Normalisieren - ein "No go"??

[Instrumentenfreak]

du willst es linear lauter.

Fader benutzen

Und was ist, wenn das Signal bei voll aufgerissenem Fader nen rms von -25db hat und du brauchst aber mindestens -15db?

Neu aufnehmen geht nich, weil du das Signal so bekommen hast und nun mischen sollst

 

[Serious]

EDIT: Gelöscht weil viel zu spät dran

 

[Instrumentenfreak]

das sagen dir deine Ohren.

ich höre aber nicht gleich den ganzen Song mit der Spur solo durch nur um zu hören ob es durch meine Einstellungen irgendwo clippt^^

edit: muss ich ja auch gar nicht - dazu is ja die große rote Anzeige da *Kopf-->Tisch*

 

[ArdathBey]

Instrumentenfreak schrieb:

du willst es linear lauter.

Fader benutzen

Und was ist, wenn das Signal bei voll aufgerissenem Fader nen rms von -25db hat und du brauchst aber mindestens -15db?

Kompressor?

 

[Instrumentenfreak]

wenn ichs nich komremieren will? (die [g=4]Dynamik[/g] soll mal so bleiben wie sie ist)

 

[ArdathBey]

Instrumentenfreak schrieb:

das sagen dir deine Ohren.

ich höre aber nicht gleich den ganzen Song mit der Spur solo durch nur um zu hören ob es durch meine Einstellungen irgendwo clippt^^

mußt ja auch nicht den ganzen Song hören, die lauteste Stelle reicht
ich will ja deine Arbeitsweise auch nicht kritisieren, gute Ergebnisse bekommst du damit ja hin, nur verstehen kann ich das nicht.
das Problem mit clippenden Einzelspuren hab ich bei mir nicht.

 

[frankye]

Neu aufnehmen geht nich, weil du das Signal so bekommen hast und nun mischen sollst

Gainer [g=8]PlugIn[/g] (bei Logic dabei) ansonsten bei [g=539]Cubase[/g] etc das kostenlose Sonalksis Free-G.

 

[Instrumentenfreak]

Ihr probiert echt alles um "[g=34]normalisieren[/g]" für unbrauchbar zu erklären, wa? Ein [g=8]plugin[/g] verbraucht Rechenleistung und dauert länger es einzufügen und einzustellen als mal eben schnell das signal clippingfrei (z.B. auf -10db) zu [g=34]normalisieren[/g] und wie von normal lauten Signalen gewohnt weiterzuverarbeiten. [g=34]Normalisieren[/g] heißt ja nicht gleich den Maximalpegel auf -0,00001db anzuheben... auch hier ist [g=284]headroom[/g] erlaubt

edit: aber das [g=8]Plugin[/g] gefällt mir trotzdem danke für den Tipp (vor allem wegen dem phase reverse knöppfchen)

 

[kickback]

Und was ist, wenn das Signal bei voll aufgerissenem Fader nen rms von -25db hat und du brauchst aber mindestens -15db?

Free G

EDIT: 1:0 für frankye

 

[frankye]

Ihr probiert echt alles um "[g=34]normalisieren[/g]" für unbrauchbar zu erklären, wa? Ein [g=8]plugin[/g] verbraucht Rechenleistung und dauert länger es einzufügen

Nein, es ist flexibler!

einzustellen als mal eben schnell das signal clippingfrei (z.B. auf -10db) zu [g=34]normalisieren[/g].

Na da spricht aber ein Erfahrener...hast Du das schon mal bei einem Stereofile mit 10 Minuten Länge gemacht, nein na dann viel Spass. Da ist jedes [g=8]PlugIn[/g] schneller. Und es gehört zur verantwortungsvollen Arbeitsweise Orginalfiles nicht zu verändern, es sei denn man arbeitet mit Kopien, so wie man es machen sollte.

Aber frickel du weiter wie Du willst , kümmert "uns" nicht

 

[Wolfgang]

Warum muss man dieses Thema [g=34]Normalisieren[/g] alle viertel Jahre neu durchkauen...

Inzwischen muesst´s doch echt jeder verstanden haben.

Und das man bei einem Kompressor den Make up [g=105]gain[/g] ausschliesslich dann benutzt wenn man heillos zu niedrig ausgesteuert hat muesste doch auch bekannt sein, oder?

 

[noisefloor]

Ich frag jetzt mal für doofe (und meine das völlig ernst):

Was macht dieses tool denn jetzt anders als das [g=34]Normalisieren[/g], ausser das ich es per Fader in "Echtzeit" mache und es leichter wieder rückgängig zu machen ist?
Ansonsten ist es doch genau das gleiche, oder?

 

[ArdathBey]

Instrumentenfreak schrieb:
wenn ichs nich komremieren will? (die [g=4]Dynamik[/g] soll mal so bleiben wie sie ist)

dann erhöhe ich die Lautstärke direkt im Clip

ist zwar im Endeffekt das gleiche wie [g=34]Normalisieren[/g], nur das ich eben die Lautstärke nach Gehör einstelle.

 

[Kuno]

Zunächst mal ist [g=34]normalisieren[/g] vom Prinzip her nichts anderes als wenn man einen Lautstärkeregler betätigt, um ein Signal lauter/leiser zu machen.



So .. wo kommt dann nun die Behauptung her, die Qualität würde dabei verringert?
Die kommt daher, daß jede digitale Verarbeitung des Signals einen theoretischen Qualitätsverlust zur Folge hat. Dieser rührt aus der begrenzten Auflösung eines digitalen Formates her, da beim Runden Informationen verfälscht werden.

So ... was bedeutet das in der Praxis?
Es bedeutet, daß wenn man ein Audio-File normalisiert und dann wieder als 16bit File abspeichert, man die Qualität womöglich "hörbar" verschlechtert.
Wenn man es als 24bit File speichert, wird es wohl keiner mehr hören können .. eventuell wird es aber hörbar nach weiterer Bearbeitung (glaub ich aber nichtmal).

Wenn man allerdings in seinen [g=70]Sequencer[/g] ein Audio-File läd und da eine Funktion "[g=34]normalisieren[/g]" hat, die das File einfach on-the-fly normalisiert und nicht nochmal extra dafür abspeichert, passiert ganz sicher nichts schlimmes, da das Programm dann intern nichts anderes tut als "einen Lautstärkeregler zu betätigen" und das Ergebniss direkt in der Auflösung der Audio-Engine weiter gibt (i.d.R. 32bit).

 

[Holger2]

Wolfgang schrieb:
Wieso sollte ich vorher korrekt einpegeln um mir dann durch [g=34]normalisieren[/g] mit einem Schlag alle Vorteile kaputt machen

Was meinst Du mit "alle Vorteile"?
Der Vorteil vom korrekten Einpegeln ist ein hoher Rauschabstand, ja?
Welche Vorteile gibts noch?

Du hast übrigens mal geschrieben, dass Du nicht voll auspegelst, um dich nie um [g=99]Clipping[/g] kümmern zu müssen und dass man notfalls im digitalen Bereich immer noch genug Lautstärke dazugeben kann (wenn ich mich richtig erinnere).

 

[Instrumentenfreak]

und dass es eventuell clippt

@franky: okay 1:0,5 für dich. Aber bitte stempel mioch nicht gleich als "erfahrener" (sarkasmus) ab, der mal machen soll - okay? Soll hier sachlich bleiben.

Btw: die Funktion "[g=34]normalisieren[/g]" (ich kann das Wort gar nich oft genug sagen xD) sucht dir aber in deinem 10min-clip den lautesten Pegel raus und macht dir das eventuell leiser als du es einstellen würdest.

Ich bin übrigens auch nur hier um das zu kapieren WARUM man das nicht machen sollte und bringe alles was mir einfällt dazu ein. Ich mach das nicht um eich auf die Palme zu bringen. Solange ich aber keinen Grund sehe [g=34]Normalisieren[/g] zu verbieten, sag ich das auch.

(editiert)

 

[Wolfgang]

ArdathBey schrieb:
ist zwar im Endeffekt das gleiche wie [g=34]Normalisieren[/g]...

Nein eben nicht weil ich denke das es nicht das Urfile umrechnet.

 

[-HP-]

Instrumentenfreak schrieb:

du willst es linear lauter.

Fader benutzen

Und was ist, wenn das Signal bei voll aufgerissenem Fader nen rms von -25db hat und du brauchst aber mindestens -15db?

Neu aufnehmen geht nich, weil du das Signal so bekommen hast und nun mischen sollst

Sagenhafte Gainfuntion auf Spuren in [g=539]Cubase[/g] benutzen oder wie schon angesprochen Free G.

edit: Arthbay sorry, du hast schon graphisch dargestellt

der Thread ist mir zu schnell.

 

[kickback]

Holger2 schrieb:

Wolfgang schrieb:
Wieso sollte ich vorher korrekt einpegeln um mir dann durch [g=34]normalisieren[/g] mit einem Schlag alle Vorteile kaputt machen

Was meinst Du mit "alle Vorteile"?
Der Vorteil vom korrekten Einpegeln ist ein hoher Rauschabstand, ja?
Welche Vorteile gibts noch?

zB die auch schon andererorts(threads) erwähnten korrekten Arbeitspegel von Plugins.

 

[ArdathBey]

Wolfgang schrieb:

ArdathBey schrieb:
ist zwar im Endeffekt das gleiche wie [g=34]Normalisieren[/g]...

Nein eben nicht weil ich denke das es nicht das Urfile umrechnet.

stimmt, daran hab ich nicht gedacht.