Eure erster kostenpflichtiger VST-Plugin

Ich hatte irgendein Kompressor, weil SX zu blöd für Sidechain war. Komme aber nicht auf den Namen.
 
Erster Sequenzer war Logic Fun auf PC. Später dann Cubase SE. Zu der Zeit habe ich noch mit Sample-CD's und Gigasampler hantiert.
Mein erster gekaufter, virtueller Synth war, glaube ich, Plex von Wolfgang Palm.
Den gibbet auch mittlerweile in einer Neuauflage umsonst.
http://plex.hermannseib.com/

Als Freeware hatte ich Crystal, von dem ich total begeister war.
Der Synth läuft mittlerweile wohl auch unter 64bit.
http://www.greenoak.com/crystal/about.html

Danach hatte ich mir den Groove Agent 1 zuglegt. EZ-Drummer und Co gab es da meine ich noch nicht
 
Ich denke der wichtige Satz lautet "Nichts davon konnte aber wirklich produktiv eingesetzt werden." ;)
Die Leute wurden zu Software-Junkies, haben gesaugt und gehortet, aber dabei blieb es oft auch.
Was will man mit "tausenden" Synthies, Librarys, FX-Plugins, Soundbänken usw.

Im ernst, da ist eine regelrechte Abhängigkeit entstanden, fernab jeglicher Wertvorstellung.
Es beschränkte sich aufs "sammeln", immer mit dem Gefühl etwas noch Besseres haben zu wollen.
Die verbringen dann täglich ihre Zeit mit der Suche nach Neuem, ohne das Zeuchs überhaupt sinnvoll einzusetzen.
Ja "ich" habe Pro Tools, das teuerste Waves-Bundle, Librarys im Wert eines Einfamilienhauses...geht nur um das "besitzen".

Wie bei Süchtigen üblich, muss dann zunächst mal die Einsicht kommen "Ja ich bin süchtig", bevor es an die Therapie gehen kann.
Das Beste ist dann unter die Sucht einen Schlussstrich zu ziehen "Nein, ich brauche das alles nicht".
Und dann findet so langsam das Umdenken statt "Ah, Reaper funktioniert, kann ich mir leisten, ich brauche Waves nicht, geht auch Freeware".
So besteht dann ganz allmählich die Chance, dass man wirklich anfängt Musik zu machen, anstatt zu sammeln.

Voll schlimm, am Anfang ist bei den meisten so. Danach kommt auf die Menschen drauf. Lass uns schauen, ob ich nach den 1. Kauf eines VST-Synth und des Studio-Monitors ''normal'' Musik machen würde.

Erster Sequenzer war Logic Fun auf PC. Später dann Cubase SE. Zu der Zeit habe ich noch mit Sample-CD's und Gigasampler hantiert.
Mein erster gekaufter, virtueller Synth war, glaube ich, Plex von Wolfgang Palm.
Den gibbet auch mittlerweile in einer Neuauflage umsonst.
http://plex.hermannseib.com/
Vielen Dank, ein neuer Plugin für meine Kollektion. Hahah
 
Ich versuche mich krampfhaft zu erinnern, wie dieser- ich glaube subtractive Synthesizer hieß, der damals in Cubase dabei war(?), ich glaube mindestens SX1. Dachte, das wäre JS-10 gewesen, stimmte aber nicht. Aber irgendwas mit Strich 10.... glaube ich. Weiß dass jemand?? Der andere, an den ich mich erinner und den ich nicht meine, ist der A-1 (glaube, der hieß so).
 
Denke mal die Softwareindustrie hat sich da auch wieder gigantomanische Verluste ausgerechnet, ohne zu beachten dass nicht jeder der an diese Software herangekommen ist, diese auch gekauft hätte.
Obwohl andererseits ja auch Samplekids wie Martin Garrix fein mit ihrem gecrackten Sylenth in Videos auftraten :D
 
Ich versuche mich krampfhaft zu erinnern, wie dieser- ich glaube subtractive Synthesizer hieß, der damals in Cubase dabei war(?), ich glaube mindestens SX1. Dachte, das wäre JS-10 gewesen, stimmte aber nicht. Aber irgendwas mit Strich 10.... glaube ich. Weiß dass jemand?? Der andere, an den ich mich erinner und den ich nicht meine, ist der A-1 (glaube, der hieß so).
Steinberg vor einiger Zeit die Classics Vol1 rausgebracht. Auch in 64bit und für Mac.
VB-1 und Model-E.
https://www.steinberg.net/en/support/unsupported_products/vst_classics_vol_1.html
 
VB-1 war doch diese Art Bassgitarre.. Modell E sagt mir nichts, das kanns nicht sein. Edit: habe noch mal geschaut, ne Modell E ist es nicht, sieht auch neuer aus, bißchen edler von der Optik her... Vielleicht war das der Vorläufer von dem...
 
M-Tron von G-Media
kurz darauf Pro-Five und FM7 von NI
 
So geil! Ich freu mich grad voll...

JX16 hieß das Ding!



Den Sound bei 0:20min hab ich geliebt damals.... Haha, und da ist mir noch der CS40 über Weg gelaufen.. Das sind so meine ersten Erinnerungen, bzw. sind die mir grade eben endlich wieder eingefallen..
 
VB-1 war doch diese Art Bassgitarre.. Modell E sagt mir nichts, das kanns nicht sein. Edit: habe noch mal geschaut, ne Modell E ist es nicht, sieht auch neuer aus, bißchen edler von der Optik her... Vielleicht war das der Vorläufer von dem...

Die allerersten VSTi waren der VB-1 und der Model-E. Bei beiden hatte Charlie noch persönlich die Finger drin. Nach meiner Erinnerung kamen beide mit Cubase VST 3.7 (das war die erste Version mit VSTi überhaupt). Müsste 1999 gewesen sein.
 
Kontakt von Native
 
Wenn ich das Lese komme ich mir so vor alls hätte ich noch immer windeln an
 
Wenn ich das Lese komme ich mir so vor alls hätte ich noch immer windeln an
Jo, du hast da ehrlich gesagt was verpasst.
Die Anfänge der DAWs, der Atari, die ersten Plugins usw., war schon ne geile Zeit, genau wie die 80er :)
 
@deydi Als Logic noch so aussah. Kein Witz.

lol.JPG
 
Ach du dickes ding, ich weis nnooch als ich mein erstes interface (tascam) gekauft hatte und Cubase LE5 dabei war, dachte ich so vor paar wochen, is ja schon ewig her :altweise:...und dann das :traurig:
 
Schau mal deydi ;)

 
Ist das der Wontorra?! Holy Shit!
 
Ich fand den Aufbruch in die digitale Welt der Musik Ende der 80er zwar auch spannend, aber in der heutigen Zeit nochmal 20 sein, fände ich auch reizvoll.
Dir wird es in 25 Jahren wahrscheinlich auch so gehen, Deydi.
In Erinnerungen schwelgen, wie Du mit Cubase 5 LE angefangen hast und so. ;)
Da wird sich sicherlich auch noch wieder sehr viel verändern und man muss immer am Ball bleiben.
Obwohl sich vom Prinzip des Sequenzers nicht viel getan hat. Du hast halt heutzutage eine schönere GUI oder Touchbedienung etc.
Aber die Grundfunktionen sind ja weitestgehend gleich geblieben.
 

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