Mix-Contest #5

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Danke an yalden- die von dir aufgeführten Kritikpunkte sind mir gestern beim durchhören selbst klar geworden.
Danke für die Zeit, die du dir genommen hast.

Grüße, alex
 
Hier gibts auch noch meine Notizen.

Ich dachte mir schon das ich in die TOP30 komme :D
Bin seeeehr unzufrieden mit mir selber da ich mich nicht verbessern konnte zum letzten Contest.
Muss jetzt erstmal viel nachsitzen ;)
Danke an die Notizenfreigeber !!!
 

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  • Voting MiCo5.pdf
    37,4 KB · Aufrufe: 206
Besser als das letzte Mal...aber trotzdem oft abenteuerlich in welchen Verhältnismäßigkeiten hier Mixes für gut befunden werden....
muss das mal anhand von Beispielen genauer auswerten...
 
Ich sehe mich nicht als jemand an der einen guten Mix erkennt, deshalb habe ich zum Großteil meinen persönlichen Geschmack auch miteinfließen lassen.
Das soll heißen: Selbst ein Mix der vielleicht technisch in Ordnung war, aber mich nicht geschmacklich überzeugt hatte, konnte bei meiner Bewertung schlechter liegen als einer der vielleicht hier und da nicht ganz passte, aber mir geschmacklich eher zusagte.
Die Mixe, die mir persönlich gefielen, habe ich dann auch dem Original gegenübergestellt.
Diejenigen die bei mir mit 4 oder 5 abgeschnitten haben, haben durchaus gute Ergebnisse geliefert.
Diejenigen die besser als 5 waren, haben mich auch deutlich mehr überzeugt als diejenigen unter 4.

Das war mein Bewertungsschema, mit dem ich innerhalb von knapp 2 Stunden die Punkte vergeben habe.

Was ich mitgenommen habe ist einfach: Ich treffe noch nicht den Geschmack der Masse und mache noch Fehler die es abzuschalten gilt.
 
Meine Bewertungen entsprechen größtenteils den resultierten Platzierungen...

Das ist bei vielen anderen nicht gegeben....

Diese Ausreisser mitteln sich natürlich zu meist...merkwürdig ist es trotzdem (damit will ich keine Mixes schlecht machen, eher mal bez. Voting zu denken geben...)
 
Wie sagte karumba weiter oben?
Wer selber erhebliche Fehler in seinen Mix einbaut, wird diese auch bei anderen nicht unbedingt hören.

Alle Mixe durch zu hören sind schon mal rund 2 Stunden 20 Minuten. Da verschiebt sich die Perspektive von Anfang bis Ende der Bewertung erheblich, vor allem natürlich bei den Leuten mit wenig Mix-Übung.

Außerdem ist die Gewichtungs- und die Spannbreite-frage jedem selber überlassen.
(Setze ich alles was "nicht Radiotauglich" ist, wie auch immer ich das rausbekomme, auf 1 Punkt, und der Rest wird dann zwischen 2 (Guetta) bis 10 (Williams) bewertet? )

Letztlich wäre es wohl sinnig:
- die Menge der Mixe kleiner zu bekommen. Irgendwo bei 20 ist einfach Schluss mit lustig.
- die Spanne und Skalierung der Bewertung besser vor zu geben.

Vielleicht wäre auch eine Punkte-Vergabe in mehreren Kategorien hilfreich.
 
- die Spanne und Skalierung der Bewertung besser vor zu geben.

Vielleicht wäre auch eine Punkte-Vergabe in mehreren Kategorien hilfreich.

Die Idee finde ich nicht schlecht.
Also Kategorien (Leveling, Räume, Equing, Instrumente, etc...) mit einer von-bis-Punktzahl und dann summiert man die Kategorien und hat die Punktzahl für den Mix? Kommt dann aber aufs ähnliche raus oder nicht?

Ich sehe auch bei den veröffentlichten Bewerrtungen deutliche Unterschiede. Manche unterteilen sogar in Kategorien, manche schreiben nur das auf was auffällig war.

Könnte vielleicht dann so aussehen:
8 Kategorien mit jeweils 0-5 Punkten. Eine Kategorie aber mit 1-5 Punkten damit es keine 0-Mixe ausser dem eigenen gibt.
Mindestgesamtpunktzahl 1, Höchstzahl 40.
Daneben eine Skala von 1-11 in die dann die Zahl eingeordnet werden kann.
1= 1 Punkte / 4 = 2 Punkte / 8=3P / 12=4P / 16=5P / 20=6P / 24=7P / 28=8P / 32=9P / 36=10P / 40=11P

Das könnte man z.B. in einer Excel-Sheet realisieren und muss nicht selber rumrechnen.
 
ja und dann kommt vielleicht sowas raus wie die Antwort nach dem perfekten technischen Mix.
Nur triffts eventuell ueberhaupt nicht die Musik, wa?! :). Das Ding muss als Gesamtes funktionieren und musikalisch klingen. Was das heisst, muss jeder selbst rausfinden. Wenn ein Instrument ungewoehnlich EQed ist und an der Stelle aber so passt, warum nicht.
 
ja und dann kommt vielleicht sowas raus wie die Antwort nach dem perfekten technischen Mix.
.
Nö, seh ich jetzt nicht so wirklich. Schließlich kann man die Kategorien immer noch nach Geschmack beurteilen!!!

Ich glaube aber, das sowas vielleicht eine kleine Hilfe für den ein oder anderen wäre.
 
Eure Idee erinnert mich ein wenig an den Film "Der Club der toten Dichter"!

Da kommt etwas über die Bewertung lyrischer Dichtkunst. Ich weiß nicht, für Mixe könnte man es fast genauso sehen!

ab 3:30min

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ähm, es geht doch nicht darum das Beurteilungsvermögen oder Geschmäcker zu vereinheitlichen!!! Oder irgendwas technisch zu bewerten und das musikalische Aussen vor zu lassen!!!

Die Idee war eigentlich viel mehr: WAS kann man bewerten und nicht WIE!
 
Musikalität (was auch immer man da bewertet) muss natürlich ein ganz wichtiger Punkt sein. Man kann mit einer unangemessenen, technisch aber einwandfreie Mische das Feeling auch komplett zunichte machen. Da reichen ja schon andere Levels innerhalb der Einzelinstrumente oder Levelverhältnisse in der Vocalgruppe oder ein holperig gemischtes Schlagzeug.

Das muss natürlich an erster Stelle stehen.
Mir gings ja bei der Idee eher darum, diese scheinbar sehr unterschiedlichen (und evt. auch planlosen) Herangehensweisen etwas zu bündeln.
Ich denke, die meisten machen hier mit um sich weiter zu entwickeln. Und da helfen konkrete, technisch fundierte Bewertungen wohl besser.

PS: seit mir nicht böse, ich vote glaub ich auch nicht mit. Ich kann mir den Song einfach nicht (mehr) anhören... Ich hab zwar nach einem kurzen durchklicken wohl einen Favoriten. Aber um allen gerecht zu werden, müsste ich da noch näher mit beschäftigen. Das ertrag ich aber nicht mehr. Während des Mischens hatte ich mir das irgendwie angenehm gehört (weil man sich auf Details konzentrieren konnte). Nach ner Woche Abstand hab ich die gleiche Abneigung wie beim ersten Mal hören. Einfach schreckliches Liedchen in schrecklicher Umsetzung... Sorry. :)
 
ja und dann kommt vielleicht sowas raus wie die Antwort nach dem perfekten technischen Mix.
Nur triffts eventuell ueberhaupt nicht die Musik, wa?! . Das Ding muss als Gesamtes funktionieren und musikalisch klingen. Was das heisst, muss jeder selbst rausfinden. Wenn ein Instrument ungewoehnlich EQed ist und an der Stelle aber so passt, warum nicht.

Das könnte ja auch eine Kategorie sein: z.B. Songdienlichkeit...

Ich finde einen versuch wäre es wert. Würde bestimmt auch vielen schon beim Mixen helfen, wenn sie wissen auf was man alles achten muss/kann.
 
Ich glaube aber, das sowas vielleicht eine kleine Hilfe für den ein oder anderen wäre.

die beste Sofort-Hilfe ist immer noch, die eigene Raumakustik zu optimieren und die Boxen vernuenftig zu positionieren. :). Dort, wo es noetig waere. Und immer der Vergleich mit passenden Referenzen. Wenn alles im Schnitt auf der Abhoere zum Beispiel dumpfer klingt, dann ist das halt so. Dann darf der Mix nicht zu brilliant klingen usw.
 
40 Votes im Kasten


Vote Vote Vote !!! NOW!


oh das gehört ja drüben in den Thread ! ;-)

aber auch von sauvielen Teilnehmern, die nicht in der TOP10 sind, fehlen noch die Votes...Also haut rein!
 
man könnte auch eine wertigkeit in der bewertung vornehmen...
z.b. verifizierte abhörumgebung... oder erfahrung... eventuell würde damit der contest "sachlicher" werden.

aber der vorschlag würde sicherlich wieder zu der "erfahrenen nutzer" diskussion führen...
 
Die Frage nach der Bewertung ist sicher wichtig und gut!

Ich selbst bin mir nicht sicher, ob ich es gut finde, wenn man die Art der Bewertung zu stark vorgibt. Allerdings macht es sicher Sinn, einen Rahmen zu finden.

Ich glaube, dass es nicht zu stark gerastert sein muss, denn auch wenn hier die Bewertungen zum Teil erheblich auseinanderdriften, bin ich der Meinung, dass das Endresultat der Masse doch ziemlich gut die Qualitäten der Mixe in Relation wiederspiegelt.

Wenn wir uns aber auf ein einhetliches Bewertungsystem festlegen können, hätte ich auch nichts dagegen auszusetzen.

Was ich als lausiger Mixer aus meiner Sicht schad finden würde, wäre, wenn es dann plötzlich nur noch um die besten Mixe gehen würde und alles unter einem gewissen Threshold einfach nicht mehr beachtet werden würde. Zu den schriftlichen Ergenissen fände ich es zudem eigentlich spannender zu erfahren, was man wie besser machen könnte, anstatt was man nicht gut gemacht hat. Insofern würde ich es als Mischer hilfreicher finden, eine bessere Textbewertung, als eine extrem detaillierte Punktebewertung zu bekommen.
 
Ich fänd auch gut wenn jeder Voter eine Angabe macht WORAUF er abgehört hat.
Ob nur mit KH, KH+Raumsimulation, Monitoren (welche), Monitore in professioneller Abhörumgenung oder "nur" in eigens optimierten Raum.....geht das zu weit?

Daraus kann man doch Rückschlüsse ziehen oder wär das gar nicht so hilfreich?

@Solex:
Was man besser machen kann....dazu gehört aber auch das du all deine Plugins mit all deinen Einstellungen offenlegst.
 
Vielleicht sollten wir einfach zwei Gruppen machen, a 20 Mixe oder so, dann kommen die besten 5 pro Gruppe eben weiter. Bewertungen nur innerhalb der Gruppen. Dann reduziert sich die Anzahl der zu bewertenden Mixe. Wie im Sport. Geht halt nicht anders.
 
Interessant wäre es doch, wenn die Top10 des jeweils letzten Contests einen 2 oder 3-fachen Stimmwert haben....
 
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