Symphonieorchester - Samples

  • Ersteller harzmusic
  • Erstellt am
achso ich habe gedacht du meinst die eigene library von east west. tschuldigung.

achja das mit dem format...ich würd da auch zu sopran chor tendieren. is dann einfach leichter. hinterher brauchste noch n dicken hardware sampler oder sowas...wer weiß:?
 
Jo, ist aber halt leider nur Sopran bisher (ich denke mal, irgendwann werden die aber wohl auch noch was komplettes rausbringen).
Klingt an sich ganz gut, wobei ich mir allerdings noch ein paar kürzere "Staccato" Samples dabei wünschen würde.

Bis auf EWQLSO Symphonic Choirs und eben diesem neuen VSL Chor sind glaube ich alle anderen nur für seperate Sampler erhältlich (oder fällt einem noch was ein ?).
 
Sie arbeiten dran. Soviel war aus Herb schon herauszubekommen.
 
hast du kontakt zu herb?
 
Wer ist Herb...:roll:
 
Einer vom VSL-Team. Dieses trifft man übrigens im VSL-Forum an. ;)
 
Weiß ich doch nicht;)..,.
 
Dafür bräuchtest du noch einen Sampler wie Kontakt3.
Davon abgesehen, ist Opus2 als Erweiterung für Opus1 gedacht. Beide Produkte sind ausgelaufen (Opus1+2 war sozusagen der Vorgänger der SE, auch wenn einiges anders war). So alleine bringt das nichts.
 
ja also so wie ich das verstanden habe, gabs erst opus und die horizont serie und jetzt die neuen VI instruments.

also wenn dann würd ich dir auch zu letzterem raten, die haben ihren eigenen player mit drin
 
@harzmusic: Vergiss Opus.

Dafür brauchst Du auf jeden Fall einen Sampler wie Kontakt3, Halion3, Gigasampler/Gigastudio. D.h., Du bist weiteres Geld los.

Außerdem ist die Library alt und lange nicht so komfortabel zu bedienen wie die aktuellen VIs (Vienna Instruments). Von der computerinternen virtuellen Verkabelung, die bei [g=539]Cubase[/g] notwendig wird, ganz zu schweigen.

Opus 2 ist darüberhinaus nur eine Ergänzung des Opus 1 und macht alleine überhaupt keinen Sinn.

Herb ist der Gründer von VSL. Les doch mal meinen Testbericht zur VSL SE. ;)

@Boo: Nicht persönlich, obwohl ich ihn gerne mal kennenlernen würde. Aber er schreibt ab und zu im VSL-Forum. Das finde ich dort sympathisch: Neuerungen werden, wenn überhaupt, der Community dort angekündigt und nicht schon Lichtjahre vorher in der Presse breitgetreten.
 
ich bin nur manchmal im forum

aber du hast ja auch schon in deinem testbericht (der sehr hilfreich für mich war:)) von ihm berichtet.
 
in bezug auf "symphobia" wurde geschrieben:
...um schnell Demos zu machen oder auch fix mal eine Idee festzuhalten.
aha, dann soll Symphobia also musikalisches convenient food sein.

das klingt mir zu abwertend. es stimmt auch nicht. und nicht vergessen: VSL und konsorten sind auch nur dosenfutter.

man kann sehr wohl damit absolut realisitsche scores damit komponieren, denn es sind ja nicht ausschließlich nur fertige "one-key-press"-versatzstücke. die qualität der project sam libraries sind einwandfrei. zumindest kann ich das von der horn-collection und true strike behaupten. da überwiegen spielbare solo-samples.
ich nehme mal an, dass die jungs von project sam einiges aus den bereits erschienenen libraries mit hineinpacken werden - ergänzt um zahlreiche interessante cluster, tuttis und phrasen, die du/ihr - so unterstelle ich mal - mit VSL garantiert so nicht hinbekommen würdet.

natürlich kann man sich stundenlang mit linksdrehenden und im 6/8 [g=253]takt[/g] geschüttelten artikulationen aufhalten. man kann aber auch solche libraries sehr effektiv für seine kompositionen nutzen (ergänzend oder ausschließlich) und klingt - sehr wahrscheinlich - damit deutlich realsitischer. auch so etwas will arrangiert sein.

ich behaupte, dass harzmusic sicher spaß an solch einer library haben würde - ganz unabhängig von dem finanzierungsproblem und dass ihm noch der chor, das piano etc. pp. fehlt.

leicht OT vielleicht, aber das konnte ich so nicht stehen lassen. und nein, ich werde nicht von den holländern finanziert. bin nur von den produkten, die ich dort erworben habe, überzeugt. auch wenn ich damit nicht mehr als "komponist" gelte. dann sind james newton howard oder jerry goldsmith eben auch keine. damit kann ich leben. :)
 
Jo, war auch etwas blöd von mir formuliert. Natürlich hat das Ding einen saugeilen Sound und ist auch (und gerade) dafür da, am Ende mit in den fertigen Tracks zu sein.
Auch diese ganzen Effekte/Cluster/etc. ... die sind in den meisten Libraries immernoch ein bisschen Mangelware.

Eigentlich meinte ich eher, daß man nebst diesem Einsatz aber eben auchmal schnell eine gut klingende Demo damit zusammen schustern kann, da es dort viele Ensemble-Patches geben wird, die auf einfache Spielbarkeit ausgelegt sein werden.

So nach dem Motto: Nimm 4 Finger, klopp in die Tasten, und beeindrucke deine Kumpels/Kunden.
 
@galipoka:

Ich habe keine Ahnung, wo ich Dir einen Grund gegeben haben soll, dass Du derart angreifend und abwertend wirst (6/8-Geschüttel usw.).

Viel mehr als die Pressemitteilung zu Symphobie gibt es bisher nicht. Und das, was in der Pressemitteilung von Projectsam selbst steht, hört sich genau nach Mosaik-Bausteinen an und nicht nach einem kompletten Kompositionswerkzeug. Projectsam erhebt in der eigenen Pressemitteilung auch keinesfalls einen solchen Anspruch. Ich denke, das sollte man erstmal so stehen lassen.

Der Verwendungszweck von Symphobia steht auch in der Pressemitteilung. Für Filmvertonung etc. soll der Anwender schnell zu gut klingenden Ergebnissen kommen. Alles zusammen bezeichne ich als Convenient food, wobei ich nichts anderes mache, als mich auf deren Pressemitteilung zu beziehen. Trifft es das etwa nicht?

Woher nimmst DU eigentlich Deine Produktkenntnisse über ein noch nicht einmal veröffentlichtes Produkt, dass Du Dich derart dafür ins Zeug legst und es mit VSL-Libraries gleichsetzt?

Ich sage nichts gegen ProjectSAM. Die haben gute Libraries gemacht. Aber bisher nur Blech und Schlagwerk. Und das, was sie da ankündigen, ist nicht mehr und nicht weniger als eine andere Art von Library. Anders als EastWest, VSL, Siedlaczek Kirk Hunter etc. Und anders als die bisherigen Blechbläser von ProjectSam.

Ich hatte übrigens selbst die Trombones von ProjectSam. Falls Du denken solltest, ich kenne die nicht richtig. Die habe ich verkauft, weil ich sie schlicht nicht mehr brauche. Waren aber gut.
 
Jo, die Posaunen in der SE sind ja auch überraschend gut. :)

Viel mehr als die Pressemitteilung zu Symphobie gibt es bisher nicht.
Naja, das Video halt noch. Und dann natürlich hier und da noch ein paar Infos in Foren wie VI-Control.

..., hört sich genau nach Mosaik-Bausteinen an und nicht nach einem kompletten Kompositionswerkzeug.
Nen komplettes Kompositionswerkzeug wird's wohl nicht werden, aber nen Mosaik-Baukasten auch nicht. Da sind wie gesagt auch richtig spielbare Patches mit drin. Nur soweit ich bisher gehört habe eben nur Ensembles, fette Layers, etc. .. kein Solo-Kram.

Soll halt ne Ergänzung für Sachen sein, die man so in der Form in herkömmlichen Libraries mehr oder weniger vermisst.
Könnte denk ich mal auch gut die VSL SE ergänzen ... aber gut, erstmal abwarten bis es denn draußen ist.
 
@Earl Grey:
ruhig, brauner. :) das ging doch nicht gegen dich persönlich.

worum es mir geht, ist, dass solche libraries gerne als büchsenwerk von vermeintlich "echten" komponisten müde belächelt werden. ich sehe das anders.
(du hattest oben irgendwo geschrieben, dass das nichts für komponisten sei. dann sei mir die gegenfrage erlaubt: was ist denn ein komponist? und das mit dem 6/8 geschüttel war ein gag mit einem wahrheitsgehalt für mich persönlich. nicht mehr, nicht weniger. sorry, wenn ich dir damit auf den fuß getreten haben sollte. keine absicht.).

bezüglich deiner einlassung, dass ich das produkt doch gar nicht kenne, hast du vollkommen recht. daher schrieb ich ja auch:
ich nehme mal an (!), dass die jungs von project sam einiges aus den bereits erschienenen libraries mit hineinpacken werden - ergänzt um zahlreiche interessante cluster, tuttis und phrasen
das heißt: ich weiß es nicht, spekuliere aber aufgrund dessen, was ich bislang davon weiß. das von Kuno verlinkte video zeigt ja nun auch, dass es eben z.b. durchaus spielbare strings gibt und einige bläsersounds bilde ich mir ein, wiedererkannt zu haben..

fakt ist: [g=79]homerecordler[/g] können sich kein echt klingendes symphonieorchester ins wohnzimmer einladen. und wieso sollte ich mich denn nicht einer library bedienen, die mir genau diesen wunsch (indirekt) erfüllt, wenn ich auf der anderen seite weiß, dass ich diesen sound auch mit dem tollsten [g=89]VSTi[/g] niemals so hinbekommen würde. da nützen mir dann auch all diese theoretischen mainpulationsmöglichkeiten der plugins nur bis zu einem gewissen grad. und dann klingt's doch meist enttäuschend unecht.

ob man das nun als fertigericht ansieht oder nicht, bleibt jedem selbst überlassen, derart streng betrachtet dürfte ich dann auch niemals einen [g=1]arpeggiator[/g] verwenden, da die dadurch erzeugten töne ja auch nicht von mir selbst eingespielt wurden. am besten pack in den PC gleich ganz weg. ;)

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edit:

Nen komplettes Kompositionswerkzeug wird's wohl nicht werden, aber nen Mosaik-Baukasten auch nicht. Da sind wie gesagt auch richtig spielbare Patches mit drin. Nur soweit ich bisher gehört habe eben nur Ensembles, fette Layers, etc. .. kein Solo-Kram.

Soll halt ne Ergänzung für Sachen sein, die man so in der Form in herkömmlichen Libraries mehr oder weniger vermisst.
Könnte denk ich mal auch gut die VSL SE ergänzen ... aber gut, erstmal abwarten bis es denn draußen ist.

gute ergänzung zu dem, was ich schrieb. danke kuno.
 
Okay, der Braune ist wieder ruhig geworden. Freundschaft. :)

Es geht auch für mich nicht um gut oder schlecht bei dem, was ProjectSam da jetzt auf die Beine stellt. Dafür ist es sowieso zu früh zu urteilen.

Das Produkt muss einfach zu dem passen, was man selbst an Anforderungen stellt. Ich hatte 20 Jahre immer nur Samples und später Libraries, mit denen man Kompromisse machen muss. D.h., die Musik musste sich nach den Möglichkeiten der Samples oder der Libraries richten, sonst klang es überhaupt nicht.

Jetzt habe ich endlich eine Orchester-Library, bei der es umgekehrt ist: Die Library folgt der Komposition. Ich kann jedes Instrument so nachspielen, wie es notiert ist. Und es klingt richtig gut. Sogar Solo-Instrumente, die naturgemäß mehr Schwierigkeiten machen als Ensembles.

Das andere Konzept kenne ich ungefähr von Siedlaczek her. Nicht direkt das, was ich verlinkte, sondern eine neuere Ausgabe. Beim Durchhören hört sich alles toll an, man ist begeistert, weil man ohne Aufwand super klingende Bausteine hat, die man "nur noch" nach den eigenen Vorstellungen in Stücke einbauen oder aneinanderreihen muss. Nur - ich habe diese Bausteine bisher nicht einmal verwendet. Denn sie passen nicht in meine Musik hinein. Zu sperrig. Zu dominierend. Zu anders. Zu kantig und unflexibel. Und ich will nicht zurück zu diesen Zwangslagen, die Musik der Library anpassen zu müssen.

Wem das Konzept gefällt und wer einfach eine andere Arbeitsweise beim Erstellen von Musik hat, dem mag das andere Konzept besser passen. Diese Konzepte dürften sich aber kaum richtig vergleichen lassen.

Aber mal schauen, was da kommt.

Gruß Rainer
 
Der Fachmann von PPC ist krank :(

Ich habe mir ein Video von VSL angeschaut und es kam mir die Frage auf ob ich überhaupt [g=539]Cubase[/g] brauche um mit einem [g=32]MIDI[/g] Keyboard zu arbeiten. Brauche ich CUbase(o. ä.) und VSL mit [g=32]MIDI[/g] zu nutzen
 
Also einen [g=70]Sequencer[/g] brauchst du, um die eingespielten Sachen aufzuzeichnen und zu bearbeiten. Auch das Mixing wird da für gewöhnlich drin gemacht (wobei man das mittlerweile bei VSL auch schon im Vienna Ensemble machen könnte ... find\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\\'s im [g=70]Sequencer[/g] aber dann doch noch komfortabler).

VSL kannst du zwar auch Standalone mit deinem [g=32]MIDI[/g]-Keyboard nutzen, nur kannst du damit keine Noten und Controllerdaten aufzeichnen.
 

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