Neue MacBook Pro und MacMini mit M2 Pro und M2 Max

[psinnovation]

Was anderes, was hohe Last erzeugt?
Fabfilter ist für mich halt so etwas wie Branchenstandard… und sie sind bekannt daür, dass sie vernünftig auf allen Platfformen optimieren…

 

[Entone]

Ja, aber keinen aktuellen PC.

Ich hab mir schon einen konfiguriert und warte nur noch den Februar ab, ob die X3D CPUs von AMD was taugen. Im Februar wird dann endgültig bestellt. Die Möhre ist 9 Jahre. Da darf mal was Neues her.

 

[RudeRudi]

Da darf mal was Neues her.

Na dann kauf dir doch einfach nen Mac, - da sind gerade neue Modelle rausgekommen

 

[Entone]

Na dann kauf dir doch einfach nen Mac, - da sind gerade neue Modelle rausgekommen

Warte, ich mach nen PC Thread auf, dann darfst Du mir einen Mac empfehlen. Mac Empfehlungen im Mac Thread sind ja langweilig.

 

[HannesMac]

mWarte, ich mach nen PC Thread auf, dann darfst Du mir einen Mac empfehlen. Mac Empfehlungen im Mac Thread sind ja langweilig.

Ich empfehle jetzt mal Linux:
Geht auf PC und Mac!

Recording mit Linux – Übersicht für Einsteiger - gearnews.de

Für Audio- und MIDI-Recording brauchst du nicht Windows oder macOS, es geht auch Linux. Mit diesem Leitfaden wird es noch einfacher.

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[SilentWarrior]

Was anderes, was hohe Last erzeugt?
Fabfilter ist für mich halt so etwas wie Branchenstandard… und sie sind bekannt daür, dass sie vernünftig auf allen Platfformen optimieren…

Also ich würde für DIVA von u-he meine Hand ins Feuer legen das es wirklich sauber programmiert wurde, aber nicht für Pro-L2 von Fabfilter.

Alleine dein Hinweis das dein Mac Pro nur 4-5 Instanzen schaffte lässt vermuten das Fabfilter nicht alle Kerne bei Intel/AMD nutzt während beim M1 tatsächlich alle Kerne ausgenutzt werden.

Wenn ich mit Diva arbeite dann werden alle 24 Kerne gleichzeitig belastet. Beim Pro-L 2 ist es meiner Erinnerung nach nicht der Fall.

 

[psinnovation]

ne, ne... Das liegt an der mangelnden Singelcoreperformance der älteren Xeons.
Ein Track kann immer nur von einem Core bearbeitet werden. D.h. mehrere Plugins können auf einem Core verteilt werden, solange sie auf einem Track sind.
Diva hat meine ich eine spezielle Multicore Engine. Bei Plugins, die keine Instrumente sind geht das aber nicht. Fabfilter programmiert sehr effizient und haben schon immer alle / viele Erweiterungen der CPU benutzt. Das war auch eine der Firmen, die ihre Pro Plugins auf iPad OS rausgebracht haben und von daher wissen, wie man Apple Slicon optimieren kann (so wie auch Intel)

 

[SilentWarrior]

Wie auch immer.

In meinen Real Life Szenarien wo ich einen Track produziere und im selben Projekt ohne Freezen mische und "mastere" komme ich nicht an Grenzen.

Und da wären wir wieder bei dem Thema: M2 Macs reichen für Musik machen vollkommen aus.
Und wenn man CPU Benchmark glauben darf, dann auch der M1 20 Core was ja dein Test @psinnovation eigentlich auch bewiesen hat. Ich habe den zwar nicht gemacht, aber ich weiß ja was los ist wenn ich Standard Clip, KClip, Sculpt auf der Summe habe.
Wobei ich da auch nie mehr als 8fach Online verwende, macht ja keinen Sinn höher zu gehen.

Wer immer noch schreit der Mac Studio hat keine Leistung die M2 sind zu teuer, dem kann man auch mit 5000 Tests nicht überzeugen. Da muss man halt davon ausgehen das es nur der Preis ist der nicht passt.

Für mich war ab den 5000er Ryzen (die auch nicht mehr aktuell sind) das Thema genügend Power gegessen.
Dom Sigalas hatte ja auch ein schönes Video dazu gemacht.

Würde ich in paar Jahren einen neuen PC oder Laptop benötigen dann würde ich mal bei Apple wieder vorbeischauen.
Aber vielleicht gibt es bis dahin auch alternativen seitens AMD?

Einzig beim Laptop könnte es früher passieren da ich das mit dem Akku beim M2 doch als Riesenargument sehe.

 

[HannesMac]

Ein geräuschloses MacBook Pro mit einer Laufzeit von ca. 20 Stunden je nach Modell und Anwendung sind schon ein Traum!

 

[SilentWarrior]

Ein geräuschloses MacBook Pro mit einer Laufzeit von ca. 20 Stunden je nach Modell und Anwendung sind schon ein Traum!

ja, sehe ich auch so. Wobei ich sagen muss das mein Zenbook nicht wirklich laut wird, da hatte ich schon schlimmeres.
Aber Akku ist echt etwas was ich mir mehr wünsche.

 

[derspencer]

Ein geräuschloses MacBook Pro mit einer Laufzeit von ca. 20 Stunden je nach Modell und Anwendung sind schon ein Traum!

ich denke dieser Traum ist garnicht so weit entfernt , wenn man in Richtung Notebook/Tablet mit integrierter SIM-Karte, Workstation im Studio plus DAW per Remote denkt.

 

[derspencer]

PS: die Daw der Zukunft läuft vermutlich sowieso nicht mehr auf dem eigenen Rechner

 

[derspencer]

Formel M1: Warum der Apple-Chip so schnell ist

Vor allem eine clevere Cache-Hierarchie verhilft Apples ARM-Chips zu einer Leistung, die AMD und Intel bei kompakten Geräten bisher nicht erreichen.

www.heise.de

 

[Tascany]

Formel M1: Warum der Apple-Chip so schnell ist

Vor allem eine clevere Cache-Hierarchie verhilft Apples ARM-Chips zu einer Leistung, die AMD und Intel bei kompakten Geräten bisher nicht erreichen.

www.heise.de

Der Bericht scheint aber nicht mehr der neueste zu sein. Aktuell gibts deutlich Leistungsstärkere Laptop wie Desktop CPU´s von Intel oder AMD, wenn auch mit deutlich mehr Stromverbrauch.
Aber auch der M1 war jetzt eigentlich nie bekannt dafür unter den leistungsstärksten zu sein, er lieferte in Appleinternen Softwareanwendungen wie FinalCut zwar erstklassige Werte ab, aber in vielen anderen externen Anwendungen war er bestenfalls gut.

Der grosse Vorteil bei Apple´s CPU ist eben der geringe Stromverbrauch, wo Intel bzw. AMD im Akkubetrieb schnell mal deutlich runterdrosseln um die Akkulaufzeit zu verlängern, hat man bei Apple nahezu durchgehend volle Leistung.
Und das die Apple internen Softwareanwendungen perfekt auf die CPU´s abgestimmt sind, wobei das meines Wissens nach hauptsächlich auf Videoanwendungen zutrifft, wegen der Media Engine im Apple Chip.

Wie es in Logic ist wüsste ich jetzt gar nicht. Hat das mal wer getestet, ob da mehr Spuren, Plugins etc. möglich sind, im Vergleich zu anderen DAW´s?

 

[psinnovation]

Ja, ich habe das schon getestet… siehe ein paar posts früher.
Ich habe vor 2 Jahren schon mal einige Screencasts gemacht, die den Mac Pro mit 10 Kern XEONs und 128 GB RAM mit einem kleinen Macbook Air mit M1 und 16 GB verglichen. Vor zwei Wochen habe ich mit unserm neuen Studio (mit Ultra und ebenfalls 128 GB) Logic / Fabfilter Benchmarks gemacht (ebenfalls mit einem Filmchen). Die fand ich ebenso beeindruckend.
Ich weiß übrigens nicht woher de These immer wieder kommt, dass der M1 nicht schnell ist.
Man muss folgendes berücksichtigen.
1. Es gibt Software die durch die Emulationsschicht Rosetta muss, das sit dann natürlich nicht so schnell
2. Es gibt native Software, die direkt ausgeführt werden kann, aber nicht optimiert ist. Das ist das Gros der Software aktuell
3. Dann gibt schon optimierte Anwendungen, die dann die in Hardware gegossenen Codecs, Neuro-Engines etc, nutzen. DIese sind in der Regel sehr schnell.

Aus meiner Sicht ist der Geekbench schon halbwegs aussagekräftig, weil hier die verschiedensten Anwendungen mit einfließen. Allerdings sind die Bursts recht kurz, so dass Intel und. AMD Chips noch nicht throtteln. M1 x Prozessoren throtteln übrigens richtig viel später.

Aber selbst mit dem aktuellen Mix aus Anwendungen ist der M1 schon schnell (Singlecore knapp unter dem Intelmeister) und das tolle ist, dass er im Multicore sehr gut skaliert (bis auf die GPU Kerne des Ultras). So hat der Ultra den gleichen Multicore Benchmark wie ein Threadripper mit 64 Kernen… Das ist schon ein Wort.

Ich habe sowohl Intels (mit Windows und auch welche mit Mac OS) als auch die “neuen“ M1 Rechner und kann nur sagen, dass sich die M1 in meinem Anwendungsprofil sehr schnell sind.

 

[psinnovation]

…
Der grosse Vorteil bei Apple´s CPU ist eben der geringe Stromverbrauch, wo Intel bzw. AMD im Akkubetrieb schnell mal deutlich runterdrosseln um die Akkulaufzeit zu verlängern, hat man bei Apple nahezu durchgehend volle Leistung.
Und das die Apple internen Softwareanwendungen perfekt auf die CPU´s abgestimmt sind, wobei das meines Wissens nach hauptsächlich auf Videoanwendungen zutrifft, wegen der Media Engine im Apple Chip.

Wie es in Logic ist wüsste ich jetzt gar nicht. Hat das mal wer getestet, ob da mehr Spuren, Plugins etc. möglich sind, im Vergleich zu anderen DAW´s?

Siehe:

https://recording.de/threads/neue-macbook-pro-und-macmini-mit-m2-pro-und-m2-max.254469/post-3193993

und bis #52

 

[Tascany]

Ich weiß übrigens nicht woher de These immer wieder kommt, dass der M1 nicht schnell ist.

Ich denke das kommt noch aus der Anfangszeit vom M1. Da wurde er oft mit den schnellsten CPU´s von Intel und AMD per Benchmarks verglichen und hatte einfach niedrigere Werte. Aber das er, vor allem mit Appleeigener Software, zum Teil erstklassige Ergebnisse abliefert, ist ja unbestritten.

 

[Paxi]

Ich weiß übrigens nicht woher de These immer wieder kommt, dass der M1 nicht schnell ist.
Man muss folgendes berücksichtigen.
1. Es gibt Software die durch die Emulationsschicht Rosetta muss, das sit dann natürlich nicht so schnell
2. Es gibt native Software, die direkt ausgeführt werden kann, aber nicht optimiert ist. Das ist das Gros der Software aktuell
3. Dann gibt schon optimierte Anwendungen, die dann die in Hardware gegossenen Codecs, Neuro-Engines etc, nutzen. DIese sind in der Regel sehr schnell.

Korrekt, man muss berücksichtigen, dass der M ein SoC System ist und deshalb die Qualität der verwendeten Software stärker zu bewerten ist.
Und es braucht halt seine Zeit (und wahrscheinlich 2 M Generationen mehr als aktuell) bis der Letzte begriffen hat, dass aktuell ein System _auf_einem_Chip bestehend aus CPU, GPU, ISP, DSP, NPU, Video encoder/decoder, Secure Enclave verbunden durch eine Unified Memory Architektur und ohne thermische Probleme einfach schnell sein muß.

Aktuell schnell, weil sich ab 2026/27 zeigen wird, ob Apples TSMC 2nm Chips vorne liegen werden oder ob Intels 18/20A Ansatz (2nm) mit Ribbon Fet und Power Via mit einem vernüftigen Powermanagement die thermischen Probleme lösen wird, die entstehen, wenn man Chips in Sanhwichbauweise (sprich übereinander geschichtet) baut.
Was gleichzeitig auch erklären könnte, warum Apple beim M1 SoC die Komponenten horizontal nebeneinader aufgebaut hat und warum der M2 deshalb breiter und höher werden musste.