Ausbildung/Studium für die Musikbranche

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lassed_

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Hallo Leute,

Ich stehe zur Zeit vor einer schwierigen Frage.

Vor so 2 Jahren habe ich angefangen selber Musik zu machen und das hat sich dann immer weiter vertieft ins selber Mixen/Mastern und jetzt langsam auch das produzieren eigener Musik. Das Musik machen und alles was dahinter steckt hat immer mehr mein Interesse geweckt und nimmt mittlerweile viel Platz in meinem Leben ein, sodass ich gerne in der Musik Branche arbeiten möchte.

Bis vor kurzem habe ich noch BWL studiert - was ja eigentlich ganz gut wäre zumindest für einen Einstieg in das Musikmanagement - allerdings war ich, wegen privater Probleme als auch dem letztendlich fehlenden großem Interesse an der allgemeinen, sehr theoretischen Betriebswirtschaftslehre, nicht sehr erfolgreich und habe daraufhin das Studium abgebrochen.

Meine Interessen liegen im Audio Engineering, in der Musikproduktion und am meisten im Musikmanagement.

Am liebsten würde ich Musik Business an dem SAE Institute studieren (Ich weiß dass die Meinungen sehr gemischt sind was diese privaten Hochschulen angeht).

Das Problem ist allerdings, dass ich bei den Kosten des Studiums, zumindest was meinen Unterhalt angeht, auf meine Eltern angewiesen bin, diese das eher als "Ausbildung für die man bezahlen muss" ansehen und mich dabei nur sehr ungerne bis gar nicht unterstützen möchten.

Im Endeffekt bin ich froh wenn ich überhaupt eine Ausbildung in dem Bereich bekomme. Soweit ich weiß ist die Auswahl im groben auf Veranstaltungskaufmann und Tontechniker beschränkt. Alles andere würde dann wieder Geld kosten (korrigiert mich bitte, sollte ich falsch liegen).

Nun kommen wir zu meiner Frage wobei ich froh über jede Hilfe bin:

Was könnt Ihr mir als Ausbildung oder Studium empfehlen um am besten in die Musik Branche einzusteigen?
(Natürlich unter Berücksichtigung meiner Interessen)

Vielen Dank und noch einen schönen Tag! :)
 
Ganz ehrlich, lern was ordentliches. Das hier bringt dich null weiter. Setz dich auf den Arsch, fang das BWL Studium wieder an, mache s fertig und dann guck danach ob du damit in die richtigen Gegenden Einstieg findest. Wenn du das Studium nicht gebacken kriegst, fehlt dir eh der Biss für die Branche, das wird dann nichts. Sie es als Realitätscheck. Und wenn du das Studium fertig hast, kommst damit auch noch in zig andere Bereiche rein, wenn dann die Musiknranche weltweit immer noch so schlecht aussehen sollte wie im Moment.
 
Das hört sich nicht so an, als würdest Du für die Sache brennen. Lass es, lerne was anständiges, und betreibe
Deinen Wunsch als Hobby zu dem Du Dir die Kenntnisse im Selbst Studium aneignen kannst.
 
Solche Fragen (mit fast identischen Inhalt) ploppen hier regelmäßig auf.
Kannst Du mal die Suche bemühen.

Ich kann leider nicht helfen bei der Frage, denke jedoch dass es gerade für den Business Bereich (was stellst Du Dir da konkret vor?) wohl zwingend erforderlich ist BWL inclusive Marketing zu beherrschen und zwar aus dem FF. Also als eine unverzichtbare Voraussetzung sehe ich das. So ein Studium hin werfen und gleichzeitig vom Einstieg ins Business zu träumen halte ich für einen sehr unvorteilhaften move.
 
Die Musikbranche war schon immer im Wandel, und alles quasi nur zum Negativen.
Was meinst du, warum diese ganzen Audioschulen sich ne goldene Nase verdienen, indem sie jungen Leuten Träume verkaufen...
Der Markt ist schon lange gesättigt, die Preise im Keller, Studios und Tonschaffende kämpfen ums Überleben, in Coronazeiten noch viel mehr. Jeder kann mit nem Supermarktrechner aufnehmen, Equipment und Software ist billig zu haben, dazu millionen kostenlose Tutorials im Internet auf Youtube, usw.
Auch ich rate dir wirklich, mach bitte was Zünftiges. BWL ist schon mal super. Du kannst später immer noch Musik nebenbei machen. Und ein schönes ausfüllendes Hobby ist auch nicht zu verachten.
 
Die Musikbranche ist tot. "Ausbildungen" in diesem Bereich geben keine Garantie auf Arbeit. Schuften für ein bisschen Verdienst, das macht keinen Spaß. Mach was Akademisches, da verdienst Du später vernünftig und kannst Dir den ganzen Audiokram als Hobby problemlos leisten. Und das Wichtigste: Du behältst den Spaß an der Musik, den Du unweigerlich verlierst, wenn Du für wenig Geld den Bimbo für unterbelichtete geizige Kunden 12 Stunden am Tag machen darfst.
 
Wobei ich mir vorstellen könnte das man als Quereinsteiger auch auf Musiklehrer machen kann ... dann müsstest du zu deinem Primärstudium meistens noch 2 Semester etwas pädagogisches studieren. Mir wurde (ich hab Informatik studiert) öfters mal eine Lehrerstelle als Berufsschullehrer angeboten, weil die jede Menge Quereinsteiger suchen. Ich kann mir vorstellen das man als Quereinsteiger z.B. auch Musik unterrichten kann. Die Frage ist ob man das möchte :/ .
 
Die Musikbranche ist tot. "Ausbildungen" in diesem Bereich geben keine Garantie auf Arbeit. Schuften für ein bisschen Verdienst, das macht keinen Spaß. Mach was Akademisches, da verdienst Du später vernünftig und kannst Dir den ganzen Audiokram als Hobby problemlos leisten. Und das Wichtigste: Du behältst den Spaß an der Musik, den Du unweigerlich verlierst, wenn Du für wenig Geld den Bimbo für unterbelichtete geizige Kunden 12 Stunden am Tag machen darfst.

Dem kann ich mich nur anschließen. In DE ist man geil auf anerkannte Abschlüsse. Weisst Du wo SEA Absolventen landen? In Callcentern und Zeitarbeitsfirmen. Woher ich das weiss? Ich war 3 Jahre in einem StartUp in der HR/Legal Abteilung und 80% der Leute im Bereich Customer Care hatten "was mit Medien" angefangen.

Mach BWL fettig, komm über die Businesseite rein (was im Grund auch schon aussichtslos ist), dort kannst Du ja deine Mixwütigkeit als sonstige Quali angeben.

Überleg mal - dieses Jahr wird das dritte in Folge sein, andem keine nennenswerten Konzerte stattfinden. Konzerte sind nach dem starken Rückgang des Tonträgerverkaufs mit die größte Einnahmequelle der Branche und die liegt seit Jahren brach.

Der Trend geht zu DIY, wie bei Dir. Wer heute ein Tonstudio aufmacht ist Masochist und hat zuviel Geld. Und "Anstellungen" gibt es nicht. Gab es nie wirklich, aber wenn ein Opening sein sollte, wird das unter der Hand gemacht, da schaltet keiner ne Anzeige bei Stepstone.
 
Hallo Leute,

[....]

Meine Interessen liegen im Audio Engineering, in der Musikproduktion und am meisten im Musikmanagement.

[...]

Was könnt Ihr mir als Ausbildung oder Studium empfehlen um am besten in die Musik Branche einzusteigen?
(Natürlich unter Berücksichtigung meiner Interessen)

Vielen Dank und noch einen schönen Tag! :)

Hmm, es gibt doch einige größere Musikplattform (rund um Streaming) in D soweit mir bekannt. In so größeren Unternehmen gibt's da alles möglichen Dinge die man sicher in gewisser Weise als Musikmanagement bezeichnen kann.
Wenn du irgendwas in Richtung bisschen Informatik / mit Daten arbeiten kannst oder lernen willst, wenn nicht sogar Richtung Informatik, könnte sich da was ergeben denk ich. Grad sowas geht gefühlt auch mehr Richtung

Such da vllt. mal bisschen im Netz was es gibt, wie es da evtl. mit Praktika aussieht oder einfach was für Jobs solche Plattformen so ausschreiben und welche (Aus-) Bildung da gefordert ist.
Vllt hilft das.
 
Ich denke, in der Musikbranche hat man eher eine Chance, wenn man zweigleisig fährt.
Sich allein auf das Standbein Musik zu verlassen, halte ich in dieser Zeit für zu riskant.

Beispiel-Kombinationen:
  • Betriebswirtschaft und Musik (da kenne ich ein paar Musiker aus Jazz und Pop, die damit Erfolg haben)
  • Grafik und Musik (da ist zb. der @Ishido ryo, hier der Link, der auch an der SAE studiert hat)
  • Informatik und Musik (ich kenne einige Softwareentwickler, die Musiksoftware entwickeln und auch gute Musik machen)
 
Ich frag mich halt auch ob es dann überhaupt noch Spaß macht wenn man es beruflich machen "muss" :). Ich hab z.B. früher gerne programmiert ... seitdem ich das beruflich mache ist Musik als Hobby an erste Stelle gerückt. Wenn es umgedreht wäre würde ich vermutlich jetzt programmieren :D.
Cool wäre natürlich wenn man das im Kopf kombinieren könnte ...
 
Danke. Ich denke jetzt auch dass ich mich auf eine vernünftige Ausbildung konzentrieren sollte um erstmal einen Beruf ausüben und Geld verdienen zu können. Und dann nebenbei in der Musik Branche versuchen Fuß zu fassen.

Das BWL Studium kann ich so nicht weiterführen, da ich schon zu viel Zeit während des Studiums verschwendet habe und, da ich kein Bafög bekomme, meine Eltern ein weiteres Studium nicht finanzieren.

Also schnell eine Ausbildung finden und weiter an meinem Hobby arbeiten...
 
Ich frag mich halt auch ob es dann überhaupt noch Spaß macht wenn man es beruflich machen "muss" :). Ich hab z.B. früher gerne programmiert ... seitdem ich das beruflich mache ist Musik als Hobby an erste Stelle gerückt. Wenn es umgedreht wäre würde ich vermutlich jetzt programmieren :D.
Cool wäre natürlich wenn man das im Kopf kombinieren könnte ...

Das ist auch sehr wichtig, unter Zwang zu müssen. Wenn ich mixe oder nen Track mache, gibt es viele Abende, an denen ich sage, ach nee heute nicht. Habe keine Inspiration. Im Real Life wird es aber so sein, dass man an einem solchen Tag noch 5 Stunden hat, es fertig zu machen. Da muss man unter Druck die Leistung abrufen, was m.E. bei einem Bürojob einfacher ist. V.a. ist es auch einfacher zu sagen - ach nee, heute mal nicht. Und man blockt sich den Kalender und flüchtet sich in Meetings.
 
Ich bin Ingenieur und weiß was es heißt zu ackern im Studium nur um festzustellen, das man im Job noch mehr ackern muss. Man kriegt aber auch genug Geld. Ich habe den Vorteil dass Ingenieure dermaßen Mangelware sind, das ich mir schon ein bisschen was erlauben kann, bevor ich gegangen werde. Das trifft auf viele Branchen nicht so zu, und das Business ist knallhart, wie gesagt, das Studium ist da schon ein Realitäts-check.

Wenn ich heute studieren würde, würde ich ohne wenn und aber einen Bachelor in Informatik machen und dann richtig gut Geld verdienen. Informatiker sind so dermaßen gefragt, alle meine Studienabbrecher Freunde, die das Informatik Studium nicht gepackt haben, verdienen mittlerweile weit mehr als ich. Und ich bin im bautechnischen Bereich tätig, so schlecht verdiene ich da auch nicht.

Informatik ist wirklich das Beste mmn. Was Work/Life Balance und Bezahlung angeht.
 
Bachelor in Informatik

Ja, IT Leute sind heiss begehrt. Bei einem Job muss man auch mal dieses verklärte "ich will etwas, was mich ausfüllt" sein lassen. Wenn das so ist, dann friss nen Teller Käsespätzle! :D

Diese ganze Sache, die damals bei unserem Abi in der Luft war: FSJ, Ausland, Sabbatical usw. Fürn Arsch. Ausbildug in einem relevanten Bereich, keine Tagträumereien, dann doch nen BBA on Top, am besten Integriert. Wenn mann dann im Job ist, kann man dann wieder Hobbies betreiben.

Job ist Job, da wird nicht immer alles Kindergeburtstag sein, dafür gibts aber stetig Parra auf die Hand. DE ist ohnehin nicht sonderlich freundlich zu Selbständigen, alleine der ganze Papier- / Behördendreck.
 
Ja, IT Leutet sind heiss begehrt. Bei einem Job muss man auch mal dieses verklärte "ich will etwas, was mich ausfüllt." Wenn das so ist, dann friss nen Teller Käsespätzle! :D

Diese ganze Sache, die damals bei unserem Abi in der Luft war: FSJ, Ausland, Sabbatical usw. Fürn Arsch. Ausbildug in einem relevanten Bereich, keine Tagträumereien, dann doch nen BBA on Top, am besten Integriert. Wenn mann dann im Job ist, kann man dann wieder Hobbies betreiben.

Job ist Job, da wird nicht immer alles Kindergeburtstag sein, dafür gibts aber stetig Parra auf die Hand. DE ist ohnehin nicht sonderlich freundlich zu Selbständigen, alleine der ganze Papier- / Behördendreck.
Exakt. Man muss da echt realistisch bleiben. Die richtige Fragestellung sollte eigentlich nicht sein "welcher Job gibt mir die Erfüllung" sondern "Welcher Job gibt mir bei minimalem zeitlichen Einsatz pro Woche die Flexibilität und das Geld damit ich ein erfülltes Leben führen kann". Und das sind primär hoch bezahlte Jobs die flexibel von jedem Ort aus durchgeführt werden können. Da ist Informatiker ganz vorne dabei. Dann kann man auch einfach Mal z.B. nach uk auswandern. Da sind Freelancer ganz anders aufgestellt als hier in d, die Kohle stimmt und der Staat nervt nicht so enorm. Krankenkasse kostet dann auch keinen Tausender mehr im Monat.


Und eine Sache noch, die ich erst langsam selber lerne, sobald man in etwas halbwegs gut wird, fängt sie auch an Spaß zu machen, auch wenn es am Anfang nicht so schien als wenn das jemals eintreten würde
 
Ich bin Ingenieur ... im bautechnischen Bereich tätig ...
Das ist eine sehr aufstrebende Branche. Das ist doch perfekt dann kannst du jetzt wg. dem Koalitionsvertrag planen wie man die deutschen Heizungen sinnvoll bis Ende 2025 durch Wäremepumpen-Anlagen im Altbau ersetzt :D :D :D .
Work/Life Balance und Bezahlung angeht.
Es kommt aber auch auf das Unternehmen an. Je größer das Unternehmen ist um so mehr Zugeständnisse bekommt man :) ... Ich arbeite seit März 2006 im gleichen Unternehmen und meine größter Errungenschaft war vor knapp 2 Jahren (was war da nur... ;-) ?) die Möglichkeit Vollzeit im Homeoffice zu arbeiten und mich nicht mehr mit einer Fahrgemeinschaft aus BWLern rumärgern zu müssen, die ihren persönlichen Vorteil maximieren wollen [Treffpunkt, Absetzpunkte, An- und Abfahrt-Uhrzeit, Fahrpunkte pro Fahrt, Demonstration der eigenen Durchsetzungsfähigkeit ...] ;-) ... Seitdem ist es alles sehr relaxt, ich frage mich nur wann die Retour-Kutsche kommt :-/

Vorher wurde von den älteren Vorgesetzten immer wegen Homeoffice gesagt: "Man muss seine Kinder alle gleich behandeln und es gibt keinen Grund warum ein Produktionsmitarbeiter weniger Rechte haben sollte als ein administrativer Mitarbeiter!" :D
 
Das ist eine sehr aufstrebende Branche. Das ist doch perfekt dann kannst du jetzt wg. dem Koalitionsvertrag planen wie man die deutschen Heizungen sinnvoll bis Ende 2025 durch Wäremepumpen-Anlagen im Altbau ersetzt :D :D :D .

Es kommt aber auch auf das Unternehmen an. Je größer das Unternehmen ist um so mehr Zugeständnisse bekommt man :) ... Ich arbeite seit März 2006 im gleichen Unternehmen und meine größter Errungenschaft war vor knapp 2 Jahren (was war da nur... ;-) ?) die Möglichkeit Vollzeit im Homeoffice zu arbeiten und mich nicht mehr mit einer Fahrgemeinschaft aus BWLern rumärgern zu müssen, die ihren persönlichen Vorteil maximieren wollen [Treffpunkt, Absetzpunkte, An- und Abfahrt-Uhrzeit, Fahrpunkte pro Fahrt, Demonstration der eigenen Durchsetzungsfähigkeit ...] ;-) ... Seitdem ist es alles sehr relaxt, ich frage mich nur wann die Retour-Kutsche kommt :-/

Vorher wurde von den älteren Vorgesetzten immer wegen Homeoffice gesagt: "Man muss seine Kinder alle gleich behandeln und es gibt keinen Grund warum ein Produktionsmitarbeiter weniger Rechte haben sollte als ein administrativer Mitarbeiter!" :D
Ja, das ist aber dann freie Entscheidung des AN. Wenn du kündigen würdest hättest du wahrscheinlich von 5 Bewerbungen 8 Vorstellungsgespräche und 10, zusagen am Ende. Dann kannst du dir den raus suchen der deinem persönlichen Geschmack entspricht inklusive Extras und Arbeitszeitmodell etc. Wenn man das nicht macht, dann liegt es an einem selber, die Branche bietet die Möglichkeiten definitiv, das ist in anderen Branchen meistens nicht der Fall. Deshalb bin ich so pro it eingestellt.

Ich hab echt ne Menge Freunde in der Branche, die haben ein Leben als Freelancer, der Hammer!
 
Ja, das ist aber dann freie Entscheidung des AN. Wenn du kündigen würdest hättest du wahrscheinlich von 5 Bewerbungen 8 Vorstellungsgespräche und 10, zusagen am Ende. Dann kannst du dir den raus suchen der deinem persönlichen Geschmack entspricht inklusive Extras und Arbeitszeitmodell etc. Wenn man das nicht macht, dann liegt es an einem selber, die Branche bietet die Möglichkeiten definitiv, das ist in anderen Branchen meistens nicht der Fall. Deshalb bin ich so pro it eingestellt.

Ich hab echt ne Menge Freunde in der Branche, die haben ein Leben als Freelancer, der Hammer!
Tja ich klammer mich schon seit Jahren an meinem Unternehmen fest. Als ich damals eingestellt wurde, hat uns ein sehr betagter alter Herr rumgeführt und stolz gesagt "Ich bin heute seit 40 Jahren und einem Tag hier und das ist mein letzter Tag heute an dem ich sie rumführen darf!" :D ... Da fing die Gehirnwäsche schon an. Hinzu kommt noch das die einen mit subventionierten Altersvorsorgen, Betriebsrente, betriebliche Familienteilzeit (mit 20 Prozent Aufstockung) und Langzeitkonto (früher in Rente gehen) vollgemüllt haben :D ... Vom Standort her muss ich aber ne Stunde pro Strecke pendeln. Außerdem hat das ganze Unternehmen zwischen den Jahren frei ohne Urlaub nehmen zu müssen.

Also kurz gesagt: Es lohnt sich auf sehr lange Sicht da bis ans Lebensende zu arbeiten :D
 

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