Vergleich Mic Pre Amp Neve 5012 vs. RME Fireface 800

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tanzdenschwamm

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Martin D-28 neue Saiten / KM184 Stereo Pair AB / Vovox direct link / Testkandidat / RME AD Wandler /

Ausrichtung Mikrofone: 45 Grad Winkel 1 m Abstand Richtung Hals-Korpus Übergang

Stereopaar - Position unverändert
Gespielt - umgestöpselt - Gespielt - Ergebnisse pegelmäßig in der DAW angeglichen.

Keine HPF auf dem Neve während der Aufnahme. Ebenso keinen Silk Schalter.
Lediglich in der DAW haben alle einen 12dB HPF 160 Hz bekommen.


https://www.dropbox.com/sh/o27yngn454uf7lo/u0IbHGgVUq
 
Moment.

D.h. du hast zwei versch. Mikros an die jeweiligen Preamps angeschlossen?
Damit hatten diese doch eine unterschiedliche Position...
 
Nein! ich habe immer mit einem Stereopaar aufgenommen.
Aber halt zweimal gespielt!
 
hatte der neve einen lowcut drin?

finde für die gitarre solo klingt der rme besser, da nicht so spitz. in einem mix könnte imo der neve besser funktionieren. q.e.d. ein neve färbt schon ziemlich ;)
 
finde für die gitarre solo klingt der rme besser, da nicht so spitz. in einem mix könnte imo der neve besser funktionieren. q.e.d. ein neve färbt schon ziemlich zwinker

ich finde man hört dieses "pappige" vom rme... iwas in den mitten stört mich da.

der neve wäre mir aber schon zu schillernd in den höhen, auf jeden fall aber eine interessante note, könnte super bei zu dumpfen mikrofonen wie u67 o.ä. passen.
 
finde für die gitarre solo klingt der rme besser, da nicht so spitz. in einem mix könnte imo der neve besser funktionieren. q.e.d. ein neve färbt schon ziemlich zwinker

ich finde man hört dieses "pappige" vom rme... iwas in den mitten stört mich da.

der neve wäre mir aber schon zu schillernd in den höhen, auf jeden fall aber eine interessante note, könnte super bei zu dumpfen mikrofonen wie u67 o.ä. passen.


exakt... oder aber einen weichmacher ala dimension D chorus auf die nevegitarre :)
 
Es war kein HPF auf dem Neve während der Aufnahme. Ebenso kein Silk Schalter.

Lediglich in der DAW haben beide einen 12dB HPF 160 Hz bekommen.

Sonst keine weitere Bearbeitung.
 
Keine HPF auf dem Neve während der Aufnahme. Ebenso keinen Silk Schalter.
Lediglich in der DAW haben alle einen 12dB HPF 160 Hz bekommen.

Das ist noch ohne Silk? Oo

Würde mich ja mal interessieren wie es mit Silk ist...^^
 
das signal vom neve klingt klar besser. RME finde ich schon recht hart & resonant, ich meine auch die phase hängt etwas in der luft.
 
Ich lade gerade die Versionen nochmal ohne HPF hoch!
 
habe nur die ersten vier takte verglichen - also die neve-aufnahme ist eindeutig besser gespielt. da hast du einen schöneren anschlag und besser (weniger) gedämpft.

preamps kann ich mit zwei takes nicht vergleichen, dazu höre ich zu sehr auf die unterschiede der performance. weiß nicht ob man das ernsthaft "rausmitteln" kann.

würde mir aber bei dingen, die ich besser kenne als preamps genauso gehen. deswegen ist es auch so schwierig einen reinen hörvergleich bei instrumenten zu machen.

wenn man selber spielt kann man evtl. etwas damit anfangen, solange die unterschiede zwischen den beiden testobjekten groß genug sind.
 
zwei km 184 direkt aneinandergebunden sozusagen an die gleiche position und mono, aber dafür gleichzeitig aufnehmen?
 
solange der Abstand zum Instrument groß genug ist, eine valide Möglichkeit.... Würde ich zwei takes auch immer vorziehen
 
zwei km 184 direkt aneinandergebunden sozusagen an die gleiche position und mono, aber dafür gleichzeitig aufnehmen?

muss man halt aufpassen, dass es dann nicht das mikro ist, welches den sound ausmacht...
 
Toleranz untereinander oder Abstand?
Ersteres würde ich eher minimal einschätzen (ich kenne die KM184 ganz gut). Und wenn doch ist der Unterschied der Preamps zueinander genauso irrelevant...
 
Hätte jetzt auf Toleranz untereinander hingewiesen.

Ist natürlich auch die Frage wie perfektionistisch wir sind :)


Am Besten wäre es du nimmst ein reproduzierbares Signal... wie gereamptes Gitarrensignal, oder Wiedergabe über Studiomonitore etc.
 
Natürlich ist der "Testaufbau" unvollkommen.

Hört euch die takes bitte noch einmal in Ruhe über eine gute Abhöre an!

Der RME ist im Vergleich etwas verwaschener, härter und steht nicht so gut im Raum.

Und wenn man diesen Effekt bei jedem Instrument/Sänger hat, verliert der Mix an "Aufgeräumtheit". Vor allem, wenn der "Sumpf" durch Kompression noch hochgedrückt wird.
 
hm. "unvollkommen" und "saitenabnutzung" trifft es nicht so recht, dazu sind die spielweisen zu unterschiedlich. und selbst wenn sie es nicht wären, ändert sich die mikroposition zur gitarre bei zwei takes doch sehr.

das ergebnis ist so rein zufällig, und insofern ist dein gefallen halt nicht sehr hilfreich für leute, die etwas aufnehmen wollen und sich fragen, was sie dazu brauchen.

dass du selbst überzeugt bist von deiner investition ist schön - insofern viel spaß und erfolgreiches aufnehmen. du brauchst dir über den richtigen vorverstärker keine sorgen mehr zu machen und das ist ein vorteil. jemand anders kommt vielleicht mit dem RME gut zurecht, weil er ganz andere baustellen im blick hat und das ist dann auch sinnvoll .

ich glaube es gibt in diesem umkreis gar nicht so viele studiomusiker, die so gut sind, dass vorverstärker-geschmacksunterschiede ins gewicht fallen. was natürlich niemanden abhalten soll, sich ein legendäres gerät zu kaufen. nur kann man nach aussagen erfahrener tontechniker auch mit relativ günstigen preamps wie RME oder Mackie hervorragende aufnahmen machen. insofern scheinen mir deine folgerungen aus dem schnellvergleich etwas gewagt.
 
m.E. sind die Unterschiede trotzdem deutlich zu hören.
 

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