Nach 10 Jahren - neue DAW gesucht

[sts]

... ist dies die letzte Bitte, dies zu lassen.

Die Hoffnung stirbt zuletzt, aber ich hoffe mit.

 

[Kosaken-Kaffee]

@genesysx: Falls du noch da bist ...

Weil du es nicht explizit im Eingangspost erwähnt hast: Wie wichtig ist dir MIDI-Bearbeitung?

Da bietet das neue Cubase 13 mit dem Multi-Part-Editor eine absolut geile neue Funktion:

View: https://youtu.be/i_7O88z55tg?t=2388

 

[muffy]

Bingo. Die Streithähne haben jetzt mal Ausgang im Flur.

 

[Schludi]

Nur mit Cubase kannst Du reich werden (siehe Hans Zimmer) ^^

Außerdem liebt dich Rodrigo Gonzales und der nutzt das auch:

View: https://www.facebook.com/Steinberg/posts/10153555205511045/


View: https://www.youtube.com/watch?v=YKw7nCWKxhI

 

[Krayzie]

FL Gang

Wie wär´s mit FL Studio?

 

[livingsingle]

Die Tests zu Samplitude Pro X im Netz sind eigentlich durchweg positiv. Und Sequoia ist ja quasi die dicke Netzwerk und 7.1 fähige Version von Samplitude Pro X. Die wird wohl von vielen Rundfunkanstalten eingesetzt. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die Schrott benutzen.

 

[SoulFrontier]

Ich hab mit magix bisher gute Erfahrungen gemacht. Freundlich und auch recht schnell bei Problemen. Und die hatte ich schon. Abstürze möp möp...
Produkte sind für mich im ganzen aber top. Vegas pro. Wer es nicht mag kann ja was Anderes nutzen. Samplitude dto.
Klar, der music maker wird wohl keine ernsthafte DAW, das wollen die aber glaub ich auch nicht.

 

[genesysx]

Joa, vielleicht sind die Bandlab Cakewalk Versionen der letzten 5 Jahre besser oder stabiler als X3. Jetzt gibts ja bald Next und Sonar. Keine Ahnung wie teuer das sein wird. Hab in die DAWs vorher bestimmt >500€ gesteckt mit all den Updates und dann wars auf ein mal free. Ihr kennt das doch: Vor 2-3 Jahren das Plugin-Bundle für 299€ und jetzt wirds für Ramsch rausgehauen (was sollen die Sonar Platinum User sagen), na wie fühlt sich das an? Kann man machen aber ich kann auch entscheiden dass ich da Vertrauensprobleme bekomme.

Ich denke im Moment spricht mich vielleicht doch eher etwas Neues an. Aus der Diskussion geht ja unter Anderem hervor, dass alle DAWs irgendwie toll sind und jeder seine DAW gefunden hat oder eben noch rumtestet. Für einen wirklich fairen Vergleich müsste ich mir von allen eine Testversion installieren, sie erlernen und nen Track drin bauen und mir notieren wie oft ich was toll fand oder wie oft ich mich schwarz geärgert habe. Das macht aber kein Mensch, das kann mir keiner erzählen. Ich kann mir Featurelisten anschauen, einige Youtubevideos dazu, eingrenzen und dann eine kleine Auswahl testen. Das mache ich gerade. Ursprünglich wollte ich ja nichtmals Demos installieren aber ich denke, dass das doch notwendig ist. Anschließend wird die Festplatte eh umgepflügt von da aus doch kein Problem.

Ich würde vielleicht noch Cubase Artist testen, jetzt gerade ist Bitwig dran. Muss dann halt schauen mit welcher Software es mehr clickt.

 

[Feierabendsegler]

Ich würde mir die Eckdaten von mehreren Daw ansehen und ein paar Videos von Leuten, welche mit dem Programm arbeiten. Schau, welches dir zu gefallen scheint und zieh dir dann ne Testversion. Wenn's Spass macht, würd ich gar nicht mehr weiter suchen. Dauert sowieso, bis du in der jeweiligen DAW dein bist. Wann du das Spiel mit drei Vieren treiben willst, wäre meiner Ansicht nach die Zeit besser in eine gesetzt um sie noch besser zu kennen.

 

[Feierabendsegler]

Den Odo hatte ich ja Mal gepostet

Odo macht übrigens nicht ausschließlich Videos für Bitwig.
Er erklärt sehr viele Dinge die absolut DAW übergreifend sind. Ist vllt auch für alle anderen hier interessant.

https://m.youtube.com/@OdoSendaidokai

Und der Polarity ist echt fit was den Grit angeht.

https://m.youtube.com/@PolarityMusic

 

[Lacunaflow]

+1 für Bitwig.

Warum?
Mann kann die Projekte dank des neuen .dawproject Standards einfach ausstauschen und dann gelingt der Umstieg zu Studio one später leichter


Aber ansonsten hat, was dass thema Tutorials angeht, ableton meilenweit die Nase vorn.

 

[Nachtschicht]

Es ist/wird soweit. Eine neue DAW soll her.

Ich arbeite seit 2009 mit Cakewalk Sonar (damals mit Version 7 angefangen) und dann hochgehangelt bis Version X3 (seit 2013). Tja .. und das ist 10 Jahre her. Auf Bandlab wollte ich nicht wechseln, "Sonar" war irgendwie erst mal weg und jetzt im Moment tut sich ja wieder was uff. Überlege schon länger nach nem neuen Anstrich war aber nie sicher wohin die Reise gehen soll weswegen ich hier einige meiner Gedanken aufschreibe:

- Viele arbeiten mit Ableton, das hat viele Tools on board, es gibt zig Tutorials, es gibt Hardware, man kann damit DJmixes produzieren und und und, die Eierlegendewollmilchsau für Studio oder Live-Betrieb. Wow die solls werden.

- Bitwig: Kann eigentlich das was Ableton kann, ist jünger, vielleicht mehr Bugs, ist billiger, nicht ganz klar ob ich hier Vertrauen fassen kann.

- Cubase: Fühlt sich gut an, sollte Sonar sehr ähnlich sein. Müsste ich ziemlich schnell kapiert haben wie es funktioniert und sehe ich auch eher als klassische DAW und weniger als kreativ-frickel DAW (wie ich Ableton/Bitwig) bezeichnen würde. Wäre allerdings auch die teuerste Lösung.

- Reaper oder Studio One habe ich nicht näher in Betracht gezogen. Mit FL Studio habe ich vor 2009 gearbeitet, habe ich erst mal ausgeschlossen. Da ich nur unter Windows arbeite kann ich Pro Tools und Logic ausschließen. Auf das neue Sonar warte ich nicht auch noch. Nach 10 Jahren ist ohnehin nicht mehr davon auszugehen einen Upgrade Discount zu bekommen


Was ich nicht brauche:
- 98234724 Gigabyte Samplelibraries für die ich extra zahle. Ich mache meine Sounds selbst bzw habe eigene Samplelibraries die ich schon nutze.
- Userinterface in kunterbunt, ich mags lieber aufgeräumt.
- Userinterfaces mit Kleinkram, minimini Pegelanzeigen, minimini Fader die nur dazu einladen noch den DAW controller für 1500€ zu kaufen.
- 634847 On-board Software Synthesizer, die ich eh nicht nutze

Was mir wohl zusagt:
- Lineares arrangieren von Sekunde 0 bis zum Ende an einem Zeitstrahl
- Einfaches einbinden von Effekten, wenig Probleme mit 3rd-Party Plugins
- Sehr gut ausgearbeites Clips/Automationen Handling. (Das ist nämlich bei Sonar ziemlich kacke).
- Einfaches Abmischen ohne groß Gefummel. Idealerweise sogar durch Fenster voneinander getrennt, sodass man sich separat um Sounddesign, Arrangement und später Mix kümmern kann. Hab das früher alles in einem gemacht, schätze aber heute den Track erst zu arrangieren und den Mix erst anschließend zu machen. In Sonar gibts ne Mischpultansicht, die kommt bei mir erst zum Schluss, vorher lass ich die verschwinden.


Derzeit also im Rennen: Cubase Artist vs Ableton Live Standard

Meine Sorge ist dass Ableton zu weit vom klassischen Sonar/Cubase Konzept entfernt ist. Bei Live gibts ja auch diese "Scenes" wenn ich das richtig in Erinnerung habe die nur gelooped werden und daraus dann Tracks entstehen? Das wäre jetzt nicht so meins. Sollte man in Live auch wunderbar einzelne Audiospuren schön brave linear arrangieren können wäre das aktuell sicher der bessere Deal (aktuell mit 20%!).

Vielleicht gibts auch wen der beides mal getestet hat und versteht, dass ich hier aus der klassische DAW Ecke komme. Vielleicht gibts aber auch noch eine Pluspunkte für Cubase?

Nein, ich will meinen Rechner jetzt nicht noch mit Demoversionen zuballern. Ich will ne neue DAW finden mit der ich im Prinzip arbeiten kann und dann ist es anschließend meine Aufgabe die so zu erlenen, dass ich damit sinnvoll arbeiten kann. Wenn ich mir jetzt ne Demo installiere muss ich mir stundenlang Tutorials anschauen um zu verstehen wie ich mit der DAW arbeite um mir DANN erst ein Bild zu machen, die Zeit kann ich momentan nicht aufbringen.

Danke Euch!

ganz klar cubase. kann mit abstand am meisten, ist von sonar aus gesehen der geringste umzug. my 2 cents.

 

[RK79]

ganz klar cubase. kann mit abstand am meisten, ist von sonar aus gesehen der geringste umzug. my 2 cents.

nur ist die Bedienung kompliziert

 

[genesysx]

ganz klar cubase. kann mit abstand am meisten, ist von sonar aus gesehen der geringste umzug. my 2 cents.

Bin gespannt ob die Limitationen der Artist Version nervig werden. Die Pro ist mir definitiv zu teuer.

 

[genesysx]

Zu Cubase Artist hab ich auch gleich schon mal ne Frage. Im Vergleich zur Pro ist das "Tempoerkennung-Bedienfeld" nicht dabei.

Ich muss in der Lage sein einen Loop ins Projekt zu laden und entsprechend an das Projekttempo anpassen zu können, sprich wenn der Loop 128 BPM hat und mein Projekt auf 131 BPM läuft sollte Cubase mir das angleichen können. Ich hoffe jezt nicht, dass damit genau diese Funktion gemeint ist?

Kann Cubase auch sowas wie Templates? Damit meine ich, ich bastel ein Arrangement zB mit Midi und kann mir das als Startpunkt irgendwie laden?

 

[barnfield_]

Bin gespannt ob die Limitationen der Artist Version nervig werden. Die Pro ist mir definitiv zu teuer.

Das Crossgrade von Sonar auf Cubase Pro ist im Steinberg Shop nur 30€ teurer als die Artist-Version.

 

[genesysx]

Das Crossgrade von Sonar auf Cubase Pro ist im Steinberg Shop nur 30€ teurer als die Artist-Version.

Okay, da wirds interessant! Danke für den Tip! Das ist aber irre, dass die einem da 200€ erlassen.

 

[barnfield_]

Falls du Cubase testen solltest , noch ein Tip von mir: Da gibt es ein Preset in den Shortcuteinstellungen um die Sonar-Tastaturkommandos zu übernehmen.

 

[Soundloch]

Zu Cubase Artist hab ich auch gleich schon mal ne Frage. Im Vergleich zur Pro ist das "Tempoerkennung-Bedienfeld" nicht dabei.

Ich muss in der Lage sein einen Loop ins Projekt zu laden und entsprechend an das Projekttempo anpassen zu können, sprich wenn der Loop 128 BPM hat und mein Projekt auf 131 BPM läuft sollte Cubase mir das angleichen können. Ich hoffe jezt nicht, dass damit genau diese Funktion gemeint ist?

Kann Cubase auch sowas wie Templates? Damit meine ich, ich bastel ein Arrangement zB mit Midi und kann mir das als Startpunkt irgendwie laden?

Das wäre dann der "Music Mode". Ich weiß allerdings nicht, ob der in Artist drin ist, danach müsste man gucken. Der hat allerdings mit der unzuverlässigen Tempoerkennung an sich nichts zu tun. Wenn man das Tempo des Loops kennt, gibt man es ein und aktiviert den Music Mode, dann folgt er dem Sync.

Und Templates kann Cubase, man kann sich alles zurechtbiegen und dann als Vorlage abspeichern.

 

[Zalu]

Vergleiche alle Cubase-Versionen | STEINBERG

Je nach Größe und Komplexität deiner Projekte, deinen Anforderungen und deinem Budget kannst du die Cubase-Version auswählen, die am besten zu dir passt.

www.steinberg.net