2. Mixcontest 2014

  • Ersteller synthpark
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Ich hab voll stress mit den Flac Datein bei Cubase.
Besher hab ich immer nur Waves importiert und alles gut. Alle Projekte laufen nach wie vor.
Jetzt hab ich die Files von diesem Song importiert und hab voll die Aussetzer in der DAW. Wenn ich z.b. Die Vocals solo höre und in der Spur springe hab ich voll die Ausetzer.
Und ich hab noch kein Plugin drin, also ganz jungfreuliches Projekt , auch die Cubas VST Auslastung ist gleich null, Trotzdem fehlen mir da manchmal ganz Bruchstücke im Song.
Hat jemand ne Ahnung warum ?

Cubase 7.5.2
Edit :Hab gerade geseh das Disk Cache-Auslastung peaked. Hmm, hab 8 GB Ram und alles auf ner SSD ?? komisch ?
 
Ich hab voll stress mit den Flac Datein bei Cubase.
Besher hab ich immer nur Waves importiert und alles gut. Alle Projekte laufen nach wie vor.
Jetzt hab ich die Files von diesem Song importiert und hab voll die Aussetzer in der DAW. Wenn ich z.b. Die Vocals solo höre und in der Spur springe hab ich voll die Ausetzer.
Und ich hab noch kein Plugin drin, also ganz jungfreuliches Projekt , auch die Cubas VST Auslastung ist gleich null, Trotzdem fehlen mir da manchmal ganz Bruchstücke im Song.
Hat jemand ne Ahnung warum ?

Cubase 7.5.2
Edit :Hab gerade geseh das Disk Cache-Auslastung peaked. Hmm, hab 8 GB Ram und alles auf ner SSD ?? komisch ?

Ich habe mit "foobar" die Flacs in WAV konvertieren lassen...
 
Danke für den Tip, werd ich mal testen.

Edit, DANKE LM 18 : Hat super geklappt !!!
 
Weglassen dürfen heißt ja nicht, dass es klug und richtig wäre, wichtige Elemente zu muten. Wenn ich kein Banjo bei einem Mix höre gibt es dafür Abzüge. Wenn dagegen jemand ohne Room Track oder Bottom Snare auskommt und ein runder Mix rauskommt ist das kein Problem.

Auch dieses dynamische Muten sehe ich kritische, das ist in meinen Augen Produktion und kein Mixing.
untermischen oder im extremfall (partiell) weglassen oder via automation zu highlighten (oder das gegenteil) war schon immer auch teil der mixentscheidungen. ich habe offen gestanden lieber ein paar elemente mehr angeliefert aus denen ich mir die "guten" aussuchen kann (oder aus allen was vielschichtigeres bauen) als zu wenige. am ende ist man als mischer auch soweit musiker (oder produzent), dass man versteht was die produktion braucht & alles notwendige dafür tut (ja, pitchen & ins timing schieben gehört auch dazu - leute wie phil tan spiele sogar andere sounds ein wenns notwendig ist). oder man ist reiner techniker. für letzteres wird man eher selten gebucht & die bekannten mischer sind nicht deswegen bekannt, weil sie nur tolle produktionen abgeliefert bekommen, sondern weil sie aus (sogut wie) jeder produktion was solides machen.

aber klar, wenn die band z.b. auch live spielt & einen dedizierten banjo-spieler hat, muss man sich gut überlegen, ob man den mixtechnisch "wegrationalisiert" :D
 
Ich hab voll stress mit den Flac Datein bei Cubase.
Besher hab ich immer nur Waves importiert und alles gut. Alle Projekte laufen nach wie vor.
Jetzt hab ich die Files von diesem Song importiert und hab voll die Aussetzer in der DAW. Wenn ich z.b. Die Vocals solo höre und in der Spur springe hab ich voll die Ausetzer.
Und ich hab noch kein Plugin drin, also ganz jungfreuliches Projekt , auch die Cubas VST Auslastung ist gleich null, Trotzdem fehlen mir da manchmal ganz Bruchstücke im Song.
Hat jemand ne Ahnung warum ?

Cubase 7.5.2
Edit :Hab gerade geseh das Disk Cache-Auslastung peaked. Hmm, hab 8 GB Ram und alles auf ner SSD ?? komisch ?


Joh, hab ich auch gehabt mit S1. Habe dann die Flacs als WAV gebounct. (Stems exportieren).
Jetzt läufts wieder.
 
Weglassen dürfen heißt ja nicht, dass es klug und richtig wäre, wichtige Elemente zu muten. Wenn ich kein Banjo bei einem Mix höre gibt es dafür Abzüge. Wenn dagegen jemand ohne Room Track oder Bottom Snare auskommt und ein runder Mix rauskommt ist das kein Problem.

Auch dieses dynamische Muten sehe ich kritische, das ist in meinen Augen Produktion und kein Mixing.
untermischen oder im extremfall (partiell) weglassen oder via automation zu highlighten (oder das gegenteil) war schon immer auch teil der mixentscheidungen. ich habe offen gestanden lieber ein paar elemente mehr angeliefert aus denen ich mir die "guten" aussuchen kann (oder aus allen was vielschichtigeres bauen) als zu wenige. am ende ist man als mischer auch soweit musiker (oder produzent), dass man versteht was die produktion braucht & alles notwendige dafür tut (ja, pitchen & ins timing schieben gehört auch dazu - leute wie phil tan spiele sogar andere sounds ein wenns notwendig ist). oder man ist reiner techniker. für letzteres wird man eher selten gebucht & die bekannten mischer sind nicht deswegen bekannt, weil sie nur tolle produktionen abgeliefert bekommen, sondern weil sie aus (sogut wie) jeder produktion was solides machen.

aber klar, wenn die band z.b. auch live spielt & einen dedizierten banjo-spieler hat, muss man sich gut überlegen, ob man den mixtechnisch "wegrationalisiert" :D

Mache ich in der Praxis ja auch alles. Nur hast Du da einen Auftraggeber zum Abstimmen. Und keine Contest-Situation, wo es drum geht möglichst allen die gleiche Aufgabe zu geben, und das vorhandene Material zu nutzen.

Ich finde aber immer, dass es ein schlechtes Licht auf den Produzenten wirft, wenn der sich nicht für Spuren entscheiden kann. Das schlimmste finde ich, wenn ich Midi-Tracks kriege, und dann gleich alle Drums selber machen muss. Das sind Kreativentscheidungen, und lenkt nur vom Mischen ab.
 
Die Frage ist auch, wo die 15 Gitarristen auf der Bühne plaziert werden sollten :)

Die Gitarren muss man als eine Stereospur für den Hintergrund behandeln.

???
Also, Banjo finde ich persönlich immer gut.
Aber diese Einstellung, wenn was nicht so ist wie ich`s gern hätte, weil ich der Meinung bin, dass es so sein soll...
ist doch nur noch steif und spießig, sorry.
Wenn der Song am Ende passt und abgeht, dann ist der Auftrag erfüllt, ob mit Fiddel oder ohne Waschbrett.
Übrigens die Fidelspur ist im Referenzmix z.B. an der Stelle im Gitarrensolo, wo sie eigentlich zu hören sein sollte, gemutet, ich höre sie jedenfalls nicht.

Das ist der Unterschied zwischen Mixing und Remixing. Mixing ist Handwerk. Die haben ein Banjo aufgenommen und mitgeliefert, da kann ich nicht eigenmächtig den Banjo-Spieler aus dem Titel nehmen.

Also für mich gehört muten absolut zum essentiellen Mixing Handwerk. Ich will ja Spannung erzeugen und ne Stimmung transportieren und den Hörer erreichen. Mixing ist ja nicht einfach alles gleich laut und resonanzfrei ziehen, auch wenn es (gern auch hier im Forum) so missverstanden wird.

Dann gäbe es doch auch nur langweilige Mixe. So arbeitet man ja noch nicht mal bei Klassik Produktionen. Klar werde ich nicht nachträglich Beethovens Arrangement verändern und Stimmen rausnehmen, aber wenn mir das pianissimo nicht leise genug ist, oder ich eine Stimme im Hintergrund brauch, die sich aber trotzdem in der Dichte durchsetzen muss, dann hat sich noch nie ein Dirigent oder Produzent beschwert wenn ich einfach das pianissimo noch leiser gezogen habe, oder Hintergründige Stützen ordentlich komprimiert habe um sie dann leiser zu fahren und trotzdem ne Durchsetzung zu erreichen.


Wenn der Song am Schluss den Hörer erreicht, dann habe ich eine gute Mischung gemacht.
 
Also für mich gehört muten absolut zum essentiellen Mixing Handwerk. Ich will ja Spannung erzeugen und ne Stimmung transportieren und den Hörer erreichen. Mixing ist ja nicht einfach alles gleich laut und resonanzfrei ziehen, auch wenn es (gern auch hier im Forum) so missverstanden wird.

Wenn der Song am Schluss den Hörer erreicht, dann habe ich eine gute Mischung gemacht.

Muten ist nichts anderes als Arrangieren durch Entfernen, und das gehört zur Produktion. Dass es in der Praxis oft anders läuft ändert daran nichts.
 
Also für mich gehört muten absolut zum essentiellen Mixing Handwerk. Ich will ja Spannung erzeugen und ne Stimmung transportieren und den Hörer erreichen. Mixing ist ja nicht einfach alles gleich laut und resonanzfrei ziehen, auch wenn es (gern auch hier im Forum) so missverstanden wird.

Wenn der Song am Schluss den Hörer erreicht, dann habe ich eine gute Mischung gemacht.

Muten ist nichts anderes als Arrangieren durch Entfernen, und das gehört zur Produktion. Dass es in der Praxis oft anders läuft ändert daran nichts.

Sorry ich sehe das anders und meine Kunden auch. Das gehört zum Mixing wie der EQ und der Kompressor.
 
Weglassen dürfen heißt ja nicht, dass es klug und richtig wäre, wichtige Elemente zu muten. Wenn ich kein Banjo bei einem Mix höre gibt es dafür Abzüge. Wenn dagegen jemand ohne Room Track oder Bottom Snare auskommt und ein runder Mix rauskommt ist das kein Problem.

Auch dieses dynamische Muten sehe ich kritische, das ist in meinen Augen Produktion und kein Mixing.
untermischen oder im extremfall (partiell) weglassen oder via automation zu highlighten (oder das gegenteil) war schon immer auch teil der mixentscheidungen. ich habe offen gestanden lieber ein paar elemente mehr angeliefert aus denen ich mir die "guten" aussuchen kann (oder aus allen was vielschichtigeres bauen) als zu wenige. am ende ist man als mischer auch soweit musiker (oder produzent), dass man versteht was die produktion braucht & alles notwendige dafür tut (ja, pitchen & ins timing schieben gehört auch dazu - leute wie phil tan spiele sogar andere sounds ein wenns notwendig ist). oder man ist reiner techniker. für letzteres wird man eher selten gebucht & die bekannten mischer sind nicht deswegen bekannt, weil sie nur tolle produktionen abgeliefert bekommen, sondern weil sie aus (sogut wie) jeder produktion was solides machen.

aber klar, wenn die band z.b. auch live spielt & einen dedizierten banjo-spieler hat, muss man sich gut überlegen, ob man den mixtechnisch "wegrationalisiert" :D

Ich finde aber immer, dass es ein schlechtes Licht auf den Produzenten wirft, wenn der sich nicht für Spuren entscheiden kann. Das schlimmste finde ich, wenn ich Midi-Tracks kriege, und dann gleich alle Drums selber machen muss. Das sind Kreativentscheidungen, und lenkt nur vom Mischen ab.

Das würde ich übrigens unterschreiben, hat aber m.M.n. nichts damit zu tun, dass man nicht alle Entscheidungen über Dichte und Kraft in einem Song vor der Mischung entschieden kann und das es einfach erst in der Komplexität des Mixed klar wird wo etwas zuviel oder zu wenig für einen gewollten Effekt ist.
 
Also für mich gehört muten absolut zum essentiellen Mixing Handwerk.

Genau so ist das ! Jeder der selber man mit einer Band im Studio was produziert hat kennt das doch. Lieber ein paar Sachen mehr aufnehmen, und beim mix trifft man dann die Entscheidung was und wie laut und ob überhaupt nacher zusammenpasst.
Es muß nicht immer jede Spur voll im Mix zu hören sein, nur weil sie aufgenommen wurde.
 
Es muß nicht immer jede Spur voll im Mix zu hören sein, nur weil sie aufgenommen wurde.

:-o :grr:

Ich verlange die Band SUBITO auf Platz hier, für Intentionsmitteilung ....

ISCH KANN SO NED ARBAITEN!!
facepalm.gif
schmoll.gif



.... so langsam entflechtet sich das Ding :) Bin jedoch immer noch sauschwer und dicht unterwegs ...
 
Asarbaitschaaan :D :D

Das Ding ist halt, das Stück lässt soviele Herangehensweisen zu ... das wird abartig schwierig sie alle objektiv zu betrachten. Funktionieren können alle mMn.
Ich habe auch ein paar Zerrgitarren-Takes geschnitten und gemutet, für eine Art Aufbau ähnlich Slayer "Reign in blood".
Viel Volumenautomatisation bei Fidel, Banjo und Akustische. Die wechseln sich alle ein wenig ab ... im Moment noch ohne einen Gesamtplan :)

Dieses Orgelding allerdings ... das hab ich ganz hinten in den Keller verfrachtet. Hat nichts wirklich glorifizierendes beizutragen. Ebenso diese Gitarrenlicks zwischendurch ... irgendwie sinnbefreit. Die 21 Gitarristen stehen in einem Kreis um das Drum rum ;)

Ah ja .. Voxengo Varisaturator hab ich gerade für mich entdeckt :eek: geiler scheiss!
 
Naja, nur weils alles Einzelspuren sind, heißt es ja nicht das es 21 Gitarros sind, aber das ist wahrscheinlich klar.
smil18.gif


Ist halt viel Doubling dabei um die Gitarren schön breit zu bekommen, und Solo und Fills könnte man fast auf 2 Stereo-Spuren zusammenfassen, also durchaus machbar mit 2 Gitarren live.

Er scheint die Läutstärken-Automation übrigens mit ge-bounced zu haben. Oder haben die Musiker so passend dynmisch gespielt?
 
Naja, nur weils alles Einzelspuren sind, heißt es ja nicht das es 21 Gitarros sind, aber das ist wahrscheinlich klar.

Sag das mal Synthpark ... der checkt mal wieder gar nix :D

Die gebouncte Automatisation ist mir auch aufgefallen, kann ich jedoch mit meiner Arbeit komplett widerlegen :)

Hach das wird ein Spass!
 
:roll:


ich hab noch gar nicht angefangen. Da kann ich noch gar nichts checken.


wollte mich dem üblichen Stress und Psychoterror beim Mischen noch nicht aussetzen. :)
 
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