Spotify Songwriter REAL NAME ?

[mazze]

ich heisse Holgi, mache Black Metal im katholischen Sauerland, mein Kunden sind überwiegend Mitte 70 und fromm, Fragen?

Ja, wie viele hast du bekehrt?

 

[mazze]

Nochmals Klartext:
Bei Spotify kann man mit Künstlernamen arbeiten. Das ist doch evident. Dennoch braucht's the full REAL person bei den Anmeldedaten.

Stelle dir vor du landest einen Millionenhit, wie sollen die deine Tantiemen ausbezahlen? An Cave Canem Caine?

Auch steuerlich Aspekte hängen mit drin. Ich weiß es selbst von Distrokid.
Alles völlig normal. Entweder du lässt dich darauf ein oder lässt es bleiben. Das ist die Auswahl.

 

[Caine]

vielen dank, schön auch mal jemanden zu lesen der auch mitdenkt!

also bei tunecore habe ich meinen account mit real namen angemeldet. das ist ja logisch und auch korrekt. aber bei jedem titel für den release soll man den real namen eingeben. ich habe gestern noch weiter recherchiert und das steht offiziell bei jedem? distributor gerade so, klar das steht auch bei facebook usw.... da sind ja auch nicht alle mit realnamen drin. also wenn ich mich Mick Caine dann als pseudonym als Songwriter eintrage ka ob das angenommen wird oder probleme später bereiten kann :/

 

[oliveramberg]

Auch die "Grossen" müssen oder wollen ihre Hose runterlassen. Das meint Distrokit zur Thematik.

https://support.distrokid.com/hc/de/articles/360013545554

 

[Soundloch]

Die Leute die sagen, dass Klarnamen keine Probleme darstellen heißen vermutlich Olaf Schmid und kommen aus Berlin oder haben sich darüber noch keine Gedanken gemacht.

Hier mal eine Liste von Dingen die Probleme bereiten könnten:

- Kunden
- Arbeitgeber
- Vermieter
- Banken
- Diebstahl (Auftritt am sound so vielten in bla bla + Bilder vom Heimstudio im Netz)
- Krankenkassen (vielleicht auch eher in Zukunft in Kombi mit Vorurteilen bezüglich ungesunden Lifestyle von Musikern)
- Schwiegereltern

Das war jetzt das was mir in 3 Minuten eingefallen ist. Die Liste könnte wohl deutlich länger sein, wenn ich noch n bisschen nachdenken würde. Passt auf eure Daten auf.

Das klingt wie von einem Schwulen, der sich nicht outen will.

 

[2020]

Hier mal eine Liste von Dingen die Probleme bereiten könnten:

- Kunden
- Arbeitgeber
- Vermieter
- Banken
- Diebstahl (Auftritt am sound so vielten in bla bla + Bilder vom Heimstudio im Netz)
- Krankenkassen (vielleicht auch eher in Zukunft in Kombi mit Vorurteilen bezüglich ungesunden Lifestyle von Musikern)
- Schwiegereltern

Meine Nachbarn, Arbeitskollegen, Tindermatches geht mein Hobby auch nix an

Nochmals Klartext:
Bei Spotify kann man mit Künstlernamen arbeiten. Das ist doch evident. Dennoch braucht's the full REAL person bei den Anmeldedaten.

Stelle dir vor du landest einen Millionenhit, wie sollen die deine Tantiemen ausbezahlen? An Cave Canem Caine?

Wenn der Künstler extra das Pseudonym "Cave Canem Caine" bei der GEMA angemeldet hat, dann sollte das kein Problem sein.

Auch die "Grossen" müssen oder wollen ihre Hose runterlassen. Das meint Distrokit zur Thematik.

https://support.distrokid.com/hc/de/articles/360013545554

Der Artikel gibt keinerlei konkrete Antwort auf den Titel ("Warum fragt DistroKid nach den echten Namen der Songwriter*innen?").

Die echten Namen der "Großen" sind eh bekannt.

Als ob jetzt wegen Spotify auf einmal alle ihre echten Namen angeben müss(t)en...

 

[mazze]

Wenn der Künstler extra das Pseudonym "Cave Canem Caine" bei der GEMA angemeldet hat, dann sollte das kein Problem sein.

Hä? Was hat das mit der GEMA zu tun? Die allerallermeisten Spotify Artists dürften kein GEMA Mitglied sein. Das korreliert doch allenfalls mittelbar.
Und wenn sie GEMA Mitglieder sind brauchen sie trotzdem bei Spotify ihren echten Namen.

 

[mazze]

Der Artikel gibt keinerlei konkrete Antwort auf den Titel ("Warum fragt DistroKid nach den echten Namen der Songwriter*innen?").

Es gibt den wunderschönen Button bei Distrokid "Einnahmen auszahlen". Wohin sollst Geld fließen zu Herrn Cave Canem Caine bei der Kreissparkasse Wuppertal? Das wird nichts

 

[2020]

Hä? Was hat das mit der GEMA zu tun? Die allerallermeisten Spotify Artists dürften kein GEMA Mitglied sein. Das korreliert doch allenfalls mittelbar.
Und wenn sie GEMA Mitglieder sind brauchen sie trotzdem bei Spotify ihren echten Namen.

Nochmal die konkrete Frage: WOZU wird der "echte" Name (oder eben das Pseudonym, NICHT Interpretenname) benötigt?
Wenn dann nur für GEMA-relevante Dinge, damit jeder seine Anteile richtig bekommt - aber auch nur die mechanischen.

Es gibt den wunderschönen Button bei Distrokid "Einnahmen auszahlen". Wohin sollst Geld fließen zu Herrn Cave Canem Caine bei der Kreissparkasse Wuppertal? Das wird nichts

Es ist völlig unerheblich, wer da als Zahlungsempfänger steht. Schließlich kannst du dich dort auch als Label anmelden und mehrere Künstler vertreten usw.

 

[oliveramberg]

Schließlich kannst du dich dort auch als Label anmelden

Und das Label hat ein Konto, dass dem Labelnamen zugeordnet ist.

 

[mazze]

Ich verstehe die Geheimniskrämerei nicht. Dann muss die Musik im Keller bleiben.
Es besteht ja auch noch aus anderen Lebenssachverhalten heraus die Möglichkeit, dass der Klarnamen eingefordert wird:
Strittige Urheberrechte, strafrechtsrelevante Texte, Finanzamt etc etc.

 

[mazze]

https://recording.de/threads/gema-mitgliedschaft-lohnt-sich-ab-50k-plays-auf-spotify.257899/#post-3257420

Bei der GEMA würdest du deinen Klarnamen angeben? Pardon du musst!

Da mag es im Hinblick auf die Tantiemen deckungsgleiche Bereiche geben. Grundsätzlich bezahlt die Gema für öffentliche Darbietungen während du bei Spotify von jedem Geld kriegst, der privat dein Zeug sich anhört. Insofern wird das zweite Segment nicht erfasst und man sollte schon aus Eigeninteresse das Geld fließen lassen können.

 

[top100]

Ich verstehe die Geheimniskrämerei nicht.

Leute, ihr habt sicher noch keine Stalkerin gehabt. Das ist keine schöne Sache. Ich habe leider eine von einer Nicht-Musik-Sache. Und die gehen ja nicht weg. Meine "kontrolliert" mich seit Jahren immer noch jede Woche einmal online.

Da allgemein 1% der Leute Psychos sind, hast Du automatisch bei Kontakt zu hunderttausenden von Leuten irgendwann eine/n Stalker/in an der Backe. Ich vermute mal, dass alle Musik-Mega-Stars Stalker haben. Wenn ihr also halbwegs bekannt mit der Musik werden wollt, dann legt euch bloß ein Pseudonym zu.

Wenn ich bei den Songs in meiner Spotify-Playlist auf "Songinfo" klicke, steht da in den seltensten Fällen ein Name, der nach Realname klingt.

 

[marcoustic]

- Kunden
- Arbeitgeber
- Vermieter
- Banken
- Diebstahl (Auftritt am sound so vielten in bla bla + Bilder vom Heimstudio im Netz)
- Krankenkassen (vielleicht auch eher in Zukunft in Kombi mit Vorurteilen bezüglich ungesunden Lifestyle von Musikern)
- Schwiegereltern

Na, hier herrscht ja eine krasse "Big brother is watching you"-Stimmung.

Wenn ich diese Liste konsequent zu Ende denke, liest sie sich folgendermaßen:

- Kunden meiden Dich, weil Ihnen Deine Musik nicht schmeckt
- Arbeitgeber kürzen Raucherpausen, weil Deine Stimme zu kratzig klingt
- Vermieter erhöhen die Miete, weil Du auf Spotify 1000 Streams hast und deswegen bestimmt Millionär bist
- Banken setzen Deine Kreditwürdigkeit herab, weil Metal einfach nicht seriös ist
(- Diebstahl hat mit dem konkreten Streamingfall nichts zu tun, deswegen hier kein doofes Beispiel)
- Krankenkassen sind im großen Stil auf Spotify unterwegs und schauen nach Covern, wo der Künstler eine Zigarette raucht, um ihm einen ungesunden Lebensstil nachzuweisen und die monatlichen Beiträge zuu erhöhen
- Schwiegereltern brechen den Kontak ab, weil Schlager nicht gleich Schlager ist

Jetzt mal unter uns:
Das findet doch in der Realität nicht statt, oder?
Hand auf´s Herz: Bei wem von Euch ist solch ein abstruser Fall schon vorgekommen?

Mal von dieserm "Big brother"-Gedanken abgesehen, ist es hier schon in vielen Postings angeklungen:
Wenn Musik veröffentlicht wird, dann braucht es konkrete, reale Angaben über Urheber, Interpret, etc. um die Rechtslage klar zu haben.
Überall, wo es um Rechte und um offizielle Angebote geht, benötigen wir reale Namen.
Wer meint, sich damit völlig nackig zu machen, sollte dann meines Erachtens eben keine Musik veröffentlichen.

Happy Releasing

 

[mazze]

Leute, ihr habt sicher noch keine Stalkerin gehabt. Das ist keine schöne Sache. Ich habe leider eine von einer Nicht-Musik-Sache. Und die gehen ja nicht weg. Meine "kontrolliert" mich seit Jahren immer noch jede Woche einmal online.

Da allgemein 1% der Leute Psychos sind, hast Du automatisch bei Kontakt zu hunderttausenden von Leuten irgendwann eine/n Stalker/in an der Backe. Ich vermute mal, dass alle Musik-Mega-Stars Stalker haben. Wenn ihr also halbwegs bekannt mit der Musik werden wollt, dann legt euch bloß ein Pseudonym zu.

Wenn ich bei den Songs in meiner Spotify-Playlist auf "Songinfo" klicke, steht da in den seltensten Fällen ein Name, der nach Realname klingt.

Du verfehlst das Thema. Es gibt immer Schwachköpfe. Entweder du veröffentlichst oder nicht. Entweder du bist online oder nicht. Das ist die Auswahl.

 

[2020]

https://recording.de/threads/gema-mitgliedschaft-lohnt-sich-ab-50k-plays-auf-spotify.257899/#post-3257420

Bei der GEMA würdest du deinen Klarnamen angeben? Pardon du musst!

Also irgendwie liest du anscheinend nicht richtig mit

Klar meldest du dich bei der GEMA mit bürgerlichem Namen (oder auf Ausweis eingetragenem Künstlernamen!) an. Danach kannst du aber ein Pseudonym beantragen, was du bei den Credits angeben kannst. Es wird einwandfrei dann bei der GEMA abgerechnet...

 

[Soundloch]

Mal angenommen, du erreichst einen größeren Erfolg, wirst zu einem Interview eingeladen oder sollst auftreten. Ziehst du dann eine Maske an und vor dem Interview inhalierst du Helium zur Stimmverfremdung?

 

[2020]

Mal angenommen, du erreichst einen größeren Erfolg, wirst zu einem Interview eingeladen oder sollst auftreten. Ziehst du dann eine Maske an und vor dem Interview inhalierst du Helium zur Stimmverfremdung?

Wer zwingt dich bei dem Interview deinen bürgerlichen Namen zu sagen?!

 

[mazze]

Also irgendwie liest du anscheinend nicht richtig mit

Klar meldest du dich bei der GEMA mit bürgerlichem Namen (oder auf Ausweis eingetragenem Künstlernamen!) an. Danach kannst du aber ein Pseudonym beantragen, was du bei den Credits angeben kannst. Es wird einwandfrei dann bei der GEMA abgerechnet...

Grins, du aber auch nicht:
Spotify bedient teilweise oder mehrheitlich eine andere Musiknutzung, nämlich die private Wiedergabe, was die Gema nicht interessiert.

Ich verstehe nicht den Hintergrund deiner Geheimniskrämerei. Bei Spotify wie bei der GEMA kann man einen Artistnamen haben. Fein. Aber deine Bank und das Finanzamt interessiert diese Clownerei nicht - verstehst du?

Irgendwann kommt's immer zum Schwur und Klarnamen. Ob Gema oder Spotify.

Ich rate dir nichts zu veröffentlichen.

 

[mazze]

Wer zwingt dich bei dem Interview deinen bürgerlichen Namen zu sagen?!

Na wenn du der Megastar bist dann kriegst doch sicher 5000 Euro für dein Interview, Flugtickets, Hotel. Etc. Wenn du als ein Nichts reisen wirst, dann wird das nichts.