Ausbildung bei SAE

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oi oi oi kinder .... hoho........

habe ein jahr hart gespart...... hohoho

ich hohle mir jetzt mal ein sixpack.....

eine kleine welt bricht zusammen......
 
was hast du denn erwartet?
 
erwartet habe ich ein paar meinungen übers SAE.

aber dass die so ätzend sein würden, hätte ich nie gedacht! echt!

eigentlich habe ich vor dort die ausbildung zu machen, und danach zur mir in die Heimat zurück, denn dort kann man keine Tontechnik Ausbildung machen, ton leute gibt es nicht viele, schon gar nicht mit dem know how standard von hier, wir alle kennen die soft und hardware,die hier high end am start ist, dort kennt keiner ableton [g=539]cubase[/g], usw. hier in deutschland rechne ich ja sowieso nicht mit irgendein job in der branche, ich bin musiker seit vielen jahren, kenne mich in der szene aus!

Dass einzige was ich hab sind meine ohren meine finger und mein musik-verständnis.. deswegen will ich eigentlich diese ausbildung machen, dann auswandern!
 
Ich fand die SAE gut als Grundlagenausbildung und Orientierungshilfe in welche Richtung es gehen kann/soll.

Die Kontakte die man knüpfen kann waren der zweite sehr positive Punkt. Wird dir aber in Chile dann kaum nützen.
 
Dann hast du auch keine grossartige Vorbildung gehabt, oder?

Hm...Orientierung....dafür kam letztendlich zuwenig Input bei rum, fand ich!

Ach egal, das muss er alles entscheiden. Wir haben das schon etliche Male durchgekaut.
 
naja, ich habe jazz und popular musik studiert.... [g=422]gitarre[/g], piano...

Sonst keine ausbildung.. ne , habe ja immer in bands gespielt....

Vielen dank für eure kommentare!!!
 
Hm....naja...mit dem Hintergrund dann wieder zurück zu gehen...das ist natürloch schon n immenser Wissenshintergrund.

Aber wie gesagt...SAE muss nicht..es gibt mittlerweile eventuell auch Alternativen. Google ist da dein Freund.
 
Rotten schrieb:
Dann hast du auch keine grossartige Vorbildung gehabt, oder?

Hm...Orientierung....dafür kam letztendlich zuwenig Input bei rum, fand ich!

Ach egal, das muss er alles entscheiden. Wir haben das schon etliche Male durchgekaut.

Sehr wenig. Das übliche Homerecordingwissen.

Input kam von unseren Dozenten eigentlich ganz gut. Die waren in "meiner" Filiale großteils recht engagiert und v.a. alte Hasen in ihrem Bereich. Aber da gibts sicher große Unterschiede.
 
Ich versuch's mal andersrum.

Du hast: ~12.000€ und eine sehr fundierte musikalische Ausbildung

Dein Ziel: In's Musik-Biz, genauer der Studio-Betrieb mit Recording und Mixing.

Dir fehlt: Erfahrung im Studio-Betrieb, Grundkenntnisse über Techniken, Geräte, Produktionsweisen


Jetzt stellt sich doch die Frage, ob eine Ausbildung an der SAE diese Defizite ausräumen kann.
Wie Du in den anderen Posts gelesen hast, wird eher theoretisches Wissen zu E-Technik und Bedienung diverser Gerätschaften vermittelt. Ein Praxisteil ist natürlich vorhanden, jedoch, wie Du auch gelesen hast, ist es nicht immer so das auch wirklich Studiozeit über die Pflichtstunden (die sich ja auch nur auf wenige Wochenstunden belaufen) hinaus verfügbar ist.

Wenn Du studiert hast wirst Du gelernt haben dich zu organisieren und selbstständig zu lernen. Das "Wissen", besser die Informationen die vermittelt werden sind denke ich alle auch anderweitig verfügbar, sprich Fachbücher, Fachzeitschriften. Ich denke Du weisst worauf ich hinaus will.

Es gibt auch Kurzkurse (nicht nur von der SAE) die dir etwas Praxis vermitteln können, wenn Du das Gefühl hast mal mit einem vom Fach plaudern zu müssen. Denke aber, Du wirst in den Jahren deiner musikalischen Aktivität auch die eine oder andere interessante Connection geknüpft haben, also jemand bei dem man auch mal eine Art "Nachhilfestunde" nehmen könnte.


Bevor ich noch mehr schwafel:
Wenn's meine Entscheidung wäre

# 12.000€ für eine Ausbildung an der SAE, kein anerkannter Abschluss, mitunter zweifelhafter Ruf "in der Szene", wenn man Pech hat bekommt man Dozenten vor die Nase die so motiviert sind wie Hauptschullehrer nach 30 Jahren Dienstzeit

oder

# 12.000€ haben und diese in den Aufbau eines Projektstudios zu stecken, in dem Du zunächst die Basics erlernen kannst und auch erste kleinere Produktionen fahren kannst (Schul- und Coverbands, igitt :D ) um dann a) dieses Studio weiter aufzubauen oder b) evtl. über zwischenzeitlich geknüpfte Kontakte in anderen (größeren) Studios tätig zu werden oder c) gleich die Düse in Richtung Äquator anzutreten. Das ganze wird natürlich länger dauern als eine Ausbildung an der SAE, aber nach 12 Monaten da wirst Du auch nicht wirklich reif für's Studio sein.

dann würde ich mich für die zweite Alternative entscheiden.



Gruß,

digital dominion
 
Wie alt bist du denn?

Ein weiterer unrealistischer, aber mitunter sinnvoller Vorschlag: Halte die Kohle auf der hohen Kante, studier Elektrotechnik o. BWL (je nach Interessenlage) an einer vernünftigen Universität und reise dann zurück gen Chile. Während du hier büffelst, machst du Praktika in der Branche (d.h. Tonstudios, Sender etc.) und beschäftigst dich jede freie [g=342]Sekunde[/g] deines Tages mit der Technik & Praxis der Tonbastlerei. Am Ende dieser Zeit bist du 10x der AE, zu dem dich die SAE gemacht hätte.
 
Moin!

Ich bin 29.
Kennt jemand von euch die " HOFA" ??
oder alternativen zum SAE ??

gruss
 
Ich finde es auch etwas überteuert,würde das Geld auch lieber festhalten.

Was Hofa angeht,

klick doch mal oben rechts auf unserer Seite auf den Banner,da kannst Du Dich informieren.
 
Also ich habe diesen Monat noch ein Gespräch mit der "Arbeitsagentur" und einem weiteren Träger der Sozialversicherungen, da ich aus gesundheitlichen Gründen wahrscheinlich eine Förderung in Anspruch nehmen kann. Ich habe vor, diesen Damen und Herren vorzuschlagen über die Ausbildung an der SAE-Berlin einen neuen Berufsweg für mich zu realisieren. Da mir in diesem speziellen Fall keine Kosten entstehen würden, würde mir das ja eigentlich gut passen. Wie ist denn der Tenor in der Branche bezüglich der Ausbildung an der SAE und seht Ihr Chancen, anschliessend Grundsätzlich einen Job zu bekommen?

Auch wenn ich es nicht selbst zahlen muss, will ich natürlich meine Zeit nicht verplempern...

Sorry, dass ich diesen Thread mal als "Trittbrettfahrer" nutze.
 
> Sorry, dass ich diesen Thread mal als "Trittbrettfahrer" nutze.

Entschuldigen ist gut, den Thread einfach lesen noch besser.
 
Wenn Du das durchgesetzt bekommst,dann will ich aber wissen wie.

Das wäre ja n Ding wenn das Arbeitsamt das unterstützen würde.
Neeeee,glaub ich nicht.

Lese den Thread durch dann weisst Du ob man mit der Ausbildung was erreicht.
 
harryatmusic schrieb:
Also ich habe diesen Monat noch ein Gespräch mit der "Arbeitsagentur" und einem weiteren Träger der Sozialversicherungen, da ich aus gesundheitlichen Gründen wahrscheinlich eine Förderung in Anspruch nehmen kann. Ich habe vor, diesen Damen und Herren vorzuschlagen über die Ausbildung an der SAE-Berlin einen neuen Berufsweg für mich zu realisieren. Da mir in diesem speziellen Fall keine Kosten entstehen würden, würde mir das ja eigentlich gut passen. Wie ist denn der Tenor in der Branche bezüglich der Ausbildung an der SAE und seht Ihr Chancen, anschliessend Grundsätzlich einen Job zu bekommen?

Auch wenn ich es nicht selbst zahlen muss, will ich natürlich meine Zeit nicht verplempern...

Sorry, dass ich diesen Thread mal als "Trittbrettfahrer" nutze.


Ich wage zu bezweifeln, dass du diese Sache durchbekommst.

Das haute in der Vergangenheit mit dem zeitlichen Aufwand bzw den Wochenstunden nicht hin.

Der Tenor?

Entweder man liebt die SAE oder man hasst sie, dazwischen gibt es nix...leider gibt es eben immer noch Idioten, die meinen danach fit in dem Bereich der Tontechnik zu sein und sie würden als Helden dastehen...

Letztendlich ist es wie bei jedem anderen Lehrgang oder Ausbildung auch..man bekommt die Grundlagen vermittelt. Den Rest lernt man später.

Die Arbeitssituation in den ganzen Medienbereichen ist zur Zeit denkbar schlecht. Unbezahlte Praktika in Vollzeit und solche wahnwitzigen Dinge.

Dazu kommt das immer noch anhaltende grosse Studiosterben, usw....aber trotzdem viel Spass beim Träumen. ;-)
 
Jooo, Dank an Rotten für direkte Meinung und Info. Ansonsten bin ich wieder mal in meiner Meinung bestätigt...Probieren geht über studieren. Oder aber...Es gibt nichts gutes, ausser man tut es!!!
 
Hi,

Als solide Basis fuer den Einstieg in dei Welt des Tontechnikers ist die SAE schon nicht verkehrt. Theoretisches Fachwissen ist in jedem Beruf der zu erlernen ist die wichtigste Grundlage. Wenn die Technik nicht verstanden wird?? - Himmel hilf!-

Das soll heissen: Denn erst wer den Signalfluss und alle weiteren Komponenten einer grossen Konsole versteht kann auch mit ihr arbeiten!

Klar! Richtig Mischen bekommt man bei der SAE nicht beigebracht!

---Es heisst ja auch nicht Mischschule Frankfurt!--- obwohl sie da auch oft mischung machen- lol-

Doch wird das Gehör geschult und die notwendigen Vorraussetzungen vermittelt einen gescheiten Mix hin zu bekommen. Gesamte wissen über Rec,Dynamics, Effekte, etc.

Es gibt halt nun mal in kreativen Berufen auch nur wenig Regeln! Klar lieber weniger [g=108]Hall[/g] mischen, oder eher delay? - Wenn der Song aber mit mehr [g=108]Hall[/g] abgemischt wird - Kann er trotzdem ein Hit werden!?

Komisch nur dass viele Institutionen in Deutschland gerade gezielt SAEler anstellen wollen und das trotz das die meisten Absolventen ja nichts gelernt haben!??? --- Ach ja wenn von 30 Leuten 5 Ihre Prüfung erfolgreich machen ist die Schule schuld!

Einen schoenen Tag noch

Mfg sxndmxn
 
Generell muss man der SAE einfach mal fehlende Kompetenz in Sachen Erwachsenenbildung bescheinigen, so sieht das nunmal einfach aus.

5 von 30? Was waren das denn für Kurse?

Sae´ler stellt meines Wissens nach im Norddeutschen Raum nur der NDR mit immer weniger "Begeisterung" ein...

Aber, welcher Idiot will denn nen Chef über sich haben, hallo? Man macht das doch auch um später selbstständig arbeiten zu können oder? Der Rest ist Feigheit...lach!
 
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