehr gut und clever gelöst in logic.

.

Kleine Anmerkung am Rande:

Der neue ASIO-Guard 2.0 macht das ähnlich wie Logic, daher kommen die enormen Leistungszuwächse bei Cubase 8.


ich hab mich damit noch nicht so richtig befasst - was macht denn der asio guard 2 anders als der asio guard 1? ich hab nur ganz grob was von "jetzt neu: gilt auch für gruppen und VSTIs" oder so ähnlich im kopf, oder passiert da noch mehr?

ich fand ja beim ersten asio guard, dass die harte festlegung auf "scharfgeschaltet = asio latenz, nicht scharfgeschaltet = 2x asio latenz" (oder 4x?) nicht ganz so schlau war, hätte mir gewünscht dass man das wie etwa bei samplitude gleich selber wählen kann, da fährt man dann z.b. gerne auch mal "scharfgeschaltet = minimallatenz, nicht scharfgeschaltet = maximallatenz" und *das* macht natürlich dann einen richtig fetten unterschied.

also wenn man etwa beim guard ansatz dann 32 / 128 hätte, kann man wenn mans selber aussuchen darf halt auch direkt sowas machen wie 32 / 2048...
 
Bearbeitest du denn die Vocal-Aufnahmen auch unterwegs oder machst du das tendenziell daheim?

Wenn man jetzt ohne Effekte einfach nur Aufnehmen möchte, kommt man zunächst wesentlich günstiger weg, wenn man sich das Apple-Logo auf dem mobilen Gerät spart und es bleibt noch genug Geld für einen vernünftigen Desktop PC mit Windoof übrig.

So kann man sich gleich 2 Gerätschaften für den Preis von einem Apfel erwerben und man hätte nichts falsch gemacht. Auf dem einen macht man mobile Aufnahmen und auf dem anderen rechenintensive Nachbearbeitung.

Die einzigen berechtigten Bedenken, wenn man keinen Mac besitzt, sind wohl nur, dass man für Aussenstehende nicht hip genug sein könnte, wenn man einen "tiefschwarzen" Schlepptop auspackt. ;)


lustigerweise kehrt sich so eine dynamik ja gerne mal bisweilen um - da biste dann mit deinem pc-schleppi auf einmal der freidenker unter lauter gleichgeschalteten. und der einzige, der sein laptop schon erkennt ohne kurz den loginscreen aufrufen zu müssen :)
 
Ist immer das Problem im Forum .. die Leute ticken alle anders.

Es gibt halt ein paar Leute, die mit Apple einfach zufriedener sind ...

Und die Leute bei Apple müssen ja schliesslich auch von was leben .. ;-)

Schade dass die Qualität da im Grunde genommen - gemessen am Preis - keinen Deut besser ist, im Gegenteil, man ist da sehr eingeengt in der Auswahl.

Sonst wäre das auch was für mich... Schliesslich steckt da auch ein Hauch von FreeBSD drin (good old times).
 
du, wenn man sich zu einem OS sowieso hingezogen fühlt, dann wiegt das sowieso schwerer als jeder zahlensalat der welt. am ende des tages ist musikmachen ja eine emotionale angelegenheit, und jemand der auf OSX steht und sich unter windows unwohl fühlt wäre absolut schlecht beraten, nur aufgrund irgendwelcher (für ihn obendrein meist wahrscheinlich nur theoretischer) leistungsvorteile sich eine plattform anzutun, auf der dann auf einmal die ordner so komisch gelb sind und man sich nicht mehr zuhause fühlt.
 
lustigerweise kehrt sich so eine dynamik ja gerne mal bisweilen um - da biste dann mit deinem pc-schleppi auf einmal der freidenker unter lauter gleichgeschalteten. und der einzige, der sein laptop schon erkennt ohne kurz den loginscreen aufrufen zu müssen :)

Ich fasse mir schmerzerfüllt auf meinen Brustkorb, denn deine Worte brechen mir nun endgültig mein Freidenkerherz.
 
du, wenn man sich zu einem OS sowieso hingezogen fühlt, dann wiegt das sowieso schwerer als jeder zahlensalat der welt

Keine Ahnung, welches OS zu bevorzugst, aber allein dafür hast du dir ein Danke verdient!

Ich sehe es genauso SO : Setze dich vor die Kiste und fühle dich wohl. obwohl das jeweils andere OS 5 oder 10% mehr Leistung in Software und Hardware bringt, was aus meiner und heutigen Sicht obsolet ist. Ein Totschlagargument ist der "Ich kenne beide Welten"-Komplex.

Gruß
Peter
 
So kann man sich gleich 2 Gerätschaften für den Preis von einem Apfel erwerben und man hätte nichts falsch gemacht. Auf dem einen macht man mobile Aufnahmen und auf dem anderen rechenintensive Nachbearbeitung.
So ein Da-X-Laptop macht auch rechenintensive Nachbearbeitung, da braucht man keine 2 Maschinen kaufen.
 
lustigerweise kehrt sich so eine dynamik ja gerne mal bisweilen um - da biste dann mit deinem pc-schleppi auf einmal der freidenker unter lauter gleichgeschalteten. und der einzige, der sein laptop schon erkennt ohne kurz den loginscreen aufrufen zu müssen :)

Ich fasse mir schmerzerfüllt auf meinen Brustkorb, denn deine Worte brechen mir nun endgültig mein Freidenkerherz.

die rede ist hier wohlgemerkt ausschliesslich von aussenwahrnehmungen und albernen labels von leuten, die tatsächlich einen musiker nach der wahl seines laptops beurteilen würden.

(habs in der tat aber schon mehrmals so erlebt).
 
du, wenn man sich zu einem OS sowieso hingezogen fühlt, dann wiegt das sowieso schwerer als jeder zahlensalat der welt
Ein Totschlagargument ist der "Ich kenne beide Welten"-Komplex.

Gruß
Peter

naja - wir haben hier in der tat ein paar authentische plattform-agnostiker im forum. eine seltene spezies.

ich bin zwar auch viel mit beiden systemen unterwegs, aber einen agnostizismus oder gar neutralität für mich reklamieren, so weit würde ich mit sicherheit nicht gehen :)
 
So kann man sich gleich 2 Gerätschaften für den Preis von einem Apfel erwerben und man hätte nichts falsch gemacht. Auf dem einen macht man mobile Aufnahmen und auf dem anderen rechenintensive Nachbearbeitung.
So ein Da-X-Laptop macht auch rechenintensive Nachbearbeitung, da braucht man keine 2 Maschinen kaufen.

Da stimme ich dir zu und lasse mich korrigieren, aber dennoch hat jeder Desktop-Rechner den Vorteil, dass er über den nötigen Raum verfügt, um zum einen günstiger und zum anderen das sicherere, bzw. effektivere System zu sein.
 
Eigentlich sollte man aus seinen persönlichen Erfahrungen heraus argumentieren.
Auch wenn sich diese Erfahrungen von denen eines Anderen unterscheiden ist das imho voll legitim,
da es auch auf den speziellen Anwendungsfall ankommt.

Die Ausführungen von Nachtschicht zu Latenzproblemen bei Directmonitoring in Verbindung mit
hohen Kanal- bzw. Spurbahnen finde ich interessant.
Diese Erfahrung habe ich noch nicht gemacht, da ich mit OSX/Babyface maximal 10 Spuren aufnehme.


Schräg wird es wenn einfach nur etwas schlecht geredet wird.
Standardsprüche wie, Appleuser wollen nur hip sein oder Windowsuser können sich keinen Apple leisten, sind einfach nur dumm.Leider liest man solche "Argumente" öfters.

Wer einen Musiker nach seinem Equipment beurteilt, dem ist eh nicht mehr zu helfen.
Ein guter Musiker benötigt weder unbedingt einen Mac noch eine Customshop Paula.
 
aber ne studio edition paula tut schon ganz gut.

sehn zwar ziemlich lumpig aus, aber klingen :)

(OT: ich bin generell eigentlich grosser freund von billigen trash-klampfen, musste aber feststellen dass dieses phänomen, was bei fender-esken designs offenbar sehr gut zu funktionieren scheint, sich nur bemerkenswert mittelmässig auf paulas überträgt...hab auch nach langer suche keine trash-paula gefunden die mich wirklich überzeugt hätte) (ende OT)
 
Da stimme ich dir zu und lasse mich korrigieren, aber dennoch hat jeder Desktop-Rechner den Vorteil, dass er über den nötigen Raum verfügt, um zum einen günstiger und zum anderen das sicherere, bzw. effektivere System zu sein.

in der tat lohnt es sich nochmal zu betonen, wie dolle überlegen desktops (egal ob mac oder pc) gegenüber den mobilen (oder stationär-mit-mobil-bauteilen) systemen sind. ich würde im leben nicht meinen studio-desktop gegen son fixes system tauschen wollen. da passt wunderbar viel rein, man bekommt VIEL mehr leistung fürs geld, temperaturmanagement ist vollkommen unkritisch, man kann ram und platten und PCIkarten reinstecken bis der arzt kommt, und wenn mal was aus der zeit fällt kann man bequem einzelne komponenten aktualisieren.

irgendwie schade dass der desktop so aus der mode gekommen ist, für professionelles stationäres arbeiten ist das nämlich schon nach wie vor ganz objektiv das system mit den klarsten vorteilen. ich halte auch das auslaufen des desktop-mac-pro für ne ziemliche katastrophe und weiss dass das viele meiner kollegen auch so sehen.
 
in der tat lohnt es sich nochmal zu betonen, wie dolle überlegen desktops (egal ob mac oder pc)
Kommt es hier nicht auf das Einsatzgebiet an? Was man als motivierter Amateur oder gelangweilter Profi benötigt? Ich bin froh, dass diese "Monster" so langsam von der Bildfläche verschwinden und es ist nur eine Frage der Zeit, bis man nicht jeden Kram per schlankem Kabel an die Nicht-Desktops anschliessen kann.

Eigentlich sollte man aus seinen persönlichen Erfahrungen heraus argumentieren.
Gern! Seit meinem Switch 2006 nur noch kleinere Probleme gehabt, davor ständiges Laborieren an irgendwelchen Systemeinstellungen und viel Geld in unterschiedlichste Hardware investiert. Mein erster Mac war ein 17" MacBook, der heute noch bei meiner Tochter und dem zweiten Akku seinen Dienst tut. Aktuell nervt mich Apple allerdings sowohl auf iPhone/iPad und im Appstore mit ihren "sagenhaften" neuen OSes bzw. der länger werdenden Liste von "inkompatiblen" Programmen. Eine Entwicklung, die bei mir bisher nur Bockigkeit erzeugt hat. Apple ist bei mir nicht in Stein gemeißelt, trotzdem hoffe ich, dieses für mich hervorragende OS Mavericks noch möglichst lange nutzen zu können.

Na logisch bekomme ich für 700,- Euro eine Kiste, die dem Datenblatt nach einen Mac in die Tasche steckt, aber das ist leider nur die halbe Wahrheit, zumal wenn man keinen Bock hat, sich erstmal um das System zu kümmern, als Musik zu machen.

Die grösste Fehlentscheidung seitens M$ war die Einführung der Registry, gefolgt von dem unsäglichen Laufwerksbuchstaben. Viele haben mittlerweile vergessen, was Laufwerk a: oder b: für einen Stress gemacht haben, als die ersten CD-Laufwerke das Licht der Welt erblickten, von wegen Treiber laden und so und auch heute ist es nur mit sehr viel Mühe und Sachkenntnis verbunden ein System zu klonen, mal ganz abgesehen von der 089-Nummer, die man bzgl. Freischaltung anrufen muss.

Die einheitliche Nutzeroberfläche, die vielen kleinen Gimmicks, die OSX derzeit parat hält, wie Fensterhandling, Scrollen in nicht aktiven Fenstern sei hier nur ein Beispiel, fast homogene Einbindung der Mobiles, Time Machine, ja selbst das Öffnen und gleichzeitige Zugreifen von DAWs oder anderen Audioprogrammen auf die gleiche Soundkarte ist kein Problem. Das alles und noch viel mehr geht bei OSX aus dem Stand ohne den richtigen Teiler zu installieren. Entsorgen von Programmen? Kein Problem! Ab in den Papierkorb damit und wenn man es ganz gut meint, die zwei oder drei plist und XMLs gleich hinterher, selbst hartnäckige Treiber lassen sich mit ein wenig Google und Handgriffen entsorgen, usw.

So, genug davon ;) Das OSX ist schon Klasse, aber Apple verfolgt immo eine Politik, die ich mit Sorge betrachte.

Gruß
Peter
 

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