Wie macht man Techno in 2020?

Holgi, hab mal so nachgedacht...
eigentlich brauchst du nur einen für dich passenden Workflow. Und passende Sounds und Klangerzeuger. In allen DAWs hast du heutzutage x Mal mehr Möglichkeiten, als in den 90ern als dat jute Deschno aufkam. Bist du nicht aufm Cubbse? dort solltest du dir mal den Arranger Track vornehmen. Im Loop Traxxx bauen, damit Playlists erstellen, hinzu Midi Plugins Arpeggiatoren und den Pattern Designer, und auch mit dem Groove Agent kann man Patterns bauen und im laufenden Betrieb abfeuern (geht übrigens in beide Richtungen mit drag/drop vom/zum Arrange!)...Step Eingabe kann auch sehr cool sein, uvam. Auf jeden Fall geht da ordentlich was..

Fällt mir ein, ein Kollege macht auch so Dance Zeugs, er kopiert einfach Events (Anfasser nach rechts aufziehen), DAW läßt er in ner Schleife laufen, dann nimmt er das > Mute-Tool (kann man auch gut im Midi Editor verwenden!) Und schaltet fröhlich gelaunt und tanzend Noten oder Events dazu oder weg... und eben dieses An/Ausschalten von Events ist ja nichts anderes wie > Pattern bauen aka. Lauflichtprogrammierung! nach TR-Art. (808, 909, klar)
Achtung! Das soll ja nurn weiterer Ideengeberposting sein, für das, was du vorhast...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Und da du Mucker bist, sollte es doch möglich sein, Melodien mit der Gitarre einzuspielen und zu samplen und Bassläufe selber zu zaubern. MinimalMetalTeccno ... ;-) ...
 
 
 
Schlumpfpeter schrieb:
Ich weiß nicht was ein pattern genau sein soll... Glaube ich arbeite mit sowas nicht?

Ich loope mir manchmal meine Midi Files zwecks einfacherer Bearbeitung (man ändert eins und alle anderen ändern sich automatisch mit), aber das alles findet in der Timeline statt.

Ist das mit pattern gemeint?
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Einfach ausgedrückt: Baukastenprinzip. Du legst dir in der Regel kurze melodische / rhythmische Sequenzen an, die du je nach Lust und Laune an einer bestimmten Stelle abspielst. Der Vorteil von Patterns liegt in seiner Wiederverwendbarkeit: Du erstellst das Pattern einmal und triggerst es so oft du willst an den für dich passenden Positionen im Track. Das Schöne daran ist die Variation im Live-Betrieb, weil man oftmals auf Ideen kommt, die einem vielleicht nicht in einem normalen Arrangement mit Timeline in den Sinn gekommen wären. Richtig Sinn macht das in meinen Augen auch nur dann, wenn du diese Pattern auch live in einer Session, wie z.B. mit dem Push 2, triggern kannst. Problem dabei ist, dass man in die Gefahr läuft, nicht richtig zu variieren und monoton zu werden (wobei das bei vielen Techno-Tracks ja auch durchaus gewünscht ist). Wenn man das auch noch aufnimmt, hat man u.U. ein ganzes Arrangement als Basis, dass man dann noch anpassen kann.

Dein Ansatz ist schon richtig, nur nutzt du damit nicht den den o.g. Vorteil des Triggerns, da du deine Patterns ja manuell kopierst und dann an die gewünschte Stelle(n) einfügst.
 
cc-net schrieb:
Schlumpfpeter schrieb:
Ich weiß nicht was ein pattern genau sein soll... Glaube ich arbeite mit sowas nicht?

Ich loope mir manchmal meine Midi Files zwecks einfacherer Bearbeitung (man ändert eins und alle anderen ändern sich automatisch mit), aber das alles findet in der Timeline statt.

Ist das mit pattern gemeint?
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Einfach ausgedrückt: Baukastenprinzip. Du legst dir in der Regel kurze melodische / rhythmische Sequenzen an, die du je nach Lust und Laune an einer bestimmten Stelle abspielst. Der Vorteil von Patterns liegt in seiner Wiederverwendbarkeit: Du erstellst das Pattern einmal und triggerst es so oft du willst an den für dich passenden Positionen im Track. Das Schöne daran ist die Variation im Live-Betrieb, weil man oftmals auf Ideen kommt, die einem vielleicht nicht in einem normalen Arrangement mit Timeline in den Sinn gekommen wären. Richtig Sinn macht das in meinen Augen auch nur dann, wenn du diese Pattern auch live in einer Session, wie z.B. mit dem Push 2, triggern kannst. Problem dabei ist, dass man in die Gefahr läuft, nicht richtig zu variieren und monoton zu werden (wobei das bei vielen Techno-Tracks ja auch durchaus gewünscht ist). Wenn man das auch noch aufnimmt, hat man u.U. ein ganzes Arrangement als Basis, dass man dann noch anpassen kann.

Dein Ansatz ist schon richtig, nur nutzt du damit nicht den den o.g. Vorteil des Triggerns, da du deine Patterns ja manuell kopierst und dann an die gewünschte Stelle(n) einfügst.
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Das stimmt, ich mache halt nichts live. Ich hab das Ding meistens im Kopf fertig und ich klicke es dann entsprechend zusammen. Eingespielt wird das dann per Element und dann entsprechend kopiert etc.
 
Huhu Holgi, eigentlich wollt ich mich im Forum still verhalten, weil ich auch eigentlich keine Zeit hab, aber da muss ich doch kurz schreibseln:

Drums & Synth:

Auch wenn's uralt und basic ist, schau Dir die Sachen von Marvin an -> http://www.vst4free.com/index.php?dev=MARVIN_PAVILION&l=5

Grade die *Minisynths" haben wirklich einen puren, dreckigen Sound.

T-Force Alpha iss eigentlich ein Muss, sicher auch sein Nachfolger:



Surge ist ein Monster, das inzwischen kostenlos und Opensource ist: http://vst4free.com/free_vst.php?plugin=Surge&id=2931


Pterosaur, auch ein kleines Monster: http://vst4free.com/free_vst.php?plugin=Pterosaur&id=2381


Für die Arp Party, der unscheinbare Hydi: http://vst4free.com/free_vst.php?plugin=hydi&id=1304


Ich möchte Dir aber wenn Du schon auf Arp stehst, menschliche Arps ans Herz legen. Ich programmier/zeichne meine Arps z. B. lieber selber, weil's wesentlich dynamischer ist und man vor allem die volle Kontrolle behält:



 
holgi schrieb:
Mahlzeit.


Wie macht man das heute?

ich hab seinerzeit nen HW Sequencer benutzt, dafür heute ne DAW, logisch.
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Ne, muss nicht umbedingt eine DAW sein. Ich kann mir gut vorstellen, dass jemand, der gern mit Gitarre und Gesang arbeitet, hiermit super klar kommen würde und es machen noch nicht so viele.





Man muss auch nicht umbedingt alles mit Mundgeräuschen einspielen.

 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, hab' noch das Analogmonster Mausynth vergessen. Frisst *n büschn* CPU, aber der kann halt so einiges, was andere nicht können. ;)

Download (solange man den Synth nicht kennt, sollte man die 2 *normalen* Versionen (steel oder black) nutzen:
http://rinki.net/pekka/mausynth/

Hörproben One Synth Challenge KVR:
https://sites.google.com/site/kvrosc/osc-55-mausynth



Wenn Du Hilfe mit kostenlose VST's brauchst, ich kenn wirklich 99%, denke ich. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier iss noch n *kleines* Biest, auch kostenlos...



Max hat 2015 alles freigegeben, muss halt nur schaun wo's noch verfügbar ist.
 
Groove Agent SE, wat geil :-D
 
Alter, ich bin so angefixt, ich wünscht ich wär längst in Rente, dann hätte ich Zeit satt, so, mit 53, isses noch wat früh :-D
 
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