Mic, Pre-Amp und Kompressor

[osiLayer8]

- AT4047SV (Übertragermikrofon)
Durchsetzungsfähiges Mikrofon mit offenen Höhen, hat auch Griffigkeit im Klang.
Sprich bei Bariton sicher gut.
Gute Rauschwerte.
Super verarbeitet

Bestelle ich mir mal testweise

Gefell M930 und AT5045
Lösen am besten auf, und klingen auf alle Stimmen sehr gut.
Sehr klar und musikalisch klingende Mikrofone ohne steril oder zu kühl zu klingen.
Können jedes Signal mindestens sehr gut abbilden.
Rauschwerte hervorragend.
Verarbeitung auf höchstem Niveau.
Das M930 klingt ein Ticken heller als das AT5045.

....das Gefell und AT5045 auch.....

Mal sehen, welches von den dreien das Rennen macht....

Okay?!, das ist Dir aber wirklich gut gelungen.

Vielen Dank für die

Da kannst Du ruhig weitermachen!

....ab nächsten Freitag geht's zum Gospel-Chor in der Hood....

Die clarett Preamps finde ich gut bis sehr gut. Da müsstest du 1000+ investieren um eine wirkliche Verbesserung zu erhalten.

....war auch einer der Gründe, warum ich die Box seinerzeit gekauft habe...

Ich denke, es wird erst einmal ein neues Mic und eine neue DI Box - ein Pre-Amp dann später....man muss ja noch Ziele haben im Leben.....und schon ist meine Steuerrückzahlung aus 2022 verplant....

Thanks a lot and Rock on folks....I will keep you posted

 

[marcoustic]

@Entone und @whitealbum haben das wichtigste schon gesagt.

Ich würde zwei Gedanken nocvhmal mit in´s Rennen werfen:
1. Man kann tatsächlich auch aus einem SM7B schön Voclas rausholen, die nicht im Metalbereich zu Hause sind.
Das ist eben auch eine Frage des Mischens
2. Wenn es günstig sein soll, probier auch mal das Aston Origin als Großmembraner.
Ist nicht das beste, was die Auflösung angeht, aber passt bei wirklich sehr vielen Stimmen.

Viele Grüße
Markus

 

[raketenmann]

Es wurde schon fast alles gesagt... Der 100 Euro Comp und der 1000 Euro Preamp werden wohl nicht das bringen, was du dir erhoffst.... generell finde ich wird im Hobby-Bereich zu viel über Preamp und HW-Geräte geschwafelt. Der Kram hat seine bereichtigung, aber vermutlich in einem Studio wichtiger um Kunden zu beeindrucken als wirklich den Unterschied zu machen... Aufnahme, Mix und am wichtigsten: Der oder die Musiker hinter dem Mik sind entscheidender.

Vocals:
Du hast ja mal ein paar Grossmembraner bestellt, das wird vermutlich schon einiges bringen. Das SM7B ist sicherlich kein schlechtes Mikro, aber es muss an der richtigen Stelle richtig genutzt werden. Warum aber auch alle ein SM7B haben??? Dieser ganze Podcast Hype.... Jedes Studio kommt ohne SM7B klar. Aber das klingt jetzt ein wenig fies, so meine ich es nicht, hatte selbst auch mal ein SM7B...

Dass du gerne mit einem ordenltichen Pegel recorden möchtest, kann ich sehr gut verstehen. Ich habe auch bei der Aufnahme schon Kompression drauf. Dies geht mit einem UA Apollo halt richtig schön: Du kannst Kompressoren auf den Kanal knallen, musst ihn aber nicht aufnehmen. Ob das mit deiner Software auch geht (Stichwort Latenz?) bezweifle ich. Unter dem Strich könnte ich mir tatsächlich vorstellen, dass du von der Investition in ein Apollo profitieren könntest. Das wäre noch immer günstiger wie ein guter HW-Comp...

Gitarre:
Es wurde auch schon genannt: Vergiss da einen Compressor.... Ich habe keine Ahnung, was du mit der Gitarre machen willst? brauchst du viele Effekte? Möchtest du cleanen Sound? Zerre? Metal? oder eher Vintage?
Deine Gitarre klingt dünn? Also trocken? Trocken klingen viele Gitarren dünn. Deine vielleicht besonders? Mensch sollte nie unterschätzen, dass halt aufgenommene Gitarren am Kopfhörer oder den Studiomonitoren NIE so klingen, wie du es vielleicht aus dem Proberaum oder der Bühne kennst. Klingt erstmal doof, aber es ist wirklich nicht zu unterschätzen, wie ungeil eine Gitarre klingen kann, aber weil es einfach ultra laut aus einer 4x12er schiesst ist es halt trotzdem geil. Das braucht einen Perspektivenwechsel. Ich habe erst durch das recorden gelernt, einen Amp richtig einzustellen...

Jemand hat Neural DSP in den Ring geworden. Sicherlich gute Suche. Falls du eher was vintagemässiges suchst, kann ich bspw. den Stryon Iridium oder die UAFX Pedale empfehlen. Da kannst du einen guten Sound einstellen und diesen latenzfrei aufnehmen. So umgehst du auch den Instrumenteneingang vom Focusrite (denn ich weiss leider nicht, wie gut dieser ist...).

 

[occ shredder]

Schade das in den meisten Foren wie der Raketenmann schon anführt, Hardware über den Klee in den Himmel gehoben wird, die am Ende nix besonderes ist. Was das betrifft will ich alllerdings meine zwei Fredenstein Vas micpres nicht mehr gegenüber meinen Fireface UC pres missen, sind für ihr Geld richtig gut, aber der Compressor der gleichen Serie ging jetzt wieder zurück, weil einfach zu wenig bis garkein gefühlter Unterschied zu guten Plugins, vielleicht am Ende ein bissl mehr low End aber gemessen hab ich da jetzt nix.

Jetzt steht bei mir nun noch so ne alte Möhre von Behringer Blackface Studio Kompressor rum den ich einfach mal günstig zum ausprobieren bei Kleinanzeigen geholt hab.
So bringt dieses alte VCA Teil nun was beim Tracking hinter dem Ausgang eingeschliffen, was ich vorher falsch im Input eingeschliffen hatte.....
Ich würde jetzt mal sagen Jein, einerseits als Limiter bei relativ wenig extra Rauschen nicht schlecht, besser als beim Fredenstein FET Kompressor der doch sehr fummelig beim einstellen ist, aber natürlich als FET Comp gegenüber diesem B. VCA Comp viel mehr Druck machen kann.

Die Masterfrage braucht man einen günstigen Kompressor, ich tendiere zum Nein.
Was halt alles im Netz steht ist entweder, überschwängliche Kaufanreize aus dem Hobbylager bzw. Marketing wenn Menschen hier einen RNLA von FMR mit einem LA2a vergleichen... Oder grundlegend Falsch, aus der Luft gegriffen.

Wo ich aber schon fand das dann auch im Input wie es jemand bei Thomann schreibt, so ein günstiger Kompressor echt gut kommt, ist für ein SM7b oder was vergleichbares, da hier dann die Stimme einfach mehr Fleisch hat als ohne und da dann auch wegen verminderter Höhenwiedergabe des Mics ein günstigeres Gerät wirklich schon taugt, allerdings ist die direkt im Signalpfad Variante mit Comp wohl eher meist ne Sache fürs Radio oder Live da ja beim Recording das cleane Signal aufgenommen werden soll.

Fazit: Hätte ich zuviel Geld über hätte ich den VAS Compressor behalten, aber in der Summe bringt er einfach keinen wirklichen Zugewinn, vielleicht ist das mit einem GAP COMP 3a oder besser eine andere Sache, gegenüber TDR Kotelnikov oder anderen sehr guten Plugins macht eine solche Anschaffung aber eher weniger Sinn, vorallem wenn der Hardware Kompressor neutral seine Arbeit verrichtet und man eigentlich mehr Wärme im Signal haben möchte.

 

[osiLayer8]

Schade das in den meisten Foren wie der Raketenmann schon anführt, Hardware über den Klee in den Himmel gehoben wird

...kam gar nicht aus einem Forum. Ich war neulich bei der Studioszene in HH und Warren Huart war da. Bin zwischen den Sessions - von denen er gleich mehrere, spontan und Vertretungsweise für namenhafte Ausfälle übernommen hat - mit ihm ins Gespräch gekommen. (btw: was für ein Sympath, was für ein im besten Sinne crazy Musikfreak. Auf die Idee mit dem Kompressor hat er mich in unserem Talk gebracht.

Warum SM7B: was ich - vor Kauf gelesen hatte - war halt, dass es für Metal brauchbar ist und seinerzeit wohl auch angeblich das Favoriten Mic von Michael Jackson; was dafür gut ist, kann ja grundsätzlich für mich (Rao) nicht total schlecht sein, dachte ich. Naja, ein bisschen eine Fehleinschätzung.

Anyway, werde mich erst einmal an die Empfehlungen hier aus dem Thread halten und der aufgezeigten Strategie folgen. Testen, hören und halten oder zurück senden; mal sehen wo ich am Ende auskomme.

 

[Astronautenkost]

Michael Jackson wird immer wieder genannt, wenn es um das SM7(b) geht. Auf Thriller hat Bruce Swedien tatsächlich ein SM7 genommen. Allerding kam in der Kette danach ein Neve 1084 und ein Urei 1176 und nicht zu vergessen Bruce himself, der auch das Tracking gemacht hat. Bei anderen Aufnahmen mit Michael hat er aber auch immer wieder sein Telefunken U 47 als Mikro benutzt.

 

[raketenmann]

...kam gar nicht aus einem Forum. Ich war neulich bei der Studioszene in HH und Warren Huart war da. Bin zwischen den Sessions - von denen er gleich mehrere, spontan und Vertretungsweise für namenhafte Ausfälle übernommen hat - mit ihm ins Gespräch gekommen. (btw: was für ein Sympath, was für ein im besten Sinne crazy Musikfreak. Auf die Idee mit dem Kompressor hat er mich in unserem Talk gebracht.

Ja, der scheint eine echt coole Socke zu sein.
Ich glaube was @occ shredder meint - oder zumindest ich meint - ist eher, dass halt generell einfach teure Geräte sehr gehypt werden und dies mit einer gewissen Vorsicht zu geniessen ist. Ich habe auch einen befreundeten Tonmeister, der schon über 15 Jahre im Business ist und wirklich sehr sehr grosse Produktionen macht... Wenn ich bei dem mal einen Mixing-Workshop mache kommen halt auch so Fragen wie "mit welchem Pre hast du das aufgenommen? Da nehme ich immer einen Telefunken und überfahre dene in wenig" oder "M160 an den Overheads? Probiers doch mal mit einem Pärchen Coles".... Die Menschen sind sich halt gewohnt, den Kram zur Hand zu haben, und wenn sie noch an unterschiedlichen Orten arbeiten, dann können sie sich auf die Standards verlassen. Und natürlich klingt gute Hardware gut, das steht ausser Frage.

Auch hier nochmals: Das SM7B ist ein gute Mik, darum geht es nicht. Aber - wie du ja schon richtig festgestellt hast - benötigt es viel Gain und ist schon alleine deshalb kein super easy pflegeleichtes Mik und daher für ein simples Homerecording nicht das, was ich als erstes empfehlen würde. Und trotzdem nochmals: Du hast ein SM7B, du hast einen FetHead. Da solltest du was brauchbares rauskriegen, auf jeden Fall. Und wenn nicht, dann wird der Hardwarekompressor nicht den Tag/Nacht-Unterschied zum Softwarecomp machen. Aber wie ich schon geschrieben habe: Für den Monitormix ist Kompression beim Einsingen schon cool!

 

[osiLayer8]

OK - sitze an der Bestellung der Mics und habe noch eine Frage zu Popp-Schutz und Spinne des Gefell M930:

beide finde ich (vom Hersteller selbst) extrem teuer (Spinne) und piselig klein (Popp-Schutz).
An die Erfahrenen Owner dieses Devices: gibt es eine kompatibel Spinne und einen passenden/guten Poppschutz als Alternative?

Die Spinne kostet als Original über 300 Euronen (frech) und der Poppschutz sieht extrem klein aus.

@whitealbum du hattest doch so ein Teil, oder?

Vorschläge Eurerseits? Schon mal nen schönen Dank....

 

[raketenmann]

OK - sitze an der Bestellung der Mics und habe noch eine Frage zu Popp-Schutz und Spinne des Gefell M930:

beide finde ich (vom Hersteller selbst) extrem teuer (Spinne) und piselig klein (Popp-Schutz).
An die Erfahrenen Owner dieses Devices: gibt es eine kompatibel Spinne und einen passenden/guten Poppschutz als Alternative?

Die Spinne kostet als Original über 300 Euronen (frech) und der Poppschutz sieht extrem klein aus.

Vorschläge Eurerseits? Schon mal nen schönen Dank....

Mit der Spinne kann ich leider nicht helfen, aber Pop-Schutz mässig finde ich den folgenden MEGA gut:

Gravity MA POP 1

Gravity MA POP 1; Popfilter mit VARI-ARM; feststellen aller Gelenke zentral über eine Stellschraube; massive Klammer mit weitem Klemmbereich von 15 - 35 mm; großer Schirmdurchmesser von 157 mm; Pop-Filter mit doppelter Nylonbespannung; stabile...

€44,00

www.thomann.de

Und zwar: die Mechanik ist etwas vom besten, was es gibt, nichts fällt runter, nichts verschiebt sich, ist einfach mega mega gut durchdacht dieses Teil.

Allerdings ist der Popfilter selbst für meinen Geschmack etwas zu dick. Das tolle an idesem Modell ist aber, dass du die Matte austauschen kannst, un da kannst du mit ein wenig basteln die folgende Filtermatte einsetzen:

📢 Adam Hall 019505 Speaker Front Foam 5mm

Adam Hall 019505 Speaker Front Foam 5mm blk, 2m x 1m, 5mm stark, schwarz, luftdurchlässig, Anm.: optimal zur Verwendung mit Sprühkleber für Lautsprecherfrontgitter

CHF18,80

www.thomannmusic.ch

Das ist zwar jetzt alles in allem nicht sehr günstig, aber mit dieser Schaummatte hast du echt einen sehr sehr hochwertigen Popschutz, diesen kannst du von Zeit zu Zeit auch auswechseln, ebenso kannst du diesen auch mal zur Erneuerung eines Popfilters in Bühnenmikros oder ähnlichem verwenden.

Ist jetzt vielleicht die Nerd-Lösung, aber sicherlich eine sehr gute Lösung!

 

[Lessismore]

Rycote USM als Spinne funktioniert mit fast jedem Mic.
Als Pop Schutz tut es der K&M XL wirklich gut.

 

[Astronautenkost]

Der Hakan-Popschutz ist sehr gut. Der ist auch nicht zu klein. Gute Spinnen bekommst Du von Rycote. Auch mit Popschutz.

Rycote Invision Studio Kit USM​

​

 

[osiLayer8]

Der Hakan-Popschutz ist sehr gut.

Das ist das Teil, dass von Gefell (im Broadcaster-Set dem M930 im beilliegt)? Also, das hier abgebildete...?

Microtech Gefell M 930 nickel matt Set mit Popschutz | DA-X

Alle Informationen zum professionellen Studiomikrofon M 930 vom deutschen Traditionshersteller Microtech Gefell.

www.da-x.de

 

[Astronautenkost]

Das ist das Teil, dass von Gefell (im Broadcaster-Set dem M930 im beilliegt)? Also, das hier abgebildete...?

Microtech Gefell M 930 nickel matt Set mit Popschutz | DA-X

Alle Informationen zum professionellen Studiomikrofon M 930 vom deutschen Traditionshersteller Microtech Gefell.

www.da-x.de

Richtig. Wenn Du dieses Set bestellst, brauchst Du auch keine Spinne, weil eine elastische Halterung mit dabei ist.

 

[raketenmann]

Als Pop Schutz tut es der K&M XL wirklich gut.

Der leiert mit den Jahren ein wenig aus und rutscht mit der Zeit runter oder lässt sich nicht mehr so schön positionieren. Hattezwei davon, würde lieber den 10er drauf legen für den von Gravity....

 

[raketenmann]

Der Hakan-Popschutz ist sehr gut.

Ich bin mir zu 99% sicher, dass die Filtermatte in meinem Post #29 exakt das gleiche Material ist, wie im Hakan-Popfilter verwendet wird.

Klar, bei Rycote direkt mit Spinne zusammen. Auch gut. Ich mag den Popfilter lieber etwas weiter weg als Distanzmarker. Das ist Geschmackssache!

 

[osiLayer8]

Der leiert mit den Jahren ein wenig aus und rutscht mit der Zeit runter oder lässt sich nicht mehr so schön positionieren. Hattezwei davon, würde lieber den 10er drauf legen für den von Gravity....

kann ich bestätigen. Habe eines davon am SM7B....am falschen Ende gespart...

@Astronautenkost ich glaube auch tatsächlich, dass ich dann mit dem Original gehe. Der Preis in dem von mir verlinkten Shop ist auch bisher ungeschlagen

 

[rocking.xmas.man]

Gefell (im Broadcaster-Set dem M930 im beilliegt)

Besser als diese Kombination wird es nicht!
Einen ähnlich guten popschutz bekommst du auch erst mit dem von jz, der ebenfalls pervers teuer ist

 

[osiLayer8]

@rocking.xmas.man das Set ist schon in berlin bestellt.
Ich hatte irgendwo noch gelesen, dass die elastische Halterung, die in dem Set enthalten ist - im Vergleich zu der schweineteuren Spinne - absolut vernachlässigbar schlechter ist. Deshalb gibts keine Spinne. Ich nehm das Ding einfach wie designed, mit dem dazu passenden Popp-Schutz.

Werde gleich noch das Vergleichs-Mic (AT4047SV) einkaufen gehen und am Ende der nächsten Woche kann ich dann das Shoot-out starten. Bin super gespannt....

 

[M_G]

Werde gleich noch das Vergleichs-Mic (AT4047SV) einkaufen gehen und am Ende der nächsten Woche kann ich dann das Shoot-out starten. Bin super gespannt....

Das wird sicher spannend!!!
Ich hab vor paar Wochen nen Blueser recordet.
Parallel TLM 107 und mein AT4047MP um zu sehen was besser passt.....
Die AT Spuren haben das Rennen gemacht. Der Schuss "Mojo" tat gut!

Was mich am TLM107 abartig nervte war dieses Gefummel mit dem Mini Joystick.
Musste jedesmal aus der Spinne raus und ohne Lesebrille ging garnix (ok, liegt an mir... ).

Das Vanguard V13 würde mich auch reizen, aber ich nehme sehr selten Gesang auf, das "lohnt" sich dann nicht wirklich....

 

[osiLayer8]

Hallo Fred

Also, das AT4047SV liegt noch O.-verpack im Studio, dass Gefell M930 kommt erst Mitte der kommenden Woche an.

Hier im Thread, bspw. von @M_G als "Mojo", und in diversen Tests wurde der warme Vintage-Sound des AT4047SV gelobt.
Das Gefell dagegen wird dagegen als sehr klar, aber nicht kühl auflösendes MIC beschrieben.

Bisher - siehe oben, habe beide MICs noch nicht im ShootOut - sind diese Aussagen für mich nur 2nd Hand Wissen und reiner Text ohne akkustischen Bezug.
Auch, weil ich jetzt nicht der Erfahrenste im Raum bin, was MICs angeht, habe ich dazu noch eine Frage: ließe sich, bspw. mit dem höherwertigen Gefell zzgl. etwaiger VST Analog-Emulation (UAD PlugIns) auf dem Strip, diese "Wärme" nicht auch InTheBox mit dem M930 herstellen?

Von dem her, was ich bisher über das Gefell M930 gelesen habe, wäre es rein technisch das deutlich höherwertige MIC - auch wenn am Ende natürlich das Klangempfinden (passt der Sound zu mir, gefällt er mir) ausschlaggebend sein wird. Trotzdem würde mich das interessieren. Vielleicht auch konkrete Tipps, wie Ihr einen solchen Sound mittels VST "herstellt".

Meinungen? Ideen? Go...!

thx