Welcher EQ ist besser für Vocals?

Ich liebe solche Demonstrationen mit MP3s, das zeugt von Understatement... :D

btw: Ich hör da nix. Also ich meine gar nichts!
 
gehts nur mir so oder sind die files nicht abspielbar bzw still?

sry falsch exportiert...ich machs nachher nochmal(die "speichern"-funktion ist manchmal ganz sinnvoll-.-...)
 
dann lad mal lieber waves hoch ... bei mp3 is das etwas kagge mit dem airband und so wegen dem prinzip der daten komprimierung

und bitte einmal das original in 24bit
 
@Digi.

Es geht hier um Eq auf Vocals und nicht um Echo/Delay:D


Will hier gar keine OT-Diskussion lostreten, würde mich aber über eine Antwort von Dir freuen bezüglich dessen wie Du dann Vox von anderen "Instrumenten" differenzierst um zu deiner Aussage zu kommen.
 
m4d3raIn schrieb:
Zum Thema:
Es ist völlig egal, welchen EQ man benutzt ... Hauptsache, man kommt schnell zum Ziel.
Es gibt auf digitaler Ebene quasi keine schlechten EQs bzw. keine EQs, die per se schlecht klingen.

Stimmt nicht!

Jeder EQ behandelt Signale anders...
am massivsten merkt man dies, wenn man die Höhen stark anhebt(High Shelf)...
schlechte EQ´s klingen dort sehr, sehr billig...

Weiterhin scheint mir auch die Filtergüte unterschiedlich anzusetzen...und berechnet zu werden...da es EQ´s gibt mit welchen sich auch hohe Q-Faktoren gut anhören...

Weiß nicht ob das hier schonmal verlinkt wurde, aber passt ganz gut zum Thema (angeblich) bessere / schlechtere Eq's.

http://rhythminmind.net/1313/?p=361

(Klar daß es anders aussieht, wenn die Eq's noch Sättigung, anderes nichtlineares Verhalten emulieren.)
 
öhm hallo? hier gehts doch nur im UAD only plugs ... ? oder hab ich was falsch verstanden ?
 
Zum Thema:
Es ist völlig egal, welchen EQ man benutzt ... Hauptsache, man kommt schnell zum Ziel.
Es gibt auf digitaler Ebene quasi keine schlechten EQs bzw. keine EQs, die per se schlecht klingen.

Stimmt nicht!

Jeder EQ behandelt Signale anders...
am massivsten merkt man dies, wenn man die Höhen stark anhebt(High Shelf)...
schlechte EQ´s klingen dort sehr, sehr billig...
Das ist falsch. Bitte verbreite hier keine Falschinformationen.

Die EQs unterscheiden sich allenfalls in der Art und Weise, wie sie bedient werden und wie sie die Bedienung umsetzen. Manche schalten auch noch Sättigung nach .. dies hat jedoch mit dem eigentlichen EQing nichts zu tun.

Das Thema wurde schon tausend Mal diskuttiert. Hier kannste dich mal durchlesen:
https://recording.de/Community/Forum/Recording_und_Studiotechnik/Mixing/121608/Thema_1.html

öhm hallo? hier gehts doch nur im UAD only plugs ... ? oder hab ich was falsch verstanden ?
UAD-Plugins sind auch digitale Plugins, und somit essentiell nichts anderes als native Plugins. Die älteren UAD-EQs haben nichtmal irgendeine Sättigung integriert .. sie sind also genauso clean wie jeder Freeware-EQ.
Auch hier gilt:
Man nehme das, womit man am schnellsten zum Ziel kommt aka was sich beim Arbeiten am besten anfühlt.
 
@Digi.

Es geht hier um Eq auf Vocals und nicht um Echo/Delay:D


Will hier gar keine OT-Diskussion lostreten, würde mich aber über eine Antwort von Dir freuen bezüglich dessen wie Du dann Vox von anderen "Instrumenten" differenzierst um zu deiner Aussage zu kommen.

Na einfach gut singen,ein zum Sänger passendes Mikro,dann will man garnicht mehr an den Vox rum eqn.
Dann denkt man andersrum,denn die Vocals sollten die Hauptrolle spielen.

Viele verbiegen ihre Vocals,weil sie ihre eigene Stimme nicht mögen bzw,diese für seltsam klingend finden,im falschen Raum singen,nicht wirklich singen können und eventuell mit unpassendem Mikro arbeiten welches nicht zur Stimme passt.

Leute die für andere mischen und das Bedürfniss verspühren die Vocals zu verbiegen,mögen die Stimme einfach nicht,da sie minderwertig klingen auf Grund des obengenannten.
Dementsprechend wird auch später der Mix ausfallen:D
Melodynekack und was weiss ich was da noch alles draufgeklatscht wird.

Also ist mein Fazit,jeder eq ist ausreichend um seine Vocals kaputt zu eqn oder mal eben einen cut für gute Vocals zu setzen.

Bei guten Vocals reicht eine gute Kompression,Locut Hall und gegeben falls ein Delay aus.
Mit geilen Vocals will man gleich den Mix damit beginnen.

Das ist bei einem geilen Leadsynth doch nicht anderes der das Hauptthema spielt.
Vorallem wenn sich das ganze noch in einer dazu passenden Atmo abspielt,da kann man schon mal weich werden und sagen,jaaaaa so und nicht anders muss es klingen:D

Da geh ich doch nicht hin und mach mir das mit einem Eq kaputt,da gilt es diese Atmo einzufangen,wenn das Arrangement das zulässt geht das auch.
Also wird da drumrum gebaut.
 
natürlich is es nicht falsch an den vocals gar nichts zu eqen wenn das dem gesamtklang besser steht den man persönlich sucht. jeder hat doch seine eigene vorstellung wie was klingen soll.
genauso is es nicht falsch an den vocals sehr viel zu eqen damit es dem gesamtklag gut steht. es kommt doch immer drauf an was man haben will.

und wenn ich der meinung bin das 20db anhebung bei xyz herz bei den vox besser im mix klingen na dann mache ich das und keiner kann mich aufhalten :finger:

eqing der vocals als allg quatsch zu bezeichnen nur weil man es selber nicht macht find ich falsch.

ich pinkle gern im stehen. finden frauen auch quatsch.
na und :schulterzuck:
ich kanns aber mit guter treffsicherheit und bin schneller damit durch als im sitzen :D

wenn ich die vox nicht eq'en darf muss ich dafür sicher an anderen spuren rumdoctorn für die transparenz.
das wär nicht mein workflow
 
Das Problem dabei ist,das der Gesang dann unnatürlich klingt,eine nette Stimme lässt man so.

Nur eine unangenehme Stimme will man verbiegen,das hat was mit dem Naturgesetz zu tun.
Ich mag die Stimme nicht,also verbieg ich sie:D

Und wenn Du noch mal im stehen pinkelst,dann klapp ich den Klodeckel zu Du Zwerg:finger:
 
ach nen bissel presents in den höhen nen bissel sprachverständlichkeit hier und etwas mehr wärme da tut doch dem charakter nix böses.

jeder andere raum in dem man spricht "verbiegt" deine stimme im frequenzgang oft viel schlimmer und trotzdem weiß jeder das du gerade der bist der spricht.
jeder milimeter den du anders im raum stehst und jeder kleinste winkelveränderung zum hörer verändert den frequenzgang oft sogar drastisch.
morgens hörst du auch im anderen frequenzspektrum wie abends.

also das is schon sehr idealistisch was du da an "verbiegen" meinst.

EDIT

und dann noch der verdeckungseffekt und alle anderen psychoakustischen effekte die in einem mix passieren jeh nach instrumental.
 
Ja wenn man ein wirklich gutes Mikro verwendet, das zur Stimme passt, kann man sich gröberes EQing sparen. Aber ein bisschen was ist eigentlich immer nötig, meiner Meinung nach.

Ich komprimiere Vocals halt meist recht deftig, dadurch wird deessen nötig und um den Höhenverlust aufzuholen booste ich da wieder was rein. Hier gibts nach meiner Erfahrung schon bessere und schlechtere, aber das hängt auch immer vom Material ab.
 
Die EQs unterscheiden sich allenfalls in der Art und Weise, wie sie bedient werden und wie sie die Bedienung umsetzen.

naja so einfach ist der unterschied ja nicht...
mit manchen EQs lassen sich z.B. manche Q-Faktoren gar nicht umsetzen...

und was die Klangveränderung betrifft:

"Der Precision EQ brilliert mit außerordentlich weichen Höhen durch 4-faches Oversampling..."



Friedemann Tischmeyer
 
Ich möchte hier nochmal die Frage stellen:

Welches ist der schlechteste, zeitgenössische EQ?
Wer kann den benennen?
 
Ich möchte hier nochmal die Frage stellen:

Welches ist der schlechteste, zeitgenössische EQ?
Wer kann den benennen?

Ich möchte mal behaupten, dass das ein schlecht emulierter Analog EQ ist...
 
Jetzt mal etwas Blasphemie:

Alle vollparametrischen, digitalen EQs ohne Sättigungsstufe oder ähnlichen, klangformenden oder Oberton ändernden Algorithmen klingen GLEICH! D.h., man bekommt vollkommen identische Ergebnisse mit ihnen hin.

Begründung siehe hier:

http://rhythminmind.net/1313/?p=361#more-361

Durchaus plausibel.
 
Welches ist der schlechteste, zeitgenössische EQ?
Wer kann den benennen?

Was ich kürzlich getestet und echt ziemlich grässlich fand: so ein Teil von Antress. Wollte die neuen Dinger mal wieder angucken, die erste Plugins von ihm/ihnen fand ich unterirdisch, die neuen gefallen mir auch fast alle nicht.
 
"The truth is that with a properly designed, fully parametric analytic PEQ, every amplitude and phase characteristic of any other equalizer setup can be recreated. "

wichtig ist eig properly designed...



weiterhin:

"In the end the quality variables are down to internal resolution, oversampling capabilities, & so on. There is no magic in the emulation."




"Der Precision EQ brilliert mit außerordentlich weichen Höhen durch 4-faches Oversampling..."



Friedemann Tischmeyer
 

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