warum wie viele Gitarren?

oki, so wild wie gedacht ist das ja nicht. :D
Thx.

Das entspricht nicht der Realität. Hast du schon mal die Gitarrensammlungen von z.B. Page gesehen
Doch, ich schrieb doch live, also für ein Led Zeppelin Konzert. Sind dann zwar trotzdem etliche Klampfen, verschiedene Stimmungen etc, hält sich aber in für mich erstaunlichen Grenzen.
Ein E-Bass gehört in jeden aufgeräumten Musiker-Haushalt und eine Ukulele genau so
Ups, erwischt! Ukulele hab ich auch, sogar mit Pickup. Sehr feines Teil! Die kommt immer mit auf Reisen und ist super zum Rekorden und such für die Bühne.
Ich habe viele Gitarren, weil ich Spaß daran habe.
Na sowas! Spaß Gesellschaft, schlimm das. :p
Und nun? Habe ich mit einer Haftstrafe zu rechnen?
Auf jeden Fall. Die anderen Kollegen hier geben sich wenigstens Mühe damit, ihre tatsächlichen Bestände zu verschleiern bzw. schummeln sich arm an Klampfen. :D
Du aber bist einfach dreist ehrlich.
Sheriff, ergreift ihn! :D
 
Ich besitze zur Zeit 16 Gitarren und 2 Bässe. Brauche ich so viele? Auf keinen Fall. Will ich noch mehr? Auf jeden Fall. Gitarren sind einfach wunderbare Instrumente. Jede Gitarre von mir hat eine Geschichte. Ich habe das Glück, das ich selber auch mit Gitarren handel und daher selber nicht brutal tief in die Brieftasche zu greifen brauch (meistens wenigstens). Man kann Gitarren nüchtern als Klangerzeuger und Werkzeuge betrachten oder man hat eine fast erotische Beziehungen zu ihnen. Wenn Du auf den Geruch von Gitarren-Cases abfährst, weisst Du, dass es eh zu spät ist :D
 
Eigentlich geht es ja prinzipiell um Leidenschaft und Hobby. Und wenn man, so wie ich, schon seit meiner Jugend leidenschaftlicher Gitarrist ist, dann sammeln sich halt so im Laufe der Zeit verschiedene Instrumente an. Bei mir sind es 6 E-und 2 A-Gitten und zwei Bässe, was auch mit meiner zweiten Leidenschaft, dem Recording und Mixing zu tun hat. Und ehrlich, ich möchte kein einziges Instrument missen, da ich sie auch regelmäßig spiele
:drink:
Du meinst aber schon dreistellig im Sinne von > 100?
Das ist heftig.

für jede Gitarre, die man häufig live benutzt noch mindestens ein halbwegs gleichwertiges Backup, falls mal ne Saite reisst oder so
Da wird es schnell unübersichtlich. Schon bei Standard- und einem anderen Tuning....hab mich damit abgefunden, wenn mir doch mal eine Saite reißt...egal, dann finde ich schon eine Lösung. Bis jetzt bin ich verschont geblieben.
Wenn Du auf den Geruch von Gitarren-Cases abfährst, weisst Du, dass es eh zu spät ist
Da gibt's eine Firma, die mit G beginnt....Wahnsinn. Leider kommt man nicht häufig in den Genuss, frischen Nachschub zu haben. Das Gute: bei Neuware hält der Geruch eine ganze Weile an.
Bei mir war's ein Exemplar aus Montana....ist schon ein paar Jahre hier, aber so einen Hauch davon hat man immer noch :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich besitze zur Zeit 16 Gitarren und 2 Bässe. Brauche ich so viele? Auf keinen Fall. Will ich noch mehr? Auf jeden Fall.
Ja, nun traut sich wer aus der Deckung
:D
Alles gut! Why not, Du bist ja auch so richtig Gitarrist. So wie die anderen Cracks hier auch.
Ich bin keiner. Höchstens bin ich Akustik Spieler. Die elektrische Gitarre und ich... kein so tolles Paar.
 
.......... und nicht zu vergessen, E-Gitten soll man ja hören können, also zähle ich noch meine 4 Amp's bzw. 4 Boxen dazu :) von den Pedalen ganz zu schweigen :D
 
Jede Gitarre von mir hat eine Geschichte.
Das ist übrigens eine weitere wichtige Sache, auch bei mir. Es gibt welche, die ich nicht mehr so viel spiele, die aber ihre eigene Rolle in meiner Biographie haben. Darum bleiben sie. Neulich bin ich wegen akutem Geldmangel auf die Idee genommen, meine allererste E-Gitarre zu verkaufen. Bin froh, dass ein alter Freund mir deutlich davon abgeraten hat.

Ich weiß, ist eigentlich alles bescheuert, aber was soll's.
 
ich habe rund 30 Gitarren verscherbelt und viele von denen vermisse ich tierisch...
Das kenne ich gut - allerdings nur mit meinem früheren Rhodes 73 Mk II, das ich vor vielen Jahren mal verkauft habe (und dann noch für weniger als die Hälfte von dem, was es heute bringen würde). Das hätte ich so gern noch. Aber immerhin hat mich diese Erfahrung darin bestärkt, Gitarren nach Möglichkeit nicht zu verkaufen. Denn ich könnte mich ja nachher wieder schwarz ärgern...
 
Ich habe seit 37 Jahren meine erste E-Gitarre, die ich auch nicht verkaufen werde, auch wenn sie noch nicht meine absolute Idealgitarre darstellt...
Dann habe ich vor knapp 2 Jahren nach langer Pause wieder angefangen, mehr zu spielen und brauchte deswegen eine Zweitgitarre für das Wohnzimmer...(billige aber gar nicht so schlechte gebrauchte Squier)
Als ich dann meine alte Gitarre zum Überholen brachte, wollte ich eine Ersatzgitarre, das wurde eine Squier classic vibe 60‘s für kleines Geld aus der Nähe. Die ist nicht übel und brummt immerhin in den Zwischenstellungen nicht - die ich nie spiele, ich bin eher neck- mäßig druff, hehe
Und sie hat einen dünneren Hals, ist also „anders“, ach ja, und leicht! Meine alte ist eine Fender „the Strat“ und monsterschwer.
Und dann las man überall, die hb550 seie so toll, also mal ausprobieren, obwohl ich eher Fendertyp bin - ja, nicht übel. Wie wohl ne echte les Paul wäre?
Und eine Tele hätte ich gerne mal.
Und neulich im Laden eine classic vibe 50‘s gesehen, die war MEGA cool, als ich sie holen wollte war sie schon weg.
EIGENTLICH suche ich ne Hitmaker Strat, nur ohne Namen, denn das finde ich irgendwie albern, „Hansel xy - edition“ usw., soll ja meine Gitarre sein, deswegen kommt mir der „relic“ Wahn auch so schräg vor.....meine Gitarren möchte ich schon selber verdengeln.
Aber neugierig ist man ja dann doch auf ne Masterbuild o.ä. - ob die wirklich so gut sind? Mein Gitarrenmann sagt eher, das MUSS nicht immer so sein....


Neulich mal die 335 von meinem Gitarrenlehrer probiert - aha, im sitzen viel bequemer als ne LP....

Tatsache ist, meine absolute Traumgitarre habe ich noch nicht ganz gefunden, und auf der Suche gerät man eben an andere, die irgendwie zu gut sind zum weggeben, und so neigt die Menge der Gitarren in der Regel eher zum wachsen.

Und das Amp Thema ist da noch gar nicht berücksichtigt, welches eher noch komplexer ist.

Immerhin konnte ich den aufkeimenden Pedalwahn im Keim ersticken....(ist ein CE-2 black aus Japan wirklich besser als der greenback aus Korea und der WAZA, und wie steht der SCF dagegen...alles ausprobiert....)

Davon abgesehen würde ich alle Gitarren hergeben für EINE ideale Strat. Zumindest fürs erste ;-)
 
Ich hab meine erste Gitarre(Cimar) samt Verstärker(Peavey) anfangs der 80er verkauft und mir für den Erlös die erste Strat gegriffen (gebraucht). Allerdings musste ich die folgenden Jahre Amps schnorren gehen was nicht einfach war. Übte "trocken".

Heute:
EGs: 4 Strats, 3 Epis, 1 Schecter, 1 Prs, 1 Ibanez, 1 Paula, 1 Rickenbacker, 1 Dean
AGs: 2 Guilds Western, 1 Höfner Konzert
Bässe: 1xHöfner, 1xIbanez, 1x Cimar

Mir taugt es wenn ich vor den Koffern stehe und gustiere, welche ich wohl heute verwenden werde.
 
Wenn Du auf den Geruch von Gitarren-Cases abfährst, weisst Du, dass es eh zu spät ist :D
Mir hat vor über einem Jahrzehnt mal meine Katze mit Dünnschiss in einen meiner Gitarrenkoffer geschissen. Habe gereinigt, unmengen Sagrotan rein, das Ganze 3x wiederholt und dann den Koffer weggeschmissen. Da war nix mehr zu retten.
Aber so ein schönes, neues Gibson-Case...hach! Ich glaube, ich brauche doch mal wieder eine neue Gitarre...

Du meinst aber schon dreistellig im Sinne von > 100?
Das ist heftig.
Das ist die Definition von dreistellig. Um ehrlich zu sein: Das sind dann aber auch die paar Leute in meinem Bekanntenkreis, die von der Musik leben.
 
Mir hat vor über einem Jahrzehnt mal meine Katze mit Dünnschiss in einen meiner Gitarrenkoffer geschissen.
Danke - made my day

Da möchte man sich doch glatt wünschen, es wäre nur das Bett, der Teppichboden oder die Lieblingsschuhe der Partnerin gewesen.
 
Andere Leute sammeln Kunst oder Briefmarken, ich sehe da keinen großen Unterschied.
So sehe ich das auch.
Ich halte mich aufgrund von Platzgründen etwas zurück.

Aktuell sind es:
1 Klassikklampfe
1 komm nicht auf den Namen, die Vorgängerfirma von LTD/ESP mit den hübschen skulls als inlay o_O
1 Paula
1 Strat
1 Charvel (Jackson-Strat style)
1 Dean Razorback 7-String
1 Solar V 7-String

Und ne 7-String Explorer wird gerade von Unicut gebaut. Dann bin ich bei 8. Verkaufen würde ich keine einzige. Als nächstes wird ein Schrank gebaut, in den alle reinpassen. Momentan wird nämlich leider nur die neuste gespielt. Manche liegen im Koffer. Der Plan sieht vor alles so zu verkabeln, dass der eine Teil Record-Ready am Interface hängt und der andere Play-Ready am Amp.
 
Der Plan sieht vor alles so zu verkabeln, dass der eine Teil Record-Ready am Interface hängt
Eine Lösung, die ich erst vor ca. einem Jahr realisiert habe (keine Ahnung, warum so spät - das kann nur Blödheit sein) und die so viele Vorteile hat wie 10 Gitarren zusammen. Man muss nicht mehr rumfrickeln, um mal eben was einzuspielen. In Sachen Produktivität ein echter Gewinn. Blöd nur, dass man trotzdem noch stimmen muss.
 
Eine Lösung, die ich erst vor ca. einem Jahr realisiert habe
Wie hast du´s gelöst? Ich arbeite noch dran. :D

Blöd nur, dass man trotzdem noch stimmen muss.
Evertune!!! Ich verfluche alle Floyds und fast alle meine Gitarren haben eins. Das hält mich auch etwas davon ab die alten intensiv zu spielen. :rolleyes:
Du kannst sogar die intonation einstellen während die Seiten in Spannung bleiben. Keine Ahnung warum nicht jede Gitarre damit ausgerüstet wird.
 

Ähnliche Themen

moonbooter
    • Danke
  • Artikel
Antworten
5
Aufrufe
6K
YogiX
Y
RECORDING-Redaktion
  • Artikel
Antworten
9
Aufrufe
47K
Vlad_
V
M
  • Artikel
Testberichte Line 6 Variax 700
Antworten
0
Aufrufe
47K
M

Oft gelesene Themen

Zurück
Oben