Ich manchmal den Eindruck dass [g=34]Normalisieren[/g] und Komprimieren von einigen verwechselt wird - vor allem wenn ich das Argument höre: Dadurch macht man die Störgeräusche lauter. Wenn ich normalisiere wird alles linear lauter das Nutzsignal und auch die Störgeräusche. Das Signal/Rausch Verhältnis bleibt exakt gleich.
Nur beim Komprimieren wird das Verhältnis von Nutzsignal und Störgeräuschen verringert.
Klar durch die Normalisierung kriege ich etwas Quantisierungsrauschen, aber das kriege ich bei jeder anderen Operation innerhalb einer [g=17]DAW[/g] auch - AUCH beim Faderbewegen. Nur wenn ich alle Fader exakt auf 0 lasse, keine Effekte, keinen EQ und keine Inserts verwende, habe ich kein Quantisierungsrauschen (zumindest auf dieser einen Spur).
Können wir uns mal darauf einigen, dass diese leidige Normalisierungsdiskussion villeicht was mikt Gewohntheiten, WorkFlow-Vor/Nachteilen usw. zu tun hat aber NICHTS mit der Qualität.
Das einzige was man vielleicht gelten lassen könnte, dass ich durch das [g=34]normalisieren[/g] bereits in meinem Rohmaterial minimales Quantisierungsrauschen habe - aber das dürfte echt zu vernachlässigen sein. Da müssten wir dann echt auch anfangen zu diskutieren wieviele Inserts man pro Spur benutzen darf, weil sich das Quantisierungsrauschen ja sonst summiert...
Grüße
Codex
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