Nach 10 Jahren - neue DAW gesucht

[Entone]

Derzeit also im Rennen: Cubase Artist vs Ableton Live Standard

Hier steht es doch klipp und klar. Warum wollt ihr dem TE jetzt wieder eure eigenen Daws andrehen. Furchtbar dieses Forum hier.

Was ist an dem Wort "derzeit" so schwer zu verstehen?

 

[genesysx]

Ich würde das einfach ausprobieren. Kannst die Vollversion runterladen, sind nur ein paar MB. Ist ein echt schlankes und effizientes Programm. Wenn ich mich da an Sonar zurückerinnere, war das von der Bedienbarkeit ein Graus. Allein wenn man Fenster verschoben hat, hat es immer geruckelt wie Sau.

Dafür eigent es sich jedenfalls sehr gut:

Hast du Erfahrungen mit Ablton Live gemacht? Wie vergleichen die sich hinsichtlich Funktionalität, wo kriege ich mehr fürs Geld?

 

[Entone]

Hast du Erfahrungen mit Ablton Live gemacht? Wie vergleichen die sich hinsichtlich Funktionalität, wo kriege ich mehr fürs Geld?

Nein, leider nicht.

 

[muffy]

Hier steht es doch klipp und klar. Warum wollt ihr dem TE jetzt wieder eure eigenen Daws andrehen. Furchtbar dieses Forum hier.

Mal ein Thread wo man auf die Frage des TE eingeht, statt Reflexartig seinen geistigen Unrat zu verteilen. Das wäre so toll.

Right back at ya.

 

[MountainKing]

Ne, aber der TE fragt speziell nach 2 DAWs und hier kackt wieder jeder seine Lieblings DAW in den Raum, obwohl danach nie gefragt war.

Die Frage ist aber auch, ob es nicht vielleicht DOCH sinnvoll ist, eventuell auch anderes in Betracht zu ziehen, WENN man dann vielleicht ein wenig mehr Infos erhalten hat. Dieser Prozess läuft ja gerade auch offenbar ab. Es waren hier sehr viele sehr konstruktive Beiträge mit dabei. Und ich habe den Eindruck, dass ist nicht unbedingt verkehrt - auch aus Sicht des Threaderöffners.

Ich habe übrigens auch überhaupt nicht versucht, meine eigene DAW anzudrehen. Ich nutze Logic, hatte aber gerade mal in Cubase und auch etwas in Ableton reingeschaut.

Aber alles in Ordnung. Ich finde es ja auch geil, wenn jemand sich mal so richtig aufregen kann. Mein Rohr hab ich gerade erfolgreich bekämpft.... Immer mim Schlappen druff!

 

[jet2]

Naja, Studio One ist (noch) stärker auf Drag'n'Drop ausgelegt. Kann Vorteil oder auch Nachteil sein.

als alleinstellungsmerkmal von studio one würde ich die intuitive benutzeroberfläche und die hervorragenden mitgelieferten kreativtools nennen.
beim erkennen von plugins habe ich die erfahrung gemacht, dass sich s1 da manchmal etwas schwer tut. genauso cubase...

 

[MountainKing]

Hast du Erfahrungen mit Ablton Live gemacht? Wie vergleichen die sich hinsichtlich Funktionalität, wo kriege ich mehr fürs Geld?

Wer sind "die"? Ableton Live und ....?

 

[genesysx]

Hab mir gerade mal Reaper etwas genauer angeschaut. Für Puristen sicher sehr geil, alles ohne Schnickschnack auf den Punkt, wahrscheinlich ziemlich leichtgewichtig für die CPU und stark individualisierbar. Bin mir nicht sicher ob das Konzept das Richtige für mich ist. Wenn mich eine Software durch ihre Funktionen zB hinsichtilich Midi/Audiobearbeitung einschränkt und mir Standard Hotkeys aufdrückt dann ist damit vielleicht auch besser aus Tutorials zu lernen? Wenn ich mir das selber alles individualisiere vergess ich nacher noch was ich mir da irgendwo an Tasten belegt habe

Bitwig sieht ja auch sehr hübsch aus, oO

 

[genesysx]

Wer sind "die"? Ableton Live und ....?

Reaper

 

[jet2]

Hast du Erfahrungen mit Ablton Live gemacht? Wie vergleichen die sich hinsichtlich Funktionalität, wo kriege ich mehr fürs Geld?

bei reaper bekommst du eindeutig am meisten fürs geld

 

[MountainKing]

Ableton Live versus Reaper?

Hmmm. Reaper hab ich lange nicht mehr benutzt. Aber wir sprechen da ja auch von wzei verschiedenen Preiskategorien. Reaper 60 USD (ist das noch so?) und bei Live Standard ist es deutlich mehr - aber auch mehr Content (den du ja anscheinend nicht so brauchst).

Ich weiß gar nicht, ob Reaper ähnliche Tools udn Kniffe wie Live mit an Bord hat.

bei reaper bekommst du eindeutig am meisten fürs geld

Kann Reaper Ähnliches wie Ableton Live?

 

[genesysx]

bei reaper bekommst du eindeutig am meisten fürs geld

Weiß ich nicht, die Commercial License kostet ca 200€ (umgerechnet von 225 USD). Ableton Live Standard gerade für 223€ und Bitwig Studio Producer für gerade mal 149€. Ja, das liegt auch an den aktuellen Discounts.

 

[genesysx]

Reaper 60 USD

Ja nee. Ich will auch releasen dürfen wenn was bei rum kommt. Ich fahr ja mit meinem Auto auch nicht nur aufm Parkplatz im Kreis

 

[jet2]

Ableton Live versus Reaper?

Hmmm. Reaper hab ich lange nicht mehr benutzt. Aber wir sprechen da ja auch von wzei verschiedenen Preiskategorien. Reaper 60 USD (ist das noch so?) und bei Live Standard ist es deutlich mehr - aber auch mehr Content (den du ja anscheinend nicht so brauchst).

Ich weiß gar nicht, ob Reaper ähnliche Tools udn Kniffe wie Live mit an Bord hat.


Kann Reaper Ähnliches wie Ableton Live?

es gibt reaper erweiterungen mit denen man den workflow von ableton live nachbilden kann.
was reaper natürlich nicht hat, ist eine mitgelieferte cycle 74 integration.
da sind bei ableton schon ein paar sehr schöne tools dabei...
aber vergleichbare dinge kann man sich auch zukaufen.

 

[zoolander]

Was mir wohl zusagt:
- Lineares arrangieren von Sekunde 0 bis zum Ende an einem Zeitstrahl
- Einfaches einbinden von Effekten, wenig Probleme mit 3rd-Party Plugins
- Sehr gut ausgearbeites Clips/Automationen Handling. (Das ist nämlich bei Sonar ziemlich kacke).
- Einfaches Abmischen ohne groß Gefummel. Idealerweise sogar durch Fenster voneinander getrennt, sodass man sich separat um Sounddesign, Arrangement und später Mix kümmern kann. Hab das früher alles in einem gemacht, schätze aber heute den Track erst zu arrangieren und den Mix erst anschließend zu machen. In Sonar gibts ne Mischpultansicht, die kommt bei mir erst zum Schluss, vorher lass ich die verschwinden.

Nachdem was Nachhall geschrieben hat bin ich ja jetzt ehrlich gesagt auch schon ein bisschen spitz geworden und wollte meine Lieblings-DAW als heißen Scheiß anpreisen.

Abgesehen davon:
Die Punkte, die du anführst decken sich doch ziemlich perfekt mit der DAW, die du gar nicht aufgezählt , mit der du aber begonnen hast.
In knapp 15 Jahren hat sich dort extrem viel getan und der Workflow ist superflexibel in alle Richtungen.

Reaper fand ich von der Einarbeitungszeit her extrem herausfordernd, da das Programm mal eben 0,0 intuitiv oder selbsterklärend ist.
Dabei wollte ich mir damals nur eine Kette für Sprachaufnahmen zusammenstellen. Und das sogar nach Tutorial.
Jede andere DAW = Weltsprache Englisch...Reaper = Chinesisch.

 

[jet2]

Nachdem was Nachhall geschrieben hat bin ich ja jetzt ehrlich gesagt auch schon ein bisschen spitz geworden und wollte meine Lieblings-DAW als heißen Scheiß anpreisen.

Abgesehen davon:
Die Punkte, die du anführst decken sich doch ziemlich perfekt mit der DAW, die du gar nicht aufgezählt , mit der du aber begonnen hast.
In knapp 15 Jahren hat sich dort extrem viel getan und der Workflow ist superflexibel in alle Richtungen.

Reaper fand ich von der Einarbeitungszeit her extrem herausfordernd, da das Programm mal eben 0,0 intuitiv oder selbsterklärend ist.
Dabei wollte ich mir damals nur eine Kette für Sprachaufnahmen zusammenstellen. Und das sogar nach Tutorial.
Jede andere DAW = Weltsprache Englisch...Reaper = Chinesisch.

finde ich überhaupt nicht nachvollziehbar.
hinsichtlich intuitivität finde ich fast alle daws sehr gut.
bei cubase wird es an einigen stellen (insbesondere track-handling) vergeichsweise umständlich und pro tools fand ich am wenigsten intuitiv. auch ableton ist mit seiner standard track anordnung eher was für fummler.

 

[genesysx]

Abgesehen davon:
Die Punkte, die du anführst decken sich doch ziemlich perfekt mit der DAW, die du gar nicht aufgezählt , mit der du aber begonnen hast.
In knapp 15 Jahren hat sich dort extrem viel getan und der Workflow ist superflexibel in alle Richtungen.

Verstehe ich. Aber wie fühlt sich das für einen Nutzer an wenn im Hintergrund ständig der Besitzer wechselt? Das Risiko besteht bei anderen DAWs auch aber warum sollte ich vertrauen, dass Sonar von Bandlab die nächsten 5 Jahre übersteht? Klar würde ich Sonar weiter nutzen wenn die Bugs behoben sind. Im Moment ist mir das aber alles zu unsicher und ich bin noch jung genug mal was anderes auszuprobieren.

 

[zoolander]

Verstehe ich. Aber wie fühlt sich das für einen Nutzer an wenn im Hintergrund ständig der Besitzer wechselt? Das Risiko besteht bei anderen DAWs auch aber warum sollte ich vertrauen, dass Sonar von Bandlab die nächsten 5 Jahre übersteht? Klar würde ich Sonar weiter nutzen wenn die Bugs behoben sind. Im Moment ist mir das aber alles zu unsicher und ich bin noch jung genug mal was anderes auszuprobieren.

Missverständnis. Ich meinte FL Studio.

finde ich überhaupt nicht nachvollziehbar.
hinsichtlich intuitivität finde ich fast alle daws sehr gut.
bei cubase wird es an einigen stellen (insbesondere track-handling) vergeichsweise umständlich und pro tools fand ich am wenigsten intuitiv. auch ableton ist mit seiner standard track anordnung eher was für fummler.

Jeder, der damit zurecht kommt hat meinen vollen Respekt. Wirklich. Das Konzept, sich alles individuell zusammenstellen zu können finde ich auch super. Ich bin damit leider zu keinem Ergebnis gekommen. Wenn ich mich jetzt nicht komplett täusche, gilt reaper aber generell nicht gerade als einsteigerfreundlich.

 

[Kosaken-Kaffee]

Das Thema ist doch schon von Anbeginn zum Scheitern verurteilt.

Kein einziger Fred, der sich mit der Empfehlung einer DAW beschäftigt, ist zielführend und wurde seit Beginn der Zeitrechnung sachdienlich abgearbeitet.

 

[muffy]

auch ableton ist mit seiner standard track anordnung eher was für fummler.

Was für eine Standard Track-Anordnung?


Ich gebe @Nachhall an dieser Stelle wirklich Recht - und Boy, das fällt mir nicht leicht^^ - bitte spult nicht stereotyp eure Lieblingsdaw runter oder fühlt Euch nicht angemacht, wenn diese gerade nicht nachgefragt ist - aber der TE hat ein konkretes Anforderungsprofil gepostet, auf das man mM halbwegs qualifiziert eingehen sollte.