Preamp-Vergleich - Frohes Raten :-)

Urgs, was ist denn hier wieder für ein Glaubenskrieg ausgebrochen ;) Schön aber, das ihr alle schöne Weihnachten und gute Rütsche haben werdet :D

Aber: Wurde denn schon aufgelöst? Ich hab den Überblick verloren!

Down
 
Nee, aufgelöst wurde der nicht. Aber wie langweilig wäre es wenn sich alle einig wären :p
 
Ihr seid Kappen... Hauptsache sich anmaulen und dabei den Thread gehijacked...
Hier die Auflösung:

randy schrieb:
Sodele meine Freunde...

dann lass ich die Bombe mal platzen :D

Der Test hat gezeigt, dass im Homestudio das Mike das wichtigste in der Vox-Kette ist. Das ist schon mal ne brauchbare Erkenntnis.

Nun zu den Preamps:

*Trommelwirbel*

Ich hätte nicht gedacht, dass ihr dermaßen daneben liegt... hier also die Auflösung:

1. SPL Goldmike (OHNE FLAIR)
2. [p=231]Mackie 1604 VLZ PRO[/p]
3. Behringer UB 2442 FX PRO
4. [p=387]SM Pro Audio tb101[/p]

Bevor ihr fragt - ja, ich habe die Links noch mal mit meinen Orginalen auf der Platte verglichen - das passt so :)

Ach ja, meine Meinung, auch wenn die nat etwas befangen ist:

Ich finde in der Tat das Nr. 1 am besten klingt - das Signal hat für mich die meiste Frische und Detailgenauigkeit - man achte besonders auf die S/F/T-Laute... "we've been through this before ..." ;)

Der Mackie und der Behringer klingen für mich sehr ähnlich - man kann dem Mackie ein Quäntchen mehr "Boden" zuordnen und er ist etwas weniger direkt in den Höhen, das wars aber auch und ist im übrigen Geschmackssache.

Der tb101 klingt in der Runde meines Erachtens am 2. besten - aber im Gegensatz zu den anderen merkt man deutlich wie der die Sss-Laute überzeichnet ...

Mein Fazit:

Goldmike und Phantom sind eine Superteam und klingen groß.

Vom Mackie hätte ich mir mehr erwartet - bin aber nicht wirklich enttäuscht. Solide Quali - nix zu meckern!

Der Behringer überrrascht mit Qualitäten, die seinem Ruf nicht gerecht werden - hätte ich nicht erwartet und bin freudig überrascht!

Der tb101 klingt professionell - schon damals als ich ihn mit dem envoice verglichen habe, war ich überrascht - er hat aber nicht ganz die Dateiltiefe vom Goldmike und er überzeichnet die scharfen Konsonaten ein wenig. Mit dem richtigen Mike ([g=332]B1[/g] !!!!!) kommt der dennoch Spitze.

So, nun geht die Diskussion wohl erst RICHTIG LOS :D


Amüsierte Grüße, Randy
 
*lol* Ich such seit Tagen nach der Auflösung, aufeinmal steht sie hier sogar als Zitat!!!!

Das mit dem Behringer da ist was dran. Die Behringer Mic-Preamps /Tube Ultragain) wurden sogar mal auf ahrmony-central von einen Tonetchniker hochgelobt. Wohlgemerkt ausgerechnet das günstige MIC200-Modell!

Der Typ meinte, der Preamp hätte Klang und man hört auch die Röhre raus, was in der Preisklasse gar nicht der Fall sein dürfte. Je anch Röhre kann man so dem Pre-[g=182]amp[/g] einen bestimmten Sound geben.

Generell frage ich mich aber wie man bei diesen winzigen Unterschieden zwischen den 4 getesteten pre-amps überhaupt sagen kann, dass da einer "besser" wäre. Für mich sind die Unterschiede so minimal, kaum hörbar. Wenn man dann bedenkt, dass das Sigal eh noch weiter ebarbeitet wird, mit EQs und Kompressoren und klangfärbenden Mitteln spielen diese Pre-[g=182]amp[/g] UNterschiede keine Rolle mehr.

Ich will hier keine Klangesoterik betreiben und denke, wenn die Unterschiede bei einen Gerät nicht deutlich hervorstechen und es nur feinste Nuancen sind, die die Geräte auseinanderhalten ist es doch egal ob man viel Geld ausgibt oder nur zum Behringer greift.

Das wichtigste ist das Micro. Ein gutes Micro wird bestimmt nicht durch nen Billig Preamp versaut, genausowenig wird ein schlechtes Mikro durch einen Edel-Preamp zu einen super Ergebniss führen.

Ich frage mich auch, was so toll daran sein soll, wenn man die Klang"unterschiede" der Pre-amps nur über wirklich gute Boxen herauszuhören vermag und sie dann immer noch gering sind.
Bei der Anlage eines Otto-Normal-Verbrauchers geht das dann ja sowieso wieder alles verloren, weil die Boxen das eventuell nicht abbilden können.

alles Gute

leo2
 
Das mit dem Behringer da ist was dran. Die Behringer Mic-Preamps /Tube Ultragain) wurden sogar mal auf ahrmony-central von einen Tonetchniker hochgelobt. Wohlgemerkt ausgerechnet das günstige MIC200-Modell!

morgen kommt jesus.. der wurde vor 2000 jahren auch mal von leuten, welche ich nicht kenne, hochgelobt...

die haben das sogar niedergeschrieben.. heisst bibel.

ich glaube auch ned dran.. eigene erfahrung zählt da mehr;)

aber ja.. alles was im internetz steht, stimmt bekanntlich..
 
Hi Randy,

mißt, schon wieder zu spät gelesen und jetzt wird mit keiner mehr glauben, aber auch egal.

Erst mal klasse test und danke dafür !

Ich hab mir die 4 Tapes angehört bevor ich die Auflösung gelesen habe und ich hätte recht gut gelegen.

Mein Tip wäre gewesen:

1 Gold Mike
2 ?
3 gefällt mir nicht
4 Mackie

Dass 1 am schönsten war/ist, war meiner Meinung nach deutlich zu hören, aus genau den Gründen die Du beschrieben hast.

Das Nr. 1 "dumpf" klingt, wie der ein oder andere geschrieben hat, ist nur wenn man so "schnell schnell" drüberhört, an sonsten klingt er wirklich sehr schön mit dem Brauner.

Gefällt mir sehr !!!

Ich verstehe auch nicht wie man da keiner Unterschied hören kann ???
Der Unterschied ist wesentlich deutlicher wie bei meinem Test damals (Brauner mit RME, Avalon, Millennia, TL Audio und SPL), Du erinnerst Dich !?
Ich habe aber auch nur mit dem Notebook und einer Echo Card über Kopfhörer abgehört und finde den Unterschied mehr als hörbar.

Also Leute, wenn man so einen Test abhört, weg mit den Fingern von PC Lautsprechern oder Hifi-Teilen ;) ;) ;)

Jetzt wäre noch ein Vergleich zwischen "Deinem" Testsieger (Gold Mike) und "meinen" Testsiegern (TL Audio und Millennia) in Verbindung mit dem Brauner toll, aber man kann ja nicht alles haben.

So, jetzt noch schöne Weihnachten an alle .....


Grüße


Börni
 
ach qautsch!

Machen wir das einfach mal - gib einen Song und eine Tonart vor - wir singen das ein und jeder versucht das maximale aus seiner Vox-Aufnahme rauszuholen :)

Vllt komme ich ja an ein tl-audio ran :)

Gruß, Randy
 
Ich kann sonst gerne C1/VTB1 beisteuern... Ohne Geheimwaffe LA2A, versteht sich ;)

Gruss

Mad
 
@ valderas
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''Ich verstehe auch nicht wie man da keiner Unterschied hören kann ???''
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Die Unterschiede bestehen hauptsächlich darin, daß der Randy jedesmal
einen neuen Take gemacht hat.
Kein Mensch kann 4 mal hintereinander völlig identisch etwas singen/sprechen.
Der Mikrofonabstand hat sicher auch mal um 2 cm variiert.
Er hat auch nicht bei allen Takes gleichlaut gesungen/gesprochen.

Ich habe mir die 4 Takes in Wavelab angeschaut und sofort gesehen,
daß er jedesmal etwas anders gesungen/gesprochen hat.

Es wären also in jedem Falle Unterschiede hörbar gewesen, selbst wenn er
4 mal denselben Preamp genommen hätte.

Es ist nicht nachvollziehbar, warum hier noch von allen möglichen Leuten versucht wird, das Testergebnis in irgendein anderes Licht zu rücken :

Der Unterschied zwischen Behringer und den anderen Geräten ist sehr gering.
Er ist so gering, daß man ihn geradezu vernachlässigen kann.

Richtige Unterschiede würden erst zutage treten, wenn man ein sehr leises Signal sehr stark verstärken würde.
Da würde man sicher anhand der Rauschteppiche Unterschiede hören.

Mir war auch von Anfang an klar, daß viele Testhörer hier aufgrund massiver
Stimmungsmache gegen Behringer etwas erwartet hätten , so in der Art:
''Na der Behringer, das ist der ,wo das Rauschen so laut ist und wo alles wie
aus 'nem Kofferradio klingt''.

Das konnte hier doch zumindest sehr eindrucksvoll widerlegt werden.
Darin besteht für mich die 2. wichtige Erkenntnis diese Tests.
Auch preiswerte Geräte können brauchbare Ergebnisse liefern, wenn man sie
fachgerecht bedient.

Irgendwelche Grütze über HiEnd wird für die meisten Leute hier sowieso erst interessant, wenn sie im Lotto gewonnen haben.

Ich würde mir auch eher ein teures Gerät kaufen als ein preisgünstiges.
Das spielen halt auch Emotionen eine Rolle.
 
Ich denke die Klangunterschiede sind eher Einbildung, dadurch dass Randy nicht ganz identisch das 4 mal eingesungen/rauf gesprochen hat, aber es dennoch oberflächlich eghört gelich klingt.
Dann noch die minimalen (eingebildeten?) Klangunterschiede der Pre-amps an sich dazu und dann hört der eine dies, der andere das.

Wäre besser, wenn Randy viermal ein identisches Signal aufnehmen würden. Z.B. eine Gesangsstimem bzw. gesprochener Text von CD.
Alle Unterschiede sind Einbildung. Die Unterschiede sind so groß als wenn man neben eins chneeweißes Blatt Papier ein um 3 % weniger weißes legen würde. Wem fällt das auf?

Durch die verschiedenen Aufnahmen, ergeben sich leichte Varaitaionen in Klanghöhe und feinste Phrasierungsunterschiede einzelner konsonantischer und voklaer Laute. Das ist der hauptschliche Unterschied.

Alles andere ist Klangesoterik-Scheiße. Zugegeben macht Aufnahme Nr. 1 den Eindruck etwas dumpfer zu klingen, aber das könnte auch daran liegen bzw. die Unterscheide könnten geenrell auch daran liegen, wenn der Mikorabstand um einen Zentimeter verschoben wurde und der Winkel in dem reinegsungen wird, die Haltung des Kehlkopfes..

Die Pre-amps machen da nix weiter als zu verstärken und in meinen Ohren "klingen" die nicht. Von Klang kann man dann sprechen, wenn es einen Amteur im direkten Vergleich sofort auffällt, - auch über nromale BOxen.
Was hier hier macht ist Tontechniker-Esoterik.

lieben Gruße

leo2
 
Also ich weiß nicht, aber mir kommt es eigentlich eher anderes herum vor:

Ich hab den Eindruck, dass viele Leute die Marke mit "B" mit aller Gewalt protegieren wollen!?

Ich persönlich habe überhaupt nix gegen die Marke mit "B", im Gegenteil, durch diesen Hersteller ist es vielen Leuten überhaupt erst möglich, sich div. Gerätschaften zuzulegen.
Auch ist diese Preisgruppe ideal für den Einstieg.

Allerdings gehört sie nun mal nicht in den professionellen Bereich bzw. in gehobene Qualität.

Ich hab auch mit einem Behringer Mic Preamp angefangen und was soll ich sagen, für den Anfang war er echt klasse, aber dann, mit der Zeit, wurden andere Geräte getestet und angeschafft und fast alle waren einfach besser.

Es müsste schon ein großer Zufall sein, dass randy genau beim Gold Mike die bessere Mikroposition "trifft", besser singt und - oder besser Intoniert und genau beim Behringer alle Fehler macht die zu machen sind.

Ich bekomme immer mehr den Eindruck, dass man nichts mehr gegen günstige Geräte sagen darf ..... komisch nur, dass so viele Leute eine ähnliche Meinung und Erfahrungen mit Behringer haben ?
Woher kommt das nur ....

Aber ein Vorschlag:

Für alle die, die wissen, dass Behringer eh alle anderen Geräte in den Schatten stellt, bzw. auf jeden Fall mit allen teureren Geräten gleich auf steht, lasst uns doch in unserm Irrglauben und seid glücklich dass Ihr für die gleiche Qualität nur 10-20% von dem bezahlen müsst, was andere, die bei solchen Vergleichstests immer wieder unterschiede hören, zahlen müssen.

Gruß

Börni

PS: Ich habe z.B. einen 600,-- Preamp, klanglich einem 2500,-- Gerät vorgezogen, allerdings gibt es gutes nun mal nicht umsonst, dass geht schon beim Metzger und der Fleischqualität los und hört bei High End Equipment auf.
 
Ich propagiere behringer überhaupt und keinen andeen von den preamps, weil ich da keinen NENNENSWERTEN unterschied höre. die konsequenz daraus ist für mich: das mic ist am wichtigsten, die stimme und lieber ein 100 euro mic mit billig "B"-preamp als ein 100 preamp mit billig "B"-Micro...

greetings

leo2
 
Ich will hier garnichts protegieren, aber ich warte auf einen Blindtest, wo
vorher nicht bekannt ist, welche Geräte überhaupt gehört werden.
Das dürfte recht peinlich werden.
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Ich bekomme immer mehr den Eindruck, dass man nichts mehr gegen günstige Geräte sagen darf ..... komisch nur, dass so viele Leute eine ähnliche Meinung und Erfahrungen mit Behringer haben ?
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Das was hier gegen B. vorgebracht wird ist sehr oft überhaupt nicht objektiv und völlig an den Haaren herbeigezogen.
2 bis 3 Leute behaupten einfach mal so ins Blaue, daß Behringer ziemlich rauschen würde. Sie haben niemals solche Geräte besessen bzw. waren nicht fähig sie zu bedienen.

Je mehr Leute etwas behaupten, umso mehr ''Wahrheit'' gewinnt eine Behauptung.

Wenn in einem thread jemand Probleme hat und es stellt sich heraus daß er
Geräte von B. im Einsatz hat, wird sofort und ohne jede weitere Nachfrage ein Abschaffen dieser Geräte dringend angeraten.
Es läuft darauf hinaus, daß es eigentlich schon ausreichen würde einfach nur k-e-i-n
Behringer zu verwenden und schon ist die Profiqualität da.
Ein Einsteiger ließt sowas und glaubt es .



@Valderas

Ich habe nicht behauptet, daß B. das beste Equipment der Welt baut.
Ich habe lediglich klargestellt, was ohnehin im Test ganz deutlich wurde:
Die Unterschiede sind minimal.

Es ist doch nur eine Prestigefrage.
Wer Behringer verwendet ist ein Idiot. So wird das hier oft dargestellt.

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Allerdings gehört sie nun mal nicht in den professionellen Bereich bzw. in gehobene Qualität.
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Ich sage Dir einfach mal , daß das jeder selbst entscheiden soll.
So wie Du das rüberbringst ist es einfach nichts wert, weil es durch Fakten nicht untermauert wird. Gehobene Qualität ? Was soll das sein ?
Womit kann man sie messen ?
Das ist eine rein subjektive Angelegenheit.

Für sensible Choraufnahmen habe ich mir auch einen SPL von einem Freund geliehen.
(Ein Preamp läßt sich nunmal besser transportieren als ein Mixer.)
Ich habe auf einen besseren Rauschabstand spekuliert.
Eine Offenbahrung habe ich aber auch nicht erlebt, jedoch habe ich bekommen, was ich erwartet habe : ein gutes Signal. Aber mehr auch nicht.

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komisch nur, dass so viele Leute eine ähnliche Meinung und Erfahrungen mit Behringer haben ?
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Was sind denn das für Leute ? Es sind sehr oft User mit völlig abwegigen Vorstellungen darüber, wie man Equipment einsetzt.
Musiker, die noch ganz am Anfang ihrer Homerecording - Erfahrungen stehen.
Irgendetwas funktioniert nicht wie erwartet, und so wird es erstmal auf die verwendeten Geräte geschoben.

Erfahrene User haben keine Probleme mit Behringer.
So sieht's aus.

Hin und wieder spreche ich auch mal mit ''richtigen'' Menschen, also außerhalb dieses Forums. Fazit : An Behringers Produkten gibt es nichts nennenswertes auszusetzen.
Niemand aus meinem Umfeld kann diese Stimmungsmache gegen B. auch nur ansatzweise nachvollziehen.
Und um gleich irgendwelchen Spekulationen vorzubeugen : Nein das sind alles keine
Anfänger oder Einsteiger. Im Gegenteil.

Ich habe mir mal die Mühe gemacht mich durch einige (amerikanische) englischsprachige Foren zu lesen.
In Amerika hat man ganz und garnicht diese Berührungsängste zu Behringer.
Da schreiben User ganz offen rein, welches B.-Equipment sie haben.
Niemand stört sich daran.

Dort genießt der Testsieger aus unserem Preamptest,
( Kandidat2 - Mackie1604 gefiel eindeutig den meisten Testern am besten )
einen zweifelhaften Ruf : Gute Qualität, aber viel zu teuer. So wird Mackie dort beurteilt.

Egal : Der Test war jedenfalls gut für Leute, die noch eine Orientierungshilfe
bei Preamps benötigen.
Mal sehen, vielleicht kann ich irgendwann auch mal einen interessanten Test beisteuern.

Ich glaube, für normale Argumente sind hier nicht alle Leute empfänglich. Das ist schade.
Es hat irgendwie einen unangenehmen Beigeschmack.
Man versucht ständig, nur nichts falsches zu sagen.

Ich habe keine Probleme mit meinem [g=116]Mikrofon[/g]-Sound.
Ich sehe für mich auch keinen Grund einen Preamp anzuschaffen.
Auch wenn die hier vorherrschende Meinung so lautet :
''Ohne richtigen (Standalone) - Preamp kannst Du eigentlich garnicht Musik machen.''


Ich habe ein sehr gutes [g=116]Mikrofon[/g] aber keinen extra Preamp.
Wenn ich der Meinung bin, daß ich sowas brauche, werde ich mir sowas auch kaufen.
 
also erstma: frohes x-mas Euch allen!

@fmo: endlich mal ein konstruktiver und nicht ausschliesslich vernichtender Beitrag von Dir. Kann alles unterschreiben was Du schrobst. :bigup:

Zu dieser ganzen B.-"Problematik: Ich kenne da ein kleines Underground-Studio, die machen Dank Know-How und viel Herzblut mittlerweile einen Ballersound, der sich gewaschen hat! Mit schief aufgestellten NS-10, Behringer-Kram und noch schlimmeren Dingen. Vermutlich wissen die garnicht, dass die gar keinen guten Sound machen KÖNNEN mit dem Kram.... </Ironie-aus>

Möge der Kommerz auch 2006 mit uns allen sein. ;)

Grüsse und frohes Kekse-Vernichten
 
selbst wenn der behringer auch ganz orentlich klingt ( pc brüller, da hört man echt nich dolle) so würde ich doch sagen dass man sich lieber ein tb-101/202 holen sollte, da: auch fertigungsqualität ne rolle spielt und rackfähigkeit. der tb erscheint mir einfach solider. das ein goldmike fast schon etwas übertrieben für www.homerecording.de ( nicht für www.prorecording.de ) erscheint, is doch wohl logisch. genau wie ne 192khz aufnahme. in kann mich noch an nen [g=60]wandler[/g] verfleichstest mit floxe oder so erinnern (shcon des längeren her) und da kam rasu, dass die meisten aktuellen [g=60]wandler[/g] ok sind für unsere zwecke.


was folgt daraus wenn preamps und [g=60]wandler[/g] nicht so wichtig sind? mehr investieren in pc/multitracker, MIKROS und v.a. wissen, bzw erfahrung (ok die kann man nicht kaufen).
 
Hi fmo,

ja genau, ich kann auch fast alles Unterschreiben was Du da schreibst !

Mir geht es auch gar nicht um irgend eine "stimmungmache" .... nie !
Aber ich möchte halt auch meine Meinung sagen können, ohne dass es gleich wieder heißt:"..na klar, war ein Behringer Gerät, dass muß er ja schlecht reden ..."

Ich habe bei meinem Test (damals) z.B. als schlechtestes Gerät (FÜR MEINEN GESCHMACK), dass teuerste (den Avalon) rausgesucht.

Da hat sich übrigens keiner darüber beschwert, oder gesagt: "...hey, dass ist aber ein anerkanntes High End Gerät, Du kennst dich wohl nicht aus....".
Wäre ein Behringer Gerät in meinem Test gewesen und hätte ich dass als schlechteste Gerät für meinen Geschmack gewählt, hätte es sofort geheißen:"... Typisch, immer alle auf Behringer....".

Das ist auch eine Art von Stimmungsmache, die meines erachtens genau so falsch ist !

Ich sage Dir einfach mal , daß das jeder selbst entscheiden soll.
Völlig korrekt !!!

So wie Du das rüberbringst ist es einfach nichts wert, weil es durch Fakten nicht untermauert wird.
Eine Bitte von mir: Könntest Du dass mahl übernehmen ? Ich weiß nämlich nicht was ich da mit irgendwelchen Daten untermauern soll ?

Gehobene Qualität ? Was soll das sein ? - Womit kann man sie messen ? -
Ich habe keine Ahnung was dass sein soll und womit man sie messen kann, denn:

Das ist eine rein subjektive Angelegenheit.
Ganz genau ! Ich frage mich nur warum so wenig Leute tolerant genug sind, eine solche Meinungen (was anderes ist nämlich eine "subjektive Angelegenheit" nicht) auch als solche stehen zu lassen, nein, diese "subjektive Angelegenheit" muß/sollte man am besten immer noch mit irgendwelchen "Fakten" untermauern.

Was mir aber an Deinem Beitrag schon ein wenig sauer aufstößt, ist dass:

Was sind denn das für Leute ? Es sind sehr oft User mit völlig abwegigen Vorstellungen darüber, wie man Equipment einsetzt.
Musiker, die noch ganz am Anfang ihrer Homerecording - Erfahrungen stehen.
Irgendetwas funktioniert nicht wie erwartet, und so wird es erstmal auf die verwendeten Geräte geschoben.

Erfahrene User haben keine Probleme mit Behringer.
So sieht's aus.

... dazu würde mich wirklich Interssieren: Kennst Du die Leute alle, dass Du so eine Behauptung aufstellen kannst ? Wohl kaum, also würde ich sowas nicht sagen, nur um dass von Dir bevorzugte Produkt in ein besseres "Licht" zu rücken.

Solltest mal darüber nachdenken.......


Gruß


Börni
 
da möchte ich auch mal kurz meine meinung dazwischen werfen:

ich bin nun auch kein gänzlich unbeschriebenes blatt im hr-bereich mehr, und hatte/habe 2 geräte von behringer im einsatz: den [g=118]bass[/g] v-[g=182]amp[/g] und ein ub-mischpult. auch sonst hab ich schon meine erfahrungen mit der firma gemacht, amps angespielt, den 19" kompressor, mikros...

ich bin immer recht skeptisch an dieser geräte heran gegangen, und wurde jedes mal wieder "überrascht". was ja auch kein wunder ist - wenn man von allen seiten hört, wie abgrundtief beschi*** dieser schrott doch sein soll, wundert man sich ja letztlich, wenn überhaupt ein ton rauskommt. aber dieser ton ist ja in der regel gar nicht mal so schlecht.

jedoch kommt für mich persönlich der kauf weiterer behringer geräte nicht mehr in frage. denn auch wenn der klang am anfang tadellos erscheint, machen sich kleine, aber feine unterschiede mit der zeit bemerkbar. so habe ich zb zwei jahre lang immer wieder an meinem v-[g=182]amp[/g] geschraubt, und den besseren sound dann jedesmal erzielt, indem der [g=118]bass[/g] direkt ins pult läuft.

was für mich aber noch weitaus ausschlaggebender ist, ist die scheinbar recht miese verarbeitungsqualität der geräte. denn alle geräte, die ich bisher in den fingern hatte (bis auf ein mikro, was ich im laden getestet habe), hatten irgendwelche mängel. mein v-[g=182]amp[/g] speichert keine sounds mehr, bei meinem mischpult funktionieren ein paar routing schalter nicht mehr, etc.

ich rate also in der regel von behringer produkten ab. nicht wegen mieser soundqualität, sondern weil ich persönlich die erfahrung gemacht habe, dass einem die dinger einfach in kurzer zeit auseinander fallen. natürlich werden viele leute andere erfahrungen gemacht haben - aber dies sind meine erfahrungen, und wenn ich leuten trotzdem zu diesen geräten rate, nur weil andere meinen, diese erfahrungen wären "falsch", dann wäre ich nicht anders, als die "behringer rauscht" fraktion.


ps: ich denke übrigens, dass die meinungsverschiedenheiten um die marke behringer nicht viel größer sind als um einige andere marken. bei behringer werden diese nur bis ins endlose diskutiert und polemisiert.
 
mein v-[g=182]amp[/g] speichert keine sounds mehr

--> Pufferbatterie wechseln! Dauert keine 10 Minuten :)

Gruß, Randy
 
@ Tagwohl2

morgen kommt jesus.. der wurde vor 2000 jahren auch mal von leuten, welche ich nicht kenne, hochgelobt...

die haben das sogar niedergeschrieben.. heisst bibel.

ich glaube auch ned dran.. eigene erfahrung zählt da mehr

Deinem Glauben allen Respekt, aber bitte beleidige nicht Menschen, die an die Bibel glauben. Man kommt auch mit anderen Vergleichen ans Ziel.

Merci und gute Nacht!

Smith
 
Beleidigend sind diese Äußerungen nun wirklich nicht ... :nonono:
 

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