Neue MacBook Pros sind raus

  • Ersteller zille1976
  • Erstellt am
Mich interessiert einfach wo in der Praxis die Grenzen liegen, wie groß und umfangreich Sessions mit virtuellen Instrumenten und massiven Plugins werden können und dann kann ich mir selber davon ein Bild machen ob es mir das ganze Wert ist oder ich doch nur die Einstiegsvariante des M1 Vorgänger nehme



einfach mal selber Recherschieren.
M1 Pro 200 gb/s
M1 Max 400 gb/s also quasi eine Verdopplung. In wie fern das für die Praxis jetzt einen Unterschied macht, muss man eben noch sehen, da beim M1 ja vieles anders verwaltet wird.. Einfach mal nach so Typen wie Junkie XL auf Youtube gucken.. Da kommen in so nem Template locker mal um die 2000 Spuren zusammen...
ja Der, der hat aber auch mehrere Rechner im Verbund laufen. So ist das auch bei großen Projekten üblich.
Für mich ist solch eine Anschaffung die Balance zwischen: sich leisten können und wirklich brauchen.
Ob so´n Rechner hypothetisch fünfunddrölfzig Instanzen Kaffetassen öffnen kann ist mir schnuppe.

ich hab Heute mal auf dem 14er M1pro mit 16 gig meine Maschine Projekte laufen lassen, bei 32 Buffer mit einem eingerichtetem Hauptgerät. Da hat die Cpu Anzeige nicht mal gezuckt.
 
ja Der, der hat aber auch mehrere Rechner im Verbund laufen. So ist das auch bei großen Projekten üblich.
Für mich ist solch eine Anschaffung die Balance zwischen: sich leisten können und wirklich brauchen.
Ob so´n Rechner hypothetisch fünfunddrölfzig Instanzen Kaffetassen öffnen kann ist mir schnuppe.

ich hab Heute mal auf dem 14er M1pro mit 16 gig meine Maschine Projekte laufen lassen, bei 32 Buffer mit einem eingerichtetem Hauptgerät. Da hat die Cpu Anzeige nicht mal gezuckt.

Ja mich interessieren halt solche Performance Schlachten gerade im Bereich Audio bei den neuen Macbooks. Wer z.B. in der glücklichen Lage ist sich den neuesten Ferrari leisten zu können, möchte ja schließlich auch wissen was das Ding so drauf hat...

Hier habe ich ein weiteres Video gefunden. Ist zwar Logic aber da kommen schon krasse Zahlen zusammen. Der Typ hat den Bilie Eilish Demo Song zig mal dupliziert. Bei einer Buffersize von 128 Samples schafft der M1 Pro 672 Tracks und ingesamt 2512 Plugins! Ok beim Chorus musste dann die Buffer wieder raufgeschraubt werden aber läuft alles flüssig sogar mit Screenrecorder im Hintergrund..

 


Ehrlich gesagt fand ich die Sendung eher verwirrend, statts aufklärend... Holger meinte ja VST2 nativ wäre tot für die M1 Chips.

Fabfilter supportet aber VST2 und VST3 nativ für den M1!


Also warum sollten Hersteller wie Universal Audio & Co. künftig nicht auch VST2 nativ für Apple Silicon anbieten können?

VST3 ist inzwischen schon um die 6 Jahre alt und nur die wenigsten Hersteller sind auf diesen Zug aufgesprungen. Es gibt immer noch zahlreiche Plugins die es nur in VST2 gibt.

Wenn das allerdings nur so ne Steinberg Only Geschichte ist, dass Cubase künftig kein VST2 nativ für den M1 supportet sondern nur noch VST3 dann sollte das auch klar und deutlich so kommuniziert werden.. Falls die das bringen, würden die sich aber ein gewaltiges Eigentor schießen..!
 
Falls die das bringen, würden die sich aber ein gewaltiges Eigentor schießen..!
Warum sollte das so sein? Weil Dritthersteller nicht in die Puschen kommen? Mal ehrlich, wenn solche Kumpane meinen, nichts an ihren Produkten machen zu müssen, weil geht ja irgendwie, die haben auf modernen Systemen nichts zu suchen. Unprofessionelles Verhalten.
 
Warum sollte das so sein? Weil Dritthersteller nicht in die Puschen kommen? Mal ehrlich, wenn solche Kumpane meinen, nichts an ihren Produkten machen zu müssen, weil geht ja irgendwie, die haben auf modernen Systemen nichts zu suchen. Unprofessionelles Verhalten.

Ja das frage ich mich auch.. Steinbergs Firmenpolitik erinnert mich seit der Yamaha Übernahme immer wieder an Apple.. Einfach mal wagen alte Zöpfe abzuschneiden - Dann werden die anderen schon nachziehen.. und wenn nicht auch gut dann habta halt Pech.. Lange genug Zeit hattet ihr ja.. müssen ja nur die User drunnter leider..
 
Steinbergs Firmenpolitik erinnert mich seit der Yamaha Übernahme immer wieder an Apple.. Einfach mal wagen alte Zöpfe abzuschneiden -
Bitte was? Dass sie vor Jahren 32 Bit gecancelt haben, war längst überfällig und ein nur logischer Schritt in Bezug auf 64 Bit. Ansonsten wüsste ich nicht, wo sie "alte Zöpfe" abgeschnitten haben. Komm jetzt nicht mit der DirectX Schnittstelle. Auch ist die Abwärtskompatibilität von Projekten unter den Versionen top bei Cubase, so gut kann das sonst nur noch Pro Tools.
 
müssen ja nur die User drunnter leider..
Nochmals. Kontakt z.B. kommt erst seit kurzem mit VST3, 6 Jahre nach der Einführung. Den "Platzhirschen" hätte ich als NI als erstes migriert, ebenso auf die M1 Plattform. Für mich sind so Altsysteme ein Quell von Problemen, z.B. wenn einem der, jetzt übertriebenen, Win 7 Rechner abraucht. Dann Alt-Plugins auf einem Win 10 oder 11 zu installieren kann ggf. zum Problem werden. Dritthersteller, die was auf ihre Kunden halten, sollten ihre Produkte auf dem neuesten Stand halten. Viele können das ja auch, Spectrasonics selbst mit ihrem ollen RMX, FabFilter klar und so einige andere kleinere Buden, wie TAL oder AudioThing.
 
Bitte was? Dass sie vor Jahren 32 Bit gecancelt haben, war längst überfällig und ein nur logischer Schritt in Bezug auf 64 Bit.

Das wäre der Fall wenn sie VST2 nicht mehr unterstützen würden.. Da gibt es einfach noch zuviele die nur VST2 only sind siehe Universal Audio z.B. Und selbst Firmen wie NI oder Spectrasonics bieten erst seit kurzem also 6 Jahre später VST3 Support..
 
Sie werden weiterhin VST2 anbieten. Auch auf dem Mac. Ist ja schliesslich kein Monopol wie bei AU oder AAX.
 
Ist ja schliesslich kein Monopol wie bei AU oder AAX.
Ja, als pro Tools User hat man wegen aax schon auch erfreulich wenige Umstände mit sowas.
Aber - auch hierbei gibt es Unterschiede, native Instruments (und arturia) fallen nämlich auch hier unangenehm auf: während fast alle Plugins als Echtzeiteffekte und als audiosuite Variante vorliegen, gibt es NI und arturia nur in Echtzeit

BTT: ich find die neuen Prozessoren schon krass, aber leider wieder mit heftigem Graphic-überhang. Für mich wird Apple silicone erst interessant wenn pro Tools mit blackmagic Video Hardware läuft
 
Sie werden weiterhin VST2 anbieten. Auch auf dem Mac. Ist ja schliesslich kein Monopol wie bei AU oder AAX.

soviel zum Thema weiterhin VST2 support... für Intel User vielleicht aber Apple M1 User gucken dann in die Röhre wenn es keine nativen VST3 Updates gibt.. Also ob ich nicht geahnt hätte was für nen krassen Move die bringen..
 
Seit Mittwoch hab ich den MBP M1 Pro 1TB/32GB.
Bildschirm und Geschwindigkeit ist beeindruckend aber was wirklich überrascht ist der Sound der eingebauten Lautsprecher.
Ein Quantensprung!
Ein kleiner Vergleich: PT 2012.12.0 pro Spur 5 DVerb.
MBP Retina Mitte 2015 2,5Ghz 16GB 11.6.1 = ca. 90 Spuren Playback, Grafik ruckelt, Auslastung 90-100%, Lüfter fährt innerhalb einer Minute auf höchster Stufe
Neuer MBP 12.1 = 256 Spuren (mehr geht in PT nativ nicht) flüssige Grafik, Auslastung 70-80%, Lüfter ging auch nach 10 Minuten gerade mal hörbar an.
Selbst mein 8core MacPro 2013 schafft nativ gerade mal 190 Spuren.
Dafür, daß alles noch auf Rosetta läuft, ist das schon nicht schlecht. ;)
 
MBP M1 Pro 1TB/32GB
Und vermutlich eine externe Festplatte für die dicken Libs oder passt das bei dir alles auf die interne?
Ich ärgere mich, Apple die 400 Euro mehr für die zusätzlichen 1TB nicht in den Rachen geschmissen zu haben, die externe verbraucht mehr Strom als die interne, hängt bei jedem Gebrauch der DAW wie ein Bürzel am Anschluss.

Ansonsten, herzlichen Glückwunsch! Habe zwar nur das M1, bin aber schwer begeistert.
 
Da ich kein Musik Schaffender bin brauche ich so was wie Samples nicht.
Aufnehmen und ein bisschen bearbeiten reicht mir vollkommen aus.
Eigentlich hätte mir die 512er gereicht aber das kleinste Modell kaufe ich nie.
32GB kann ich allerdings schon gut gebrauchen.
 

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