Das ergibt jetz aber keinen Sinn, das könnte man dann von jeder DAW sagen, ich meine die VSTs von Drittanbietern fügen sich an sich ja auch geschmeidig in mein Ableton, ich kann alles wunderbar ansteuern etc..
Extansions sind aber viel tiefer in Reason integriert, als VST´s in einer DAW. Ich denke da nur schon alleine an die Verbindung (CV) der Extansions untereinander.
Bei den Extansions ists ja anders als bei einem VST. Ein VST ist ja quasi ein eigenes Programm, wohingegen bei einer Extansion der eigentliche Quellcode des Effektes oder Instruments vom Drittanbieter kommt und der, nennen wirs, Rahmen, kommt von Propellerhead, was den Vorteil hat, das Propellerhead die Extansions perfekt integrieren können, was natürlich der Stabilität und anderen Möglichkeiten zu gute kommt. Also, quasi nachwievor ein insich geschlossenes System.
VST´s schmieren einfach regelmässig ab, das ist fakt, wohingegen Reason mit den Extansions eine enorme Stabilität aufweisen. Ich hab zum Teil Projekte mit 100 Spuren und 50+ Effekte und Instrumente und hatte ungelogen in den letzten 6 Jahre, wo ich jetzt Reason verwende, keinen einzigen Absturz. Von dem konnte ich damals in der VST-Welt nur träumen, da waren Abstürze früher oder später vorprogrammiert.
Klar, können sich auch VST´s in die DAW geschmeidig einfügen und klar kanns auch sein, das du vielleicht keine Probleme hast, aber die Chancen ein instabiles System zu haben, sind einfach bei DAW/VST um ein vielfaches höher. Und Stabilität ist mir da einfach wichtig.
Wo ist denn der fette Entwurf, wie Absynth oder Omni.
Antidote,Predator,Vecto und noch ein paar andere, das sind Synthesizer, die es mit fast jeden VST-Synth aufnehmen können. Fast deswegen, es gibt schon auch die ein oder andere VST-Perle (z.b. DIVA), die es so in Extansionform nicht gibt, klar.